EU Austritt JA ? NEIN ?

Soll Österreich aus der Europäischen Union austreten?

  • Ja

  • Nein


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Nein, wir sind nicht wie die Griechen, man kann Äpfel und Birnen nicht vergleichen. Steuern richtig zu erheben, das können wir Österreicher. Das ist etwas, was die Griechen lange nicht gemacht haben und was in meiner Meinung nach noch immer nicht richtig rund läuft. Unser Staat hat einen ordentlichen Haushalt und kann planen, was in Griechenland wohl weit schwieriger ist, wenn es nur theoretisch Gesetze gibt die in der Praxis nicht umgesetzt werden. Wie man Österreich damit vergleichen will, ist mir unverständlich.

Ich weis bei manchen nicht ob es reiner Pesimismus ist oder eher "Wunschdenken" von manchen, dass es doch bald bei uns auch so schlecht sein müsste, weil das manche Parteien und Zeitungen gerne so sehen würden, dass alles so im Arsch ist.
 
Ja also ein sehr interessanter Thread. Also hab jetzt mitgelesen aber alles was Politik betrifft mische ich mich nur ungern ein da hier generell die Meinungen sehr weit auseinander gehen.

Ich habe mir nur eines von den Griechen abgeschaut und zwar " Griechisch "

Leider gibt's in Österreich wenig Männer die die Griechische Kunst der Liebe ( also von hinten ) beherrschen.
Bzw sind die meistens zu schnell und ohne spielen und ohne vordehnen meinem sie da muss ich jetzt rein ��

VL wäre das eine gute Idee für einen tread ��

Ao jetzt hab ich auch meinem Senf dazu gegeben ☺
 
kleiner, persönlicher kommentar zur gestrigen entscheidung in griechenland:

http://gerhardkuchta.ning.com/…/detail/2431927:Comment:32224

Habe den Beitrag gelesen und stimme dem nicht zu. Es wird immer weiter gehen und es ist völlig richtig, das die Griechen einen Neuanfang beginnen. Das Problem Griechenland gibt es nicht erst seit kurzem, sondern schon seit Jahrzehnten. Ich sehe einen Wirtschaftskrieg in Europa der den armen Süden vom Norden teilen wird. Der Euro wird bleiben aber es wird einen weichen und harten geben. Griechenland ist nicht alleine. Da kommt noch Italien, die nun den Griechen helfen wollen, Kroatien, Rumänien, Bulgarien usw. Ob Deutschland oder Polen dafür ist oder nicht, Griechenland zu helfen, spielt hier keine Rolle. Griechenland bleibt nichts anderes übrig, als neu zu beginnen mit einem Schuldenschnitt und noch mehr. An Griechenland zeigt sich wie unvernünftig die letzten Jahre Kredite vergeben wurden, obwohl man schon damals wußte, die können diese nicht mehr zurück zahlen. In Europa regiert das Kapital und nicht mehr die Vernunft oder die Menschlichkeit.
 
Ja also ein sehr interessanter Thread. Also hab jetzt mitgelesen aber alles was Politik betrifft mische ich mich nur ungern ein da hier generell die Meinungen sehr weit auseinander gehen.

Ich habe mir nur eines von den Griechen abgeschaut und zwar " Griechisch "

Leider gibt's in Österreich wenig Männer die die Griechische Kunst der Liebe ( also von hinten ) beherrschen.
Bzw sind die meistens zu schnell und ohne spielen und ohne vordehnen meinem sie da muss ich jetzt rein ��

VL wäre das eine gute Idee für einen tread ��

Ao jetzt hab ich auch meinem Senf dazu gegeben ☺

Da bin ich mal froh, das ich viele sehr gute Männer kenne, die diese Technik beherrschen:)
 
kleiner, persönlicher kommentar zur gestrigen entscheidung in griechenland
Ich hab den Kommentar gelesen und stimme damit auch nicht überein.

1.) Ja, die pro Kopf Verschuldung der Österreicher ist höher, allerdings muss man diese Zahl im Kontext der Wirtschaftsleistung sehen und dann sieht die Sache völlig anders aus.

2.) Die Griechen haben gemessen am BIP mit die höchsten Verteidigungsausgaben der gesamten EU (3,1%), das ist schlicht nicht vergleichbar mit den lächerlichen 15 Eurofightern in Österreich und den dafür ausgewendeten 0.8% des BIP.

