Frauenemanzipation - Schuld an Verbitterung und Voneinanderwegdriften?

Danke. Was heutzutage schon alles verkürzt wird. :hmm:

Gut, ein "gefällt mir" für BM. :haha:
 
Zuletzt bearbeitet:
Feminismus existiert nur, um auch hässliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren.

Die Frau Märkel ist nicht gerade für ihr modelhaftes Aussehen bekannt, ist aber eine in die Gesellschaft intigrierte Person und könnte wenn sie Wollte dein Leben zerstören und dich psychisch wie eine Made zerquetschen. Wie integriert eine Person in die Gesellschaft ist, hat nicht unbedingt etwas mit dem Aussehen zu tun... :kopfklatsch: sondern eher mit den Verhalten das eine Person ans Tageslicht legt!

In meinen Augen trägt der Feminismus nicht wirklich etwas zur Verbitterung bei. Ich brauche nur beim Fortgehen die Augen öffnen, Männer mit charm die ein gewisses Auftreten haben verdrehen den Frauen noch immer den Kopf. Auch wenn es sich um solche Individuen handelt, die dann Arbeitslos sind und auf kosten der Frau leben, die Arbeiten geht. Und die Damen lassen sich das ja zum Teil gefallen, weil der Mann ja so "lieb" zu ihnen ist. Das ganze kann man natürlich auch umgekehrt beobachten. Die Frauenemanzipation tut nicht wirklich was zur Sache, wenn es um Verbitterung ect. geht.

Viel mehr tun sich immer mehr Defizite bei der Konfliktlösung in Beziehungen auf. Was auch immer die Ursachen dafür sein mögen, viele Beziehungen scheitern eben auch daran, dass die Lösung Scheidung oder Trennung eben ganz oben auf der Liste steht anstatt sich um die Beziehung zu bemühen. Im laufe der Zeit und mit ein paar gescheiterten Beziehungen kommt dann die Verbitterung, dass man seinen "Seelenverwandten" nie finden wird. Bei den meisten von uns ist eben die Vorstellung, dass es für den Deckel nur einen Topf gibt, ganz tief drinnen sehr stark verankert.

Aber Frauen machen mit oder ohne Emanzipation den selben Fehler und fallen auf Falsche typen rein.
 
Aber Frauen machen mit oder ohne Emanzipation den selben Fehler und fallen auf Falsche typen rein.

Wie kommst du zu dieser Annahme? Und wer entscheidet, dass dies die "falschen Typen" für diese Frauen sind? Wie kannst du wissen, dass es nicht genau die richtigen Typen für eine bestimmte Zeit sind?
Woher weißt du, dass diese Frauen auf die Typen "reinfallen" und sich nicht bewusst für diese entscheiden?
 
Wenn wir bei FYAs reizenden Frechheiten soooo zusammenzucken

Ich zuck nicht mehr bei seinen "Frechheiten" zusammen. Ich kenn seine Art in einen Thread zu laufen, irgendwas in den Raum zu stellen und wieder zu verschwinden. Ist halt sein Stil. Darum frag ich ja auch nach, denn eine Diskussion wär schon spannend. :)
 
Nicht die Emanzipation lässt mich von gar so manchem Menschen wegdriften, sondern dessen Ignoranz, Überheblichkeit, Dummheit etc. Die Betonung liegt dabei auf Menschen, nicht Männern.
 
Danke für den wertvollen Beitrag :)

Zum Thema hast auch was zu sagen? ;)

`Türlich. Vorweg war`s aber die Beantwortung einer Frage deinerseits.

Etwas verkürzte Sichtweise. Aber zweifellos *hüstel* nicht ohne Reiz. :mrgreen:

In der Kürze liegt die Würze.

Zwar stehe ich dem extremen Feminismus sehr kritisch gegenüber ...... aber das ist ein Blödsinn.

Ansichtssache. Für die Hässlichen ist es zumindest ein angenehmer Deckmantel.

:nono:...das ist schlicht und ergreifend FYA, wie er leibt und lebt. ;)

Danke auch.

Die Frau Märkel ist nicht gerade für ihr modelhaftes Aussehen bekannt, ist aber eine in die Gesellschaft intigrierte Person und könnte wenn sie Wollte dein Leben zerstören und dich psychisch wie eine Made zerquetschen. Wie integriert eine Person in die Gesellschaft ist, hat nicht unbedingt etwas mit dem Aussehen zu tun... :kopfklatsch: sondern eher mit den Verhalten das eine Person ans Tageslicht legt!

