Gendergerechte Formulierungen: Hast du dafür Verständnis?

Gendergerechte Formulierungen: Hast du dafür Verständnis?


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Bleibt jedoch immer noch das Thema des Füllens und Entleerens des Topfes bei geänderten Umgebungsbedingungen.

Über Verteilungsgerechtigkeit sollten wir einen eigenen Thread aufmachen, wenn wir sie diskutieren wollen :rofl:

Mit rein theoretischen Ansätzen wird der Karren nie von Fleck kommen, aber zum Glück kommt ESG ja langsam in Fahrt.

Ich glaube halt nicht, dass man ein gerades Haus auf einem schiefen Fundament aufbauen kann. Und die Haare in dieser Suppe liegen eben tief in der Theorie vergraben, da ihre Urheber längst zu Staub zerfallen sind :D
 
Einziger Unterschied in dem Zusammenhang(wurden Zuwenig aber doch) Massnahmen gesetzt.
Das Gendern erinnert mich dazu wieder vergleichsweise an das unsägliche Kyoto Protokoll.

Schon die 347.785 Fassung davon. Gefühlt 5 Millionen Absichtserklärungen aber keine bzw Zuwenig Taten
Gendern ist eine Maßnahme. Und nichts anderes behaupte ich hier und red mir den Mund fusslig, dass es eine von vielen ist und nicht das Allheilmittel gegen Diskriminierung.

Entschuldige, aber Du entwickelst ein absurdes Talent Dinge zu verdrehen.
Du kannst das Kyoto-Protokoll vielleicht mit den Absichtserklärungen der Regierung vergleichen, sich für Gleichberechtigung einzusetzen und nix weiterbringen…
 
Über Verteilungsgerechtigkeit sollten wir einen eigenen Thread aufmachen, wenn wir sie diskutieren wollen :rofl:
Der würde schnell geschlossen.

Ich glaube halt nicht, dass man ein gerades Haus auf einem schiefen Fundament aufbauen kann. Und die Haare in dieser Suppe liegen eben tief in der Theorie vergraben, da ihre Urheber längst zu Staub zerfallen sind :D
Es wäre zumindest ein erstes Haus um das nächste Fundament besser zu legen.
Die bessere Balance zwischen Kollektiv und Individuum und Regulativ und Freiheit.

Nur glaube ich auch, dass Europa bis dahin ein Fleckenteppich und Teil der Geschichte sein wird.
 
Was an meinen Ausführungen ist falsch?
ich hab sie nicht bis ins Detail analysiert und habe auch nicht ausreichend Kompetenz um deine Ausführungen wirklich beurteilen zu können ... aber wer sich schon vor dem Start in allen Eventualitäten mit den vielfältigsten Möglichkeiten zum Scheitern auf der bevorstehenden Strecke verzettelt, wird nie im Ziel ankommen ... 🤷‍♀️

trotz allem Überlegen, sollte man irgendwann loslaufen
 
zwei passagen aus einem ausführlichen posting aus dem zusammenhang reissen und nach sanktionen schreien, du bist ja echt nur mehr peinlich.

Nichts ist aus dem Zusammenhang gerissen. Die Behauptungen stehen für sich alleine, lose neben kruden Thesen und schwindligen Interpretationen, die das irgendwie unterfüttern sollen … Oberpeinlich ist dagegen, dass du offenbar nicht imstande bist, den Zusammenhang im Post zu erfassen und den Schwachsinn auch noch likest …

solltest eher antrag auf nickänderung stellen, der echte joyce würde sich ob deiner nur schämen und sich von deinem unfug distanzieren.

Wow, jetzt hast du’s mir aber gegeben … :mrgreen:
 
Aha, und nun :schulterzuck:
Dass Du davon, anscheinend im Gegensatz zur Konzernleitung, nichts hältst, weiß ich bereits. Dass bei Euch nichts großartiges rausgekommen ist, habe ich auch mitbekommen.
Dass man es besser (und unauffällig) machen kann, habe nicht nur ich bereits mehrmals erklärt und durch meine Beiträge untermauert.

