EU Austritt JA ? NEIN ?

Soll Österreich aus der Europäischen Union austreten?

  • Ja

  • Nein


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
A3 sind verantwortungslose Facharbeiter.... und keine Bauleiter, die sind mindestens A4 , wenn nicht sogar A5...
du vermischt Äpfel mit Birnen, 2001 verwendest Stufe A4... und 2014 verwendest die niedirgere Stufe A3...

Geht es da um den EU Austritt ??? hab aber nur einen Teil gelesen, Sorry

Ich bin gegen den Austritt von der EU wie der Großteil der Österreicher. Bin mir aber nicht Sicher wie lange das die Mehrheit der EU Bürger noch sind. Gerade in Großbritannien ist die Stimme für einen Austritt. Natürlich geht es wie nicht anders zu erwarten ums Geld, Milliarden nach Griechenland zu schicken. Ist ja auch in Deutschland sehr laut Diskutiert worden. Merkel hat sich aber laut dagegen ausgesprochen, so wie auch bei uns. EU ist auch Euro, auch wenn es leichter ist aus der EU auszutreten als aus der Währungsunion.
 
Natürlich geht es wie nicht anders zu erwarten ums Geld, Milliarden nach Griechenland zu schicken. Ist ja auch in Deutschland sehr laut Diskutiert worden. Merkel hat sich aber laut dagegen ausgesprochen,

Die Griechen sind ein ganz besonderer Fall und würden uns in der EU ganz sicher nicht abgehen. Erinnern wir uns, bei den österreichischen Beitrittsverhandlungen hatten die Griechen den Ratsvorsitz. Der griechische Außenminister Theodoros Pangalos hat sich lange gegen einen Beitritt Österreichs quer gelegt. Es ist derselbe Theodore Pangalos, der 2011 die Idee hatte, die Rückzahlung der Milliardenschuld der Griechen auf den St. Nimmerleinstag zu verschieben.

Zum Dank für diese "Freundlichkeit" haben wir den Griechen hunderte Millionen geschenkt. Aber all das ist den Griechen noch lange nicht genug. Jetzt gibt es Neuwahlen und wenn die Linksextremisten gewinnen, dann wird wohl ein neuerlicher Schuldenschnitt gefordert werden. Und wir Deppen werden wieder brennen, so als ob wir nicht auch eigene Probleme hätten.

Und von den Deutschen wollen die Griechen jetzt insgesamt rund 100 Milliarden einklagen, zusätzlich zum Schuldenschnitt.

Die junge Republik Österreich war als Folge des Ersten Weltkrieges pleite, so wie es die Griechen, allerdings selbst verschuldet, heute sind. Österreich bekam vom Völkerbund 1922 eine Anleihe, womit auch der Anschluss vermieden werden sollte. Die Sozis waren damals übrigens für den Anschluss. Österreich hat seine Raten, unterbrochen durch den Anschluss 1938 . 1945, brav bezahlt und 1980 (!!) seine Schuld endgültig beglichen.

Die Völkerbundanleihe
Österreich erhielt vom Völkerbund eine garantierte Anleihe in Höhe von 650 Millionen Kronen. Die Laufzeit betrug 20 Jahre. Von 1923 bis 1938 wurden alle fälligen Zinsen und Raten pünktlich entrichtet. Nach dem "Anschluss" an das Deutsche Reich wurden die Zahlungen eingestellt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden bei einer Konferenz der Gläubigerstaaten die noch offenen Zahlungen Österreichs für die Völkerbundanleihen eingefordert und bis 1980 beglichen.
 
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...Gerade in Großbritannien ist die Stimme für einen Austritt. ....

Ich hab das schon woanders geschrieben, ich denke die massivsten Änderungen für die EU könnten daraus entstehen, wenn jetzt nach den Attentaten in Frankreich in den nächsten Jahren die FN unter Marine Le Pen an die Macht käme.

