G
Gast
(Gelöschter Account)
Also irgendwie ist mir sowohl die Sache selbst als auch manche Argumentation hier etwas suspekt. Ganz besonders die derer, die sofort ein Hoch auf die Polizei ausrufen und jene niedermachen, die sich Kritik (und sei sie auch noch so patschert formuliert) daran erlauben. Zusammengefaßt stellt sich das für mich so dar:
1.) es wurde eine Ordungswidrigkeit begangen - na und? ist wer zu Schaden gekommen? Haben wir keine anderen Sorgen als rudelbumsende Puffbesucher?
2.) wäre das kein Gang Bang sondern ein Feuerwehrbesäufnis gewesen, hätte wahrscheinlich der Bürgermeister dem Feuerwehrhauptmann mit erhobenem Zeigefinger "Du, Du!" gesagt und aus. Die Polizei wär nicht einmal ins Auto eingestiegen.
3.) wissen wir eh wie es in Österreich läuft. Einer war unvorsichtig genug, eine Angriffsfläche zu bieten und die Polizei wurde vermutlich wiedereinmal mißbraucht um wem eins auszuwischen.
So wie sie so oft benutzt wird, um politisch oder rechtlich nicht durchsetztbare "Anliegen" verschiedener Einflußgruppen oder auch einflußreicher Einzelpersonen auf dem Schikaneweg zu erzwingen.
Es ist vor allem der Punkt 3, der mir Sorgen macht und auch allen anderen Sorgen machen sollte. Auch wenn wir (noch) kein Polizeistaat im Sinne der Nazi- oder Kommunistendiktaturen sind, schadet es imho nicht, die (oftmals übergrifflichen und willkürlichen) Methoden der Exekutive zu hinterfragen - ganz im Sinne von "wehret den Anfängen".
1.) es wurde eine Ordungswidrigkeit begangen - na und? ist wer zu Schaden gekommen? Haben wir keine anderen Sorgen als rudelbumsende Puffbesucher?
2.) wäre das kein Gang Bang sondern ein Feuerwehrbesäufnis gewesen, hätte wahrscheinlich der Bürgermeister dem Feuerwehrhauptmann mit erhobenem Zeigefinger "Du, Du!" gesagt und aus. Die Polizei wär nicht einmal ins Auto eingestiegen.
3.) wissen wir eh wie es in Österreich läuft. Einer war unvorsichtig genug, eine Angriffsfläche zu bieten und die Polizei wurde vermutlich wiedereinmal mißbraucht um wem eins auszuwischen.
So wie sie so oft benutzt wird, um politisch oder rechtlich nicht durchsetztbare "Anliegen" verschiedener Einflußgruppen oder auch einflußreicher Einzelpersonen auf dem Schikaneweg zu erzwingen.
Es ist vor allem der Punkt 3, der mir Sorgen macht und auch allen anderen Sorgen machen sollte. Auch wenn wir (noch) kein Polizeistaat im Sinne der Nazi- oder Kommunistendiktaturen sind, schadet es imho nicht, die (oftmals übergrifflichen und willkürlichen) Methoden der Exekutive zu hinterfragen - ganz im Sinne von "wehret den Anfängen".