Und ganz generell: Glaubst du wirklich dass diese 10 Mio Griechen mit einer Wirtschaftsleistung die 1.2% der gesamten EU ausmacht (Österreich hat hier einen Wert von 2.3%!) echte ein Totalschaden für den Euro wären? Und genau deshalb werden nicht komplett planlos x00 Mrd Euro dort versenkt ohne dass es auch nur den Schimmer am Horizont gibt.
 
nackt sind wir eh schon, nur sehr viele möchten es nicht sehen.:lehrer:

Das ist auch immer wieder von Vertretern oder Mitgliedern vom roten Kreuz , Caristas zu hören wenn es um Hilfe geht - aktuell beim Zelt Aufbau in Kärnten - Österreich ist ja ein sooo reiches Land und müsse mehr leisten ...
 
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...2.) Die Griechen haben gemessen am BIP mit die höchsten Verteidigungsausgaben der gesamten EU (3,1%), das ist schlicht nicht vergleichbar mit den lächerlichen 15 Eurofightern in Österreich und den dafür ausgewendeten 0.8% des BIP.....

Griechenland gehört zur NATO, hat sich daher an die Zusagen zu halten. Wegen der Verteidigungsausgaben warat's. :mrgreen:

Zwischen diesen zwei Zeilen kann man auch die Grenzen des Einflußbereichs der EU erkennen. Die EU kümmert sich brav um die Wirtschaft, die dahinterstehenden politischen Fragen bleiben unberührt. Die Ägäis ist eines der hochmilitarisiertesten Gebiete der Erde, seit einem halben Jahrhundert. Die EU ist in den politischen Realitäten des Zypernkonflikts jedoch ein völlig unbeteiligter Zaungast. Die wahren Entscheidungen wurden schon immer in den USA getroffen. Griechenland leistet sich eine teure Armee. Der deutsche Steuerzahler zahlt (Nomen est Omen :haha:) - und Merkel sorgt im Ausgleich dafür, dass wenigstens die deutschen Rüstungsbetriebe einen Löwenanteil mitschneiden dürfen.

Und alle sind ruhiggestellt.



Völlig erstaunlich, wieso die Bevölkerung Europas den Glauben an die EU verliert.... :hmm: :hmm:


:haha: :haha: :haha: :haha: :haha: :haha: :haha: :haha:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zwischen diesen zwei Zeilen kann man auch die Grenzen des Einflußbereichs der EU erkennen. Die EU kümmert sich brav um die Wirtschaft, die dahinterstehenden politischen Fragen bleiben unberührt. Die Ägäis ist eines der hochmilitarisiertesten Gebiete der Erde, seit einem halben Jahrhundert. Die EU ist in den politischen Realitäten des Zypernkonflikts jedoch ein völlig unbeteiligter Zaungast. Die wahren Entscheidungen wurden schon immer in den USA getroffen. Griechenland leistet sich eine teure Armee. Der deutsche Steuerzahler zahlt (Nomen est Omen :haha:) - und Merkel sorgt im Ausgleich dafür, dass wenigstens die deutschen Rüstungsbetriebe einen Löwenanteil mitschneiden dürfen.

Und alle sind ruhiggestellt.



Völlig erstaunlich, wieso die Bevölkerung Europas den Glauben an die EU verliert.... :hmm: :hmm:


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:daumen::daumen::daumen:
 
Ja, die pro Kopf Verschuldung der Österreicher ist höher, allerdings muss man diese Zahl im Kontext der Wirtschaftsleistung sehen und dann sieht die Sache völlig anders aus.

dann wirds den griechen aber nicht helfen, wenn man die wirtschaftsleistung über sparprogramme weiter gegen die wand fährt, oder?
https://www.facebook.com/jungundnaiv/videos/1054845207860760/?pnref=story

Die Griechen haben gemessen am BIP mit die höchsten Verteidigungsausgaben der gesamten EU (3,1%), das ist schlicht nicht vergleichbar mit den lächerlichen 15 Eurofightern in Österreich und den dafür ausgewendeten 0.8% des BIP.

ich habe ja gesagt: die griechen sind uns auf dem weg zum abgrund ein kleines stückerl voraus. das hat ja ursachen. aber ich glaube nicht, dass sich der manos, der dimitri und der stavros die rüstungsausgaben der griechen bestellt haben. das hat doch andere gründe, oder?

