Ethik und die Coronapandemie

komisch find ichs halt, dass gerade du an solche sachen glaubst, wennst sonst bei Politik so misstrauisch bist:D

an die CHANCE? ja sowieso. jetzt oder nie. dass es ein "nie" daraus werden wird: ja, ist wahrscheinlich.

Musst nur den @Mitglied #517756 wählen... :lol: die Partei hat er schon

:finger::finger:

aber ob die neue Verfassung schon fertig ist? :lalala:

also wennst schon fragst: danke für die gelegenheit zur antwort! :verneigung: :hahaha:

Reparatur der Zukunft: Demokratie 2.18 - neue Verfassung für Österreich
 
my 2 cents zur covid-mortalität etc.: wie das insgesamt dann aussieht wird man erst nach ende der geschichte sehen (wenn überhaupt). klar ist: dieses virus bringt eine massive zusatzbelastung besonders für "schon angeschlagene" (aber auch manche andere). sei das jetzt altersbedingt, sei es durch vorerkrankungen. ob die jetzt sowieso gleich gestorben wären, oder heuer sowieso gestorben wären oder wieviele jahre sie jetzt ohne den scheiss länger gelebt hätten ... klar, keiner von uns lebt ewig.

aber wenn ich dazu beitragen kann, dass die eben länger ihr leben genießen können oder nicht elendiglich langsam ersticken, indem ich für einige wochen draußen eine maske trage oder eben meine sozialkontakte eine zeitlang reduziere: dann bin ich dafür dazu bereit.

klar, wenn das ein ganzer planet für einige zeit machen muss, dann hat das folgen. und die gut zu bewältigen bzw. das vielleicht sogar als chance für einen neustart in vielen bereichen zu nutzen (den wir rational betrachtet sowieso brauchen), dazu sind nicht nur unsere top-verantwortlichen gefordert (weil dann ändert sich womöglich nur das datum und es wird noch viel schlimmer), sondern wir alle. verschlafen wir das, dann haben wir eine einmalige chance wieder einmal verpasst.

es KANN - bei aller tragik - viel gutes haben. oder aber auch nicht. wir haben es in der hand ...

Das ist keine Chance, sondern eine Tragödie - vor allem für Kinder/Jugendliche und die weggesperrte Risikogruppe.
 
Das ist keine Chance, sondern eine Tragödie - vor allem für Kinder/Jugendliche und die weggesperrte Risikogruppe.

zitat:

es KANN - bei aller tragik - viel gutes haben. oder aber auch nicht. wir haben es in der hand ...
klar, wenn das ein ganzer planet für einige zeit machen muss, dann hat das folgen.
das vielleicht sogar als chance für einen neustart in vielen bereichen zu nutzen (den wir rational betrachtet sowieso brauchen), dazu sind nicht nur unsere top-verantwortlichen gefordert (weil dann ändert sich womöglich nur das datum und es wird noch viel schlimmer), sondern wir alle.
verschlafen wir das, dann haben wir eine einmalige chance wieder einmal verpasst.

die unweigerlichen effekte heute sind unbestritten. die schwerkranken, die toten, die psychischen belastungen, die existenzängste, zerstörte beziehungen, lagerkoller, menschen die nicht einmal beim begräbnis oder dem ende ihrer liebsten und angehörigen dabei sein können, unbesuchte menschen in den heimen, endgültig in die armut abgleitende menschen, um die existenz gebrachte unternehmen und unternehmer, kriegsgewinnler die aus der misere verdienen bis zum gehtnichtmehr, ....

und die gefahr, dass alles noch viel schlimmer wird ist groß - bis hin zu verhältnissen a la panem.

aber es liegt in unserer hand. wenn wir als breite zahl der betroffenen nichts tun ereignet sich der worst case. jetzt sind ein paar viele mehr munter als sonst. und themen sind auf einmal nicht im fokus, die in wahrheit nie das tatsächliche problem waren. JETZT spielt die musik!
 
JETZT spielt die musik!

Trauermarsch. :penguin:

Nein...also...jetzt mal ernsthaft:

So sehr du auch Recht hast...
...dass dies VIELLEICHT ein guter Zeitpunkt sein könnte, einmal darüber nachzudenken, ob es wirklich ein "weiter so!" geben sollte - oder ob es nicht noch einen besseren Weg gäbe...

...ich befürchte...

...das ist sehr idealistisch und optimistisch gedacht.
Der Mensch ist und bleibt einfach zu dumm und egoistisch.

Und Konsum & ewiges Wachstum ist und wird (leider) unsere Religion bleiben - befürchte ich.

So ein kleines Virus (mit all seinen - immer noch glimpflichen Folgen) wird uns nicht "überzeugen" können.

Erstmal wird es heißen, den wirtschaftlichen Abschwung, auf Teufel komm raus, wieder aufzufangen und auszugleichen.
Und die ewige Tretmühle wird weiterlaufen...:penguin:
 
Trauermarsch. :penguin:

Nein...also...jetzt mal ernsthaft:

So sehr du auch Recht hast...
...dass dies VIELLEICHT ein guter Zeitpunkt sein könnte, einmal darüber nachzudenken, ob es wirklich ein "weiter so!" geben sollte - oder ob es nicht noch einen besseren Weg gäbe...

