EU Austritt JA ? NEIN ?

Soll Österreich aus der Europäischen Union austreten?

  • Ja

  • Nein


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Für morgen sollte uns etwas sehr gutes einfallen.... sonst können wir uns bald warm anziehen.

Sehe ich auch so....
Übrigens die nächste Krise (wobei ich der Meinung bin - dass die alte Krise noch immer aktiv ist) wird auf 2017 prognostiziert ;)

@oldiesbutgoodies

Warum postest du den selben Beitrag 2x?
 
:daumen:
... ja, die Zeichen stehen auf Krise. Aber nun sind die Reserven, mit denen die Politik handeln kann aufgebraucht. Wir stehen im Grunde schon vor leeren Kammern.
Nur von den Tischen der Reichen fallen noch ein paar Brosamen...
 
Mein Problem ist nur, dass viele Kontraargumente auf einem post hoc ergo propter hoc Fehler aufbauen.
Und auf sowas werd ich stinkig

Machen wir das?


Aber das heißt ja nicht zwangsläufig Kausalität für alles was in dem selben Zeitintervall passiert.

Ja heisst es eh nicht, hat das einer behauptet?


Schon richtig, aber es ist möglich.

Wenn i, war i... wast eh :lol:;)


Punkt ist: Es ist auch nicht mehr Mutmaßung, als dass die EU an allem Schuld wäre.

Wenn du die Posts dazwischen liest - wirst du feststellen, dass das auch niemand gesagt hat.
Nur dass da einiges schief läuft ist wohl klar und wie weit sich diese Fehler in der Zukunft auswirken werden - mir ahnt nix Gutes. ;)


Und auf sowas werd ich stinkig

:lol:...no gott sei dank gibts keine "riechenden" PC´s :lol::bussal:
 
...Ach ja - und weil hier auf einmal der russisch dominierte Eurasische Raum aufkommt. Ein Lokalaugenschein könnte Überzeugungsarbeit leisten. ;) Und noch ein Detail - das hat seinerzeit schon Peter Pilz gemeint: "wenn man auf die Größe des Marktes schaut, müssten wir eigentlich nach Osten beitreten..."

Ich sag nur Püzi.... :haha: Peter "Plapperant" Pilz ist für mich Püzi2. Der andere (Püzi1) ist gerade gesperrt. :haha: :mrgreen:

Die Grünen sind zu sehr Gutmenschen, um ein echtes Imperium aufbauen zu können. Sie genieren sich ja sogar, das Wort in den Mund zu nehmen. Aber, was soll das Gesuder - der Aufbau der EU wäre der Aufbau eines Imperiums gewesen, und dazu gehört auch Macht dazu. Auch militärische. Zwar gilt der Bismarcksche Satz "Blut und Eisen" hoffentlich nicht mehr, aber ein Mindestmaß auch an militärischem Potential hätte zum Aufbau der EU auch dazugehört. Deshalb hätte man ja noch lange keinen Kriegerstaat gegründet. Aber nur mit Geplapper kann man keine anderen Staaten davon überzeugen, dass man jetzt eine neuer Big-Player ist. :haha: Und jedes Mal, wenn es heiß wurde, haben die Grünen dann ja sowieso auch nach Waffen geschrien. Sie waren es, die nach Afghanistan gegangen sind. :mauer:

..Ich teile die Ansichten der großen Mehrheit der Wirtschaftswissenschaftler - ein Austritt Österreichs aus der Europäischen Union würde in kurzer Zeit die ohnehin negativen Tendenzen massiv beschleunigen und zu einer breiten Verarmung in der Bevölkerung führen. ...

Ich würde es so formulieren: jetzt aus der EU auszutreten, das wäre wirtschaftlich betrachtet ganz sicher keine einfache Sache. Vielleicht könnte man das ja nicht einmal genau prognostizieren. Denn: die Wirtschaftswissenschaften sind nicht so exakte Wissenschaften. Mittlerweile ist Österreich eine Exportnation geworden. Wir müßten uns um den Freihandel mit der EU kümmern. D.h., würden wir austreten, dann würde uns natürlich die EU damit auch erpressen können. D.h., wir kommen gar nicht so leicht raus, wie sich Klein-Peterchen die Welt vorstellt :haha: Oder besser gesagt, Klein-Ha-Ce-chen. :haha:


Studieren im europäischen Bildungsraum. Offene Grenzen. Friede. ...


