Fernsehsendung: Frau darf nicht arbeiten

Nein das meine ich damit nicht. Ich meine damit das manche Frauen unangenehm männlich wirken, weil sie das weiche, das weibliche Vollkommen ausklammern.


Und ja das Rätsel hätte ich gerne gelüftet..


:confused: und was ist das Weibliche? Und das Weiche? Männer sind also immer hart? (nicht zweideutig gemeint...;))
 
Ich glaube, ein Schlüssel zum Verständnis dieser Art verbohrten Abwehrkampfes ist Unsicherheit und Angst, die viele Männer haben. Gleichberechtigung heisst für Frauen, dass sie viele neue Bereiche erschließen können. Für Männer bedeutet diese Gleichberechtigung aber, dass sie auf viele liebgewonnen Sachen verzichten müssen und sich neu, anders, ungewohnt verhalten sollen. Diese Vormachtstellung gibt niemand gerne und leicht auf --> Abwehrkampf.
Denn inhaltlich und sachlich vernünftig sind diese Argumente schon lange nicht mehr.

:daumen:

Kompliment????:shock: Wofür???? Nur, weil mich auch nicht unbedingt "frauenspezifische" Tätigkeiten interessieren?
Was heißt da "handwerklich nicht so begabt?". Hast es überhaupt schon mal wirklich und wahrhaftig versucht? So, mit Herzblut und so, und net halbherzig? ;) Learning by doing heißt die Devise. Kann i net, gibt´s net. :mrgreen:

:daumen:

Frauenquote klingt ungerecht, war aber ein wichtiger Weg, um in der öffentlichen Hand die Chancengleichheit durchzusetzen. Erst mit weiblichen Schlüsselkräften wird es den Frauen möglich, die nötigen Netzwerke (siehe 1. Absatz) aufzubauen und mit dem nötigen Gewicht zu versehen. Sobald das Gleichgewicht hergestellt ist, muss sie neutralisiert werden, ja.

:daumen:


Das ist eine sehr schwarz-weisse Darstellung. Ehen werden normalerweise nicht geschieden, weil ein Partner plötzlich böse wird, da spielt Vieles mit. Gerade auch in patriarchalisch geordneten Familienstrukturen kommt auch dazu, dass die Frau oft nicht die Möglichkeit hatte, sich ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit aufzubauen.
Das kann dann so wirken, als täte sie vorsätzlich nichts um ihrem Exmann zur Last fallen zu können. Wäre aber sehr kurzsichtig, denn bei einer vorsätzlichen Reduktion des Gesamtkapitals bleibt für beide weniger übrig.

:daumen:

...genauso wenig wie der junge Sachbearbeiter, der um 17.00 einen Tennistermin hat. Einzelfälle lassen sich immer konstruieren, die Sekretärin ist möglicherweise verheiratet und lebt Aufgabenteilung - ihr Mann könnte im Notfall auch die Kinder abholen. Wir teilen uns solches flexibel auf.

:daumen: :daumen:

Und dann und wann sollsten wir uns gesamtgesellschaftlich schon fragen, wo wir eigentlich hinwollen? Wollen wir eigentlich, dass wir uns fortpflanzen oder müssen wir rund um die Uhr 24-H Arbeitsmaschinen werden???
 
@ Flic Flac - laß gut sein, ich laß Dir eh das letzte Wort
:) Ach komm, es geht da ja nicht ums Gewinnen - es lesen viele mit und für die müssen wir auch sowas wie einen Schaukampf liefern, denn so werden die unterschiedliche Standpunkte sichtbarer. :winke:
Trotzdem danke für´s letzte Wort.:)
 
Verfolge die Diskussion sehr interessiert mit, kann mich allerdings doch nicht des Eindrucks erwähren, dass ihr - wohl ob eures intellektuellen Backgrounds - doch in etwas anderen Sphären schwebt, als Otto Normalverbraucher. ;)

........ Wie zwei Leute zusammenleben ist einzig und allein ihre eigene Entscheidung. Wenn sich die Frau unterwerfen will, soll sie es tun, wenn nicht, dann nicht. Die Frau wird (zumindest in unserem Kulturkreis) ja nicht per default am Standesamt unterworfen und muß sich dann mühsam mit Hilfe des Gesetzes aus einer schier ausweglosen Situation befreien. Jeder kann sich doch seinen Partner frei wählen, niemand wird zur Ehe gezwungen und auch nicht zum Verbleib in einer solchen.