Wenn schon, dann Frau Merkel! Wie eine Made zerquetschen? Wen schickt sie mir? Jungs vom KSK unter dem Deckmantel des BND? Kuhl, ich würd`s auf ein Bier hereinholen. Diese Herangehensweise ist ein bisschen zu abstrakt. Zudem vermeine ich, ein politisches Amt mit dem Thema Emanzipation zu assozieren, erscheint ein klein wenig unglücklich durchdacht.

Ich zuck nicht mehr bei seinen "Frechheiten" zusammen. Ich kenn seine Art in einen Thread zu laufen, irgendwas in den Raum zu stellen und wieder zu verschwinden. Ist halt sein Stil. Darum frag ich ja auch nach, denn eine Diskussion wär schon spannend. :)

High five und verzeih`, Kind des Glücks. Ich schlaf` ja nicht auf der Türschnalle (ergo Tastatur), nur um fortlaufend Bericht zu erstatten. Der Einwand ob der "hässlichen Integrierten" erscheint mir dennoch legitim, wird / wurde er doch nur allzu oft als Vorspiegelung falscher Tatsachen gerne mal hinter`m Vorhang hervorgezaubert. Selbst die Hässlichsten unter den Unberührbaren haben genannte Schiene gerne - mehr als einem lieb ist - für sich genützt. Mein Bedauern ob des Vorschiebens der Titulierung - Kampfemanzen - hält sich in Grenzen. Kommt auch nicht von ungefähr, dieser Begriff. Der Volksmund ist gemein, ich weiß.
 
Wenn man sich 3 sekunden lang mit dem Post ernsthaft auseinandersetzt, fallen schon die ersten 3 Denkfehler auf:
- Früher waren hässliche Frauen viel mehr in die Gesellschaft integriert. Behaupte mal, bei den arrangierten Ehen der Altvorderen war körperliche Schönheit unwichtiger als der Status der Familie zb.
- Du postulierst damit, das die hübschen Frauen keinen Vorteil von der Emanzipation hätten - entweder weil sie schon vorher gleichgestellt waren (???) oder weil sie es nicht nötig hätten (weil sie durch ihr Aussehen gleichgestellt wären??)
- In welche "Gesellschaft" sollen hässliche Frauen integriert werden? Willst du damit gar andeuten, daß Frauen, weil sie sich emanzipieren, eher einen abkriegen?? Das wär jetzt mal ne amüsante Sicht der Dinge ;-))
 
Wenn man sich 3 sekunden lang mit dem Post ernsthaft auseinandersetzt, fallen schon die ersten 3 Denkfehler auf:

Mir kam`s gerade. Du hast recht.

Früher waren hässliche Frauen viel mehr in die Gesellschaft integriert. Behaupte mal, bei den arrangierten Ehen der Altvorderen war körperliche Schönheit unwichtiger als der Status der Familie zb.;

Wozu benötigt es Feminismus in einem vorab abgesprochenen Arrangement? Hier richten sich doch die Dinge wie von selbst. Der hässlichen Besten wird alles in den Arsch geschoben, auch ohne ihr Zutun. Nicht einmal feministische Hilfswerkzeuge wären von Nöten. Die Dame könnte ja auch aufbegehren, macht sie aber nicht. Man könnte hier wohl von einer zwanghaften Integration der Hässlichen sprechen, im Sinne der Altvorderen.

Du postulierst damit, das die hübschen Frauen keinen Vorteil von der Emanzipation hätten - entweder weil sie schon vorher gleichgestellt waren (???) oder weil sie es nicht nötig hätten (weil sie durch ihr Aussehen gleichgestellt wären??)

Ich postulierte nicht über Emanzipation, sondern über Feminismus. Ich darf wiederholen: "Feminismus existiert nur, um hässliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren." Aber um den Vorteil der hübschen Frauen sogleich zu besprechen, deren Zugang zur Gesellschaft war mit Sicherheit ein leichterer Schritt als der umgekehrte Weg. Eine anständige Dame konnte - im Jahre Schnee natürlich - ohne Begleitung nirgendwo hingehen. Sofern man dann nicht Schwestern oder andere "vernünftige" Personen hatte, griff man auf eine Gesellschaftsdame (oder auch Teedame) zurück. Die sorgte dafür, dass der gute Ruf gewahrt blieb. Dazu sollte die gute Frau natürlich einen untadeligen Leumund besitzen, deshalb waren ältere Fräulein oder Witwen sicher gern gesehen. Womit wir wieder bei den Hässlichen wären. Ich vermeine, hübsch und nicht blöd in der Birn`, des war schon damals schwer zu finden. Zumindest waren`s - auch ob der vergleichsweise geringer gut situierten Familien - in der Minderheit. Ausser in der Trilogie "Sissi", "Sissi - die junge Kaiserin" und "Sissi - Schicksalsjahre einer Kaiserin".