Und ganz generell: Glaubst du wirklich dass diese 10 Mio Griechen mit einer Wirtschaftsleistung die 1.2% der gesamten EU ausmacht (Österreich hat hier einen Wert von 2.3%!) echte ein Totalschaden für den Euro wären?

nein, sondern die verlorene vertrauenswürdigkeit des euro als gesamtwährung wäre ein solcher. siehe die börsen schon jetzt. was sonst hat das für gründe, hmmm? bloß weil ein referendum in irgendeinem land anders ausgegangen ist?

Und genau deshalb werden nicht komplett planlos x00 Mrd Euro dort versenkt ohne dass es auch nur den Schimmer am Horizont gibt.

die sind schon dort versenkt. aber eben für banken, die wir mit der umverteilung auf die steuerzahler damit aus der scheisse geholt haben.
 
Ich sehe einen Wirtschaftskrieg in Europa der den armen Süden vom Norden teilen wird.

meine liebe, der norden nutzt doch seit jahren genau den schwachen süden für die eigene stärkung.

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Der Euro wird bleiben aber es wird einen weichen und harten geben. Griechenland ist nicht alleine. Da kommt noch Italien, die nun den Griechen helfen wollen, Kroatien, Rumänien, Bulgarien usw.

es wird keinen nord- und südeuro geben. read my lips. weil es einfach ohne totalschaden an BEIDEN hälften nicht geht!
 
Es wird keinen SÜD-EURO geben. Einen Nord-Euro wesentlich eher. Die starken Länder werden ihre Gemeinschaftswährung nicht aufgeben (wozu auch?). Wenn Griechenland rauskippt, wird sich zeigen was danach passiert. Wenn das Schicksal Griechenlands weniger schlimm wird, als man jetzt fürchtet, wird das eine Gravitation auf Portugal, Spanien und Italien ausüben. In Folge könnten diese dann aus dem Euro rausbrechen. Die werden aber sicher keine gemeinschaftliche Währung gründen. :haha: Die sind doch um Gottes Willen nicht so blöd, und trauen sich gegenseitig über den Weg. :haha:

Das ist ja ein Lachkabinett. Wer denkt, dass Griechenland (sagen wir z.B. unter Varoufakis) und Italien (sagen wir beispielsweise unter Berlusconi) gemeinsam eine Währungsunion gründen würden...

:haha: :mauer: :haha: :mauer: :haha:

Nein, einen "Südeuro" wird es nie geben. Ein klassisches Modell könnten eher Staaten wie Israel (vor 30 Jahren) oder Montenegro, Mazedonien, etc. heute sein. Länder, in denen es eine relativ belanglose Inlandswährung gibt, und eine starke Schattenwährung, entweder den Dollar, den Euro oder irgendwas, in das die Menschen dort Vertrauen haben. Wahrscheinlich eh den Euro.

Ohne die Südländer wird der Nordeuro viel härter sein, als die Leute heute ahnen, sie werden zwar dann sichere Sparguthaben besitzen, aber viel weniger exportieren als früher. Vielen im Norden (und vielen bei uns) wird es dämmern, dass die aufgebauschte Wut auf die Griechen nix als heiße Luft war. Damals, in den Jahren vor 2015.
 
Es wird keinen SÜD-EURO geben. Einen Nord-Euro wesentlich eher.

mit dem nimmst den konzernen den effekt, warum sie den euro überhaupt haben einführen lassen. um währungsschwankungen und kurssicherungskosten im gemeinsamen handel-, veranlagungs- und wirtschaftsraum auszuschließen. da werden sich die aber gar nicht freuen. glaubst, kommt das dann auch wirklich so?

:hmm:
 
mit dem nimmst den konzernen den effekt, warum sie den euro überhaupt haben einführen lassen. um währungsschwankungen und kurssicherungskosten im gemeinsamen handel-, veranlagungs- und wirtschaftsraum auszuschließen. da werden sich die aber gar nicht freuen. glaubst, kommt das dann auch wirklich so?

