EU Austritt JA ? NEIN ?

Soll Österreich aus der Europäischen Union austreten?

  • Ja

  • Nein


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
a geh is a auswischer für das vorwärtsstreben der nato nach osten.....

wir europäer lassen uns leider wirklich zu leicht von den amis einspannen....

würd ich auch so sehen.....ein letzter verzweifelter Versuch, das russische Imperium retten zu wollen, bevor es endgültig zerfällt....

....erinnert mich irgendwie an Hitler im April 45 mit seinen Durchhalteparolen und Befehlen an nicht mehr vorhandene Armeeeinheiten....:shock:
 
dann kopier ich das von da hier herüber:

ein kommentar zu griechenland etc.:
http://gerhardkuchta.ning.com/…/griechenland-syriza-anel-etc
Deinem verlinkten Kommentar kann ich teilweise zustimmen. Die finanziell Schieflage der Griechen wurde offenbar tatsächlich von gewissen Kräften innerhalb der EU dazu genutzt, ihnen Privatisierungen zum Schleuderpreis vorzuschreiben, während bspw. entsprechende Vorgaben für den Aufbau einer funktionierenden Steuereintreibung oder für Einsparungen beim aufgeplusterten Militär komplett fehlten. Abgesehen davon ist Griechenland seit 1981 (!) Mitglied der EU, und trotzdem wurde dem Land bisher etwa noch nie die Einrichtung eines Grundbuchs vorgeschrieben. Zusammen mit den geradezu wahnwitzigen Entscheidungen der vom ehemaligen Goldman-Sachs-Vorstand geführten EZB ergibt sich ein äußerst zweifelhaftes Bild.

Wo ich Dir aber nicht zustimme ist, ob eine Regierung aus Links- und Rechtspopulisten wie in Griechenland eine Verbesserung darstellt. O.k., sie wollen jetzt endlich Steuern eintreiben, und sie wollen die Freunderln von Sozialisten und Konservativen von ihren Pfründen vertreiben. Aber andererseits stellen sie als erste Maßnahme einen Haufen neuer Beamter ein, wahrscheinlich großteils ihre eigenen Freunderln. Wo sie das Geld hernehmen wollen, haben sie bisher noch nicht verraten (vielleicht gibt es ihnen Draghi unter der Hand, wie es für einen Italiener nicht untypisch wäre). Jedenfalls wird in Griechenland eine Fehlentwicklung durch eine andere ersetzt, und wenn sich Griechenland auch noch Russland zuwendet, dann wäre aus meiner Sicht die Frage, ob sie nicht besser ablösefrei von der Europäischen zur Sowjetischen Union wechseln sollten.

abgesehen von der fragwürdigen sinnhaftigkeit eines austritts (die idee einer europäischen union ist für die lösung globaler probleme grundsätzlich richtig - aber umgesetzt gehört es völlig anders) sollte mir jemand einmal sagen, wie es geht, vor allem punkto euro-austritt.
Einfach ginge es sicher nicht, weil spätestens mit der Veröffentlichung der Entscheidung ein Bankenrun in Griechenland stattfinden würde. Technisch ginge es einfacher, wenn die anderen Euro-Staaten gemeinsam austreten und einen "New Euro" einführen. Wenn man dann Italien später auch noch loswerden möchte, dann wiederum mit einem "Very new Euro", usw. ;)

nachdem ich technisch beim "hinein" eine gewisse rolle hab spielen "dürfen", wäre recht interessant, die paar grundsatzfragen für die technischen aspekte des "hinaus" auch beantwortet zu bekommen ...
Wusste gar nicht, dass Du ein Bankster bist. :mrgreen: :haha:
 

Die Zukunft gehört den Großreichen – dieser Ansicht ist Alexander Dugin, einflussreicher Ideologe im Moskauer Machtapparat. Neben den Supermächten Russland und USA sollen daher Österreich, Ungarn und Rumänien zu einem neuen Vielvölkerstaat verschmelzen.

Da hat er aber übersehen, dass wir uns auch die Ukraine einverleiben werden. Hat uns ja schon einmal gehört. :ironie:

Radetzki, schau owa ......
 
Da hat er aber übersehen, dass wir uns auch die Ukraine einverleiben werden. Hat uns ja schon einmal gehört. :ironie:

Radetzki, schau owa ......
Und das sagst Du ausgerechnet jetzt, wo das Bundesheer die ganzen Pinzgauer verkauft hat? :mrgreen:
 
Reitet unsere Kavallerie halt auf Haflingern. Und außerdem gibt es noch jede Menge Kühe .......................
So eine Kuhbrigade wäre zweifellos eine Möglichkeit, den Putin zu beeindrucken. Mit dem Methan, das die ausscheiden, könnte man sogar einen kleinen Giftgasangriff machen. :haha: Da zieht er sich sicher vorsichtshalber gleich hinter den Ural zurück.

Und wenn's doch nicht funktioniert, hamma immer no die Reblaus ... die hat schon einmal g'wirkt bei den Russen. :mrgreen:
 
schön und wenn du mal nach polen oder tschechien bist, was machst dann eigentlich?
Bringt mir auch nix, wenn ich in die USA, Australien oder Nicaragua flieg.
Was ändert das daran, dass es mir bei anderen Ländern einen Vorteil gibt?
hmm,liegt vielleicht an der sprachlichen nähe zu deutschland?
Umzug und Jobwechsel war - mehr oder weniger - vergleichbar mit einem Wechsel von Wien nach Graz.
Wenn du meinst, dass das ohne EU auch so einfach vonstatten gegangen wäre, dann will ich dir das mal spontan nicht glauben ;)
DAS sind die einzigen vorteile die 80% der leute einfallen. vielleicht noch erasmus, wennst student bist?
Machts das deshalb weniger zu einer brauchbaren Sache? :hmm:
ist ja auch logisch, denn anscheinend hast DU von der globalisierung mehr als andere.
Sicher mit ein Grund, aber ich fand das Konzept von Einzelstaaten schon in meiner Schulzeit unbrauchbar und überholt.
 
