Gedanken sind frei?

Mitglied #81571

der tut nix!
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sex mit vater, mutter, schwester, bruder oder dem dackel, lolitaphantasien, gewaltphantasien, etc. etc.

die palette ist groß, der phantasie sind bekanntlich keine grenzen gesetzt! solange alles im eigenen kopf bleibt alles kein problem - aber wie sieht es aus wenn man diese gedanken mit anderen teilt? schriftlich oder im film?

hentai videos, klassiker wie lolita oder 120 tage von sodom, alles legitim oder sollte man grenzen setzen?
 
Gedanken sind Fake News und dienen lediglich dazu im Verstand und Ego zu verharren.

Was die Fantasien angeht, gibts mMn einen rechtlichen Rahmen an dem Mensch sich zu halten "hätte". Von der Ethik reden wir gar nicht, weil jeder Mensch anders ist und tickt.
 
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die palette ist groß, der phantasie sind bekanntlich keine grenzen gesetzt! solange alles im eigenen kopf bleibt alles kein problem - aber wie sieht es aus wenn man diese gedanken mit anderen teilt? schriftlich oder im film?

hentai videos, klassiker wie lolita oder 120 tage von sodom, alles legitim oder sollte man grenzen setzen?

Filme sind letztendlich Fantasien, das sollte jedem klar sein. Die genannten Filme hab ich nicht gesehen, sie werden jedoch im gesetzlichen Rahmen sein. Wenn man den obigen Gedanken konsequent weiter verfolgt (Gewaltfantasien), müsste man vermutlich einen nicht unwesentlichen Teil der Filme von Schwarzenegger, Stallone und weiteren Darstellern verbieten. Daher denke ich, dass die aktuelle gesetzliche Regelung ausreichend ist.
 
sex mit vater, mutter, schwester, bruder oder dem dackel, lolitaphantasien, gewaltphantasien, etc. etc.

die palette ist groß, der phantasie sind bekanntlich keine grenzen gesetzt! solange alles im eigenen kopf bleibt alles kein problem - aber wie sieht es aus wenn man diese gedanken mit anderen teilt? schriftlich oder im film?

hentai videos, klassiker wie lolita oder 120 tage von sodom, alles legitim oder sollte man grenzen setzen?
Unter Erwachsenen kein wie immer geartetes Problem, Zeichentrick mit Tierdarstellungen soll sich antun wen es anturnt.
Lolitas schwer, kenne mich mit dem japanschweinkram nicht aus, aber sollte nicht alles erlaubt sein , wenn es nach Kindern aussieht.
 
die palette ist groß, der phantasie sind bekanntlich keine grenzen gesetzt! solange alles im eigenen kopf bleibt alles kein problem - aber wie sieht es aus wenn man diese gedanken mit anderen teilt? schriftlich oder im film?
Kriminalromane, wo Leute umgebracht werden, darf man ja auch schreiben.
Das ist ja auch illegal.
Also jemanden umbringen.
Das Schreiben natürlich nicht.
Gibt ja massenhaft Bücher, Spiele und Filme, wo ständig Leute umgebracht werden und das Blut nur so spritzt.
Also es ist völlig legal, Romane oder auch Amateurgeschichten zu schreiben, wo mit Drogen gehandelt wird, Banken überfallen werden und Menschen getötet werden.
Zumindest bei uns.
Apropos, "American Psycho" und "Kaltblütig" wollte ich irgendwann mal lesen.
Und zu Sex mit Verwandten, da gibts ja eh so einen Hit, Shame in the family.

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Ich finde die Schwelle ist da überschritten wo der Kontext für die negativen Aspekte so starke Begeisterung vermittelt das man diese später auch real umsetzen will.

In einem Kriminalroman ist immer klar das der Täter der Böse ist, seine Tat ein Verbrechen.
Geschichten mit mehr Tiefe folgen aber selten solch flachen Klischees und vermitteln eher anhand der Tatsachen was nun gut oder böse ist bzw. geben dem Leser oder Zuseher etwas mehr Freiheit. Beim Antihelden ist die Kernaussage eigentlich auch in der Regel das sogar jemand der an und für sich böse ist etwas gutes tun kann.

Grundsätzlich ist es aber auch nicht ungewöhnlich wenn man von fiktiven Personen wie Moriarty, Darth Vader oder Johnny Lawrence fasziniert ist. Denn die Faszination ergibt sich durch Macht, Genialität oder persönliche Freiheit welche Eifersucht weckt.

