Ethik und die Coronapandemie

my 2 cents zur covid-mortalität etc.: wie das insgesamt dann aussieht wird man erst nach ende der geschichte sehen (wenn überhaupt). klar ist: dieses virus bringt eine massive zusatzbelastung besonders für "schon angeschlagene" (aber auch manche andere). sei das jetzt altersbedingt, sei es durch vorerkrankungen. ob die jetzt sowieso gleich gestorben wären, oder heuer sowieso gestorben wären oder wieviele jahre sie jetzt ohne den scheiss länger gelebt hätten ... klar, keiner von uns lebt ewig.

aber wenn ich dazu beitragen kann, dass die eben länger ihr leben genießen können oder nicht elendiglich langsam ersticken, indem ich für einige wochen draußen eine maske trage oder eben meine sozialkontakte eine zeitlang reduziere: dann bin ich dafür dazu bereit.

klar, wenn das ein ganzer planet für einige zeit machen muss, dann hat das folgen. und die gut zu bewältigen bzw. das vielleicht sogar als chance für einen neustart in vielen bereichen zu nutzen (den wir rational betrachtet sowieso brauchen), dazu sind nicht nur unsere top-verantwortlichen gefordert (weil dann ändert sich womöglich nur das datum und es wird noch viel schlimmer), sondern wir alle. verschlafen wir das, dann haben wir eine einmalige chance wieder einmal verpasst.

es KANN - bei aller tragik - viel gutes haben. oder aber auch nicht. wir haben es in der hand ...

Word! :up:
 
und genau das widerlegt der Pathologe, er sagt, dass sich weder in der lunge oder anderen Organen Veränderungen durch covid19 erkennbar sind...

Unsere Ärzte sagen es ist eindeutig zu erkennen (solange der Patient lebt und sie ihn untersuchen können).
Sie sagen auch die Probleme in der Lunge ist die Flüssigkeit um die Alveolen und Microembolien. In beiden Fällen kann kein Austausch mehr stattfinden. Wenn jetzt so jemand stirbt, was sieht der Pathologe danach? Flüssigkeit, weg oder unauffällig? Das Blut eh geronnen, würde er die Microverschlüsse erkennen können?

Was mir allerdings auch neu ist, es wird zum Teil auch die Schranke im Darm aufgehoben die Darmbakterien daran hindern sich frei durch den Körper zu bewegen.
 
Wenn jetzt so jemand stirbt, was sieht der Pathologe danach? Flüssigkeit, weg oder unauffällig?
ich bin kein Gerichtsmediziner, ich kann nur gebetsmühlenartig wiederholen, dass er sagt, covid verändert die lunge und andere Organe nicht.
das mit der Flüssigkeit und mit den starken Lungenfibrosen werdens sicher feststellen, solange er an der Maschine hängt. wie sich die bei der Obduktion darstellen, kann ich nicht sagen...
 
Woran sterben dann diese ganzen Leute auf der Intensivstation?

Plötzliche Altersschwäche?

plötzlich sterben die bestimmt nicht und da ihre vorerkrankungen, ihr immunsystem bzw organismus schon geschädigt haben und medikamente wohl auch ihren teil dazu beitragen, reicht halt schon die lungenerkrankung um das herz/kreislaufsystem in einen exítus zu führen.
in Italien oder Frankreich trägt bestimmt auch die sparpolitik bzw struktur im gesundheitswesen dazu bei, das dort hohe todeszahlen sind.
in den USA oder GB wars die unbekümmertheit und verharmmlosung, zu beginn

wenn man nun nur die offiziellen zahlen betrachtet heist das einfach 130000 infizierte, davon 63000 genesungen. 3400 sind verstorben. das ist nur für deutschland und die haben ihre maßnahmen auch später ergriffen wie z.b. österreich.
somit wird das gesundheitssystem in GB, USA, Italien, Frankreich,Spanien und auch die politische ebene, ihren teil dazu beigetragen haben, an den hohen sterberaten, in diesen ländern, da ist nicht nur der covid19 die ursache
 
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ich bin kein Gerichtsmediziner, ich kann nur gebetsmühlenartig wiederholen, dass er sagt, covid verändert die lunge und andere Organe nicht.

Unten ist ein Link zu einem Artikel im Spiegel, wo beschrieben wird, welche Veränderungen es in der Lunge gibt und warum:
Coronavirus: Was Covid-19 in der Lunge anrichtet - DER SPIEGEL - Wissenschaft
Covid-19 verursacht also eine virale Lungenentzündung, die zum Tod durch Ersticken führen kann; die von besagtem Gerichtsmediziner getätigte Aussagen sind also irreführend.
 
das ist noch gelinde ausgedrückt

Es drängt mich sehr oft, von mediengeilen Gestalten zu schreiben, bei denen sich aufgrund von unqualifizierten Aussagen der Verdacht aufdrängt, dass es bei ihrer Berufung auf eine Professur nicht mit rechten Dingen zugegangen sein kann. Solche Polemik könnte aber hier die Diskussion entgleisen lassen - abgesehen davon, dass ich vielleicht aus Unwissen jemanden falsch beurteilen könnte.
 
ich bin kein Gerichtsmediziner, ich kann nur gebetsmühlenartig wiederholen, dass er sagt, covid verändert die lunge und andere Organe nicht.
das mit der Flüssigkeit und mit den starken Lungenfibrosen werdens sicher feststellen, solange er an der Maschine hängt. wie sich die bei der Obduktion darstellen, kann ich nicht sagen...

