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Tatsächlich? Zähl mal auf...
Gendergerechte Formulierungen: Hast du dafür Verständnis?
- Ersteller Mitglied #416351
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Tatsächlich? Zähl mal auf...
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Seit einiger Zeit soll sogar ein ordinärer Handwerker mit Meisterabschluss im Reisepass verankert werden.
Mein Vater und Opa haben Fliesenleger, Installateur, Elektriker, Maurer u.s.w. aus dem Effeff autodidakt ohne 3-jährige Lehrzeit und nur vom Hinschauen gelernt. Da fragt man sich dann, wozu eine dreijährige Lehrzeit überhaupt vonnöten ist. Damit ich dann als ausgebildeter Tapezierer weiß, welche Lotusan-Farbe an welcher Oberfläche anzubringen sei und den Lotos-Effekt daher kenne? Da brauchts doch keine 3 Jahre dafür. Höchstens 3 Wochen.
Reinhard Mey ist auch so ein Talent, der alles kann.
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Wennst von mir Nachhilfe willst, dann musst mich bezahlen. Für schwere Fälle, bei denen man von Null anfangen muss, verlang ich Zulagen.
Für Leute mit Potential und Willen was zu lernen, mach ichs gratis.
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warum schreibst nicht einfach ich hab keine ahnung, mach mich aber gern wichtig? das würde völlig reichen ...
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Wennst von mir Nachhilfe willst, dann musst mich bezahlen. Für schwere Fälle, bei denen man von Null anfangen muss, verlang ich Zulagen.
Für Leute mit Potential und Willen was zu lernen, mach ichs gratis.
Sind 10 Euro die Stunde okay?
Are you from China? Do you unterstand me, Sir?
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Weil das gelogen wäre.
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Es gibt Fixpreise, bin ja kein Basar.
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zum ersten: um die nötige praxis zu bekommen.
ansonsten: du verwechselst da eine stromleitung verlegen, ein paar lichtschalter montieren, einen wasserhahn tauschen, ein bissl mauern oder andere kleinigkeiten mit einem vollständigen beruf, da gibt es schon noch ein bissl mehr.
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schau, wenn du nicht willens bist vernünftig zu antworten geh wem anderen am arsch und nun gehab dich wohl, heul wieder nach einem mod oder mach sonstwas - bitte ganz ohne mich ...
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Dass der Wirtschaft die billigen Arbeitskräfte nicht ausgehen.
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Zum Beispiel einen Holländer. Den kannte mein Opa auch, ohne jemals eine Ausbildung zum Installateur gemacht zu haben.
Von Beruf war er eigentlich Dreher, der mit Metallen recht gut umgehen konnte. Später dann in der Donauchemie schweißte er sehr oft und kannte sich naturgemäß auch mit Chemikalien aus.Wennst einmal einen Ammoniakduft in die Nase gekriegt hast, vergisst man das nicht mehr so schnell. Der Opa hat mich einmal daran riechen lassen und gleich gesagt: Vorsicht! Wenn man zuviel daran riecht, brunzt man sich gleich an. Und so war es dann auch danach fast.
Um zum Thema zurückzukommen:
Ich sehe keinen Anlass, dass man Frauen hier nun eine extra Showbühne geben soll. Seit eh und je sind sie bei mir anerkannt. Die sind sogar noch größere Schweindln als wir Männer, obwohl sie nach außen hin immer so adrett mit ihren lackierten Fingernägeln erscheinen.
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Wenn man rein die primären einbezieht stimmt das...
Aber da gibt es auch biologisch gesehen mehr als nur die primären zwei oder drei
Darum meinte ich ja, dieses MaiLab-Video ist wirklich interessant
Da bin ich zu 100% bei dir
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ja wem sagst du dass! als junger lehrbub war ich beim bau einer kunsteisbahn dabei. beim befüllen dieser gab's einen defekt und ammoniak trat aus. obwohl wir eh alle schon vorab weit weg sein mussten wurde in windeseile die ganze baustelle evakuiert und jede menge blaulicht fand sich ein.
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Punkt 1, nein, die Umfrage ist nicht repräsentativ, hier im Forum haben wir ein anderes Ergebnis
Punkt 2, ja, ich halte es für ein schwieriges Thema.
Punkt 3, ja, ich halte es für notwendig.
Warum? Weil Sprache Bilder im Kopf schafft. Mädchen und junge Frauen, die nur von Ärzten und Ingenieure und Polizisten lesen, sehen sich selber viel weniger in solchen Rollen, als wenn sie auch von Ärztinnen, Ingenieurinnen und Polizistinnen lesen.
Über das wie kann man gerne viel diskutierten: ich finde die Lesbarkeit von Texten mit "Ärztinnen und Ärzte" sehr mühsam, das binnen-I ist jetzt auch nicht schön, aber besser. Am passendsten finde ich die Verwendung der Mischform, also zum Beispiel "Ärztinnen und Polizisten...", wo einfach beiderlei Geschlecht abwechselnd verwenden wird. So kommt niemand zu kurz
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Da stimme ich dir zu. Aus (unter anderem) diesem Grund bin ich grundsätzlich für das Gendern
Und ganz ähnlich wie dir, passt mir die Umsetzung dieses Themas einfach nicht. Überzogen irgendwie, am eigentlichen Ziel vorbei. Leider...
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Aber mal Hand aufs Herz. Wer lesen kann, kann lesen. Was ist daran mühsam?
Zb StudentIn einfach.
Student*innen einfach.
Ich mein Texte in deutscher Sprache haben ohnehin viele Satzzeichen.
Hallo, mein Name ist Petra. Ich bin Studentin, weil meine Mutter mir immer sagte: "Kind, lerne einen guten Beruf!", bin ich nun an der Uni mit meinen Mitstudent*innen. Wir sind fleißig in der Aus- und Weiterbildung und werden in Zukunft die "Besten" sein.
Also in jedem Satz, Satzzeichen. Und dann tut man so als würde das Sternchen großartig etwas an der Lesbarkeit ändern. Verstehe diese Argument gar nicht.
Bei Lesen von Texten kann man ja wohl erwarten, dass man mitdenkt.
Hat man uns schon in der Schule aufgezeigt. Und für Erwachsene sollte das bitte kein Problem darstellen.....
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Man könnte ja unter dem eigentlichen Text, eine vereinfachte Version anfügen.
Nur mit Stichwörter und ohne viele Satzzeichen, alles schön klein geschrieben. Ganz kurze Sätze usw lol
Frag mich echt, ist gendern jetzt so schwer oder haben einige Leser so viele Defizite, dass sie das nicht erfassen können? Weil dann liegt das Problem eindeutig beim Leser.
Nur mit Stichwörter und ohne viele Satzzeichen, alles schön klein geschrieben. Ganz kurze Sätze usw lol
Frag mich echt, ist gendern jetzt so schwer oder haben einige Leser so viele Defizite, dass sie das nicht erfassen können? Weil dann liegt das Problem eindeutig beim Leser.
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Naja, ich kenne jetzt keine genauen Zahlen, aber die Anzahl der Personen, die Probleme mit dem sinnerfassenden Lesen haben, ist gar nicht so gering. Dazu kommen noch die Personen, die Deutsch nicht als Muttersprache haben. Je komplexer dann der Satz, desto schwieriger zu verstehen.Frag mich echt, ist gendern jetzt so schwer oder haben einige Leser so viele Defizite, dass sie das nicht erfassen können? Weil dann liegt das Problem eindeutig beim Leser.
Ist auch immer von der Zielgruppe des Textes abhängig.
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