Wie ernst nehmt ihr persönlich die Coronamaßnahmen und Gesetze?

Wie ernst nehmt ihr persönlich die Maßnahmen?

  • paranoid

    Stimmen: 4 1,3%
  • ernst

    Stimmen: 105 35,4%
  • gesetzestreu

    Stimmen: 46 15,5%
  • so viele Freiheiten wie gesetzlich möglich

    Stimmen: 72 24,2%
  • komplett drauf geschissen!

    Stimmen: 70 23,6%

  • Umfrageteilnehmer
    297
Die Frage lässt sich mit den oben aufgezählten Auswahlmöglichkeiten nicht seriös beantworten. Rein nach Zahlen hält sich die Gefahr dieser Pandemie in Österreich tatsächlich in Grenzen.

Teil1) Die Gemeindespitäler sind z. T. überlastet (dort aber auch nicht alle Abteilungen), während Privatkliniken (in Wien, weil da weiß ich es) quasi leer stehen, bzw. russische Oligarchengattinen eingeflogen werden zwecks kosmetischer Operationen. Zwei Welten also! Statistisch signifikante Übersterblichkeit herrscht nur in der Gruppe der über 65jährigen (siehe Mortalitätsmonitoring Stadt Wien), was klar ist, wenn fast 50 Prozent in den Alten- und Pflegeheimen versterben (Quelle: derStandard von heute). Die heurige Übersterblichkeit wird das nächste Jahr und die darauffolgenden (egal ob das Virus nun besiegt wird oder nicht) konstant durch sich angleichende Untersterblichkeit ausgeglichen werden (man stibt nur einmal) und in der Rückschau, von sagen wir, 5 Jahren, gar nicht sonderlich auffallen, wobei natürlich jeder einzelne Tote für die Angehörigen tragisch ist, auch wenn man, so wie ich, Betroffene persönlich kannte.

Teil 2) Andererseits muss ein Staat, eine Regierung handeln, denn der Durchlauf bis zur Herdenimmunität würde zu einem Zusammenbruch des Gesundheitssystems inkl. unübersehbarer Kollateralschäden und zu einer zusätzlichen Übersterblichkeit von etwa 80.000 Menschen führen. Das wäre inakzeptabel und würde keine Regierung, kein Staat überleben. Die getroffenen Maßnahmen bremsen die Entwicklung bis zu dem Grad, wo man sagen kann "damit können wir leben". Wie es weitergeht, ob die Impfpfung tatsächlich wirkt und wie die mittel- bis langfristigen Perspektiven aussehen, vor allem auch für die Wirtschaft und unser Sozial- und Gesellschaftsleben, das ist hingegen völlig offen.

Die Zusammenhänge sind komplex, sich großteils überschneidend und unüberschaubar. Das verunsichert und neigt der Mensch nun mal dazu, in Angst und Panik schwarz-weiß zu malen, Schuldige zu suchen und einfachen Lösungen hinterherzurennen. Verständlich im Kollektiv aber für das Individuum nicht zielführend.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi,

Du kennst weder mich noch die Ärzte, auf die ich mich beziehe.
Und da fühlst du dich befugt, derartige Behauptungen so apodiktisch hinzustellen, als wären das Tatsachen?

nein, ich nehme mal an, dass Du nicht lügst. Ich nehme an, dass das, was Du sagst Tatsachen wären.

Ist das ein Fehler?

LG Tom
 
Paranoid: Verlässt praktisch nicht mehr das Haus wenn nicht unbedingt dazu gezwungen. Und wenn außer Haus dann nur mit (guter) Maske und Desinfektionsmittel in der Tasche. Achtet penibel auf Abstand und trifft auch privat niemanden wenn es sich vermeiden lässt. Geht alle 2-3 Wochen zum Vorratseinkauf raus oder bestellt nur noch

Eigentlich "Paranoid", wobei ich es nicht so betrachte. Warum sollte ich einen sinnlosen Stofffetzen tragen der weder mich noch andere vor mir schützt, keine Bakterien und schon gar keine Viren filtert wenn ich eine Halbmaske mit P3R Filter und massenhaft FFP3 Masken habe?
Dazu kommt das ich in der Halbmaske mit P3 Filter normal ausatmen kann und auch nach Stunden kein Problem damit habe, dazu ist es ein 100% Schutz für die Atemwege. Noch nicht einmal Gerüche gehen da durch da dahinter noch ein A2 Filter ist.

Das gleiche bei Handschuhen. Wozu soll ich eine Desinfektionsmittel Station verwenden wo täglich tausend Menschen ihren Rotz hinterlassen wenn ich tausende Einweghandschuhe habe? Die ziehe ich vor dem Supermarkt an, erledige den Einkauf und werfe diese danach weg. 100% sicher und keine Probleme.