Ich ja auch nicht, ich weiß ja nur was die Ärzte hier vor Ort sagen und da die Quote derer die sich erholen besser wird und bei uns mittlerweile nur noch Coronakranke behandelt werden gehe ich mal davon aus, dass sie einigermaßen wissen was sie machen. Der Rest, warum der Pathologe nichts davon sieht sind nur meine Vermutungen (Lungenveränderungen und Schädigungen sieht man sogar teilweise bei genesenen Patienten und diese unterscheiden sich wohl auch von denen die durch eine normale Lungenentzündung hervorgerufen werden). Ich weiß auch dass die Schlüsse der Ärzte aus den Untersuchungen deutlich genauer sind als die Tests.

Evtl. sollte der Professor der ständig seine Rübe ins TV hielt und jetzt meinte, dass das was in Südkorea mit den Tests der angeblich erneut erkrankten passierte in D unmöglich wäre dann doch etwas kleinere Brötchen backen. Ich weiß jetzt von einigen Fällen die in D negativ getestet wurden, die aber dann doch recht rasch an den Coronafolgen verstarben und ein Dr. der negativ getestet wurde noch tagelang Kollegen und medizinisches Personal (wohl um die 50% einer Klinikbelegschaft einer Klinik in der gar keine Coronakranken behandelt werden) anstecken konnte und jetzt selbst um sein Leben kämpft.
 
1. "chance" heißt nicht "wird eh von selber so laufen" und
2. wenn das alles jetzt eine zweite amtszeit von trump torpediert ist das ein schritt in die richtige richtung.

Ich trau mich zu wetten, Donald bekommt jetzt erst recht seine zweite Amtszeit. Biden ist 77 und schon etwas senil.
 
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Ich trau mich zu wetten, Donald bekommt jetzt erst recht seine zweite Amtszeit. Bidden ist 77 und schon etwas senil.

Ich hatte bis zuletzt mit vielen Touristen aus Amerika zu tun,

der Tenor war, alle haben ihn gewählt,
nach der Wahl gab es nur Kopfschütteln von den meisten...

und, ob es jetzt gut ist oder nicht,
wird er wiedergewählt...
 
ja eh, bessere welt, schön wär's! nach der pandemie hamma was? richtig, weltweite wirtschaftskrise! bedeutet die leute haben was weniger? richtig geld! was geht es ihnen dann? genau, schlechter! und wem gehen die leute auf den leim, wenn's ihnen schlecht geht? alsdann!
 
jetzt erst recht? scherz, oder? aber schau ma amal ...

KEIN Scherz! Die Demokraten schwitzen Blut, weil Joe Biden bei seinen Auftritten immer seniler wirkt. Alle Linksliberalen stellen Trump gerne als Idioten hin, jetzt kann es gut sein, dass ihr eigener Kandidat Altersdemenz hat. Es kommt alles zurück zu den Wurzeln. :fies:
 
ja eh, bessere welt, schön wär's! nach der pandemie hamma was? richtig, weltweite wirtschaftskrise! bedeutet die leute haben was weniger? richtig geld! was geht es ihnen dann? genau, schlechter! und wem gehen die leute auf den leim, wenn's ihnen schlecht geht? alsdann!

Mal eine Rezession in Österreich von 7 %

weltweit werden 13 %
bis zum worst Case von 32% vorhergesagt...

die 1930er lassen grüßen :(
 
Unten ist ein Link zu einem Artikel im Spiegel, wo beschrieben wird, welche Veränderungen es in der Lunge gibt und warum:
Coronavirus: Was Covid-19 in der Lunge anrichtet - DER SPIEGEL - Wissenschaft
Covid-19 verursacht also eine virale Lungenentzündung, die zum Tod durch Ersticken führen kann; die von besagtem Gerichtsmediziner getätigte Aussagen sind also irreführend.


ich habe das so gelesen:
Vergleichsweise selten dringt jedoch auch das neuartige Coronavirus bis in die Lunge vor und löst dort eine Entzündung aus. In Deutschland sind rund zwei Prozent der nachgewiesenen Infizierten davon betroffen. Die Folgen, die Mediziner momentan beobachten, unterscheiden sich in mehreren Punkten von bekannten schweren Atemwegsinfektionen.:verwirrt:
 
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