Fernsehsendung: Frau darf nicht arbeiten

ich kann hier nicht mehr lange mitlesen.

vielleicht formulieren die Leute die heute noch die Ansicht vertreten das die Frau benachteiligt wird warum sie das glauben und vor allem was sie dagegen tun wollen.

Lang kannst nicht mitlesen, denn sonst hättest die Antworten auf deine Fragen schon gefunden. ;)

Und wir wollen nichts dagegen tun, wir tun etwas dagegen: Gleichberechtigung leben, in unseren Betrieben für Gleichberechtigung sorgen und in Diskussionen - so wie hier - Bewusstsein bilden.
 
Sache der Eltern oder Mama? Und warum wird der mama die Selbstverwirklichung vorgeworfen und dem Papa nicht? Ah so, wenn Frauen arbeiten hat das ja nie Erwerbszweck sondern nur Selbstverwirklichung.
Ja, diese Meinung ist altmodisch. Und unreflektiert.
Genau so wie ich es geschrieben habe - Sache der Eltern.
Es wird übrigens nicht nur Mama vorgeworfen - "Du bist nie zu Hause sondern immer nur in der Arbeit und kümmerst Dich nicht um Deine Familie" gehört glaub ich auch zu den Spitzenreitern in der Liste der Vorwürfe an beruflich engagierte Väter.
Und ich hab extra darauf hingewiesen, finanzielle Notwendigkeit ausgenommen.
Gagaga. Dagegen hat ja keiner was. Es geht doch darum, ob Männer und Frauen dieselbe Wahlmöglichkeit haben. Oder ob Kinder IMMER bedeutet, dass Frau zu Hause am Herd bleiben muß. Warum verlangst du nicht, dass der Mann zu Hause bleibt? Ach, weil Frauen weniger verdienen? Aber das glaubst du ja auch nicht.
Ach - haben Frauen und Männer nicht die selbe Wahlmöglichkeit? Wer oder was zwingt Frauen zu etwas, das sie nicht wollen? Die bösen Männer? Dann schon wohl eher jene, die ständig versuchen, auf die Frauen Druck auszuüben und ihnen weismachen zu wollen, daß sie nur im Beruf ihre Erfüllung finden könnten und daß Hausfrauen-und-Mütter in Wahrheit nur Heimchen am Herd und Frauen 2. Klasse mit reduziertem Intellekt wären.
Ich "verlange" nicht, daß Frauen zu Hause bleiben, ich finde es nur in der Anfangszeit sinnvoll. Männer haben halt keine Brust, mit der sie Kinder stillen können und das Flascherl ist keine Alternative - zumindest nicht, wenn´s auch anders ginge. (aber das ist wieder ein anderes Thema) Insofern hast Du recht - die Natur hat hier definitiv keine Wahlmöglichkeit vorgesehen.

Ausserdem ist die Beziehung Mutter-Kind und auch der dazugehörige Körperkontakt gerade im Kleinst- und Kleinkindalter sehr wichtig und von großer Bedeutung für die Entwicklung des Kindes. Vater-Kind auch, aber lang nich so wie Mutter-Kind.

Zum Thema verdienen: vor vielen Jahren, am Anfang meines Berufslebens hab ich mich um einen interessanten Job beworben. Der Job war schlechter dotiert als das was ich hatte aber er war so interessant, daß ich sogar bereit war, einen Gehaltsrückschritt in Kauf zu nehmen. Umgekehrt war ich scheints für die Firma so interessant, daß sie sich entschied, mir mehr zu zahlen als sonst üblich. Ich hab diesen Job bekommen und somit mehr verdient als die anderen. Warum? Weil ich ich war und etwas in die Firma eingebracht habe, das andere nicht hatten. -> nachdem die anderen (inklusive meiner Chefin) alle weiblich waren, war die Gehaltsfindung Deiner Meinung nach aber wohl sicher eine Frage des Geschlechts. :roll:

Das ist oft gesagt und ebenso falsch. Die Wahrscheinlichkeit, dass du einen Mann verlierst ist höher, weil die Männer Karrieresprünge in andre Abteilungen und Firmen machen. Frauen bekommen Kinder, richtig, aber weniger oft als Männer wechseln.
hm, da magst Du recht haben, liegt wohl daran, daß das Schwangerwerden subjektiv voraussehbarer ist als der Jobwechsel ...
 