Soweit die Theorie. Am Anfang einer Beziehung ist noch alles eitle Wonne, Waschtrog - ja, bis die lieben Kinderleins ins Leben treten.

Lt. AK-Studie nehmen lediglich 4 % der Väter Elternkarenz in Anspruch. (Wien erstaunliche 7 %).
Verständlich. Als Mutter, die neun Monate das heranwachsende Leben gespürt hat, bei der Entbindung Todesängste gelitten hat, ob nicht noch im letzten Moment was schief läuft, hätte ich mich wohl mit Händen und Füßen gewährt, wenn mein Mann Karenz beansprucht hätte. Mit der Durchtrennung der Nabelschnur ist der Abnabelungsprozess noch nicht mal eingeleitet. Im Gegenteil, die Gluckhenne hat endlich ihre Chance, sich zu entfalten. Frauen sind eben keine Gebärmaschinen.

Allerdings:
Nach der Karenz sinkt das Einkommen der Frau von durchschn. € 1.265 auf € 879,--.

Frauen reduzieren nach der Geburt stärker als Männer die Arbeitszeit - ihre berufliche Positition verschlechtert sich. In hochqualifizierten Berufen sinkt der Anteil der Frauen von 26 auf 21 Prozent.

Fazit: die Frau gerät immer mehr in die wirtschaftliche Abhängigkeit des Mannes. Solange dieser seine scheinbare "Machtposition" nicht missbraucht, mag ja alles passen. Doch Menschen sind nicht fehlerfrei, lassen den Macho raushängen, überschreiten Grenzen, die denPartner verletzen, demütigen. Frauen sind trotz versuchter Gleichberechtigung duldsamer. Kuschen, aus oft falscher verstandener Rücksicht den Kinder gegenüber.

Soweit meine Gedanken zu ....."niemand ist zum Verbleib in einer Ehe gezwungen. "


..... Würde im Scheidungsfall Deine Frau beschließen, nur mehr für die Kinder da sein zu wollen und nicht mehr arbeiten zu "können", bliebe von den 60% wahrscheinlich nicht mehr viel übrig.

Aber auch nur, wenn die Kinder unter 14 sind. Dann ist es sehr wohl jeder Mutter zumutbar, sich eine Vollzeitbeschäftigung zu suchen, wodurch der Unterhalt für die Frau wegfallen würde. Weiters darf sie auch keine Lebensgemeinschaft eingehen, da sie sonst ihren Anspruch verlieren würde. Ebenso, wenn sie "Dreckwäsche" waschen würde. Gab diesbezüglich kürzlich ein Gerichtsurteil, wo einer Frau der Unterhalt gestrichen würde, weil sie kein gutes Haar an ihrem Ex gelassen hat.

Ein Patriachat klappt nur, wenn es auch Frauen gibt, die sich bereitwillig unterordnen.

Bereitwillig?????? Oft nur scheinbar......

............... hingegen in Österreich und Deutschland gerade beruflich erfolgreiche Frauen oft auf Kinder verzichten (müssen).

Nein, nein und wieder nein - beruflicher Erfolg und Kinder lassen sich sehr wohl unter einen Hut bringen. Kindergärten bereits ab 1-2 Jahren, Hortbetreuung, Tagesmütter....wenn es schon keine Großeltern und andere Verwandte gibt.
Dass das nix mit Abschieben, sondern sehr wohl auch mit Förderung der Kleinen zu tun, wurde schon angeschnitten. Allerdings - die zugegebenermaßen spärlichen Zeit mit der Mutter sollte dann wirkliche QUALITÄTSzeit sein.


Nein das meine ich damit nicht. Ich meine damit das manche Frauen unangenehm männlich wirken, weil sie das weiche, das Weibliche vollkommen ausklammern.


Und ja das Rätsel hätte ich gerne gelüftet..

