EU Austritt JA ? NEIN ?

Soll Österreich aus der Europäischen Union austreten?

  • Ja

  • Nein


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Habe ich auch nicht getan....du unterstellst Dinge wie es dir gefällt. Nimm dich lieber selbst an der Nase...bei dir sind so manche Notenbankchefs "zwielichtige Gestalten" und gehören weil es dir halt gerade gefällt hinter Gitter.
Einfach nur haarsträubend, somit erübrigt sich jede weitere Diskussion mit dir
Niemand zwingt Dich, mit mir zu diskutieren. Wenn Du nicht willst, lass es.
Ich habe auch nicht behauptet, Du wärst es, der das System als "scheiße" bezeichnet - wo steht das?

Und das Greenspan oder Draghi zwielichtige Gestalten sind, mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine da. Die EZB hat sich diverse Sachen erlaubt, die weder zu ihren Aufgaben zählen noch in ihren Verträgen stehen, z.B. die Anleihenkäufe. Deshalb haben sich erstens vernünftige und kluge Menschen wie Axel Weber oder Jürgen Stark aus der Notenbank verabschiedet, weil sie nicht mitverantwortlich für diese Aktionen sein wollten. Und wenn ein Geschäftsführer gegen Statuten seines Instituts verstößt, ist es Untreue, im Fall von Beamten ist es Amtsmissbrauch. Nur weil Notenbankchefs als sakrosankt gelten, gibt es kein Gerichtsverfahren gegen Draghi; ist vergleichbar mit dem französischen Präsidenten, der ja lt. Verfassung auch während der Amtszeit nicht angeklagt werden darf.

Ich finde im Übrigen auch, dass es sehr schwierig ist, mit Dir zu diskutieren. Du gehst selten über Andeutungen hinaus, vermeidest klare Aussagen, und selbst das was Du von Dir gibst, dementierst Du später wieder. Bzgl. Unterstellungen und Missinterpretationen arbeitest Du genau so wie Du es mir vorwirfst - der Schelm ist wie er denkt ;).
 
Niemand zwingt Dich, mit mir zu diskutieren. Wenn Du nicht willst, lass es
ich glaube eher, dass Dir das am liebsten wäre, denn Deine langen Monologe sind sicherlich nicht geeignet für eine Diskussion in einem Forum wie dieses. Prinzipiell ziehe ich aber den Hut vor Dir, weil Du Dich so ins Zeugs legst und es Dir offensichtlich ein Bedürfnis ist, die Welt zu retten. Spass.
 
Aber, solche Konstrukte können dann real (auch wenn sie noch so gescheit sind) NICHT FUNKTIONIEREN.

Das trifft in den Wirtschaftswissenschaften so ziemlich auf jedes Modell zu, sind diese doch theoretische Konstrukte die immer nur näherungsweise die Realität abbilden (können).

Aber, die Apostel dieser Ideologien haben das Sendungsbewußtsein, allen Menschen ihren neuen Glauben aufs Auge zu drücken...

Jede Wissenschaft baut Kathedralen und betet ihre Altäre an, ist leider so. Fremdes Gedankengut wird hierbei nur zu gerne links liegen gelassen.
 
Entweder Sonderrechte für keinen, oder für alle. Wenn für alle, wozu EU?

Da liegt leider der Hund begraben, Sonderrechte, wenn sie zum eigenen Vorteil gereichen, sind durchaus willkommen, wenn sie zum Vorteil des anderen sind, sind sie verpönt....so die Denkweise der meisten.
 
ich glaube eher, dass Dir das am liebsten wäre,
Ähem, nein ;).

denn Deine langen Monologe sind sicherlich nicht geeignet für eine Diskussion in einem Forum wie dieses.
Zu langwierigen Diskussionen gehören immer mindestens zwei. Diejenigen, denen ich in letzter Zeit etwas ausführlicher geantwortet habe, haben auch nicht gerade das Talent, sich kurz zu fassen ;).