- die Achse Frankreich/Deutschland war bisher der Motor der Einigung, die wäre wohl nachher nicht mehr existent
- Erweiterungen (sofern sie nicht sowieso obsolet sind) würden ganz sicher keine mehr passieren
- auch eine Vertiefung würde ich eigentlich kaum mehr erwarten, Frankreich hat schon vorher eine EU-Verfassung abgelehnt
- ich vermute, dass die gesamte weiter Meinungsbildung in der EU nicht mehr in der Art ablaufen würde, wie bisher, bzw. dass man bei den anderen Staaten möglicherweise gar nicht wissen wird, wie man mit Le Pen eigentlich umgehen soll

Eine rechtsnationale Regierung in Frankreich würde einiges und zwar sehr langfristig, und tiefgreifend für die weitere Geschichte in Europa verändern. Noch mehr, als die (auch nicht gerade unbedeutsame) Entwicklung im UK...
 
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Ich hab das schon woanders geschrieben, ich denke die massivsten Änderungen für die EU könnten daraus entstehen, wenn jetzt nach den Attentaten in Frankreich in den nächsten Jahren die FN unter Marine Le Pen an die Macht käme.

- die Achse Frankreich/Deutschland war bisher der Motor der Einigung, die wäre wohl nachher nicht mehr existent
- Erweiterungen (sofern sie nicht sowieso obsolet sind) würden ganz sicher keine mehr passieren
- auch eine Vertiefung würde ich eigentlich kaum mehr erwarten, Frankreich hat schon vorher eine EU-Verfassung abgelehnt
- ich vermute, dass die gesamte weiter Meinungsbildung in der EU nicht mehr in der Art ablaufen würde, wie bisher, bzw. dass man bei den anderen Staaten möglicherweise gar nicht wissen wird, wie man mit Le Pen eigentlich umgehen soll

Eine rechtsnationale Regierung in Frankreich würde einiges und zwar sehr langfristig, und tiefgreifend für die weitere Geschichte in Europa verändern. Noch mehr, als die (auch nicht gerade unbedeutsame) Entwicklung im UK...

Vielleicht würden sich dann die anderen Parteien mal wieder mehr anstrengen und nicht mehr so abgehoben über das Volk hinwegregieren. Veränderung kann manchmal heilsam sein. :)
 
was haltet ihr von der EU ? wäre ein austritt sinnvoll ?

ich denke, dass es sehr sinnvoll wäre, den Verein wieder zu verlassen.....A würde davon sehr profitieren, da wir endlich die Nettozahlungen sinnvoll für unser Land einsetzen können und wir diesem finanziellem Schneeballsystem einen Riegel vorsetzen können....

....wir müssten auch weniger Politiker bezahlen und müssten uns auch nicht dauernd vorschreiben lassen, wie wir zu leben haben, wie unser Gemüse auszusehen hat, oder unsere Marmelade zu heissen hat :lehrer:

ein Austritt bedeutet ja auch nicht, dass wir aus dem Schengen-Abkommen aussteigen müssen, oder Einschränkungen der Freihandelszone entstehen muss :lehrer:
...es würde nur Brüssel und deren skurrile Entscheidungen wegfallen, was aber nicht heisst, das man sich nicht in der nationalen Gesetzgebung an die europäische anlehnen kann ;)
 
ich denke, dass es sehr sinnvoll wäre, den Verein wieder zu verlassen.....A würde davon sehr profitieren, da wir endlich die Nettozahlungen sinnvoll für unser Land einsetzen können und wir diesem finanziellem Schneeballsystem einen Riegel vorsetzen können....