Das ist jetzt ein Superdialog. :daumen: Denn: die Athene fragt ganz frech dort nach, wo sich viele gerne die Welt schönreden (erfolglos). :haha: Darum will ich einmal versuchen, die Antwort zu hinterfragen.... Friede? Was hat es an Friedenssicherung gebracht, das Baltikum in die EU zu holen? Ich will nämlich diese Frage nicht ideologisch behandeln, sondern lieber REAL.

Also will ich zurück gehen, zum oben genannten Peter "Plapper" Pilz. Die Aufnahme des Baltikums in die EU hat nur dann einen Sinn, wenn man auch die militärische Macht hat, das Baltikum auch zu verteidigen. Und den verbitterten Willen, das auch zu tun. Wenn man beides nicht hat, dann war die Erweiterung ins Baltikum keine Friedenssicherung, sondern in Wirklichkeit eine Friedensgefährdung. Denn: was würde denn die EU machen, wenn auf einmal "Seperatisten" im Baltikum einen Krieg a la Ostukraine beginnen? Noch dazu, wo die Balten die Minderheitenrechte der Russen mit Füssen treten. Das ist ja peinlich lächerlich. Uns haben sie als "Nazis" und FPÖ-Wähler kujoniert (wobei mir das kotzen kommt, wenn ich sowas höre). Aber: dort, an einem der gefährlichsten Punkte des Kontinents ist die EU selbst nicht imstande für Minderheitenrechte innerhalb der russischen Minderheit zu sorgen. Und, anderseits spielt man sich als Großmacht auf, und jeder weiß, dass man das nicht ist. Durch Plappern kann man nämlich nicht das Baltikum in seinen Einflußbereich bekommen, wenn daneben eine Atommacht sitzt, deren Bürger gerade dort von den Balten sekkiert werden.

Die EU hat sich benommen wie ein Imperium der Lächerlichkeit. DAS ist die Traurige Tatsache. Sie hat bis zum aktuellen Tag in manchen Dingen den Frieden vielleicht gesichert, ihn aber in anderen Dingen auf verheerende Art und Weise gefährdet. DAS IST LEIDER DER FAKTENCHECK.

Und Peter "Plapper" Pilz wird dann vermutlich eine Demo organisieren: gegen die PÖSEN RUSSEN im Baltikum. Ich schreib jetzt keinen haha-Smiley hin, weil mir in Wirklichkeit graut. :daumen:

:daumen:
... ja, die Zeichen stehen auf Krise. Aber nun sind die Reserven, mit denen die Politik handeln kann aufgebraucht. Wir stehen im Grunde schon vor leeren Kammern.
Nur von den Tischen der Reichen fallen noch ein paar Brosamen...

Naja, auch wenn da viel Wahres dran ist: lassen wir uns nicht verdriessen. Glauben wir trotzdem an die Zukunft, aber seien wir ehrlich, und lassen wir uns nicht durch Mythen blenden. Nicht durch linke und nicht durch rechte Wunschvorstellungen. Wir müssen keine Putinversteher oder Arschkreuler werden. Aber durch blindes Gutmenschentum wird auch keine EU entstehen.
 
Glauben wir trotzdem an die Zukunft, aber seien wir ehrlich, und lassen wir uns nicht durch Mythen blenden. Nicht durch linke und nicht durch rechte Wunschvorstellungen. Wir müssen keine Putinversteher oder Arschkreuler werden. Aber durch blindes Gutmenschentum wird auch keine EU entstehen.
:daumen:
 
Sie hat bis zum aktuellen Tag in manchen Dingen den Frieden vielleicht gesichert, ihn aber in anderen Dingen auf verheerende Art und Weise gefährdet. DAS IST LEIDER DER FAKTENCHECK.
Das sehe ich ein klein wenig anders. Ich würde der EU ohne weiteres zugestehen, dass sie in Europa ein friedenssichernder Faktor ist. Die Friedensgefährdung geht meines Erachtens in erster Linie von der NATO aus.