Seit wann sind "g´standene Frauen" unangenehm männlich? Nur, weil wir versuchen, alles unter einen Hut zu bringen - und das oft besser schaffen, als viele Männer, klammern wir doch nicht das weibliche deshalb aus. ;)

:confused: und was ist das Weibliche? Und das Weiche? Männer sind also immer hart? (nicht zweideutig gemeint...;))

Gott sei dank net.
 
Der steirerbua redet nicht mit mir, egal ob ich was freundliches oder grantiges schreibe - und ich fürchte, der einzige Finger, den er mir zeigen würde, ist nicht der Daumen.
Es hat wenig Sinn, mit jemandem zu reden, der ohnehin nur das aus einem Post heraus liest, was ihm gerade passt. :roll:
Was ist denn eigentlich passiert?
Ich habe diesen Satz .....
Vor allem, wenn der geistige Hoizont nicht aufs putzen beschränkt ist, will man sich doch auch einmal selbst verwirklichen oder :fragezeichen:
..... so kommentiert:
Es gibt auch Frauen, welche sich selbst verwirklichen, indem sie ihre Kinder selbst ins Leben begleiten, und das nicht Kindertagesstätten oder Ganztagsschulen überlassen. Und die daneben auch gerne die im Haushalt anfallende Arbeit erledigen.
Und auf einen Einwurf von Mylene habe ich es bekräftigt:
Es geht darum, dass es Frauen gibt, welche sich auf eine andere Art selbst verwirklichen, und denen man deshalb nicht gleich einen kleinen Horizont zuschanzen muss.
Und was kommt darauf von Dir?
Was auch keiner tut. Also ich kanns zumindest nirgends finden.
Nöööööö ..... kannst Du nicht ..... :mrgreen:
Wahrscheinlich, weil es schwarz auf weiß dort steht, nehm' ich einmal an?
Weil Du bist ja auf "Unterschwelliges" spezialisiert :roll:
Zum Kotzen allerdings sind die unterschwelligen und dir wahrscheinlich nicht einmal bewussten Vorwürfe an Frauen, die sich anders entschieden haben. Denn anders kann ich mir dein "....., indem sie ihre Kinder selbst ins Leben begleiten, und das nicht Kindertagesstätten oder Ganztagsschulen überlassen" nicht erklären. Als ob Frauen, die ihre Kinder in den Kindergarten geben, ihre Kinder nicht ins Leben begleiten würden!
Und jetzt sag' ich Dir etwas, was ich auch schon Salome in einem anderen Thread gesagt habe: Wenn Du glaubst, Dich über ein Post von mir künstlich aufpudeln zu müssen, dann hab' ich im Grunde genommen nix dagegen.
Aber dann reg' Dich bitte über das auf, was ich geschrieben habe, und nicht über das, was Du hinein interpretierst.
Wenn ich von den Frauen rede, welche sich selbst verwirklichen, indem sie für Kinder und Familie und Haushalt da sein wollen, dann rede ich von diesen Frauen, und von sonst keinen.
Wenn Du da irgendwelche Schlüsse oder Rückschlüsse oder Querschlüsse ziehst, dann ist das Dein Problem, weißt?

Ich habe aber Verständnis dafür, dass diese Neigung bei Dir besteht, denn wenn man es darauf anlegen würde, könnte man auch in Deinen Posts, wie auch in denen von Bulsara und einigen anderen der Edelleute, jede Menge unterschwelliger Anschuldigungen finden (wenn Du Beispiele haben willst ......... würden in einer PN gar nicht Platz haben :)). Du machst im Gunde also nichts anderes, als von Dir auf andere zu schließen ...... ist ja ein menschlicher Zug von Dir ;)

So - aber weil Du von Kotzen gesprochen hast .......... und um das Ganze quasi noch ein wenig abzurunden ..... :mrgreen: ..... was mir schon länger auf den Nerv geht, ist der Umstand, dass hier eine kleine Gruppe von Usern versucht, Meinung zu machen.

Ned wegen der Anrederei mit Königin und Göttin und ähnlichem Unsinn - das ist Kinderkram, und wirft eh ein bezeichnendes Licht auf die betreffenden :roll:

Sondern deswegen, weil das Muster immer dasselbe ist: einer stellt eine einseitige Behauptung in den Raum, die anderen springen auf, schon versichert man sich gegenseitig der Intelligenz und freut sich über die kluge Konversation, die man endlich auf einem dem eigenen angemessenen Niveau führen kann.
Wenn sich Widerspruch zeigt, beginnt man zu interpretieren, entrüstet sich ob der Intoleranz, und müllt alles mit Seifenblasen und Allgemeinplätzen zu.

