Fremdgehen

Treu oder nicht Treu?

  • Treu

    Stimmen: 208 57,0%
  • nicht Treu

    Stimmen: 157 43,0%

  • Umfrageteilnehmer
    365
Ist wohl grad ne neue Lieferung eingetroffen. Sind aber noch nicht ausgepackt. Vorbestellungen sind aber schon möglich :hahaha:

könnt ich vielleicht drei "ey figggn?" gegen ein "na, wie wärs?" tauschen? die kommen angeblich besser .... :lehrer:
 
auch ne idee vom thema fremdgehen zum thema fragezeichen kommen :p ... aber ich glaub beim thema fremdgehen kommt man selbst sehr oft vom thema ab weil man kann einfach nicht wenn man vom fremdgehen redet mit offener beziehung anfangen das ist was komplett anderes oder wenn man mit dem partner hier und da mal zusammen mit pärchen oder so mal was macht WAS KOMPLETT ANDERES ^^
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn mich jemand frisch berührt - verliebt, vergafft, emotional und auf erotischer Ebene - dann sind alle anderen zwar "da", aber in keinster Weise sexuell wahrnehmbar - wie so'n Tunnelblick. Da "interessiert" mich schlicht kein anderer Kerl
Das geht aber nicht nur Dir (bzw. bei Frauen) so, das kommt genauso bei Männern vor (also jedenfalls bei mir) und das ist auch der Sinn der Sache ;)
Wäre dem nicht so, würde die Untreue ja schon vor dem richtigen Beginn einer Beziehung anfangen.
Meiner Meinung nach ist das die Voraussetzung sich richtig aufeinander einzulassen, nur wenn man das schafft (und will) dann gibts auch kein "Problem" mit der Treue.
 
Stimmt, so genau hab ich darüber nie nachgedacht. Zu Beginn hat mich nur irritiert, daß mein Mann in Bezug auf Frauen Null Eifersucht spürte, während er Sex und Gefühle für andere Männer kategorisch abgelehnt hat. Das hat sich erst mit wachsendem Vertrauen und dem Kennen der "Wertigkeiten" allmählich geändert, er fühlt sich heute nicht mehr bedroht wenn jemand anderer auftaucht. Das wäre von Anfang an so nicht möglich gewesen, Frauen hat er nie als mögliche Konkurrenz empfunden - erst als er mich gut genug kannte um zu wissen, daß Frauen mir in manchen Bereichen sehr viel näher kommen als Männer. Schwierig zu verstehen, wird sicher bei jedem anders besetzt sein, je nachdem wie "hoch" die Dinge im partnerschaftlichen Umgang angesiedelt sind. :schulterzuck:
 
Ich gehe mit der Meinung meines vorposters konform!


Wenn ich wirklich wen liebe interessieren mich andere in keinster weiße.
Sicher ist am anfang alles eitle wonne sonnenschein und mit der zeit wird alles eher Routine,doch es liegt meiner meinung nach an dem Partner und zu guterletzt an einem selber dem entgegenzuwirken.

Wird es langweilig oder stumpf,sprech ich meinen partner darauf an und wir finden eine lösung,bzw einen Kompromiss der für beide zufriedenstellend sein sollte.
 
Ich persönlich halte von Fremdgehen nichts, wenn ich mich mal für eine
Frau als Partnerin entschlossen habe, dann gibt es nur sie und niemanden nebenbei
und das mit allem was kommt.
Ich halte auch von offen Beziehungen nichts, oft gibt es eine unterschiedliche Auffassung
davon, irgendeiner wird irgendwann doch eifersüchtig, obwohl man sich vorher ja
einig war.
Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
 
Grundsätzlich sehe ich es ähnlich wie Philo!



bin mir trotzdem aus deiner beschreibung nicht sicher, ob wir tatsächlich dasselbe meinen. die tür bei uns ist zwar für beide nicht versperrt (in keiner hinsicht), aber wir veruschen unser leben (das für den anderen) so zu gestalten, dass der gar nicht weg WILL. das geht auf erotischem gebiet natürlich erst so richtig nach einiger bereits gemachter erfahrung. sonst ist da immer ein starkes verlangen und eine neugier.

grundsätzlich würde mir das sehr viel Druck machen , wenn ich in einer Partnerschaft für den anderen " alles " sein müsste ...
Ich käme dann in Stress , dieses " Alles " oder zumindest auf " vielen " Ebenen, diesem Anspruch gerecht werden zu müssen oder es vielleicht nicht zu können .
Auch denke ich , dass sich im Laufe einer ( langjährigen ) Partnerschaft eine starke Dynamik ergibt , in der sich auch viele Sichtweisen im Laufe der JAhre verändern .
Und das " alles miteinander besprechen " möchte ich für mich auch etwas differenzieren :
es macht für mich auch einen gewissen Reiz aus , wenn der PArtner auch noch ein " geheimnisvolles" Wesen und damit auch immer noch irgendwie interessant bleibt , auch wenn wir vielleicht schon zu vermeinen glauben , uns in- und auswendig zu kennen ...und es gibt für mich durchaus auch Winkel in meiner PErson , die ich mit NIEMANDEM teilen will ;-((((
 