Mit dem Zerfall der Sowjetunion ist ja der Warschauer Pakt, das Gegenstück zur NATO, auch zerfallen. Damit ist Russland auf einmal ziemlich allein gegen die NATO gestanden. Also für das westliche Verteidigungsbündnis ein großer Sie, den man auch entsprechend genossen und gefeiert hat. Und dann ist das passiert, was ein besonnener Sieger zu verhindern weiß: man hat nicht mehr aufhören können, zu siegen. Und da ist es ein bekanntes Phänomen, dass sich das nicht enden wollende Siegen mit der Zeit in eine Niederlage wandeln kann. Und darauf ist die NATO hereingefallen.
 
... dass sich das nicht enden wollende Siegen mit der Zeit in eine Niederlage wandeln kann. Und darauf ist die NATO hereingefallen.

Ich wünschte, dass du unrecht hättest, aber leider hast du in einigen Dingen sehr recht. :daumen:

Dahinter steckt m.Mng. nach vermutlich ein gewisser imperialer Übermut der Amis, der aber ganz und gar nicht angebracht ist.

Wobei, ich meine, das friedenssichernde Versagen, das ich der EU unterstelle, ist die Naivität eine neue Großmacht konstruieren zu wollen, die rein auf wirtschaftlicher Macht aufgebaut ist. Wir stehen doch jetzt vor den Trümmern dieser Idee. Denn: wir brauchen die Amis, weil sie die militärische Macht haben, um den Kontinent zu schützen. Und, solange wir die Amis brauchen, können wir ihnen auch nicht widersprechen.

Möglicherweise waren verdummte Wirtschaftskreise in der EU auch daran beteiligt, die westliche Interessenssphäre tief in die Ukraine hinein auszuweiten. Ich denke aber, dass die Hauptkraft aber die USA waren. Was kümmert es mich als Österreicher, ob die Russen die Krim haben, oder die Ukrainer? Die Krim ist der Schlüssel zur Seehoheit über das Schwarze Meer. Wer dort aber das Sagen hat, DAS IST MIR SCHEISSEGAL. Mögen es die Russen sein, oder die Türken. Oder die Amis, aber dann sollen sie das ohne Europa regeln, und uns deshalb nicht in einen Krieg mit den Russen ziehen.

Aber, die traurige Tatsache ist: solang wir unseren Schutz an die Amis übergeben, werden uns die Amis sagen, was wir tun sollen. Obama wir das vielleicht auf weniger arrogante Art machen, als Bush das tat. :haha: Aber das ist schon alles.

Die Amis haben den Krieg am Balkan beendet, nicht die Europäer. Würde das Baltikum jetzt von den Russen überfallen, dann wären es wieder die Amis, die ab dann das Ruder übernehmen.

Die Erinnerung daran, dass man die westliche Einflußsphäre nicht so weit in den Osten überdehnen hätte sollen, mit der HAST DU RECHT.

Aber, auch mit der Erweiterungspolitik hat die EU an diesem Fehler Anteil genommen. Die EU hat sich ins Baltikum erweitert, und hatte nicht die Macht dazu. Das war ein Fehler, der m.Mng. nach extrem friedensgefährdend war.

Wir jammern über die Griechenland-Euro-Krise. Was, wenn Putin das Baltikum übernimmt, ich glaube Lettland ist ja auch im Euro. Er müßte nur dort dafür sorgen, dass der Staat das Budget überzieht. Was macht die EZB dann? Gegen Putin? Die Troika schicken? :mauer:

Die Herren von der EU haben sich einige Sachen nicht zu Ende durchgedacht, meine ich. Potentiell ist die EU vielleicht weniger dumm in den Osten vorgeprescht, während die Amis dort mitten im Hinterhof der Russen am liebsten Zündeln würden. Vielleicht sind sie als ein bissl mehr Schuld. Aber, als total friedenssichernd würde ich die langjährige EU-Politik deshalb auch noch nicht bezeichnen.
 
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... ein gewisser imperialer Übermut der Amis ...
Wenn's nur so wäre .... dann wär's ja fast verzeihbar.
Tatsächlich versteckt sich hinter dem "Übermut" eine eiskalte und berechnende Machtpolitik, welche Menschenopfer sowohl bei den den Gegnern als auch im eigenen Land mehr als billigend in Kauf nimmt, wenn sich die politische Führung davon einen Vorteil verspricht.
 
Wenn's nur so wäre .... dann wär's ja fast verzeihbar.
Tatsächlich versteckt sich hinter dem "Übermut" eine eiskalte und berechnende Machtpolitik, welche Menschenopfer sowohl bei den den Gegnern als auch im eigenen Land mehr als billigend in Kauf nimmt, wenn sich die politische Führung davon einen Vorteil verspricht.