Und da wunderst Du Dich, dass ich mich nicht beteilige?
Da überlasse ich das Feld gerne den edelmütigen gekrönten Häuptern. ;)

Das Volk gibt sich nicht gerne für Schauspiele her :cool:

Der Steirer war's :winke:
 
Ich habe aber Verständnis dafür, dass diese Neigung bei Dir besteht, denn wenn man es darauf anlegen würde, könnte man auch in Deinen Posts, wie auch in denen von Bulsara und einigen anderen der Edelleute, jede Menge unterschwelliger Anschuldigungen finden (wenn Du Beispiele haben willst ......... würden in einer PN gar nicht Platz haben :)).

Sag mal, welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen, dass du bei jeder unpassenden Gelegenheit unsere Art zu kommunizieren kritisieren musst? ;)

Ich rede Leute, die mir am Herzen liegen so an, wie es mir passend erscheint, bin der Auffassung, dass smileys ihre Daseinsberechtigung darin finden, dass man sie auch verwendet und bin weder ein Edelmann noch ein weisser Ritter sondern einfach ich.

Ich führe keinen Zickenkrieg, aber wenns unbedingt sein muss: treff ma uns halt im "Ring". :roll:
 
jungs - langsam solltet ihr euch aber kennen :mrgreen:

seids eh immer dieselben die aufeinander "rumreiten" :mrgreen:
(ein schelm der böses denkt)


das ihr "alten knacker" das not habt :ironie:
 
Ich rede Leute, die mir am Herzen liegen so an, wie es mir passend erscheint, bin der Auffassung, dass smileys ihre Daseinsberechtigung darin finden, dass man sie auch verwendet und bin weder ein Edelmann noch ein weisser Ritter sondern einfach ich.

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
@steirerbua: Nun, das war doch eine lange Antwort + ich bedanke mich dafür. Allerdings verstehe ich die Vermischung der Sache und deines so großen Ärgers nicht ganz.

Es hat wenig Sinn, mit jemandem zu reden, der ohnehin nur das aus einem Post heraus liest, was ihm gerade passt. :roll:
Mein Augenmerk liegt oft auf den Nebensätzen, denn die sind verräterisch, weil die Menschen da oft sagen, was sie wirklich denken. Und ich nehme an, dass dein "indem sie ihre Kinder selbst ins Leben begleiten, und das nicht Kindertagesstätten oder Ganztagsschulen überlassen" deine ehrliche Meinung ist. Und das halte ich für einen der perfidesten Vorwürfe, die man einer berufstätigen Frau machen kann - die Rabenmutter.

So - aber weil Du von Kotzen gesprochen hast .......... und um das Ganze quasi noch ein wenig abzurunden ..... :mrgreen: ..... was mir schon länger auf den Nerv geht, ist der Umstand, dass hier eine kleine Gruppe von Usern versucht, Meinung zu machen.
Dieses Forum gehört nicht dir. Und du bist sicher einer der letzten, der Schutz hier brauchen, wenn du sanfter behandelt werden möchtest, rolle weniger mit den Augen + fletsche selterner die Zähne. Du pinkelst in Threads, die dich nicht interessieren und belehrst gerne, aber wehe man widerspricht dir - siehe hier, dann bricht große Beleidigtheit aus.
Das finde ich schade, weil du oft kluge und - ich wiederhole mich - herzenswarme Sachen sagst. Auch dein Musikgeschmack ist ein sehr erlesener.

Ned wegen der Anrederei mit Königin und Göttin und ähnlichem Unsinn - das ist Kinderkram, und wirft eh ein bezeichnendes Licht auf die betreffenden :roll:
:) Ja, wir sind kindliche Gemüter und unsere Vergügen erschließen sich nicht allen.

Der FlicFlac war´s :winke:
 
Allerdings:
Nach der Karenz sinkt das Einkommen der Frau von durchschn. € 1.265 auf € 879,--.

