Es gibt keinen Gott!

Lässige Diskussion, aber warum man sich für seinen Glauben foltern lassen sollte würde mich trotzdem interessieren.

Es kann niemand verlangen, dass man sich für den Glauben foltern lässt. Und Selbstgeisselungen sind mir auch fremd. Wie die gesamte Thematik des Märteryertums, einschliesslich einiger Stellen der Passionsgeschichte.

Tatsache ist, dass es viele Märtyrer gab. Und ein Kirchenvater namens Tertullian hat gesagt: Das Blut der Märtyrer ist der Same der Kirche.

Für mich wars auch lässig und heute ist auch für mich Schluss.
 
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Du hast tatsächlich gute Argumente. Ja, die Argumentation ist nicht von dir selbst konstruiert, sondern von mir.
:hahaha:
Bescheidenheit ist eine Zier,
doch weiter kommt man ohne ...

Aber für mich ist es ein Indiz für die Existenz Gottes.
Es kann ja jeder seine Schlüsse ziehen, wie er mag. Aber wenn du hier diskutieren willst, wäre es halt hilfreich, wenn du deine Schlusskette verständlich darstellst und nicht einfach von A nach Z springst und trotzig feststellst: "Aber für mich ist es ein Indiz."

Aber warte! Ich versuchs auch einmal:
Hier bei mir weht heute ein leichter --- ich geh schnell nachschauen --- Westwind. Daraus schließe ich, dass die Erde von kleinen grünen Männchen errichtet worden ist. Und basta! :mrgreen:

Und weißt, Saturn: Dass gerade du, der du von anderen vehement Erklärungen zu Aussagen einforderst, die sie im übrigen gar nicht selbst getätigt haben, über konkrete an dich gerichtete Fragen, einfach hinweggehst, als wären sie nie gestellt worden, das ist für mich ein Indiz, dass an deinem Standpunkt nicht viel dran ist.
 
Hier bei mir weht heute ein leichter --- ich geh schnell nachschauen --- Westwind. Daraus schließe ich, dass die Erde von kleinen grünen Männchen errichtet worden ist. Und basta! :mrgreen:

Endlich mal wer der auch die von mir schon lang aufg'stellte These bestätigt ... :cool: Hab schon glaubt ich bin der einzige der die Wahrheit kennt ... :mrgreen:
 
Es kann ja jeder seine Schlüsse ziehen, wie er mag. Aber wenn du hier diskutieren willst, wäre es halt hilfreich, wenn du deine Schlusskette verständlich darstellst und nicht einfach von A nach Z springst und trotzig feststellst: "Aber für mich ist es ein Indiz."
Du solltest aber auseinanderhalten die Argumentation mit den Vollidioten und jene mit den Märtyreren. Bei der ersten handelt es sich tatsächlich um eine Schlussfolgerung. Bei der zweiten gibt es nur A und Z und nichts dazwischen.

Und weißt, Saturn: Dass gerade du, der du von anderen vehement Erklärungen zu Aussagen einforderst, die sie im übrigen gar nicht selbst getätigt haben, über konkrete an dich gerichtete Fragen, einfach hinweggehst, als wären sie nie gestellt worden, das ist für mich ein Indiz, dass an deinem Standpunkt nicht viel dran ist.
Sag konkret, welche Fragen die meinst. Etwa ob Gott ein Sadist ist? Zum Thema Leid habe ich schon Stellung genommen.

So jetzt aber wirklich Schluss für heute.
 