Für den absoluten Notfall habe ich aber auch immer Schutzanzüge, Vollmaske und Desinfektionsmittel im Auto. Aber das wäre für den Worstcase wenn ein Autobus voller infizierter Engländer vor mir umkippen sollte.

Der Abstand ist mir daher auch persönlich egal. Mit dem Equipment würde ich auch in jede Coronastation gehen. Nicht einmal das Bundesheer hat besseres.

Die Sache mit der Vorratskammer ist für mich sowieso keine Umstellung. Ich kaufe immer für ein Monat ein und habe Nahrung und Wasser für 4 Monate gebunkert. Außer Viren kann man auch das Opfer von Schneemassen, Muhrenabgängen oder sonstigen eher gewöhnlichen Katastrophen werden. Die paar Dosen, Gläser und Flaschen kosten kaum etwas und bewahren einen auf Hilfe von Kräften angewiesen zu sein die andere in solchen Fällen dringender brauchen.

Trotzdem bin ich nicht "Regimetreu". Eine kleine Feierrunde von Auserwählten die sich wie ich schützen und ansonsten keinen Kontakt zu anderen Personen hatten begleitete mich durch die Krise. Wir waren aber alle regelmäßig getestet!

Aber mir ist klar das man so eine Runde nicht auf die breite Masse rechnen kann. Daher machten die Lockdownregeln durchaus für die Mehrheit der Bevölkerung einen Sinn. Hier offiziell jene auszunehmen die ABC Schutz Profis sind und deren Umfeld bessere Sicherheit als in der Regierung bietet kann man nicht verlangen.

Meine größte Schwachstelle war und ist der reguläre Schulunterricht des Nachwuchs obwohl der Online-Unterricht perfekt funktionierte. Klassenkameraden erkrankten, aber die Schule verheimlichte die Namen. Tests der Schüler die Kontakt hatten wurden nie gemacht, obwohl notwenig gewesen weil Covidioteneltern mit Klagen drohten wenn ihre Kinder getestet werden. Das hat mir sicher 250€ an Testkosten gemacht weil ich da Gewissheit wollte und damals noch keine Gratistestungen stattgefunden haben.

Mein Fazit ist, wer sich vor Viren schützen kann und keine anderen gefährdet kann sicher die ein oder andere Regel biegen oder gar brechen ohne in der Hölle zu landen. Eventuelle Strafen muss man natürlich in Kauf nehmen. Aber wer nicht das Wissen und nicht die Mittel für ein Maximum an Sicherheit vor Viren hat, der möge doch bitte diese letzten Monate bis zur Impfung noch durchhalten.

Wem es zu lange dauert, man kann auch seinen Bürgermeister nerven wann es endlich genug Impfungen geben wird, dem Landeshauptmann auf den Keks gehen und wenn hier genug Druck entsteht würde man auch von der Regierung nicht mehr anders können und müsste auf Druck der Länder genügend Impfungen für alle Österreicher bestellen die auch verfügbar sind. Aber mit der jetzigen Einstellung sehe ich dafür Schwarz. Die Regierung hat nicht einmal genug Impfungen bei Biontech bestellt um wenigstens jene zu impfen die es auch wollen. Und der Gedanke dahinter liegt auch auf der Hand.

Freiwillig schützt sich keiner, von sich aus macht keiner bei Regelungen mit und was man nicht befehlen kann wird ohnehin kaum genutzt. Dabei ist man dann von staatlicher Seite schon so am Sand, das man jede rechtliche Möglichkeit verwenden will und sei es nur ein Feuerwerksverbot.
 
ernst - weil mir meine gesundheit wichtig ist, ich meinen beitrag zur bekämpfung der pandemie leisten möchte und weil ich will, das es möglichst bald mal vorbei ist und wir alle unser normales leben zurück haben...
 
Immer schon im Home Office gearbeitet, Geschäftsreisen sind weggefallen. Whats App calls mit Freunden. Spazieren gehen am Land. Es ist zach, aber dafür bin ich gesund. Nicht einmal ein Schnupfen. So schlecht kann das mit den Masken nicht sein ;-). Vor einem Jahr wurde über Overtourism diskutiert, dürfte sich erledigt haben. Manchmal ist es gut einen Gang herunterzuschalten.
 
nein, ich nehme mal an, dass Du nicht lügst. Ich nehme an, dass das, was Du sagst Tatsachen wären.

