Sorry, dass ich ned auf jedes Post eingehe. Meine Maus ist tot und mit Touchpad ists mühsam.
es ist schon ein alleinstellungsmerkmal von wiener wohnen, dass sie den mietereinspruch und die dsgvo nur als vorwand benutzt haben - ab dem zeitpunkt, wo sich die mieter eine unzulässige und noch dazu überhöhte verrechnung nicht mehr haben gefallen lassen.
Soweit ich das aus den Medien und deinem Schriftverkehr mitbekommen habe, war der Anlass für den Tausch, die Beschwerde eines Mieters, der sich ….fälschlicherweise.....auf die DSGVO berief. Die Datenschutzkommission verneinte dies zwar, aber wies auf ein Datenschutzgesetz aus dem Jahre 1980 hin, wo diese Problematik durchaus gegeben ist und aufgrund der DSGVO weit strenger sanktioniert werden könnte. Um sich zukünftigen Ärger zu ersparen, beschloss man auf Anraten der Datenschutzkommission eben die Schilder auszutauschen. Dass dabei auf Kosten der Mieter nicht korrekt verrechnet wurde, ist eine andere Geschichte, die zurecht angeklagt werden sollte.
Erst nachdem ziemlich weitreichend über den Austausch berichtet wurde, auch unter Berufung auf die DSGVO, die nix dafür kann, ist man unsicher geworden. Aus Imagegründen, beschloss man dann den ganzen Zirkus rückgängig zu machen.
Wie jetzt die Kosten für die Rück-Beschilderung von Wiener Wohnen verbucht werden, ohne dass die Mieter/der Steuerzahler damit belastet wird, kann ich ned sagen, da ich keinen Einblick in deren Buchhaltung habe.
Im Prinzip kennt sich keine Sau aus, was dann oft ausgenützt wird, um allgemeinen Frust auf "die da oben" abzulassen.
Zielführender wäre es sich ausreichend zu informier....aber ok...das ist sehr mühsam.
Damit will ich aber ned deinen, Philo, Einsatz für die Gemeindebaumieter ned kritisieren......ganz im Gegenteil.