Frauen reduzieren nach der Geburt stärker als Männer die Arbeitszeit - ihre berufliche Positition verschlechtert sich. In hochqualifizierten Berufen sinkt der Anteil der Frauen von 26 auf 21 Prozent.

Fazit: die Frau gerät immer mehr in die wirtschaftliche Abhängigkeit des Mannes. Solange dieser seine scheinbare "Machtposition" nicht missbraucht, mag ja alles passen. Doch Menschen sind nicht fehlerfrei, lassen den Macho raushängen, überschreiten Grenzen, die denPartner verletzen, demütigen. Frauen sind trotz versuchter Gleichberechtigung duldsamer. Kuschen, aus oft falscher verstandener Rücksicht den Kinder gegenüber.

:daumen:


]Nein, nein und wieder nein - beruflicher Erfolg und Kinder lassen sich sehr wohl unter einen Hut bringen. Kindergärten bereits ab 1-2 Jahren, Hortbetreuung, Tagesmütter....wenn es schon keine Großeltern und andere Verwandte gibt.

Ja, Gott sei Dank gibts die...aber nicht überall (und auch nicht überall in der Felxibilität und Qualität wie es sich Eltern wünschen). Ich lebe in der Stadt...und da gibt es genügen Auswahl und auch genügend Möglichkeiten.
Am Land ist das Ganze schon viel schwieriger...und das ist auch einer der Punkte, den ich unter den "gesellschaftlichen Rahmenbedingungen" meinte. Es müsste gewährleistet sein, dass es überall qualitativ hochwertige, felxible Betreuungsplätze gibt, die Kinder fördern und nicht "stressen".



Dass das nix mit Abschieben, sondern sehr wohl auch mit Förderung der Kleinen zu tun, wurde schon angeschnitten. Allerdings - die zugegebenermaßen spärlichen Zeit mit der Mutter sollte dann wirkliche QUALITÄTSzeit sein.

:daumen: bzw....die spärliche Zeit mit den Eltern...Selten wird hier davon gesprochen, dass auch Väter sowohl Recht auf qualitativ hochwertige Zeit für ihre Kinder haben als auch die Pflicht dazu...



Seit wann sind "g´standene Frauen" unangenehm männlich? Nur, weil wir versuchen, alles unter einen Hut zu bringen - und das oft besser schaffen, als viele Männer, klammern wir doch nicht das weibliche deshalb aus. ;)

:daumen: :daumen:

Badmanu: :daumen::daumen::daumen::daumen: Beitrag!



Obwohl ich noch anmerken muss....ich hab ja Unbehagen gegenüber Geschlechterdualismus und bin keine Freundin davon, Menschen in die Kategorie "Mann" und "Frau" einzuteilen....Ich glaube, dass wir Menschen so individuell, so unterschiedlich, so einzigartig sind, dass uns so eine Einteilung nicht ganz gut tut....

Aber in solchen Diskussionen müssen diese Verallgemeinerungen wahrscheinlich her....und ich mach dabei ja auch mit.
 
Selten wird hier davon gesprochen, dass auch Väter sowohl Recht auf qualitativ hochwertige Zeit für ihre Kinder haben als auch die Pflicht dazu
Ja, aber ich will mir nicht alle Fronten auf einmal öffnen. Bei diesem ganzen Thread kommt die Rolle der Väter ja viel zu kurz - denn nur weil die so tief und unlösbar im Erwerbsleben stehen, bleibt die Frage und das problem der Kinderbetreuung so ganz an den Frauen hängen. Und die müssen sich dann als Rabenmütter bezeichnen lassen - nicht die Väter.
 
Ja, aber ich will mir nicht alle Fronten auf einmal öffnen. Bei diesem ganzen Thread kommt die Rolle der Väter ja viel zu kurz - denn nur weil die so tief und unlösbar im Erwerbsleben stehen, bleibt die Frage und das problem der Kinderbetreuung so ganz an den Frauen hängen. Und die müssen sich dann als Rabenmütter bezeichnen lassen - nicht die Väter.

:daumen: :daumen: :daumen:

Und es gäbe andere Modelle...wie uns einige Vorbildländer in Europa zeigen.....wo nämlich Väter und Mütter keiner Vollzeiterwerbstätigkeit nachgehen.....
 