Ja, auch da widerspreche ich nicht. Wobei das Wort "Übermut" hierbei ausdrücken sollte: die Amis treiben es jetzt auf die Spitze, wo ihre Kraft beginnt zu erlahmen. Das ist Übermut, und gefährlicher auch noch.

Wobei ich zu den Amis eine sehr zwiespältige, vielschichte Meinung habe. Einerseits sind die USA für mich noch immer die älteste Demokratie der Geschichte, erwachsen aus dem Kampf gegen den europäischen Kolonialismus, aufgebaut nach den aufgeklärten Ideen Montesquieus nach den Prinzipien der Gewaltenteilung. Der Staat, der seine Söhne über das Meer geschickt hat, um gegen den Holocaust zu kämpfen. Der Staat, der am Gipfel seiner absoluten Macht in Europa den Verlierern (uns) die Hand gereicht hat, ohne Rache zu nehmen.

Andererseits hat der konsequente imperiale Weg, den die USA seither gegangen ist, offenbar leider tragische Folgen gehabt... Aus dem Staat der Freiheit und der unbegrenzten Möglichkeiten ist der Staat der imperialistischen Unterdrücker geworden. Der Mossadegh und Allende wegräumen ließ, und der armen Ländern die Zukunft raubt. Der Staat in dem Kennedy und Martin Luther King ermordet wurden, und wo ein Vollidiot wie Bush Präsident wurde...
 
Doppelposting - war ein Irrtum....

Man darf sich die USA nicht so monolithisch vorstellen. Da gibt es genug widerstreitende Positionen.... Die US sind eben trotz aller Fehler keine Quasidikatur wie Putins Russland. Dabei ist die Außenpolitik für die meisten Bürger ziemlich uninteressant. Nur die Innenpolitik/Wirtschaftspolitik istwahlentscheidend ("It's the economy stupid").Ich habe mal mit einem EX-Marine diskutiert, der den linken Konsumentenschützer Ralph Nader wählen wollte und ein anders Mal mit einem Beamten der "Homeland Security", der alle Probleme im Nahen Osten mittels einer Bombe lösen wollte ("Just bomb them!). Seine Söhne waren zwar in der Army, aber er wollte nicht dass sie inden Irak-Krieg gehen....
 
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Schwachsinn... als es noch keine EU gab hat die Welt auch funktioniert..... .

aha... schon mal was von EG / EWR gehört....war da nicht ö auch dabei?....:hmm:

sie lasen einen beitrag aus der beliebten serie hasab erklärt uns die welt ... :mrgreen:

ja mei Tom..... a paar verstaubte Wiener Hinterhofdenker san leicht unterhalten....:haha:

mei Oma hat dazu immer gsagt: über alles und jeden von der EU schimpfen, aber selber eh net mal deren eigenes Leben auf die Reihe bekommen..

....
Tatsächlich versteckt sich hinter dem "Übermut" eine eiskalte und berechnende Machtpolitik, .

und wo genau is da jetzt da der Unterschied zu Europa... und vor allem zu Österreich....:hmm:

Also ich persönlich war bei irgend so einer Wahl, wo man über einen Beitritt entscheiden konnte, Juni 1994...

i glaub, die war sogar demokratisch...:hahaha:

und weil unser Wohlstand bis 1994 so toll und erfolreich in der EG/EWG entstanden ist, warn halt die Mehrheit wieder dafür...:hurra:

und die leut die damals dagegen gestimmt haben, waren damals auch schon auf der persönlichen Verliererstraße unterwegs..:cool:
 
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Da gabs außerdem noch die EFTA, bei der Österreich - u. a. mit UK - Mitglied war.... Und die UNO und ihre Unterorganisationen. Auch die Mitgliedschaft bei der UNO ja sogar die beim Weltpostverein schränken die österreichsche Souveränität ein. Erstere verpflichtet z.B. unerhörterweise zur Einhaltung der Menschenrechte, zweitere sogar zur Auslieferung ausländischer Poststücke an Österreicher.... Echt oarg für manche selbst ernannte Patrioten
 
und wo genau is da jetzt da der Unterschied zu Europa... und vor allem zu Österreich....
Wieso fragst das mich? Du spielst ja hier den Gescheiten ... :roll:

Wenn Du ned den krankhaften Eifer hättest, überall dagegen zu reden, wäre Dir vielleicht aufgefallen, dass ich einen Unterschied zu Europa nirgends erwähnt habe. Du machst Dich also wichtig, indem Du einer Behauptung widersprichst, die Du selbst aufgestellt hast. Da könnte man fast schizophrene Züge vermuten ...
 