BTW … Den Hinweis jedesmal einzufügen ist mir dann doch zu blöd geworden, nachdem weiterhin ständig ausgeführt wurde, wie kompliziert und unlesbar Gegendertes denn sei. Gegen Gehirnwäsche und fixe Ideen kommst halt nicht an mit Argumenten…
Das schlimme daran ist meiner Meinung nach eher ,dass du wohl anzunehmen scheinst,dass jeder der etwas gegen das Gendern hat die Sache der Gleichbehandlung nicht ernst nimmt. Tja mir ist durchaus bewusst das es solche auch geben mag. Die breite Mehrheit derjenigen hat aber weder eine Gehirnwäsche hinter sich noch eine Allergie gegen Neuerungen .
Wie du ja vielleicht weißt gehöre ich nicht dem reaktionären sondern eher dem revolutionären Spektrum der Fraktionen des Gremiums an.
Revolution also etwas bewegen. Tja ich hab eher den Verdacht momentan ist der Stillstand in den Bemühungen im Lager der Gender Befürworter zu suchen.
Und bevor du dich persönlich angesprochen fühlst Sowohl im Konzern als auch in der AN Vertretung und ebenfalls in den DG Vertretungen.
Und zwar Stillstand nicht nur was

Gleichbehandlung betrifft sondern in vielen Themengebieten .
Gleichbehandlung......... Gendern Variante xxxx ist in Arbeit . Das warten wir ab und setzen uns dann nochmal zusammen.

. AN Rechte aufgrund der aktuellen Lage wird ein Unterausschuss zusammengestellt .Das warten wir ab und setzen uns dann nochmal zusammen.


...... Und eben das führt zu genau gar nichts . Weil wenn man sich dann die Zeit nimmt Mal durchzulesen was Ausschuss xxxx beraten soll ist es oft ein Fluch schon lang dabei zu sein und diesbezüglich ein gutes Gedächtnis zu haben. Da kommen dann Sätze wie . Moment Mal das ist 1:1 diesselbe Tagesordnung wie vor 5 Jahren.

Und auf solche ergebnislosen Scheingefechte lasse ich mich nicht ein . Und forciere in den Abteilungen so gut wie möglich ausgearbeitete Konzepte abzuliefern .Statt 100 Mal dasselbe zu diskutieren
 
Dieses Schwert ist jedoch zweischneidig und gilt für beide Seiten, oder?
Es gilt generell :schulterzuck:
Dabei gibt’s keine Seite, nur eine unsinnige Diskussion.
Im konkreten Fall, denke ich nachvollziehbar dargestellt zu haben, dass geschlechtsneutral formulierte Texte sehr wohl lesbar, leicht verständlich und unkompliziert gestaltet werden können.
Dennoch kommt ständig der Vorwurf der Sprachverstümmelung und komplizierter „Floskeln“, … Damit begründet sich für mich in diesem Fall der Eindruck der Gehirngewaschenheit :mrgreen:

Demgegenüber wird mein Verständnis, das ich für Gendern aufbringe (das eigentliche Threadthema 🤣), allein aufgrund der Tatsache, dass ich es habe als per Hirnwäsche eingetrichtert unterstellt. Argumente, die das belegen habe ich zumindest hier nicht lesen können.
 
Es wäre zumindest ein erstes Haus um das nächste Fundament besser zu legen.

*Räusper* Also, um bei der Metapher zu bleiben: Noch niemand hat ein neues Haus auf ein bereits stehendes gebaut, ohne vorher das alte abzutragen (Scheint mir auch keine gute Idee zu sein). Und ein schadhaftes Fundament bleibt ein schadhaftes Fundament, wenn man es nicht repariert *Räusper*

Aber ich bin kein Baumeister.

Die bessere Balance zwischen Kollektiv und Individuum und Regulativ und Freiheit.

Die Entscheidung ist längst getroffen. Wir leben in einer liberalen Demokratie nach Rawls'schen Ideen. Und der Freiheiten haben wir zwei: negativ: Freiheit von etwas. Positiv: Freiheit zu etwas.
Mit der Blockade des Gendern wird die Freiheit von Menschen zu etwas beschnitten. Mit der Durchsetzung des Gendern wird die Freiheit von Menschen von etwas beschnitten. Ich gebe den Rechten von lebenden, fühlenden Menschen, die für etwas kämpfen den Vorzug gegenüber derer einer toten Sprache, der angeblich Gewalt angetan wird oder Menschen, die ihre Probleme einfach damit lösen könnten den Fernseher abzuschalten.

Kollektiv: Ist zwar schade, aber kann man wohl (auf absehbare Zeit) vergessen. Die Menschen (im 'globalen Westen') haben sich zu Individualisten entwickelt, obs jetzt gut oder schlecht ist, sei dahingestellt.