Es wäre schon viel geholfen, wenn das Karenzgeld an den Verdienst gekoppelt wäre. Das würde es vielen Vätern leichter machen, zu Hause zu bleiben, und vielen Müttern leichter machen, dieses zu verlangen. :mrgreen:
 
Es wäre schon viel geholfen, wenn das Karenzgeld an den Verdienst gekoppelt wäre. Das würde es vielen Vätern leichter machen, zu Hause zu bleiben, und vielen Müttern leichter machen, dieses zu verlangen. :mrgreen:


Ja ja...und gut verdienenden Frauen würde es auch leichter fallen...
 
Mein Augenmerk liegt oft auf den Nebensätzen, denn die sind verräterisch, weil die Menschen da oft sagen, was sie wirklich denken.

Verstehst es nicht oder willst es nicht verstehen?

Mein Satz lautet:
Es gibt auch Frauen, welche sich selbst verwirklichen, indem sie ihre Kinder selbst ins Leben begleiten, und das nicht Kindertagesstätten oder Ganztagsschulen überlassen. Und die daneben auch gerne die im Haushalt anfallende Arbeit erledigen.
Das habe ich geschrieben, und dazu stehe ich auch.
Und erklärt habe ich's Dir auch, zu mehr sehe ich keinen Anlass.

Und wenn Du darauf bestehst, dass ich etwas anderes gemeint als geschrieben habe, dann bin ich dagegen ohnehin machtlos, aber es ist mir mittlerweile schon wurscht, weil Du mir ja so bereitwillig bestätigst hast, dass Du nur das heraus liest, was Du lesen willst.

Ah ja ..... noch was .....

Und das halte ich für einen der perfidesten Vorwürfe, die man einer berufstätigen Frau machen kann - die Rabenmutter.
Diesen Vorwurf habe ich nirgends erhoben.
Wenn Du mir das ohne mit der Wimper zu zucken und wider besseres Wissen unterstellst, dann kannst Du Dir Dein "Lob" auch für Dich behalten.

Es haftet zu viel widerlicher Gestank daran.
 
Es wäre schon viel geholfen, wenn das Karenzgeld an den Verdienst gekoppelt wäre.
Spitzenvorschlag! :daumen:

:ironie:

Die Männer, die also viel verdienen, bekommen dann wieder mehr, als die, die weniger verdienen. Und bei den Männern, die weniger verdienen, wird sich das Inkarenzgehen wieder ned ausgehen, ausser die Ehefrau verdient deutlich besser (was in den wenigsten Fällen der Fall ist). ;)


Und ich fühle mich schon ganz "unmännlich". :lol: Wenn i mir das alles durchlese, dann bin ich wohl ein untypischer Mann, weil ich schon für meine Kinder gekocht, gewaschen, geputzt, gebügelt etc. habe, als ich alleinerziehend war. :confused:
 
So.... ich hab mir wegen der Streitereien, Missverständnisse und des sichtlich rüden Tons in der Diskussion jetzt mal die Mühe gemacht, den ganzen Thread noch mal durchzulesen, und ich gestehe, ich finde es - wie so oft in letzter Zeit - schon grad bissi mühsam, hier noch den Faden zu finden, den der Threadersteller eigentlich gelegt hat oder meiner bescheidenen Meinung nach legen wollte.

Warum eigentlich wird hier zunehmend jedes Thema von "der Elite" derart wissenschaftlich zerpflückt, dass man spätestens nach 50 Beiträgen schon gar nicht mehr weiss, um was es eigentlich geht... Habt ihr teilweise den Bezug zur Realität tatsächlich verloren oder legt ihr keinen Wert darauf..? Jedenfalls dürft ihr euch nicht wundern, wenn sich immer mehr User distanzieren und Abstand von jeglichen Kommentaren nehmen - ich gehöre, wie ja wohl ersichtlich, jedenfalls mittlerweile dazu...