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Aber warte! Ich versuchs auch einmal:
Hier bei mir weht heute ein leichter --- ich geh schnell nachschauen --- Westwind. Daraus schließe ich, dass die Erde von kleinen grünen Männchen errichtet worden ist. Und basta! :mrgreen:
Endlich mal wer der auch die von mir schon lang aufg'stellte These bestätigt ... :cool: Hab schon glaubt ich bin der einzige der die Wahrheit kennt ... :mrgreen:


Na wenn ihr euch da nicht irrt. Die kleinen grünen Männchen, die sitzen gerade in der U 4 und fahren alle nach Hütteldorf:mrgreen: ....... ob sie dabei wirklich soviel Wind machen ?:hmm: :haha:
 
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einer hier - weiss nicht mehr wer - wollte mir oben weimachen,daß jeder gläubige priester aufgrund seines gaubens seine pädophilen neigungen eigentlich 100% "im schach halten könnte".
:winke:
Hab dir schon mal gesagt, die Fähigkeit zu Lesen ist von Vorteil in diesem Thema ;)
Was ich meinte war, dass, wenn es einen Gott gibt, und diese Männer ihm dienen, es doch eigentlich unmöglich für sie sein sollte dies zu tun oder :hmm:
Nicht wegen ihrem Glauben, sondern wegen der "Macht Gottes".

(...) was unsichtbar ist, ist dies für mich ein starkes Indiz, dass es tatsächlich existiert (...)
Also gibts die dunkle Materie wirklich :hurra: Ein Sieg für die Wissenschaft :hurra:
Lassen wir das Thema :roll:

Abgesehen mal davon das ich auch keinen Gottesbeweis liefern kann würde ich es mal vereinfacht so sagen: (...)
:daumen:
In den Grundzügen sind unsere Aussagen nicht mal so verschieden, nur die Seite von der sie ausgesprochen werden.

Und weißt, Saturn: Dass gerade du, der du von anderen vehement Erklärungen zu Aussagen einforderst, (...), über konkrete an dich gerichtete Fragen, einfach hinweggehst, als wären sie nie gestellt worden, das ist für mich ein Indiz, dass an deinem Standpunkt nicht viel dran ist.
Bin ich froh, dass nicht nur ich das Gefühl habe :)
 
bei der heutigen diskussion ging es um märtyrer und vollidioten. sind midnight_walter und wembley nicht immer einer meinung mit mir, finde ich die diskussionen mit ihnen durchaus interessant
 
^^ spielst jetzt Talkshow-Moderator? "Und das heutige Thema..." :)

Na komm, sei ein bißerl trotzig. :hahaha:
 
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Ein seltsames Anliegen, gerade hier im Erotikforum.

Definiert hier nicht jeder seine Begriffe von Liebe, Treue, Beziehung, Erotik und Sex auf seine individuelle Art, damit es für ihn irgendwie passt? Und wird das hier nicht als aufgeschlossen und fortschrittlich gesehen, dass endlich diese starren Definitionen der Vergangenheit angehören?

Diese Begriffe haben aber eine völlig andere Qualität als die Definitionen von Saturn. Könnten wir kommunizieren, wenn gängige Wörter ständig neue Bedeutungen bekommen? Wenn ich jedesmal, wenn du eines meiner Argumente aufgreifst und darauf eingehst entgegenhalte, dass ich den verwendeten Wörtern eine völlig andere Bedeutung zuspräche? Nicht nur das: er hat ja auch behauptet, Indiz anders zu definieren, hat es aber tatsächlich nicht getan sondern dem, was er Indiz genannt hat tatsächlich eine Beweisfunktion angedichtet. Und als ich diese Beweisfunktion widerlegt habe, hat er sich auf Bedeutungswandel des Wortes Indiz zurückgezogen. Das war thematisch aber gar nicht zielführend.