Ist das ein Fehler?
Spannend, wie du immer dann ausweichst, wenn es für dich argumentativ eng wird und versuchst, durch verschiedenste (logisch nicht zulässige) Tricks um jeden Preis recht zu behalten.

Beispiel 1: Versuch, durch falsche Zuordnung bzw Wechsel auf die persönliche Ebene von der eigenen Unlogik abzulenken, wie du das in deinem oben zitierten Beitrag tust. Denn es geht darum, dass deine Aussagen reine Behauptungen bzw Mutmaßungen sind und keine Tatsachen, obwohl du sie als solche hinstellst.
So wie hier:
Ärzte, auf die Du Dich beziehst! Und die haben eben nicht mehr Ahnung, als das, was sie - wenn sie interessiert sind - aus pubmed und Fachzeitschriften erlesen haben.
Du tust nämlich so, als wüsstest du, wie viel Ahnung Personen haben, die du überhaupt nicht kennst.
Das habe ich dir auch rückgemeldet.
Die Frage oben muss also lauten, ob das, was du sagst, Tatsachen sind.

Beispiel 2: Versuch, durch Ausweichen auf irrelevante Dinge vom eigentlichen Thema abzulenken.
So wie hier:
Für Deine Freunde im OP ist Epidemiologie ein Fremdgebiet ....
Denn für die Frage, ob Masken im OP Saal Sinn machen oder nur Tradition sind, wie du hier
Blödsinn. Die Maske im OP Saal ist eine Tradition, keine Sinnhaftigkeit.
(apodiktisch) behauptest, ist der Wissensstand über Epidemiologie nicht von Bedeutung.
Selbst wenn das für diese Personen ein Fremdgebiet wäre (was noch gar nicht sicher ist), wäre dadurch ihre Kompetenz bezügliche Sinnhaftigkeit der Maske im OP nicht geschmälert.

Du gehst davon aus, dass deine rhetorischen Tricks und dein Mangel an Stringenz nicht auffallen bzw nicht durchschaut werden.
Und ja, das IST (d)ein Fehler.

Damit beende ich diesen Seitenstrang, weil wir sonst immer mehr vom Threadthema abgleiten.
 
Ich gehe heute die größte Feuerwerksbatterie kaufen, die mir über den Weg läuft.
Und ich werde sie am 31.12.2020 um 23:59:55 in meinem Garten anzünden und mit meinem gemeinsamen Haushalt ansehen.
Und dann werde ich mit dem wohligen Gefühl ein Revoluzzer zu... Na falsch... Nicht mein Denken an die Regierung abgegeben zu haben schlafen gehen.
Wiewohl...
Mit nem Hummer ins Puff und dort die Pupperln tanzen lassen... Na, dafür bin ich zu alt
 
Ich gehe heute die größte Feuerwerksbatterie kaufen, die mir über den Weg läuft.
Und ich werde sie am 31.12.2020 um 23:59:55 in meinem Garten anzünden und mit meinem gemeinsamen Haushalt ansehen.
Und dann werde ich mit dem wohligen Gefühl ein Revoluzzer zu... Na falsch... Nicht mein Denken an die Regierung abgegeben zu haben schlafen gehen.
Wiewohl...
Mit nem Hummer ins Puff und dort die Pupperln tanzen lassen... Na, dafür bin ich zu alt

hob i scho ois daham:):)
 
Hi,

QUOTE="CommandHer, post: 14048514, member: 380867"]Spannend, wie du immer dann ausweichst, wenn es für dich argumentativ eng wird und versuchst, durch verschiedenste (logisch nicht zulässige) Tricks um jeden Preis recht zu behalten.[/quote]

nur weil Du intellektuell nicht mit kommst ändert das nichts daran, dass ich recht habe.

(apodiktisch) behauptest, ist der Wissensstand über Epidemiologie nicht von Bedeutung.
Selbst wenn das für diese Personen ein Fremdgebiet wäre (was noch gar nicht sicher ist), wäre dadurch ihre Kompetenz bezügliche Sinnhaftigkeit der Maske im OP nicht geschmälert.

Korrekt. Man muss das untersuchen, wissenschaftlich erforschen!
Deine Familienmitglieder im OP halten sich einfach nur an Vorschriften, die die Tradition aufrecht erhalten.

Ansonsten hättest Du sie ja fragen können, dann hätten sie Dir Links zu Untersuchungen gegeben, die belegen würden, dass Masken im OP essentiell sind. :D

Frag sie doch mal, sie haben ja auch in mehreren Krankenhäusern gearbeitet, es gibt keine einheitlichen Vorschriften zu Masken in OPs.

Masken sind eine Tradition wie die Farbe der Kittel für die diversen Abteilungen, etc. ....