On topic:

Auch ich habe meine beiden Kinder gross gezogen und war gleichzeitig voll beschäftigt, hatte Haus und Haushalt und habe abends noch meinem Mann im Büro mitgeholfen... langweilig war mir also viele Jahre nicht wirklich.... ;)

Es wäre mir nie im Traum eingefallen, dies als eine aussergewöhnliche Leistung anzusehen. Es war einfach notwendig, nicht - um einen höheren Standard zu erhalten, sondern um überhaupt erst mal einen zu erreichen. Und ich denke, gerade in unserer heutigen schwierigen Wirtschaft geht das Millionen anderen ebenso, Verheirateten genauso wie alleinerziehenden Frauen und Männern.

Dennoch bin ich der Meinung - und in diesem Sinne kann ich den "suchenden Mann" aus der Fernsehsendung auch besonders gut verstehen - dass es wohl die schönste und zufriedenstellendste Aufgabe einer Frau sein kann (...ich vermeide das Wort "sollte"..:cool: ..), für das Wohl und die Behaglichkeit eines Partners zuständig zu sein, und zwar ganz besonders dann, wenn Kinder da sind.

Ich habe nichts gegen Kindergärten, Horte, Ganztagesschulen, oder was auch immer - trotzdem bin ich davon überzeugt, dass zumindest kleine Kinder bis zum Alter von 4 -6 Jahren im liebevollen Kreis der Familie am fürsorglichsten und harmonischsten aufgehoben sind. Das Selbständig- und Erwachsenwerden wird uns heute eh schon so früh aufgedrängt, und nichts geht über die "gute alte, behagliche Kinderstube", an die man sich in zunehmenden Alter so gerne und fast wehmütig erinnert - und ich behaupte, gerade sie ist die Grundlage für die spätere Harmonie und Ausgeglichenheit im eigenen Leben der Kinder.

Und es erzähle mir bitte niemand, dass eine Frau, die Haushalt und Familie versorgt, dabei verblöden muss, weil sie sich nicht "verwirklichen " könne. Ich denke, alles im Leben ist Sache der Einteilung, und nie war das Angebot für Hobbies, Weiterbildung und auch Fun jeglicher Art so gross wie heute... :winke: ....
 
So.... ich hab mir wegen der Streitereien, Missverständnisse und des sichtlich rüden Tons in der Diskussion jetzt mal die Mühe gemacht, den ganzen Thread noch mal durchzulesen, und ich gestehe, ich finde es - wie so oft in letzter Zeit - schon grad bissi mühsam, hier noch den Faden zu finden, den der Threadersteller eigentlich gelegt hat oder meiner bescheidenen Meinung nach legen wollte.

Warum eigentlich wird hier zunehmend jedes Thema von "der Elite" derart wissenschaftlich zerpflückt, dass man spätestens nach 50 Beiträgen schon gar nicht mehr weiss, um was es eigentlich geht... Habt ihr teilweise den Bezug zur Realität tatsächlich verloren oder legt ihr keinen Wert darauf..? Jedenfalls dürft ihr euch nicht wundern, wenn sich immer mehr User distanzieren und Abstand von jeglichen Kommentaren nehmen - ich gehöre, wie ja wohl ersichtlich, jedenfalls mittlerweile dazu...

On topic:

Auch ich habe meine beiden Kinder gross gezogen und war gleichzeitig voll beschäftigt, hatte Haus und Haushalt und habe abends noch meinem Mann im Büro mitgeholfen... langweilig war mir also viele Jahre nicht wirklich.... ;)

Es wäre mir nie im Traum eingefallen, dies als eine aussergewöhnliche Leistung anzusehen. Es war einfach notwendig, nicht - um einen höheren Standard zu erhalten, sondern um überhaupt erst mal einen zu erreichen. Und ich denke, gerade in unserer heutigen schwierigen Wirtschaft geht das Millionen anderen ebenso, Verheirateten genauso wie alleinerziehenden Frauen und Männern.

Dennoch bin ich der Meinung - und in diesem Sinne kann ich den "suchenden Mann" aus der Fernsehsendung auch besonders gut verstehen - dass es wohl die schönste und zufriedenstellendste Aufgabe einer Frau sein kann (...ich vermeide das Wort "sollte"..:cool: ..), für das Wohl und die Behaglichkeit eines Partners zuständig zu sein, und zwar ganz besonders dann, wenn Kinder da sind.