Aber versuch mir nicht weiszumachen, dass du das nicht durchschaut hättest. Du bist keiner, der den Umgang mit der Sprache derartig salopp praktiziert.
 
er hat ja auch behauptet, Indiz anders zu definieren, hat es aber tatsächlich nicht getan sondern dem, was er Indiz genannt hat tatsächlich eine Beweisfunktion angedichtet.
Nein, Indiz habe ich nie anders definiert. Die von dir verwendete Definition gemäß wikipedia stimmt mit meiner genau überein.
Sehr wohl habe ich den Begriff Beweis und Indiz auseinandergehalten. Für mich ist die Tatsache, dass es viele religiöse Menschen gibt ein Indiz für die Existenz Gottes. Ja, es wäre bereits ein einziger religöser Mensch auf der Welt ein Indiz. Und wenn es Menschen gibt, die freiwillig, ohne äußeren Zwang Entbehrungen für ihre Religion auf sich nehmen ist dies ein stärkeres Indiz.

Könnten wir kommunizieren, wenn gängige Wörter ständig neue Bedeutungen bekommen?
Unterschiedliche Bedeutungen haben bei uns die Begriffe Glauben und Wissen. Atheisten verwenden den Begriff Glauben abwertend. Ein Gläubiger bedeutet so etwas wie einer der von etwas fantasiert, was es nicht gibt, wie grüne Männchen am Mars. Für mich bedeutet Glauben, Wissen und Gewissheit.
Und wie gesagt, Wissen in deiner Definition, das auf moderner Wissenschaft beruht ist diskutabel. Physiker sprechen nur von Wahrscheinlichkeitsaussagen und dass die Meinungen von Wissenschaftler weit auseinandergehen ist ja auch klar.
Der Unterscheid zwischen uns ist, dass es für mich etwas Ewiges, und nicht empirisch Nachweisbares gibt. Dazugehören 'Gott und die Seele.
 
Das meinten auch schon andere Leute die nicht christlich waren.... und dann haben sie sich in die Luft gesprengt :kopfklatsch:
Wenn jemand fahrlässig salopp mit Postings anderer umgeht bist das du. Das hast du eine Seite vorher beweisen und jetzt erneut.

So wie das dasteht, wird der Eindruck erweckt das Zitat ist von mir. Dabei übergehst du die Tatsache, dass ich selbst zitiert habe. Ich kann sehr wohl unterscheiden zwischen Märtyrern und religiösen Fanatikern, die sich und gleichzeitig andere in die Luft sprengen.

Offenbar ist es dir ein Anliegen andere lächerlich zu machen, weil sie an Gott glauben.
 
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Nein, Indiz habe ich nie anders definiert. Die von dir verwendete Definition gemäß wikipedia stimmt mit meiner genau überein.

Nach deiner Erklärung verstehst du als Indiz eine vage Andeutung, die eine Vermutung rechtfertigen könnte. Ist es aber nicht, es ist ein logischer Schluss aus bewiesenen Fakten. Dein Schluss behauptet wiederum genau ein solcher zu sein. Wäre es allerdings so, dürften keine anderen plausiblen Erklärungen zum selben Schluss kommen, daher ist widerlegt, dass das ein Indiz ist.

Atheisten verwenden den Begriff Glauben abwertend.

Nein. Aber da du ja keiner bist, kannst du das nicht wissen sondern nur glauben.
Es ist jemand, der eine vorgefasste Meinung anderer (eines Buchs oder einer Religionsgemeinschaft etwa) erst übernimmt und danach Anhaltspunkte sucht, diese zu rechtfertigen. Wissen baut sich aus dem umgekehrten Weg auf: Man sucht Beweise und deklariert die Erkenntnisse erst nach deren Vorliegen als "Wissen". Auch in der Wissenschaft gibt es zunächst Vermutungen, die erst direkt bewiesen werden müssen, um "Sätze" zu werden oder über Indizienbeweise zu "Theorien" werden.
Der religiöse Glauben könnte nach diesem Modell erst dann "Wissen" werden, wenn der unumstößliche Gottesbeweis geliefert ist. Deswegen bestehen wissenschaftlich orientierte Atheisten auf diesem Beweis - das ist keine Schikane, sondern im wissenschaftlichen Erkenntnisweg notwendig.