...ich befürchte...

...das ist sehr idealistisch und optimistisch gedacht.
Der Mensch ist und bleibt einfach zu dumm und egoistisch.

Und Konsum & ewiges Wachstum ist und wird (leider) unsere Religion bleiben - befürchte ich.

So ein kleines Virus (mit all seinen - immer noch glimpflichen Folgen) wird uns nicht "überzeugen" können.

Erstmal wird es heißen, den wirtschaftlichen Abschwung, auf Teufel komm raus, wieder aufzufangen und auszugleichen.
Und die ewige Tretmühle wird weiterlaufen...:penguin:

:up: wie wahr...,
jetzt, wo die Chance eines Umdenkens da ist,
wird wenig bis nichts passieren...

nur ein Beispiel,
der Aua Vorstand plant, die Arbeitszeit auszuweiten,
das Urlaubs-, Weihnachtsgeld zu streichen :nailbiting:

Die Mitarbeiter sollen für die Krise quasi bezahlen,
obwohl die am wenigsten dafür können :sorry::kopfklatsch:
 
So sehr du auch Recht hast...
...dass dies VIELLEICHT ein guter Zeitpunkt sein könnte, einmal darüber nachzudenken, ob es wirklich ein "weiter so!" geben sollte - oder ob es nicht noch einen besseren Weg gäbe...

...ich befürchte...

...das ist sehr idealistisch und optimistisch gedacht.
Der Mensch ist und bleibt einfach zu dumm und egoistisch.

Und Konsum & ewiges Wachstum ist und wird (leider) unsere Religion bleiben - befürchte ich.

So ein kleines Virus (mit all seinen - immer noch glimpflichen Folgen) wird uns nicht "überzeugen" können.

Erstmal wird es heißen, den wirtschaftlichen Abschwung, auf Teufel komm raus, wieder aufzufangen und auszugleichen.

ja, die wahrscheinlichkeit ist hoch - dass es noch schlimmer bis hin zur grenze des unerträglichen wird. dass es dann zu revolten kommt, und die regierenden den sack hin zu einem totalitären system ganz zumachen, um "uns vor uns selbst zu schützen - sorry, aber ihr lasst uns keine andere wahl". panem, wir kommen!

ja, die wahrscheinlichkeit ist hoch, sehr hoch. aber JETZT haben wir es in der hand. die weichen stellen sich 2020.
 
:up: wie wahr...,
jetzt, wo die Chance eines Umdenkens da ist,
wird wenig bis nichts passieren...
Die Mitarbeiter sollen für die Krise quasi bezahlen

... es handelt sich "nur" um eine Krise, nicht mehr und nicht weniger. Wieso soll sich der Mensch ändern; er ist nunmal so gestrickt wie er ist. Lippenbekenntnisse gab, gibt und wird es immer geben, und die hatten stets kurzen Bestand. "Was juckt mich mein Geschwätz von gestern" ist Programm.

...ja, die wahrscheinlichkeit ist hoch, sehr hoch. aber JETZT haben wir es in der hand. die weichen stellen sich 2020.

... leider wird sich nichts ändern. Die Karawane zieht wie gehabt nach einiger Zeit weiter, leider...


... diese Karikatur steht stellvertretend für alle Kriesen.

LG
 
Hi,
Trump hat darauf bestanden, dass auf die Schecks für Arbeitslose usw. sein Name aufgedruckt werden muss.
Wusste nicht, dass er das aus seiner Schatulle kommt...:ironie:
Mal sehen, ob es demnächst eine Goldmünze mit seinem Konterfei gibt...
Ebenso denkt er darüber nach, den Kongress in Zwangsurlaub zu schicken; das Virus macht leider einen grossen Bogen um ihn...
LG
 
jemand der als Corona-Positiver bei einem Autounfall tödlich verunglückte, wird in der Statistik als Coronatoter geführt.

Was soll das beweisen? Dass in einer Krisensituation Fehler beim Zählen passieren und nicht jede Meldung genau verifiziert wird, ist üblich. Die grundsätzliche Tendenz, dass Covid-19 tödlich ist, wird durch solche statistische Unschärfen nicht weg-bewiesen.
 
Was soll das beweisen? Dass in einer Krisensituation Fehler beim Zählen passieren und nicht jede Meldung genau verifiziert wird, ist üblich. Die grundsätzliche Tendenz, dass Covid-19 tödlich ist, wird durch solche statistische Unschärfen nicht weg-bewiesen.

Es macht aber in der Statistik einen großen Unterschied. Weil dann das Virus weniger tödlich ist, als man angibt und somit natürlich schwierig wird all die Maßnahmen zu rechtfertigen.


Auch in Österreich geht man davon aus, dass rund die Hälfte der Personen nicht an den Folgen des Virus starb, sondern mit dem Virus.
 
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