Nur glaube ich auch, dass Europa bis dahin ein Fleckenteppich und Teil der Geschichte sein wird.

Ist eben so, kann man (gewaltlos) nicht ändern. Ist auch belanglos, da der 'Flächenstaat' ausgesorgt hat.
 
Das schlimme daran ist meiner Meinung nach eher ,dass du wohl anzunehmen scheinst,dass jeder der etwas gegen das Gendern hat die Sache der Gleichbehandlung nicht ernst nimmt. Tja mir ist durchaus bewusst das es solche auch geben mag. Die breite Mehrheit derjenigen hat aber weder eine Gehirnwäsche hinter sich noch eine Allergie gegen Neuerungen .
Wie du ja vielleicht weißt gehöre ich nicht dem reaktionären sondern eher dem revolutionären Spektrum der Fraktionen des Gremiums an.
Revolution also etwas bewegen. Tja ich hab eher den Verdacht momentan ist der Stillstand in den Bemühungen nicht im Lager der Gender Befürworter zu suchen.
Und bevor du dich persönlich angesprochen fühlst Sowohl im Konzern als auch in der AN Vertretung und ebenfalls in den DG Vertretungen.
Und zwar Stillstand nicht nur was

Gleichbehandlung betrifft sondern in vielen Themengebieten .
Gleichbehandlung......... Gendern Variante xxxx ist in Arbeit . Das warten wir ab und setzen uns dann nochmal zusammen.

. AN Rechte aufgrund der aktuellen Lage wird ein Unterausschuss zusammengestellt .Das warten wir ab und setzen uns dann nochmal zusammen.


...... Und eben das führt zu genau gar nichts . Weil wenn man sich dann die Zeit nimmt Mal durchzulesen was Ausschuss xxxx beraten soll ist es oft ein Fluch schon lang dabei zu sein und diesbezüglich ein gutes Gedächtnis zu haben. Da kommen dann Sätze wie . Moment Mal das ist 1:1 diesselbe Tagesordnung wie vor 5 Jahren.

Und auf solche ergebnislosen Scheingefechte lasse ich mich nicht ein . Und forciere in den Abteilungen so gut wie möglich ausgearbeitete Konzepte abzuliefern .Statt 100 Mal dasselbe zu diskutieren
Manches scheinbare Vorankommen halt nur ein Lauf im Hamsterrad.
 
ich hab sie nicht bis ins Detail analysiert und habe auch nicht ausreichend Kompetenz um deine Ausführungen wirklich beurteilen zu können ... aber wer sich schon vor dem Start in allen Eventualitäten mit den vielfältigsten Möglichkeiten zum Scheitern auf der bevorstehenden Strecke verzettelt, wird nie im Ziel ankommen ... 🤷‍♀️

trotz allem Überlegen, sollte man irgendwann loslaufen

Wir starten erst? :oops::oops::oops:

Und ich dachte wir seien längst unterwegs :rofl:
 
*Räusper* Also, um bei der Metapher zu bleiben: Noch niemand hat ein neues Haus auf ein bereits stehendes gebaut, ohne vorher das alte abzutragen (Scheint mir auch keine gute Idee zu sein). Und ein schadhaftes Fundament bleibt ein schadhaftes Fundament, wenn man es nicht repariert *Räusper*

Aber ich bin kein Baumeister.

Mit diesem Satz hast du gerade 5000 Jahre Baugeschichte ad absurdum geführt ... VOR dem 20. Jahrhundert - wahrscheinlich sogar noch im 20. Jahrhundert vor dem 2. Weltkrieg - wurden Häuser, sollten sie auf einem bereits bebauten Grundstück errichtet worden sein - IMMER auf dem Bestand errichtet ... IMMER ... in den allermeisten Fällen tatsächlich auf den bereits bestehenden Fundamenten und sollten diese einmal wirklich nicht genutzt worden sein, hat man sie als Füllmaterial für den Untergrund unter dem neuen Gebäude benutzt!

Um also bei der 'Metapher' zu bleiben: unsere gesamte Kulturgeschichte basiert auf einer jahrtausende alten Entwicklung, die natürlich auch unser Rollenbild geprägt hat. Unseren Umgang mit Sprache, unseren Umgang mit Geschlechterollen in unserer Sprache ... wir bauen also auf bestehendem auf ... IMMER
 
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