Ich bin beeindruckt, dass ihr drei so emanzipierte Männer seid...nicht nur im Tun, sondern auch im Denken....:daumen:
Zähnefletsch+mir stolz auf die Brust trommel.

Auch in der 2. Ebene kriegst Du den Job nicht, weil Du ein Mann bist. Dann schon eher, weil Du mit dem Generaldirektor gevögelt hast.
Was bin ich froh, dass ich nicht in deiner Welt leben muß.

Ich glaube, ein Schlüssel zum Verständnis dieser Art verbohrten Abwehrkampfes ist Unsicherheit und Angst, die viele Männer haben. Gleichberechtigung heisst für Frauen, dass sie viele neue Bereiche erschließen können. Für Männer bedeutet diese Gleichberechtigung aber, dass sie auf viele liebgewonnen Sachen verzichten müssen und sich neu, anders, ungewohnt verhalten sollen. Diese Vormachtstellung gibt niemand gerne und leicht auf --> Abwehrkampf.
Denn inhaltlich und sachlich vernünftig sind diese Argumente schon lange nicht mehr.
 
.... Und warum man die deutsche Sprache mit diesem Gendermainstreaming-Mist verschandelt ist mir sowieso ein Rätsel.
weils für anderes, sinn- und wirkungsvolleres nicht reicht .... und weil´s wie sovieles, gerade politisch opportun und schick ist :mrgreen:
 
Und warum man die deutsche Sprache mit diesem Gendermainstreaming-Mist verschandelt ist mir sowieso ein Rätsel.
Ja, das glaube ich gerne. Aber Rätsel löst man durch sich informieren. Und dann wüsstest du, das ersteres mit zweiterem nicht viel zu tun hat und dass eine geschlechtergerechte Sprache nichts mit Verschandelung zu tun hat. Das Binnen-I war ein erster Versuch, Frauen auch in der Sprache sichtbar zu machen, aber das ist schon seit ein paar Jahren ein wenig überholt, und mittlerweile können wir so formulieren, dass sowohl der Anspruch der Geschlechtergerechtigkeit gewahrt wird, als auch der Anspruch, schönes und richtiges Deutsch zu formulieren.
 
hey badmanu...mein kompliment.
ich hätt eine mauer zu errichten,ein fenster auf der terrasse einzubauen, an garten anzulegen...den keller fertigzumachen.
bin handwerklich ned so begabt, dafür untehalt ich leut sehr gut.

dh i tät auf die kids aufpassen derweil du bei mir die handwerklichen dinge erledigt.
ok ?

Kompliment????:shock: Wofür???? Nur, weil mich auch nicht unbedingt "frauenspezifische" Tätigkeiten interessieren?
Was heißt da "handwerklich nicht so begabt?". Hast es überhaupt schon mal wirklich und wahrhaftig versucht? So, mit Herzblut und so, und net halbherzig? ;) Learning by doing heißt die Devise. Kann i net, gibt´s net. :mrgreen:
Übrigens - meine Kids (9 und 11) würden wohl eher der Mama auf der Baustelle helfen, als von dir beaufsichtigt werden zu wollen. Nach dem Motto: was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nur noch schwer. :cool: Aber, bei meinem Stundenlohn würd ich mir an deiner Stelle das noch seeeeeeehr gut überlegen. :mrgreen:

@ badmanu: super Beiträge....ich werde ein immer größerer Fan von dir! :daumen:

Tu mir das net an - dann müsste ich mich ja outen, dass ich schon lange einer von dir bzw. auch einiger anderer klug schreibenden Poster
hier im EF bin. :oops::mrgreen:

hi, habe mich i.d. sinne nicht angegriffen gefühlt da es diesbezüglich keine angriffsfläche bei mir gibt!
grüßle, die powerfrau :)

Bin i froh, dass du das als toughe Frau net so eng siehst. ;)
:winke:
 