In welche "Gesellschaft" sollen hässliche Frauen integriert werden? Willst du damit gar andeuten, daß Frauen, weil sie sich emanzipieren, eher einen abkriegen?? Das wär jetzt mal ne amüsante Sicht der Dinge ;-))

Du klingst schon wie eine solche. Gehe einfach gedanklich zurück in das Paris der Vierziger Jahre. Selbst Metternichs gute alten Zeiten waren schon lange passè. Die Hässlichen waren zumeist die Eintagsfliegen, Zimmermädchen, Straßenkinder, Centime-Nutten. Erst das Aufbegehren gegen die Identifizierung von Frauen als einer Männern nachgeordneten Gruppe ließ den Franc so richtig rollen. Eine Veränderung der Machtverhältnisse. Wer ficken will - muss freundlich sein, so der damalige Slogan. Selbstgewollter, zweckoptimierter Feminismus. Ob Frauen eher einen abbekommen, nur weil sie sich emanzipieren? Gute Frage? Emanzipation kann meines Erachtens Hässlichkeit nicht überdecken, sehr wohl aber kompetente Ausstrahlung vermitteln. Ein angenehmer Nebeneffekt.

Jetzt du! :mrgreen:
 
Mir kam`s gerade.


Hoffentlich war's gut. :mrgreen:


Ob Frauen eher einen abbekommen, nur weil sie sich emanzipieren? Gute Frage? Emanzipation kann meines Erachtens Hässlichkeit nicht überdecken, sehr wohl aber kompetente Ausstrahlung vermitteln. Ein angenehmer Nebeneffekt.

Du meinst den Krampf ja wirklich ernst!? :shock:


Meine Fresse!

Ähm. Ich widerlegt dich bei Gelegenheit, im Moment bin ich nur geplättet. Vielleicht kannst ja in der Zwischenzeit mal kurz nachdenken, was Frauen mit der Gleichberechtigung - außer dem einen oder anderen zweifellos geilen Stich - noch so gewollt haben könnten. Nur, damit wir auch über dasselbe reden. Wenn's dir leichter fällt: "Feminismus" für'n seichten Einstieg tut's auch.
 
Ja, bitte, spring` mit auf den Zug! Das Entscheidende ist, wie gut man durch`s Feuer geht. Gehen wir gemeinsam? Wenn die Frau heute nur die Gleichberechtigung anstrebt und nichts weiter, ist das ein Zeichen, dass sie dem Mann seine jahrhundertlange Vorherrschaft verziehen hat. Denk` mal darüber nach. Zudem wissen alle großen Verführer, dass man Frauen erst die Augen öffnen muss, damit sie sie schließen können. Der Rest ist mir zu langatmig. Sehe ich aus wie der Rattenfänger zu Hameln?
 
Sehe ich aus wie der Rattenfänger zu Hameln?


Gelegentlich ein bißchen. :mrgreen:

Ich bin echt zu müd, um genauer drauf einzugehen, morgen vielleicht, ja?

Was das Wollen und das wirklich Wollen angeht (grob gesagt) - seh ich z.T. auch so, und daran krankt's vielleicht auch, wenn man sich ansieht, wie wenig an "einem Strang" gezogen wird (nicht nur im Zusammehang mit dem Feminismus, generell bei jeder profilierungsträchtigen "Bewegung"). Aber das macht nicht den Feminismus aus, sondern das wird von vielen "Feministinnen" nur verdeckt. Ungefähr so wie das Wesen einer Religion fast immer von "wahren Gläubigen" verdeckt wird. So ungefähr.

Ach, das is mir für heut zu kompliziert! :confused:
 
High five und verzeih`, Kind des Glücks.

Dankschön Herr Fuck - oder wie immer er sich gerade nennen mag - die five gerne und mit einem Augenzwinkern zurück ;)

Und zum Thema, ob sich Beziehungen seit der Frauenemanzipation verändert haben, ob sie leichter, schwieriger oder gleich geblieben sind gibt's deinerseits sicher auch was zu berichten, oder? Wär fein :)
 
Dankschön Herr Fuck - oder wie immer er sich gerade nennen mag - die five gerne und mit einem Augenzwinkern zurück ;)

Und zum Thema, ob sich Beziehungen seit der Frauenemanzipation verändert haben, ob sie leichter, schwieriger oder gleich geblieben sind gibt's deinerseits sicher auch was zu berichten, oder? Wär fein :)