....wir müssten auch weniger Politiker bezahlen und müssten uns auch nicht dauernd vorschreiben lassen, wie wir zu leben haben, wie unser Gemüse auszusehen hat, oder unsere Marmelade zu heissen hat :lehrer:

ein Austritt bedeutet ja auch nicht, dass wir aus dem Schengen-Abkommen aussteigen müssen, oder Einschränkungen der Freihandelszone entstehen muss :lehrer:
...es würde nur Brüssel und deren skurrile Entscheidungen wegfallen, was aber nicht heisst, das man sich nicht in der nationalen Gesetzgebung an die europäische anlehnen kann ;)
:daumen::daumen::daumen::daumen::daumen:
 
wenn jetzt nach den Attentaten in Frankreich in den nächsten Jahren die FN unter Marine Le Pen an die Macht käme.
Das ist trotz der Attentate nicht zu erwarten.

- Erweiterungen (sofern sie nicht sowieso obsolet sind) würden ganz sicher keine mehr passieren
Welche Erweiterung wäre denn wünschenswert? Gerade die kritiklose Aufnahme einiger osteuropäischer Länder, die nur durch das Zudrücken beider Augen möglich wurde, hat Probleme verursacht. Reformbestrebungen (Justiz, Korruptionsbekämpfung) wurden in Rumänien und Bulgarien sofort zurück gefahren, nachdem diese Länder den Beitritt in der Tasche hatten. Von der Türkei will ich erst gar nicht reden. Die marschiert unter Sultan Erdoğan stramm in Richtung Gottesstaat, der mit einem gehörigen Schuss Korruption "behübscht" ist. Sein Großwesir Ahmet Davutoğlu ist im Zusammenhang mit den Attentaten von Paris durch einige besondere Blödheiten aufgefallen. So hat er die Vermutung in den Raum gestellt, diese Attentate könnten vom Westen inszeniert worden sein, um den Islam zu diskreditieren. Und er meint auch, dass erst die Vorbehalte gegen eine Aufnahme der Türkei den Boden für radikal-islamistische Gewalttaten gelegt hätten.
 
Das ist trotz der Attentate nicht zu erwarten....

Es ist ziemlich schwer den Propheten zu spielen, trotzdem tu ichs (und viele andere Menschen) immer wieder gerne. :haha: Ich bin mir über diese Frage auch nicht ganz sicher, ich habe aber eine sehr, sehr böse Ahnung. Die beiden letzten Präsidenten waren offenbar in den Augen vieler Franzosen Fehlgriffe. Sarkozy ist nach einer Periode wieder geschasst worden, wobei ich jetzt keine echte Analyse dazu abgeben kann bzw. möchte. Aufgeschnappt habe ich aber, dass man ihm die zu stark wirtschaftsliberale Haltung vorgeworfen hat, und seine starke Unterordnung gegenüber Angela Merkel. Hollande dürfte dann sogar einer der (historisch) unbeliebtesten Präsidenten geworden sein... Wenn ein Land derart taumelt, was die politische Landschaft betrifft - man findet und findet keine Regierung bzw. keine Führungspersönlichkeit, die man dauerhaft haben möchte... dann ist das schon gefährlich. Und wenn dann sowas passiert... Ich bin da sehr, sehr neugierig, was weiter passiert.

Welche Erweiterung wäre denn wünschenswert? ...

Ich habe das einmal so aufgezählt, welche Aspekte der EU-Politik wie beeinflußt werden könnten, durch eine FN-Frankreich. Meine Einstellung zur Erweiterung habe ich irgendwann einmal hier (möglicherweise eh in diesem Thread) einmal zusammengefaßt. Aber kurz noch einmal: wichtig wäre, dass man sich einmal festlegt, wie man weiter gehen will: eher ein EU-Staatenbund, oder eher ein EU-Bundesstaat. Wenn man Europa als lockere Vereinigung von Staaten errichten möchte, dann könnte man durchaus noch nach Osten erweitern. Dann müßte man aber die Vertiefung beerdigen, bzw. eigentlich sogar wieder die Subsidiarität deutlich fördern. Das sieht ja ein Blinder, dass man keine EU-Verfassung machen kann mit der Türkei und Serbien - zwei Staaten, wo die Politiker vermutlich nicht einmal wissen, wie man das schreibt. :haha: Wenn man aber einen echten Bundesstaat haben will, dann wird man den Kreis der Staaten eher noch beschränken müssen. Ein tiefer integriertes Europa wäre selbst mit Staaten wie dem UK, mit Ungarn oder Tschechien nicht wirklich denkbar.