Was bin ich froh, dass ich nicht in deiner Welt leben muß.
Dann versuch sie auch nicht zu ändern sondern bleib in Deiner ....
Ich glaube, ein Schlüssel zum Verständnis dieser Art verbohrten Abwehrkampfes ist Unsicherheit und Angst, die viele Männer haben.
Ich führe keinen "verbohrten Abwehrkampf". Ich stell nur fest, daß Du mit Unterstellungen und Verallgemeinerungen schnell zur Stelle bist, es aber an Beispielen oder Details mangeln läßt. Dafür wirst Du aber persönlich.....
Gleichberechtigung heisst für Frauen, dass sie viele neue Bereiche erschließen können. Für Männer bedeutet diese Gleichberechtigung aber, dass sie auf viele liebgewonnen Sachen verzichten müssen und sich neu, anders, ungewohnt verhalten sollen. Diese Vormachtstellung gibt niemand gerne und leicht auf --> Abwehrkampf.
Denn inhaltlich und sachlich vernünftig sind diese Argumente schon lange nicht mehr.
Du hast ausser Allgemeinplätzen und Unterstellungen bisher noch kein inhaltlich oder sachlich begründetes Argument gebracht, geschweige denn bist auf eines eingegangen. Obiger Absatz ist das beste Beispiel - nix konkretes sondern nur schwammiges Allgemeinblabla das wir alle kennen und wogegen kaum wer was sagen kann.

Aber vielleicht fehlt es mir ja einfach nur am Problembewußtsein. :roll:
 
Du hast ausser Allgemeinplätzen und Unterstellungen bisher noch kein inhaltlich oder sachlich begründetes Argument gebracht, geschweige denn bist auf eines eingegangen.
:shock: Kuckuck. Magst noch einmal lesen, was hier so alles geschrieben worden ist? Denn auf alles, was du da von dir gegeben hast, hat eine der vielen klugen Personen eine sachliche und gute Antwort gegeben.
Und wenn du beim Thema Angst und Unsicherheit auszuckst, bestätigt mich das eigentlich nur.
 
Ich bin der Meinung, das ist sie bereits längst - nur haben es sich manche wohl anders vorgestellt. Gleichberechtigung heißt imho nicht, im Zweifelsfall bevorzugt zu werden.

In manchen Köpfen ist sie das, ja. Dass die Diskriminierung daher nicht mehr existiert und nichts mehr zu tun wäre ist damit aber leider noch lange nicht gesagt.

z.B. Quotenfrau - bei gleicher Qulifikation ist die Frau zu bevorzugen. Wär´s umgekehrt würden alle "Chauvinisten" schreien ....

Frauenquote klingt ungerecht, war aber ein wichtiger Weg, um in der öffentlichen Hand die Chancengleichheit durchzusetzen. Erst mit weiblichen Schlüsselkräften wird es den Frauen möglich, die nötigen Netzwerke (siehe 1. Absatz) aufzubauen und mit dem nötigen Gewicht zu versehen. Sobald das Gleichgewicht hergestellt ist, muss sie neutralisiert werden, ja.

mag sein, aber ich halte es für anmaßend und absurd, daß sich der Staat per Gesetz in das Privatleben von Eheleuten bzw. Lebensgemeinschaften mischt. Stichwort Halbe/Halbe und die angestrebte gesetzliche Verpflichtung dazu. Versteh mich nicht falsch, ich bin sehr wohl für Aufgabenteilung, aber nicht vom Staat verordnet.

Jedes Gesetz im Privatrecht ist "vom Staat verordnete Einmischung in persönliche Lebensbereiche". Sie ist zulässig, weil sie eben nicht so persönlich bleibt - nach dieser Sichtweise entscheiden ja die Ehepartner selbst, ob die Frau unterworfen werden soll oder nicht. Welches Mitspracherecht an solchen Entscheidungen hat aber eine "Unterworfene"?

Beides ist problematisch, wenn Mütter ihre Kinder mißbrauchen um dem Vater eins auszuwischen aber eben auch, wenn Männer nach der Scheidung zwar noch immer gut verdienen aber praktisch trotzdem am Existenzminimum leben müssen.

Ich habe mir das für meinen Fall durchgerechnet: meine Frau bekäme gar nichts, meine drei Kinder zusammen etwa 40% meines Nettoeinkommens. Von Existenzminimum kann keine Rede sein.

nein, tut es imho nicht. Natürlich geht es nicht um Bestrafung, aber sehr wohl darum, ob und wem was zusteht. Wenn ein Partner auf den anderen pfeifft, dann hat er imho auch auf dessen Geld zu pfeiffen und den Anspruch verloren, von diesem anderen erhalten zu werden. "Alles was ich von Dir will, ist Dein Geld ...." kann keine akzeptable Vorgangsweise sein. (Kinder ausgenommen).