Ich habe nichts gegen Kindergärten, Horte, Ganztagesschulen, oder was auch immer - trotzdem bin ich davon überzeugt, dass zumindest kleine Kinder bis zum Alter von 4 -6 Jahren im liebevollen Kreis der Familie am fürsorglichsten und harmonischsten aufgehoben sind. Das Selbständig- und Erwachsenwerden wird uns heute eh schon so früh aufgedrängt, und nichts geht über die "gute alte, behagliche Kinderstube", an die man sich in zunehmenden Alter so gerne und fast wehmütig erinnert - und ich behaupte, gerade sie ist die Grundlage für die spätere Harmonie und Ausgeglichenheit im eigenen Leben der Kinder.

Und es erzähle mir bitte niemand, dass eine Frau, die Haushalt und Familie versorgt, dabei verblöden muss, weil sie sich nicht "verwirklichen " könne. Ich denke, alles im Leben ist Sache der Einteilung, und nie war das Angebot für Hobbies, Weiterbildung und auch Fun jeglicher Art so gross wie heute... :winke: ....

Ich muss sagen eine wunderbare Einstellung hast du. Kann dir in allen Punkten nur beipflichten.

Kinder gehören entweder zu Mutter oder Vater und es ist verdammt nochmal die Aufgabe vom Staat dafür zu sorgen, dass dies für den Großteil aller leistungswilligen Familien finanziell möglich ist. Ein(!) Einkommen (auch das eines Gärtners zB) muss einfach ausreichen um eine Familie ernähren zu können.

Meine Schwester und ich hatten das Privileg, dass meine Mutter zu hause bleiben konnte und uns nach der Schule in Empfang nahm. Uns Essen machte, mit uns lernte und uns auch (ganz wichtig) unsere Grenzen aufzeigte. Und das nicht nur bis wir 10 Jahre alt waren. Ich denke sehr positiv an diese Zeit zurück und denke war gut für uns und niemand hat das Recht dazu meiner Mutter mangelnde Intelligenz oder einen beschränkten Horizont vorzuwerfen. Ihr Leistung für die Gesellschaft war vielleicht höher als die einer karriereorientierten kinderlosen Frau deren einzige Leistung das Bezahlen von etwas Lohnsteuer und Sozialversicherung ist. Jeder wie er will aber Hausfrauen einen beschränkten Horizont zu unterstellen ist das Letzte.

Man sieht es ja an der Geburtenrate dass hier einiges nicht stimmt. Klar sind die Menschen von heute auch verwöhnter und auch wesentlich egoistischer als frühere Generationen und bekommen sicher auch deswegen weniger Kinder aber wie will man mit zB mit einem Nettogehalt von 1.500 Euro eine vierköpfige Familie ernähren? Klar irgendwie mit Ach und Krach, sich selbst verausgaben, Pfuschen und Sparen wo es geht kommt man schon über die Runden aber das schreckt halt viele logischerweise ab. Und es gibt viele die nicht mal das verdienen. Auch Stichwort Wohnkosten. Nirgends in Österreich ist wohnen so teuer wie bei uns in Tirol. Wohl u.a. auch deswegen weil eben nicht sonderlich viel Baufläche da ist. Was macht die Wirtschaftskammer? Die Pfeifn fordern 10 neue Golfplätze für Tirol Was muss eine junge Familie bei solchen Aussagen wohl denken die sich vielleicht gerade mal die Miete ihrer 70m² Wohnung leisten können.

Irgendwas stimmt meiner Ansicht nach mit der Familienpolitik überhaupt nicht und das wird uns früher oder später gewaltig auf den Kopf fallen. In meinen Augen ist es krank den Beruf Mutter und Hausfrau in irgendeiner Weise als minderwertig hinzustellen.
 
Hab zwar nur ein paar Postings gelesen, weil ich den Thread zu spät entdeckt habe, daher zur Einstiegsfrage:

Ja, mir ist es auch lieber, wenn Frau nicht arbeitet. Dafür gibts einen ganz einfachen Grund. Der Beruf verlangt lange Arbeitszeiten und stresst mitunter ziemlich, was für mich erheblich leichter zu bewältigen ist, wenn ich zu Hause einen " perfekten " Ruhepol habe - das wieder ist die Arbeit meiner Partnerin und so sind wir am Erfolg des Ganzen gemeinsam beteiligt.
 
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