Ähnlich ist es auch bei historischen Persönlichkeiten wo die Geschichte ein Urteil gefällt hat. Cäsar, Napoleon, Saddam, Gaddafi und viele mehr. Alles keine Unschuldsengel und doch imponiert so manche Geschichte wenn man durch den Vorhang der Anständigkeit blickt.
Eine Träumerei bei der sich ein normaler Mensch auch oft einbildet er hätte es besser gemacht.

Bei der Sexualität hingegen gibt es die Problematik der Gewohnheit, Abstumpfung und Neigung zur Extreme. Natürlich haben diverse Abartigkeiten auch ihren Reiz, aber ein Dauerbombardment damit erzeugt ein falsches Bild von dem was für eine glückliche Sexualität nötig ist. Daher sollte man hier auch die erzieherische Komponente nicht vergessen.

Wenn man sich einen Porno ansieht ist jedem klar das er einen Porno ansieht. Darsteller die mit möglichst viel Extreme versuchen Geld zu verdienen. Bei künstlerischen Werken könnte man aber den Effekt erzielen das sich Normalität und Extreme vermischen und dann wären diverse Abartigkeiten in der Mitte der Gesellschaft angekommen.

Wie schnell sich Meinungen ändern oder aufdrängen konnte man in den letzten Jahren gut beobachten. Von der Homoehe bis Winnetou. Es reichen 1% der Gesellschaft wenn diese auf einer Welle reiten um 99% nieder zu stampfen. Und darum sollte man so manche Büchse lieber nicht öffnen.

Die Technik entwickelt sich weiter und irgendwann ist man auch beim "Holodeck" angekommen. Computer, ein Kind generieren, 12 Jahre alt, weiblich... .
Und spätestens dann wird die Frage der "Freiheit der Gedanken" noch viel problematischer als bei Büchern oder Filmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da es @Mitglied #81571 s Thread ist halte ich mich widernatürlich kurz zu einem sehr interessanten und umfangreichen, gut gewähltem Thema:

Gedanken müssen auch gedacht werden um sie ganz bewusst strikt abzulehnen.
In Entscheidungsprozessen helfen sie ungemein.
 
sex mit vater, mutter, schwester, bruder oder dem dackel, lolitaphantasien, gewaltphantasien, etc. etc.

die palette ist groß, der phantasie sind bekanntlich keine grenzen gesetzt! solange alles im eigenen kopf bleibt alles kein problem - aber wie sieht es aus wenn man diese gedanken mit anderen teilt? schriftlich oder im film?

hentai videos, klassiker wie lolita oder 120 tage von sodom, alles legitim oder sollte man grenzen setzen?
:hmm:....wo sollten denn überall grenzen gezogen werden?...reichen dir die bestehenden grenzen nicht?:shock:
 
Da es @Tom s Thread ist halte ich mich widernatürlich kurz zu einem sehr interessanten und umfangreichen, gut gewähltem Thema:

natürlich erfreut mich ein inhaltlich passendes ellenlanges posting deinerseits, sofern's nicht dem zwecke der erzieherischen massnahme meinerseits dient ... :mrgreen:

ausserdem: threads haben keine eigentümer ... :nono:
ist wie der hundehaufen, kaum ist er da gehört er auch schon allen ... :up:
 
Filme sind letztendlich Fantasien, das sollte jedem klar sein. Die genannten Filme hab ich nicht gesehen, sie werden jedoch im gesetzlichen Rahmen sein. Wenn man den obigen Gedanken konsequent weiter verfolgt (Gewaltfantasien), müsste man vermutlich einen nicht unwesentlichen Teil der Filme von Schwarzenegger, Stallone und weiteren Darstellern verbieten. Daher denke ich, dass die aktuelle gesetzliche Regelung ausreichend ist.
Im gesetzlichen Rahmen ja, allerdings sind in Deutschland fast alle derart Filme auf dem Index oder sogar beschlagnahmt, während man, zum Beispiel und Österreich oder den Niederlanden, fast alles im örtlichen Supermarkt frei verkäuflich findet.

In wieweit solche filmischen Ergüsse allerdings Menschen (vornehmlich Männer) dazu animiert, sich mit anderen darüber auszutauschen oder sogar Dinge ausleben zu wollen, mag ich nicht zu beurteilen.

Ich für meinen Teil liebe Horrorfilme, egal wie drastisch dargestellt, beim dem Threadthema gruselt es mich allerdings.
 
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