Das ist eine sehr schwarz-weisse Darstellung. Ehen werden normalerweise nicht geschieden, weil ein Partner plötzlich böse wird, da spielt Vieles mit. Gerade auch in patriarchalisch geordneten Familienstrukturen kommt auch dazu, dass die Frau oft nicht die Möglichkeit hatte, sich ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit aufzubauen.
Das kann dann so wirken, als täte sie vorsätzlich nichts um ihrem Exmann zur Last fallen zu können. Wäre aber sehr kurzsichtig, denn bei einer vorsätzlichen Reduktion des Gesamtkapitals bleibt für beide weniger übrig.

das ist nichts neues, aber auch z.b. eine Sekretärin, der jeden Tag um halb 5 der Bleistift aus der Hand fällt, weil sie ihr Kind um 5 holen muß ist halt als Chef-Sekretärin für jemanden, der täglich bis 7 oder 8 arbeitet auf die Dauer nicht brauchbar - egal wie sehr sie sich indentifiziert.

...genauso wenig wie der junge Sachbearbeiter, der um 17.00 einen Tennistermin hat. Einzelfälle lassen sich immer konstruieren, die Sekretärin ist möglicherweise verheiratet und lebt Aufgabenteilung - ihr Mann könnte im Notfall auch die Kinder abholen. Wir teilen uns solches flexibel auf.

Teilweise erkenne ich aber Tendenzen einer Näherung - ein vollkommener Macho scheinst du nicht zu sein ;)
 
wißt ihr eigentlich warum frauen über jahrhunderte unterdrückt wurden, und in vielen teilen der erde noch immer werden ???






.................weil es sich bewährt hat.


Gober
 
Frauenquote klingt ungerecht, war aber ein wichtiger Weg, um in der öffentlichen Hand die Chancengleichheit durchzusetzen. Erst mit weiblichen Schlüsselkräften wird es den Frauen möglich, die nötigen Netzwerke (siehe 1. Absatz) aufzubauen und mit dem nötigen Gewicht zu versehen. Sobald das Gleichgewicht hergestellt ist, muss sie neutralisiert werden, ja.
schon richtig - die Frage ist nur, was am Ende steht. Wenn dann die Fau den Job kriegt, weil sie Frau ist, haben wir die gleichen Zustände wie früher, nur diesmal andersrum.
- nach dieser Sichtweise entscheiden ja die Ehepartner selbst, ob die Frau unterworfen werden soll oder nicht. Welches Mitspracherecht an solchen Entscheidungen hat aber eine "Unterworfene"?
ja, genau. Und das finde ich auch gut so. Wie zwei Leute zusammenleben ist einzig und allein ihre eigene Entscheidung. Wenn sich die Frau unterwerfen will, soll sie es tun, wenn nicht, dann nicht. Die Frau wird (zumindest in unserem Kulturkreis) ja nicht per default am Standesamt unterworfen und muß sich dann mühsam mit Hilfe des Gesetzes aus einer schier ausweglosen Situation befreien. Jeder kann sich doch seinen Partner frei wählen, niemand wird zur Ehe gezwungen und auch nicht zum Verbleib in einer solchen.
Ich habe mir das für meinen Fall durchgerechnet: meine Frau bekäme gar nichts, meine drei Kinder zusammen etwa 40% meines Nettoeinkommens. Von Existenzminimum kann keine Rede sein.
Dann freu Dich ob Deines Einkommens und daß Du eine gute Ehe hast. Würde im Scheidungsfall Deine Frau beschließen, nur mehr für die Kinder da sein zu wollen und nicht mehr arbeiten zu "können", bliebe von den 60% wahrscheinlich nicht mehr viel übrig.
Gerade auch in patriarchalisch geordneten Familienstrukturen kommt auch dazu, dass die Frau oft nicht die Möglichkeit hatte, sich ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit aufzubauen.
... oder auch nicht das Interesse, wozu denn auch, ist ja eh der Mann da. Ein Patriachat klappt nur, wenn es auch Frauen gibt, die sich bereitwillig unterordnen.
Das kann dann so wirken, als täte sie vorsätzlich nichts um ihrem Exmann zur Last fallen zu können. Wäre aber sehr kurzsichtig, denn bei einer vorsätzlichen Reduktion des Gesamtkapitals bleibt für beide weniger übrig.
Ich hab Frauen erlebt, die haben sich ganz gut arrangiert damit, wenig zu haben, aber dafür auch nix leisten zu müssen. Soz.hilfe, Gemeinde und Expartner bringen in Summe 80-90% des zu erwartenden Nettogehalts bei Erwerbstätigkeit - und für das bissl Unterschied, lohnt sich´s nicht zu arbeiten. Da klagen wir lieber höheren Unterhalt ein ....
...genauso wenig wie der junge Sachbearbeiter, der um 17.00 einen Tennistermin hat.
der junge Sachbearbeiter würde, wenn sich das wiederholt, auch nur limitierte Chancen auf weiterkommen haben. Im Endeffekt ist es der Firma ja wurscht, warum wer nicht verfügbar ist - das Problem ist ja, *daß* er oder sie es nicht ist.
Einzelfälle lassen sich immer konstruieren, die Sekretärin ist möglicherweise verheiratet und lebt Aufgabenteilung - ihr Mann könnte im Notfall auch die Kinder abholen. Wir teilen uns solches flexibel auf.
natürlich, aber das Leben besteht imho nun mal aus einer Ansammlung von Einzelfällen, ist sozusagen die Summe daraus.
Und Dein Beispiel zeigt ja auch, daß es eben eine Frage des persönlichen Arrangements zwischen Eheleuten ist und dafür habt Ihr Euch, unterstelle ich jetzt mal, von selbst entschieden und nicht weil es in irgendeinem Gesetz steht.