Das hat sich erst mit wachsendem Vertrauen und dem Kennen der "Wertigkeiten" allmählich geändert, er fühlt sich heute nicht mehr bedroht wenn jemand anderer auftaucht.
Das ist ein Minenfeld auf dem ich mich auch noch nicht auskenne (vielleicht nie auskennen werde).
"Bedroht" fühle ich mich grundsätzlich nicht unbedingt, besorgt war ich immer, egal ob Mann oder Frau aufgetaucht sind.
Dumm zwar, da ich ja immer "wusste" die Frau will nur Dich (was sich natürlich im Nachhinein als Irrtum herausstellte ;) ) aber zumindest verständlich, da diese kleinen bösen Gedanken im Hinterkopf eben niemals Ruhe geben.
Retrospektiv betrachtet könnte ich mich für mein grenzenloses Vertrauen und mein vollständiges Einlassen auf die Beziehung natürlich ständig schlagen und habe mir vorgenommen mich nicht mehr so weit zu öffnen wie ich das bisher getan habe.
Aber das wird nun zu OT, da gehts nicht mehr ums Fremdgehen, sorry.
 
Retrospektiv betrachtet könnte ich mich für mein grenzenloses Vertrauen und mein vollständiges Einlassen auf die Beziehung natürlich ständig schlagen und habe mir vorgenommen mich nicht mehr so weit zu öffnen wie ich das bisher getan habe.

Anstatt dich zu schlagen solltest du dich über die schönen Stunden der Vergangenheit freuen. ;)

Geschenktes Vertrauen ist nie umsonst gegeben .....
 
Geschenktes vertrauen is a sehr interessantes Thema.....

Auch wenn man dafür an neuem tread aufmachen könnte gehört es irgendwie hier her. Denn ohne vertrauen keine Beziehung,ohne Beziehung kein fremdgehen......

Es gibt jedoch mehrere arten des vetrauens,das vertrauen in die fähigkeiten,zuverlässigkeit,rückhalt usw....eines partners. Dann das vertrauen nicht betrogen oder belogen zu werden.....

Wobei mir persönlich ersteres für eine ernsthafte beziehung devinitiv wichtiger ist...

Das soll jetzt nicht bedeuten das ich zweiteres dulde ja sogar beführworte!
Aber wenn ersteres schon mal nicht passt kommt es erst garnicht dazu zweiteres aufzubauen.....
 
liebe und beziehung - so eine richtige, nicht bloß ein nebeneinander-her-leben - ist für mich ganz (oder gar nicht). vollgas. und das geht nicht mit angezogener handbremse (nur so zur sicherheit, für alle fälle - weil man könnte ja doch ....)! ja, könnte man! auch frau! und? aus angst deswegen nur "ein bissl beziehung und liebe leben"? ok, für leute, die ebenso gut ans halb-schwanger-sein glauben, könnt das vielleicht was sein. für mich: definitiv nicht. es ist meine entscheidung, mich auf so etwas einzulassen - da gibt es keine ausreden. nicht einmal vor mir selber. es ist ebenso meine verantwortung, den stimmigen, passenden menschen dafür zu finden. aber nur um sich dieser verantwortung vor einem selber nicht zu stellen nur so ein bissl so leben, als ob .... uuuuuäääähhhh!

:mauer:
 
Also für ein Erotikforum ist der Anteil beziehungskonservativer durchaus beachtlich. Was aber nicht überrascht. Menschen sind so. Und ich bin gerne eine Randgruppe. Besonders weil ich den vernagelten Begriffszwilling "Liebe&Treue" für sowas von unnötig und auch beziehungskillend halte ...
Denn wenn jemand eine jahrelange gute Beziehung beendet, nur weil der andere mal eifach Sex mit jemand hatte ... da war an der Beziehung was verkehrt.
Vertrauen hat nix mit Treue zu tun sondern damit, dass man sein Leben im alltäglichen Irrsinn mit jemand ganz speziellem teilt und ein definitives Übereinkommen hat, sich nicht wegen jedem Unfug gegenseitig zu zerfleischen sondern alle auftretenden Situationen ( und da gibt es weitaus wichtigeres als Ehre und Treue, so etwa Krankheit, Armut, Leid und Tod ) miteinander zu meistern.
Ob man da mal nach 10 Jahren eine Nacht mit jemand anderen verbringt, ist eher unwichtig.
 