Sicher mit ein Grund, aber ich fand das Konzept von Einzelstaaten schon in meiner Schulzeit unbrauchbar und überholt.
Naja, im Prinzip heißt größere Einheit weniger Demokratie (manche Bundesländer in Ö versuchen zwar ständig, den Gegenbeweis anzutreten, aber das ändert nichts am Prinzip). Die EU besteht noch immer primär aus Einzelstaaten, die halt immer wieder Kompromisse aushandeln, ich denke das ist auch ihr (relatives) Erfolgsrezept. Ein europäischer Zentralstaat wäre keine gute Lösung und würde MMN, so wie andere Vielvölkerstaaten, bald zusammenbrechen. Es hat sich bisher noch kein politisches System etabliert, das dem des Nationalstaats überlegen ist.

Was die EU-Gesetzgebung aber besser macht als die österreichische ist, dass es im EU-Parlament praktisch keinen Klubzwang gibt. D.h. die meisten Abstimmungen haben ein ungewisses Ergebnis. Bei uns - und in den meisten anderen Staaten - ist das Parlament eine Abstimmungsmaschine der Regierung. In der EU müssen sich Kommission, Parlament und Rat einigen.
 
Die EU besteht noch immer primär aus Einzelstaaten, die halt immer wieder Kompromisse aushandeln, ich denke das ist auch ihr (relatives) Erfolgsrezept.

Ob das wirklich immer ein Erfolg ist? Die Entscheidungsmechanismen sind schwerfällig und daher flüchtet man immer wieder in Nebensächlichkeiten, wie aktuell die geplante Beschränkung der Leistung von Wasserkochern.
 
Ob das wirklich immer ein Erfolg ist? Die Entscheidungsmechanismen sind schwerfällig und daher flüchtet man immer wieder in Nebensächlichkeiten, wie aktuell die geplante Beschränkung der Leistung von Wasserkochern.
Das stimmt schon, aber was wäre die Alternative? Brüssel entscheidet, die Staaten haben zu folgen? Ist auf Grund der Heterogenität der EU einfach nicht denkbar. Eine europäische Annäherung kann immer nur in kleinen Schritten erfolgen, und das ist auch gut so. Lieber ein bissl mehr Demokratie und dafür ein bissl weniger "Schlagkraft".

In meiner Heimatgemeinde ist es umgekehrt. Der Bürgermeister bildet sich irgendwas ein, in seiner Mehrheitsfraktion heben alle immer brav die Hand. Fragst einen Gemeinderat, warum er zu diesem und jenem zustimmen konnte, heißt's dann oft: Naja, der Alte hat's halt so wollen.
 
Naja, im Prinzip heißt größere Einheit weniger Demokratie (manche Bundesländer in Ö versuchen zwar ständig, den Gegenbeweis anzutreten, aber das ändert nichts am Prinzip). Die EU besteht noch immer primär aus Einzelstaaten, die halt immer wieder Kompromisse aushandeln, ich denke das ist auch ihr (relatives) Erfolgsrezept. Ein europäischer Zentralstaat wäre keine gute Lösung und würde MMN, so wie andere Vielvölkerstaaten, bald zusammenbrechen. Es hat sich bisher noch kein politisches System etabliert, das dem des Nationalstaats überlegen ist.

huach doch dem Dugin zua :lehrer:
 
Warum die EU nur scheitern kann und nie gewinnen wird wird dann klar, wenn bedenkt wird das eine kleine Mehrheit ( EU Abgeordnete ) bestimmen was für ein Land ( Österreich ) gut sein soll .
 
Warum die EU nur scheitern kann und nie gewinnen wird wird dann klar, wenn bedenkt wird das eine kleine Mehrheit ( EU Abgeordnete ) bestimmen was für ein Land ( Österreich ) gut sein soll .

sollen 8 mio. ösis den 400 mio. eu-bürgern alles vorschreiben?
 
Die EU ist so gesehen nichts anderes wie eine Übergeordnete Regierung mit Diktator ;-)
 
Warum die EU nur scheitern kann und nie gewinnen wird wird dann klar, wenn bedenkt wird das eine kleine Mehrheit ( EU Abgeordnete ) bestimmen was für ein Land ( Österreich ) gut sein soll .
In jeder Regierungsform entscheidet eine Minderheit für das restliche Volk :roll:
 
In jeder Regierungsform entscheidet eine Minderheit für das restliche Volk :roll:


Kann dann noch weniger gut gehen , wenn sie von Korruption geprägt ist , und den Bezug zum Volk verloren hat und deren Sorgen nicht kennt oder kennen mag :lehrer:
 
Kann dann noch weniger gut gehen , wenn sie von Korruption geprägt ist , und den Bezug zum Volk verloren hat und deren Sorgen nicht kennt oder kennen mag :lehrer:

beschwer dich beim wähler. oiso kurz gsagt: schau di in den spiegel.
 
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