Prinzipiell ziehe ich aber den Hut vor Dir, weil Du Dich so ins Zeugs legst und es Dir offensichtlich ein Bedürfnis ist, die Welt zu retten. Spass.
Passt scho :mrgreen:
"Die Welt zu retten", das passt eher nicht zu mir :nono:. Ich sehe mich eher als Pragmatiker. Sofern ich Zeit und Lust habe und das Thema passt, bin ich gerne auch zu ausführlicheren Debatten bereit. Das Thema EU ist halt eines, das man üblicherweise nicht in zwei Sätzen abhandeln kann ... naja und manchmal schweift die Diskussion dann auch ab.
 
und manchmal schweift die Diskussion dann auch ab.
was aus egoistischen Gründen hin und wieder empfehlenswert ist....man klickt sich dann am besten in die anderen Threads. Da gehts oft um Dinge, die so mancher aus der Praxis schon kennt.......z.b.ficken usw.
 
was aus egoistischen Gründen hin und wieder empfehlenswert ist....man klickt sich dann am besten in die anderen Threads. Da gehts oft um Dinge, die so mancher aus der Praxis schon kennt.......z.b.ficken usw.
Ja und nein. Übers Ficken zu schreiben kann schon nett sein, es selbst zu tun natürlich besser. So oder so, ich wünsche Dir viel Spaß.
 
eine Methode, um der "Wahrheit" Gewicht zu verleihen

Eventuell seinem Standpunkt Gewicht zu verleihen....man kann es aber auch als rechthaberisch deuten....wie auch immer zurück zum Thema, das Geplänkel interessiert glaube ich niemandem in diesem Thread.
 
Die kaufen Euros weil ansonsten der Franken abgehen würde wie eine Silvesterrakete. Das hat man ja gesehen was passiert wenn die Schweiz nur für einen Moment die Eurostützung aufgibt. Einmal Fingerschnipsen in der Schweiz und im Euroraum gibt’s ein Erdbeben und das kann ich aus eigener Erfahrung berichten. Der letzte Kursverfall hat mich 10 000,- € gekostet.

Hehehe, ja so gehts den Spekulanten. :mrgreen:
 
Na ja, die Schweiz wird zwar wegen einigen Aspekten gerne als "Musterland" hergenommen dem Österreich es nachmachen sollte aber das Bild trügt auch ein wenig. Für die Wirtschaft in der Schweiz ist ein zu starker Franken nicht gut. Wenn die Exporte für die Käufer teuerer werden, könnte dass auf Dauer auch negative Folgen haben zB ein Rückgang der Exporte und dann auch ein Rückgang an Arbeitsplätzen was auch den Konsum zurückgehen lassen könnte. Dann würde sich die Schweiz in eine Abwärtsspirale bewegen und eventuell sogar schlechter dastehen als vorher. Die Meinungen gehen natürlich auseinander es gibt auch Andere die der Meinung sind, dass das nicht eintritt aber ich glaube die Schweiz hat wie Österreich als kleines Land seine Grenzen und kann auf den Export nicht verzichten. Darum tut die Schweiz auch vieles umd die Exporte nicht zu teuer werden zu lassen.
 
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Und, wenn wir das aktuell bestehende System nicht bald reformieren, und die Gewalt und Macht des internationalen Finanzsystems nicht kontrollieren, wird unsere Kultur vermutlich untergehen. Durch Selbstsprengung.

Alternative Lösungsansätze zu finden ist allerdings nicht so einfach....mir persönlich gefällt die Idee aus einer Kombination von bestehender Giralgeldschöpfung und einer Stärkung der Realwirtschaft durch ein von Zentralbanken geschöpftes "Wertschöpfungsentgelt" recht gut. Wenngleich auch dieses System so seine Schwachstellen aufweist und viele Detailfragen dabei ungelöst sind.
 
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Realwirtschaft ist gut aber dem Finanzsystem gehört die Art des glücksspielartigen Wettens ausgetrieben. Nur ist da der Wiederstand groß, weil da die Gewinne stark beschränkt werden würden. Finanzblasen bedrohen die Realwirtschaft nicht direkt aber die Banken und das kann sich dann indirekt auf die Realwirtschaft auswirken. Was aber auch noch beschränkt gehört ist die Macht etlicher Großkonzerne, die Steuerschlupflöcher und die Politik von Staaten gegeneinander ausspielen.

Lösungen gibt es natürlich viele, ich bin einfach für strengere Regeln und bessere kooperation zwischen den einzelnen Staaten auf der Welt aber das zu bewerkstelligen ist wohl die größere Mammutaufgabe...
 