Wieso fragst das mich? Du spielst ja hier den Gescheiten ... :roll:

Wenn Du ned den krankhaften Eifer hättest, überall dagegen zu reden, wäre Dir vielleicht aufgefallen, dass ich einen Unterschied zu Europa nirgends erwähnt habe. Du machst Dich also wichtig, indem Du einer Behauptung widersprichst, die Du selbst aufgestellt hast. Da könnte man fast schizophrene Züge vermuten ...

:haha:;)
 
Wieso fragst das mich? Du spielst ja hier den Gescheiten ... :roll:

Wenn Du ned den krankhaften Eifer hättest, überall dagegen zu reden, wäre Dir vielleicht aufgefallen, dass ich einen Unterschied zu Europa nirgends erwähnt habe. Du machst Dich also wichtig, indem Du einer Behauptung widersprichst, die Du selbst aufgestellt hast. Da könnte man fast schizophrene Züge vermuten ...

najo.....1x schreibt der Mann.....1x die Frau.....:mrgreen:
 
Auch die Mitgliedschaft bei der UNO ..... verpflichtet z.B. unerhörterweise zur Einhaltung der Menschenrechte ...
Ja, die UNO ... das ist ja auch so ein Kapitel ...

Da gibt's ja den sogenannten Sicherheitsrat, der zum Beispiel Menschenrechtsverletzungen bei diversen Staaten anprangern kann. Oder eigentlich: könnte. Aber lustigerweise haben die Mächtigen der Welt den Sicherheitsrat pervertiert, indem sie sich mit einem Vetorecht ausgestattet haben.
Die Veto-Mächte sind, wie wir ja wissen, die USA, Frankreich, England, Russland und China.
Wenn also der UNO-Sicherheitsrat einen Staat wegen seiner Menschenrechtsverletzungen verurteilen will, dann kann jeder dieser fünf Staaten das verhindern, indem er sein Veto einlegt. Pikanterweise sind diese fünf Staaten wahre Vorreiter in Punkto Menschenrechtsverletzungen, so dass die UNO in Hinblick auf eine ihrer wichtigsten Aufgaben zu einem Kasperltheater degradiert wurde.

Das führt in der praktischen Politik zu so skurillen Auswüchsen, dass sich die Menschrechtsverletzer USA, Frankreich und England ganz furchtbar darüber aufregen, dass Russland in der Ukraine Menschenrechte verletzt ... :haha:

Die kann man doch alle zusammen nicht ernst nehmen ... :roll:
 
ja, die großmütter, kluge frauen san das! meine hat immer g'sagt manche ham von nix a ahnung, aber zu allem a meinung ... :)

:daumen: .....davon trifft ma ja einige hier.......:haha:....meist aus östlich vom wienerwald.....:cool:......

a gscheite Oma hast........:lehrer:
 
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....

Wenn Du ned den krankhaften Eifer hättest, überall dagegen zu reden, wäre Dir vielleicht aufgefallen, dass ich einen Unterschied zu Europa nirgends erwähnt habe. Du machst Dich also wichtig, indem Du einer Behauptung widersprichst, die Du selbst aufgestellt hast. Da könnte man fast schizophrene Züge vermuten ...

:shock:..i hab ja net dagegen gredet.....:nono:.. und widersprochen hab i schon gar nix....:haha:

Da gabs außerdem noch die EFTA, bei der Österreich - u. a. mit UK - Mitglied war....

ja eh...:daumen:
Ö hängt seit der nachkriegszeit immer an D (auch damals an der starken D-MArk gebunden)... und somit immer schon an EG EWG EFTA oder wies sonst alle geheißen haben...

ohne irgend einen wirtschaftsbündnis wäre Ö eh net überlebensfähig...:lehrer:.. und die EU is nix anders..
und solls irgendwann doch mal mit der EU vorbei sein... kommt das nächste W-Bündnis.....

aber den ahnungslosen EU-Gegenern kann man das ja eh net erklären...:cool:
 
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