Wichtig wäre, dass man endlich einmal Prioritäten setzt, einen Weg sucht, und ihn konsequent weiter geht. Und welcher Weg das dann wäre - das würde beeinflussen, was ich auf die Frage nach einer "wünschenswerten Erweiterung" antworten könnte.
 
Die beiden letzten Präsidenten waren offenbar in den Augen vieler Franzosen Fehlgriffe.
Nach CDG waren alle Präsidenten Fehlgriffe.

Und: Es gibt keine Erweiterung, die wünschenswert wäre. Zumindest nicht für uns, für die (dann zukünftigen) Spendenempfänger schaut das anders aus.
 
für meinen teil ist es klar - ich habe damals weder für die EU gestimmt - noch möchte ich dabeibleiben!!!! Zumindest haben wir (noch) die Möglichkeit von EU-Austritts-Volksbegehren: (vom 24.juni - 1. juli ist Eintragungsfrist)

http://eu-austritt.blogspot.co.at/p/startseite.html

und nein, unsere politiker und medien werden uns da net unterstützen...

warum sollten sie das? die mehrheit will keinen austritt.
 
für meinen teil ist es klar - ich habe damals weder für die EU gestimmt - noch möchte ich dabeibleiben!!!! Zumindest haben wir (noch) die Möglichkeit von EU-Austritts-Volksbegehren: (vom 24.juni - 1. juli ist Eintragungsfrist)

http://eu-austritt.blogspot.co.at/p/startseite.html

und nein, unsere politiker und medien werden uns da net unterstützen...
:daumen::daumen::daumen:dieser austritt wäre ein traum und eine erleichterung für unser volk.:daumen::daumen::daumen:
 
und was bitte schön soll besser werden?????
die knechtschaft würde vorbei sein. keine EU ist keine zahlungen mehr für nix, keine vorschreibungen mehr und die krümmung der gurken ist auch unsere sache.

leider wird es wahrscheinlich eh keine wehrheit geben, weil das volk noch nicht so weit ist.:hmm:
 
Schwer zu sagen ob ein Eu-Austritt sinnvoll ist. Ich bin sehr EU kritisch, aber wer weiss welche Sanktionen wir verhängt bekommen...:fragezeichen:
 
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Garkeine...
Nur wer nicht dabei ist, darf nicht mitspielen...
Oder muss sich (wie die schweiz) an deren regeln halten...

Und was macht die böse eu, was die nationalen regierungen nicht gut heissen?
btw die gürkenkrümmungsradius verordnung (auf wunsch der händler und landwirtschaftsinrustrie [um kleine bauern mit alten anbaumethoden auszustechen]) gibts schon länger nicht mehr!

Die eu ist nicht perfekt, keine frage.
Leider fehlen die charismatischen vordenker.
Frankreich trudelt in eine rezession.
Die merkl ist phantasielos
Es wird verwaltet, statt sich den anforderungen zu stellenl

Btw
Dieses TIPP mit den Schiedsgerichten halte ich für eine riesen Gefahr...
Das verkaufen von Trinkwasserversorgern für popolistische hetze...
Nur weil es geht, ist doch kein öffentlicher wasservrsorger gezwungen zu verkaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Btw
Dieses TIPP mit den Schiedsgerichten halte ich für eine riesen Gefahr...
Das verkaufen von Trinkwasserversorgern für popolistische hetze...
Nur weil es geht, ist doch kein öffentlicher wasservrsorger gezwungen zu verkaufen.

stimmt reicht ja schon, wenn die gemeinde wien straßenbahngarnituren und kanalnetz verscherbelt und dann zurück least....
 
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