Alternative Lösungsansätze zu finden ist allerdings nicht so einfach....mir persönlich gefällt die Idee aus einer Kombination von bestehender Giralgeldschöpfung und einer Stärkung der Realwirtschaft durch ein von Zentralbanken geschöpftes "Wertschöpfungsentgelt" recht gut.
Wir haben schon jetzt ein System von Zentralbank- und Giralgeldschöpfung ...
 
Wir haben schon jetzt ein System von Zentralbank- und Giralgeldschöpfung ...

Danke, dass du mich darauf aufmerksam machst :hahaha: wäre mir ohne deinen Hinweis nicht in den Sinn gekommen. lol
Ist bei der von mir erwähnten Idee in der Konstruktion aber etwas anders als bisher.
 
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Danke, dass du mich darauf aufmerksam machst :hahaha: wäre mir ohne deinen Hinweis nicht in den Sinn gekommen. lol
Ist bei der von mir erwähnten Idee in der Konstruktion aber etwas anders als bisher.
Es wäresehr nett, wenn Du die Idee hier skizzieren könntest.
 
Marx war in einigen soziologisch-ökonomischen Aspekten auf angsterregende Weise visionär... :haha: Beeindruckend zum Beispiel die Analyse, warum es zu einer Konzentration der Macht bzw. des Kapitals kommen MUSS. Aber, trotzdem ist Marx für mich eine immerwährende Erinnerung daran, warum ich (fast alle) Ideologien ablehne. Und zwar, nicht weil ich etwa Marx für einen Idioten halt, sondern ganz genau aus dem gegenteiligen Grund. Selbst ein hochgradig grenzgenialer Mensch wie Marx konnte nämlich bewiesenermaßen die Welt nicht in seinem stillen Kammerl in seinem Oberstübchen nachanalysieren. Daran muß selbst ein großer Kopf scheitern.

Was ich damit sagen möchte: Ideologien entstammen geschickten, klugen Denkern. Diese werden durch ihre eigene Brillianz (aber auch ein bissl durch ihre Eitelkeit :haha:) dazu verleitet, zu denken, dass sie die Welt IN IHREM GANZEN UMFANG verstehen können. Und noch mehr: sie denken, dass sie die intellektuelle Kraft hätten, DIE WELT DANN AUCH NOCH ZU HEILEN. Und in diesem Irrglauben verhaftet entwerfen sie ein gefinkeltes Gegenmodell, in welchem sie alle Unvorhersehbarkeiten berücksichten wollen. Dieses Modell ist dann oft WAHNSINNIG BEEINDRUCKEND, und verleitet eine Horde an ebenso eitlen Intellektuellen rund um die Welt, diesem nachzulaufen...

Aber, solche Konstrukte können dann real (auch wenn sie noch so gescheit sind) NICHT FUNKTIONIEREN. Weil man die Welt im stillen Kämmerchen eben nicht NACHDENKEN KANN. Aber, die Apostel dieser Ideologien haben das Sendungsbewußtsein, allen Menschen ihren neuen Glauben aufs Auge zu drücken...

So geschieht/geschah das beim Christentum, Marxismus, Feminismus, Veganismus, Neoliberalismus, und wird es auch noch wohl bei hunderten Gedankengebäuden in Zukunft passieren....

Marx hatte einen kleinen Fehler was er bis dahin nicht kannte. Das sind die Gewerkschaften. Warum? Gewerkschaften haben neben den Aufgaben des Schutzes und der sozialen Absicherung der Arbeiter auch immer die Forderung nach mehr Gehalt. Somit ergab sich automatisch das, die Gewerkschaften den Kapitalismus fördern ohne es eigentlich zu wollen. Visionen braucht die Menschheit schon immer. Beispiel Alfred Nobel. Er wollte ein friedliches Mittel erfinden um die Arbeit im Bergbau usw. zu erleichtern und was wurde daraus? Entziehe ich dem Volk das Gefühl der 5 Grundbedürfnisse des Menschen, wie Sicherheit, Arbeit usw. werden immer radikale Seiten gewinnen. Die Geschichte zeigt es und nun auch in Griechenland. Dem normalen Bürger ist es egal, ob und welche Partei seine Interessen verspricht. Hauptsache er kann sich und seine Familie versorgen. Siehe was der Mann aus Braunau geschafft hat. Gebe dem Volk Arbeit und Essen in einer der schlimmsten Krisen in Europa und du wirst anerkannt und schaust weg, bei dem was falsch läuft. Würde heute wieder funktionieren.
 
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