Also für ein Erotikforum ist der Anteil beziehungskonservativer durchaus beachtlich.

zwischen erotik leben und deswegen vereinbarte regeln brechen ist ein gewaltiger unterschied.

vernagelten Begriffszwilling "Liebe&Treue"

sexuell mag es ein vernagelter begriffszwilling sein. punkto fairness, umgang miteinander und gemeinsamen regeln ist es ein unauflösbarer siamesischer.

wenn jemand eine jahrelange gute Beziehung beendet, nur weil der andere mal eifach Sex mit jemand hatte ... da war an der Beziehung was verkehrt.

kommt eben drauf an, ob es nur sex war oder ein regel- und vertrauensbruch.

Vertrauen hat nix mit Treue zu tun sondern damit, dass man sein Leben im alltäglichen Irrsinn mit jemand ganz speziellem teilt und ein definitives Übereinkommen hat, sich nicht wegen jedem Unfug gegenseitig zu zerfleischen sondern alle auftretenden Situationen ( und da gibt es weitaus wichtigeres als Ehre und Treue, so etwa Krankheit, Armut, Leid und Tod ) miteinander zu meistern.

dann wirds ja auch für sowas ein übereinkommen geben und kein problem sein - oder doch?

Ob man da mal nach 10 Jahren eine Nacht mit jemand anderen verbringt, ist eher unwichtig.

wie gesagt: hängt von den regeln und deren einhaltung ab.
 
Also für ein Erotikforum ist der Anteil beziehungskonservativer durchaus beachtlich.

In solchen threads findest du immer ein sozial erwünschtes Antwortverhalten. Die, die sich um Treue nicht scheren, posten hier nicht. Und von denen, die hier posten, unterscheidet sich in einer erklecklichen Zahl Meinung und tatsächliches Verhalten.

Bleibt ein kleiner Rest, der Treue konsequent auch lebt.
 
Denn wenn jemand eine jahrelange gute Beziehung beendet, nur weil der andere mal eifach Sex mit jemand hatte ... da war an der Beziehung was verkehrt.
Richtig, dann war an der Beziehung etwas verkehrt, und zwar das Verhalten dessen, der die Treue gebrochen hat...
Wenn ich so eine Täter-Opfer-Umkehr lese wird mir schlecht.....

In solchen threads findest du immer ein sozial erwünschtes Antwortverhalten.
Das gibt es sicher, wobei es mir schleierhaft ist, warum manche so antworten, wie es nach deren Meinung gern gehört wird.

Die, die sich um Treue nicht scheren, posten hier nicht.
Das finde ich wiederum nicht, es gibt hier im Thread genug Beispiele für Menschen, die es mit der Treue offenbar nicht so genau nehmen und sich dabei auch noch großartig vorkommen, siehe die entsprechenden Formulierungen in den Beiträgen und die unterschwelligen Angriffe....

Bleibt ein kleiner Rest, der Treue konsequent auch lebt.
Und das finde ich erbärmlich, bzw. finde ich es erbärmlich, dass man, wenn man hier liest tatsächlich zu diesem Schluss kommen muss.

Letztlich vermute ich, dass die meisten der tollen Hechte die fremd gehen, irgendwo in sich doch merken, dass das nicht so ganz der richtige Weg ist. Deshalb suchen sie hier eine Art Bestätigung oder Entschuldigung, im Sinne von "weil es macht ja eh jeder, das ist doch normal".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
man wünscht es sich monogam zu leben.
ich denke einfach, dass der anspruch, den man an sich und an den partner damit stellt, für ein ganzes, gemeinsames leben, uU zu hoch ist.
einer der alle bedürnisse erfüllen soll, exklusivität die, die ganze beziehung abdecken soll - das ist möglicherweise für eine beziehung irgendwann der punkt, an dem es läuft, weil so gewöhnt, aber dieser "leistungsdruck" auch die tiefe behindert.
mir gehts zumindest so, dass sexuelle (un)treue nichts mit der bestehenden beziehung zu tun hat. die ist erfüllend, jedoch stelle ich nicht den anspruch, dass mir mein partner immer alles das geben muss, was ich grad so brauche.
klar, würde es ihn verletzen, so wie mich auch, wenn es umgekehrt wäre und deshalb gibt es einfach situation, die man nicht zwanghaft bereden muss und das ist ein punkt, den wir vor der beziehung so definiert haben.
ich vertraue ihm und er mir und wir lieben uns und vor allem wünsche ich mir, dass er sein leben geniesst und glücklich ist und wenn dazu gehört, dass er wieder das knistern spüren will, dann soll er sich der situation hingeben, aber ich möchte es nicht wissen.
 
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