:hmm:

Die Konzerne (soweit sie rein betriebswirtschaftlich denken) würden sich bestimmt einen Euro wünschen, der möglichst groß ist. Aber, sie werden das eben nicht alleine entscheiden. Wenn Südländer herausbrechen aus dem Euro (wie es demnächst ja sowieso vermutlich passieren wird, mit Griechenland), dann können die Konzerne das ja gar nicht verhindern. Aber sie werden deshalb nicht gleich den ganzen Währungsverbund auflösen. Warum sollte Österreich und Deutschland den Euro auflösen? Österreich und Deutschland haben ihre Währung seit Jahrzehnten sowieso aneinandergebunden. Benelux ebenso, aneinander, und im Grunde auch an die frühere DM. Die nördlichen Länder regeln ihre Währungen eben in erster Linie nach den Handelsverflechtungen. Deshalb ist Deutschland, BeNeLux und Österreich im Verbund. Ebenso aus den selben Gründen ist das UK, Schweden, Norwegen und Dänemark nicht im Euro. Sie bilden auch einen kleinen eigenen Handelsraum.

Die Dinge dort oben laufen im wesentlichen weiter, warum sollte dort irgendjemand was ändern. Daher wird es entweder einen Euro geben, fast so wie jetzt (also nur halt ohne Griechenland). Oder einen nordlastigen Euro ohne Griechenland, Spanien, Portugal und Italien. Das sind für mich die Szenarien.

Wackelkandidat könnte allerdings auch Frankreich werden, falls LePen doch irgendwann Präsidentin wird. Dann wird Frankreich auch aus dem Euro oder sogar aus der EU raus. Das könnte schon ein Wendepunkt für Europa werden, diese Frage hängt aber m.Mng. nicht mit Griechenland jetzt zusammen. Das ist ein neues Thema.

Damit ich nicht nocheinmal Beifall von den falschen Leuten bekomme, hier noch ein Nachsatz:

LEPEN ALS PRÄSIDENTIN WÄRE DER TRAGISCHE ABSTIEG EINER GROSSEN KULTURNATION IN BANALITÄT UND PEINLICHKEIT
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
meine liebe, der norden nutzt doch seit jahren genau den schwachen süden für die eigene stärkung.

Stärkung Deutschlands durch 60 Milliarden im Rauchfang?
Übrigens sitzen die schärfsten Kritiker der Griechen in Bratislava, Tallin und Riga. Anders als von Frau Merkel haben sie dort keinerlei Unterstützung zu erwarten.

http://www.faz.net/agenturmeldungen/adhoc/slowakischer-finanzminister-kazimir-gegen-zugestaendnisse-an-athen-13687024.html

Der slowakische Finanzminister Peter Kazimir hat sich enttäuscht über das Nein der Griechen zu den Reformvorschlägen der Gläubiger gezeigt und weitere Zugeständnisse an Athen abgelehnt. Das Ergebnis des Referendums dürfe auf keinen Fall dazu führen, dass Griechenland nun "leichter an Geld komme", betonte der Sozialdemokrat aus einem der ärmsten Euroländer am Sonntag. "Der Alptraum der Euro-Erfinder, dass ein Land den Club verlassen könnte, scheint nach dem Nein der Griechen zu einem realistischen Szenario zu werden", merkte der 47-Jährige an.
 
Stärkung Deutschlands durch 60 Milliarden im Rauchfang?
Übrigens sitzen die schärfsten Kritiker der Griechen in Bratislava, Tallin und Riga. Anders als von Frau Merkel haben sie dort keinerlei Unterstützung zu erwarten.

... und aus ähnlichen Gründen ist die "Solidarität" der südlichen Länder auch anzuzweifeln. Ein nicht unbeträchtlicher Teil der Hilfen für Griechenland kommt auch aus diesen Ländern. Aus Spanien z.B wo die Wirtschaftsdaten jedoch fast genauso schlecht sind, wie in Griechenland. Und die würden dann WEITER eine gemeinsame Südunion machen? :haha:

Die Südländer eint höchstens ein Gefühlsspektrum von "tiefem Ärger" bis "starken Haß" gegen den Norden, insbesonders gegen Deutschland. Genug für eine Zusammenabeit ist das aber nicht. Es ist eher so, wie Kärntner und Steirer eben auch nur in einer einzigen Sache einig sind, nämlich dass die Wiener Deppen sind.

:haha: :mrgreen: :haha:
 
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