Grundsätzlich sehe ich es nicht so, das Frauen und Männer sich in der Definition einer Freundschaft + nicht wesentlich unterscheiden.
Vielmehr empfinde ich es als grundlegendes Kommunikationsproblem, welches vielleicht eine Vermutung dahingehend aufkommen lässt.
Eine Freundschaft +.....
Eine Freundschaft, ein freundschaftliches Verhältnis zueinander, wo eben vieles offen ist. Ob dies jetzt einfach die Option ist, mehr Zeit miteinander verbringen zu wollen um gewisse Aktivitäten gemeinsam zu unternehmen, oder eben auch körperliche Aktivitäten nicht ausgeschlossen sind.
In der Regel hat hier jeder seine Vorstellungen die einfach gemeinsam abzuklären sind, ob alle Beteiligten damit das gleiche in Verbindung bringen, oder doch das eine oder anders sehen.
Eine Freunschaft + schließt sicher meistens Sex miteinader ein, aber muss nicht zwangsläufig gleich mit einer Sexfreundschaft sein.
Also wenn Sex ein Teil so einer Freundschaft + ist, dass man eben auch eine Gefühlsebene untereinander hat, natürlich mit Grenzen.
Die Feststellung von
@Mitglied #615237, dass es schwierig ist, weil Frauen nicht damit klar kommen wie Mann denkt, kann ich nicht teilen.
Jede/jeder denkt anders und was soll daran schwierig sein?
Nur weil eine Frau eben andere Vorstellungen hat und sich diese somit davon unterscheiden wie Mann denkt, bedeutet das noch lange nicht, dass sie damit nicht klar kommt.
Einzig die Erkenntnis, dass Frau eben auch selbstständig denkt und sich hier auch nicht irgendwie dem Denken eines Mannes unterordnet, nur weil es diesem vielleicht so besser passen könnte.
Also alles gut so wie es ist!
Egal ob Freundschaft +, Affäre, ONS oder sonstwas .... sollte einfach wieder viel mehr klar, offen und direkt kommuniziert werden. Das schafft Klarheit ohne Umstände, jede/jeder weiß woran sie/er ist und keiner macht sich falsche Hoffnungen.
Aus meiner Sicht.....
Ich bin da zwar nicht der besonders aktive im Suchen von Begegnungen und kann daher nur von meiner Erfahrung berichten, wenn es darum geht gewisse gemeinsame Absichten anzustreben, meist in der Vorarbeit der Kommunikation hier über das Forum, bevor es überhaupt zu mehr kommt. Aber kann man durchaus als Beispiel nehmen, weil viele daraus vielleicht auch gleich das falsche vermuten und auf die Allgemeinheit beziehen.
Ich achte da sehr darauf, wie es passt, wann es passt sich zu unterhalten oder achte besonders auf Zeichen, wann es besser ist, sich ruhiger zu verhalten. Mit ein wenig Beobachtungsgabe weiß man schon woran man sein könnte.
Wenn ich z.B. in einer Unterhaltung dann feststelle, dass diese etwas ruhiger wird, das Gegenüber zwar online aber plötzlich keine Reaktion auf offene Nachrichten erfolgt,
kann ich auch nicht davon ausgehen, dass mein Gegenüber damit vielleicht nicht klar kommt was zuvor vielleicht schon klar war, sondern nehme das einfach so hin, ohne weitere große Gedanken. Wird dann sicher seinen Grund haben, und wenn es so ist nicht irgendwelche Vermutungen anuzustellen. Aber grundsätzlich nicht gleich ein Grund an der Einstellung des anderen zu zweifeln und generell davon ausgehen, dass dies einhergehend mit "nicht klarkommen" ist.
Oft ist es einfach zu wenig Zeit, oder ist jemand einfach anders im Forum eingespannt (Beiträge lesen und verfassen, Unterhaltungen, ....) und das vergessen dann viele zu sehr.
Ich mache da dann wenn ich mich unsicher bin eher auf Rückzug und lasse es so kommen wie es dann kommt, ob gut oder nicht so gut, da grundsätzlich ohnehin wenn es bereits zu einem Punkt gekommen ist wo etwaige Ansichten zwischen Beteiligten abgeklärt werden, auch schon jedwede Richtung feststeht und jede/jeder davon Kenntnis hat.
Aber ich kann da eben nur aus meiner Erfahrung beüglich Kennenlernphase berichten, wenn es darüber hinausgeht ist es dann immer so gewesen, dass bereits alles klar für alle Beteiligten, somit keine Gründe für irgendwelche Gedanken oder Spekualtionen.
Also ... KOMMUNIZIEREN ist das Zauberwort und wenn dann doch irgendwie anders, nicht lange grübeln ... ist halt so, jede/jeder dankt anders!