Ich bin zwar alt, aber für einen Flashback gereichts noch nicht. Zu Zeiten, als man ohne Pille und Jeans noch heiraten musste? Schau Göttin, in unserer Kultur sind Frauen und Männer in unterschiedlicher Zahl in Berufen und Lebensbereichen vertreten. Hirnlos erklärt wird die unterschiedliche Verteilung in der Regel damit, daß ein Geschlecht (die Männer) das andere (die Frauen) unterdrückt, und zwar weltweit, kulturübergreifend und über einen Zeitraum von mehreren tausend Jahren hinweg. Das Opfer-Geschlecht ist naturgemäß gut, das Täter-Geschlecht böse. Auf eine einfache Formel gebracht: Frauen sind Schafe, Männer sind Wölfe und die Meinige schimpft sich Nemesis. Diese Anschauung ist inzwischen so sehr verbreitet, daß eine andere Sicht geradezu blasphemisch wirkt. Man könnte kotzen, Suggestion mal anders. Blöd ist nur, dass Männer sich bei dieser Thematik nicht unbedingt angesprochen fühlen, ergo mit den Schultern zucken. Ich bin jetzt nicht der große Versteher oder gar Seher, aber wenn du dir Nietzsche und sein Verständnis gegenüber Frauen durchliest, kann man sehr wohl von Veränderungen innerhalb der Beziehung(en) lesen. Naja, vielleicht ein bisschen krass, dennoch - der Lichtbogen von den Anfängen des 20. Jahrhunderts bis ins Heute ist schon ein großer. Er war ja ein strikter Bekämpfer der Umwerfung der Werte. Wurscht jetzt, ich vermeine, dass die Unendlichkeit der Wahlmöglichkeiten – etwa in Bezug auf die Partnersuche – uns das Lieben, das Eingehen von Liebesbeziehungen heute sehr schwer macht. Diese Situation würde ich aber nicht mit "Freiheit" bezeichnen. Oftmals wird ja Freiheit mit "Freiwilligkeit" verwechselt. Die männliche Philosophie hat, verstärkt seit der Aufklärung, Freiheit mit "Unabhängigkeit" oder gar "Autonomie" gleichgesetzt. Darüber gibt es en masse Schriftenreihen. Freiheit ist aber nicht die sogenannte Autonomie, sondern vielmehr der Umstand, wie ich mit meiner menschlichen Abhängigkeit (und die gibt es nunmal) umgehe bzw. diese gestalte. Soferne man natürlich gestalten kann! Wie darf ich friedvoll - im täglichen Miteinander - schließen? Am Besten mit einem Witz... Kommt der Ehemann nach Hause: "Frau, wir haben im Lotto gewonnen! Pack die Koffer!" Darauf seine Frau: "Sommer oder Winterkleidung?" Darauf er: "Ist mir scheiß egal Hauptsache Du bist in 10 Minuten verschwunden!"

:mrgreen:
 
Und zum Thema, ob sich Beziehungen seit der Frauenemanzipation verändert haben, ob sie leichter, schwieriger oder gleich geblieben sind
Manche Beziehung wird einfach gar nicht zu Stande kommen. Warum soll ein Mann mit einer erklärten Feministin eine Beziehung eingehen, wo die Konfrontation vorprogrammiert ist?
Ich für meinen Teil hätte Vorbehalte, wenn eine Beziehungsaspirantin sich als Feministin deklariert. sunface schrieb in seinem Posting, dass ein Mann von einer emanzipierten Partnerin auch profitieren kann. So soll es sein. Aber nicht zu Hause ständig mit dem Selbstbehauptungsgehabe derselben konfrontiert werden.
 
... dass ein Mann von einer emanzipierten Partnerin auch profitieren kann. So soll es sein. Aber nicht zu Hause ständig mit dem Selbstbehauptungsgehabe derselben konfrontiert werden.

A emanzipierte Frau unterstützt ihren Partner - a Emanze unterdrückt ihn. ;)
 
A emanzipierte Frau unterstützt ihren Partner - a Emanze unterdrückt ihn.

Na ja...wenn ma plakativ werden müssen - soll's so sein :roll:

Zeigt ja eher, was du für in Bild von "der Emanze" hast, als dass du eine solche wirklich kennen würdest. Ich z.B. kenne keine Emanze laut deiner Definition. Denn keine verünftige Frau würde heute die Unterdrückung DER Männer fordern, noch weniger eine Liebesbeziehung mit ihnen eingehen. Ebenso, wie kein vernünftiger Mann die Untedrückung DER Frauen fordern würde.
 
Zurück
Oben