Du gehst davon aus, dass deine rhetorischen Tricks und dein Mangel an Stringenz nicht auffallen bzw nicht durchschaut werden.
Und ja, das IST (d)ein Fehler.

Nein, ich bin nur fälschlich davon ausgegangen, dass Du verstehst, was ich schreibe. Tut mir leid.

Aber gerne nochmal: Deine Familienmitglieder im OP erfüllen einfach nur die Vorschriften, sie haben keine Daten dazu, wie die Vorschriften zustande gekommen sind. Würdest Du sie fragen, sie würden das selbe tun müssen wie jeder andere und auch ich: in pubmed & Co. recherchieren, und sich Untersuchungen raussuchen.

Aus diesem Grund ist egal, ob sie Ärzte sind oder Installateure, die Daten zählen, die Fakten, nicht wer sie raussucht.

LG Tom
 
wenn alle so denken, werden die Zahlen nie runter gehen.
Die Frage stelle ich mir nach wie vor: Wie sicher sind die PCR Tests? ! Krankenhäuser angeblich voll, Altenheime soweit wie gehört - leer! Alle gehen in die Statistk ein. Von einer Mortalität des normalen Grippevirus bei über 80 jährigen wurde nie berichtet. Wenn Ihr mich fragt, ich denke hierbei ist etwas gewaltig inzeniert.
 
ich halte mich noch immer daran !!
also für mich ist es ein leichtes, andere fühlen sich sicherlich eingeschränkt.

bis auf des mid sivösta, do woa i auserhoib der ortstafel feuern:):)
 
Die Frage stelle ich mir nach wie vor: Wie sicher sind die PCR Tests? ! Krankenhäuser angeblich voll, Altenheime soweit wie gehört - leer! Alle gehen in die Statistk ein. Von einer Mortalität des normalen Grippevirus bei über 80 jährigen wurde nie berichtet. Wenn Ihr mich fragt, ich denke hierbei ist etwas gewaltig inzeniert.

Eine Pandemie mit 98% Überlebenswahrscheinlichkeit , Masken die nicht helfen , unsichere PCR Tests , eine Impfung die vor einer NEUAnsteckung oder Verbreitung nicht schützt -
WAS bekämpfen wir eigentlich wirklich :unsure:
 
Hi,

QUOTE="CommandHer, post: 14048514, member: 380867"]Spannend, wie du immer dann ausweichst, wenn es für dich argumentativ eng wird und versuchst, durch verschiedenste (logisch nicht zulässige) Tricks um jeden Preis recht zu behalten.

nur weil Du intellektuell nicht mit kommst ändert das nichts daran, dass ich recht habe.
Ich wusste, dass du es einfach nicht kapierst.
Macht aber nix.
Bleib einfach bei deiner Meinung, für dich reicht sie allemal.
Für mich EOD.
 
Habe sie bis jetzt immer ernst genommen. Das ist vorbei, dieses Kasperletheater geht mir am Arsch vorbei. Aus
 
Hi,

Die Frage stelle ich mir nach wie vor: Wie sicher sind die PCR Tests? ! Krankenhäuser angeblich voll, Altenheime soweit wie gehört - leer! Alle gehen in die Statistk ein. Von einer Mortalität des normalen Grippevirus bei über 80 jährigen wurde nie berichtet. Wenn Ihr mich fragt, ich denke hierbei ist etwas gewaltig inzeniert.

die Situation in Italien, Mittel- und Südamerika war sicher nicht inszeniert. Die Frage ist, wie es uns erwischt hätte ohne Maßnahmen.

LG Tom
 
Auch nicht ohne:(
Zitat:


LA-Rettung transportiert manche Patienten nicht mehr

Rettungskräfte im US-Bezirk Los Angeles sind wegen der Überlastung durch die Corona-Welle inzwischen angewiesen, bestimmte Patienten mit geringer Überlebenschance nicht mehr in Krankenhäuser zu bringen. Sollte bei einem Herzstillstand eine Wiederbelebung an Ort und Stelle nicht erfolgreich sein, sollten die Patienten "nicht transportiert werden", hieß es in einer Anordnung des Rettungsdienstes vom Montag (Ortszeit).

Zudem soll das Verabreichen von Sauerstoff auf Patienten mit niedriger Sauerstoffsättigung im Blut von weniger als 90 Prozent begrenzt werden. Viele Krankenhäuser in dem bevölkerungsreichen Bezirk "haben einen Krisenpunkt erreicht und müssen bei der Patientenversorgung bereits sehr harte Entscheidungen treffen", sagte die Chefin des Gesundheitsamtes, Christina Ghaly, der "Los Angeles Times".
 
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