Für dich "gibt" es etwas, was es für mich geben könnte. In meinem Sprachverständnis hast du mit der Wahl des Indikativs unrecht, auch für dich "könnte es etwas geben". Ich halte es aber für unwahrscheinlich, darum glaube ich es nicht, du hältst es für unwahrscheinlich, dass es anders sein könnte, deswegen glaubst du es. Dabei bist du dir so sicher, dass du es auch ohne Beweis als Wissen akzeptierst und auch von mir akzeptiert haben willst. Ersteres ist ok, zweiteres ist nicht möglich, da meine Bedingungen dafür nicht erfüllt sind.
Der Unterschied zwischen "glauben" und "wissen" manifestiert sich in der Wahl des Indikativs oder Konjunktivs.
 
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Nach deiner Erklärung verstehst du als Indiz eine vage Andeutung, die eine Vermutung rechtfertigen könnte. Ist es aber nicht, es ist ein logischer Schluss aus bewiesenen Fakten.
Das bewiesene Faktum ist , dass es religiöse Menschen gibt. Und das ist keine vage Andeutung.

dürften keine anderen plausiblen Erklärungen zum selben Schluss kommen, daher ist widerlegt, dass das ein Indiz ist.
Diesen Teil deiner Argumentation verstehe ich nicht. Willst du "plausible Erklärungen" auf eine Ebene stellen mit "bewiesenes Faktum"
Ich meine die Frage ist, ob man ein Indiz für einen logischen Schluss zulässt oder nicht. Der eine macht ihn der andere nicht. Wenn jemand mit einem von Blut tropfenden Messer neben einer Leiche ertappt wird werden halt mehrere dieses Indiz für das Verschulden zulassen. Einige Rechtsvertreter, werden selbst da eine Ausrede parat haben.Eine subjektive Komponente spielt immer mit.


Nein. Aber da du ja keiner bist, kannst du das nicht wissen sondern nur glauben.
Hier zeigt sich wieder, dass der Begriff Glauben im täglichen Sprachgebrauch oft abwertend verwendet wird. Glauben sei etwas Subjektives, von Personen, Geschmäckern, Stimmungen und Moden abhängig.
Auf den zweiten Teil, deines Postings gehe ich später ausführlicher ein. Ich muss jetzt weg.
 
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Das bewiesene Faktum ist , dass es religiöse Menschen gibt. Und das ist keine vage Andeutung.

Das habe ich nicht in Abrede gestellt. Aber der Schluss, deswegen müsse es einen Gott geben, ist nicht zulässig, da es auch andere Erklärungsmodelle gibt.

Diesen Teil deiner Argumentation verstehe ich nicht. Willst du "plausible Erklärungen" auf eine Ebene stellen mit "bewiesenes Faktum"

Nein, aber wenn eine Erklärung beweisbar wahr ist, kann es keine anderen widerspruchsfreien Erklärungen geben. Gibt es die, ist die Erklärung eben nicht bewiesen und die Andeuteungen die zu ihr führen keine Indizien sondern Vermutungen.

Ich meine die Frage ist, ob man ein Indiz für einen logischen Schluss zulässt oder nicht.

Nein, die Frage stellt sich nicht, da genau das ja ein Indiz ausmacht. Es lässt einen logischen Schluss zu.

Wenn jemand mit einem von Blut tropfenden Messer neben einer Leiche ertappt wird werden halt mehrere dieses Indiz für das Verschulden zulassen.

Zum Indiz wird es erst gemeinsam mit anderen Fakten, die gemeinsam diesen Schluss zulassen. Da es auch andere Erklärungsmöglichkeiten gibt, entsteht kein Indizienbeweis.

Hier zeigt sich wieder, dass der Begriff Glauben im täglichen Sprachgebrauch oft abwertend verwendet wird.

Nicht deiner Meinung = abwertend? Ist das jetzt wieder eine individuelle Begriffsdefinition? :roll:
 
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