@ Flic Flac
- laß gut sein, ich laß Dir eh das letzte Wort.:roll:
 
vielleicht formulieren die Leute die heute noch die Ansicht vertreten das die Frau benachteiligt wird warum sie das glauben und vor allem was sie dagegen tun wollen.

weil nahezu alle punkte die hier gerade besprochen werden höchstpersönliche Entscheidungen eines jeden Einzelnen sind bzw. im besten Fall Angelegenheiten einer Lebensgemeinschaft. Da finde ich hat die "emanzipation" nichts verloren (im regulativen Sinne). Und eins würde mich noch interessieren. .

Ja und nein.

Natürlich handelt es sich (auch) um persönliche Lebensentscheidungen. Was will ich beruflich erreichen? Will ich mich an einen Mann binden? Will ich Kinder?

Aber nicht nur. Gesellschaftliche Rahmenbedingungen (und da rede ich nicht nur davon, dass Frauen, die beruflich erfolgreich sein wollen und auf Familie und eigene Räume für sich selber nicht verzichten wollen, es in Gesellschaften wir der unseren viel schwerer haben.)
Ein europäischer Verlgeich zeigt, dass (vor allem gebildete Frauen) in Ländern, in denen die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen (nordische Länder, aber auch Paris ist als Vorbildstadt zu nennen) beides gut vereinbaren können - hingegen in Österreich und Deutschland gerade beruflich erfolgreiche Frauen oft auf Kinder verzichten (müssen).

Was ich in meinem Leben dagegen tue? Viel arbeiten....gut am Laufenden sein...schon während des Studiums hatte ich einen klaren Fokus und war schneller und erfolgreicher als viele meiner männlichen Kollegen. Und einen Mann und ein Umfeld suchen, dass ähnliche Lebenseinstellungen hat, wie ich.




Warum versuchen manche Frauen zwanghaft gleich zu sein wie ein Mann. Es gibt nun mal natürliche Unterschiede zwischen Mann und Frau - und das ist gut so! Warum ist Frau nicht einfach Frau und spielt Ihre Vorzüge aus? und damit meine ich jetzt nicht titten!

Und warum man die deutsche Sprache mit diesem Gendermainstreaming-Mist verschandelt ist mir sowieso ein Rätsel


Und was soll denn das nun wieder????

Gehst du davon aus, dass gewisse Bereiche nur den Männern und gewisse nur den Frauen vorenthalten sind? Was Gendermainstreaming betrifft, gibts sicher auch einiges Kritisches zu sagen....wenn du das Rätsel gelüftet haben willst, erkläre ich es dir aber gerne via pn....
 
Ja und nein.







Und was soll denn das nun wieder????

Gehst du davon aus, dass gewisse Bereiche nur den Männern und gewisse nur den Frauen vorenthalten sind? Was Gendermainstreaming betrifft, gibts sicher auch einiges Kritisches zu sagen....wenn du das Rätsel gelüftet haben willst, erkläre ich es dir aber gerne via pn....


Nein das meine ich damit nicht. Ich meine damit das manche Frauen unangenehm männlich wirken, weil sie das weiche, das Weibliche vollkommen ausklammern.


Und ja das Rätsel hätte ich gerne gelüftet..
 
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