Gendern .... ein Rückschritt?

Das hast jetzt du ins Feld geführt, oder ich hab überlesen, dass dich hier jemand als rechtsradikal bezeichnet hat.

Nimms locker, zu mir sagens halt Genossin oder Gutmenschin. I don't give a fuck.
Geht hier nicht um mich (ergo Ego;-)) persönlich. Sondern um ein kollektives Bild was versucht wird aufzubauen...Siehe Medien.
 
das Problem ist seit vielen Jahren, daß es eine solche Reaktion gibt, wenn man bei dem ganzen nicht mitmacht.
als Mann ist man rechtsradikal,reaktionär,alter weißer mann, Incel, AFD/FPÖ-Anhänger, misogyn (oder wie das heißt) und weitere Vorkabeln, wo man erst mal einen Übersetzer braucht.
Manchmal is aber auch drin was drauf steht. Also wenn ich rechts bin, darf ich nicht rean wenn mich jemand so nennt. Das versteh ich halt irgendwie nicht.

Wenn ich FPÖ Anhänger bin, dann ist das halt so.

🤷‍♀️
 
das Problem ist seit vielen Jahren, daß es eine solche Reaktion gibt, wenn man bei dem ganzen nicht mitmacht.
als Mann ist man rechtsradikal,reaktionär,alter weißer mann, Incel, AFD/FPÖ-Anhänger, misogyn (oder wie das heißt) und weitere Vorkabeln, wo man erst mal einen Übersetzer braucht.
Ja und wer über all das bisschen einen größeren Blick hat sieht schnell, dass selbst Politik nur Show ist. Ablenkung vom Wesentlichen. So wie RUS/UK im Moment... Ablenkung von größeren Feldern die im Hintergrund aufgebaut/umgebaut werden. Einiges was kommen soll/eventuell wird lässt sich momentan nur erahnen. Wissen werden wir definitiv erst was es geschlagen hat wenn es dann wirklich geschehen ist. Theorien gibt es unzählige. Aber eines haben sie fast alle gemein. Sie basieren auf dem Prinzip der Angst und Panikmache. Warum wohl?.....;-)
 
Hattest du als Kind ähnliche Interesse, welche dir verwehrt wurden auszuleben?
Mein Vater hatte 5 Töchter und war sehr darauf bedacht uns nicht einzuschränken. Uns in ein klassisches Rollenbild zu pressen, war wohl das was er am vehemmentesten verhindern wollte. Meine Uroma (geb. 1919) hat sehr lang versucht besonders mich in eine Richtung zu führen, die für sie halt die einzig wahrnehmbare war. Mädchen sind brav, Mädchen sind ruhig, wild sein gehört sich nicht, das ist nichts für Mädchen. Das waren sehr viele Streitpunkte zwischen meinem Vater und ihr. In meiner Jugend hat sich das Rollenbild meiner Oma dann doch geändert, sie hat zwar nicht alles nachvollziehen können, hat dem ganzen aber dann doch mehr abgewinnen können als dem "Das gehört sich nicht."

Ich hatte einen Keller voll mit Barbies, Matchbox Autos, Lego. Ich hatte Schminkpuppen, Puppenküche udgl. Eingeschränkt wurde ich von keinem. Mein Opa hätte gern einen Enkelsohn gehabt, der hat mich mitgenommen zum Fischen, Radfahren, Billard spielen. Er hat das richtige gemacht, aus einer falschen Motivation heraus. ;) Vielleicht war es das was mich am meisten geprägt hat.

Mit meinem Vater war ich auf "Baustellen", Autos reparieren, Auto fahren. Ich hab leidenschaftlich gern geholfen beim Ausmalen (er war Maler und Anstreicher) und an die Zeitungspapier Malerhüterl denk ich immer noch gern.
Ich wäre zB nie auf die Idee gekommen meinen Kindern Bubenspielzeug zur Verfügung zu stellen.
Bei uns gab es Spielzeug.
Mir sind klassische technische, handwerkliche Tätigkeiten usw. ein Graus!!!
Ich mag das gern. Ich möchte nicht permanent auf fremde Hilfe angewiesen sein.
Ich war aber eben immer schon ein richtiges Mädchen...
Ich auch. :)
Ich habe immer schon Kleider und Röcke geliebt, rosa und Glitzer,
Ich liebe Glitzer, Kleider, künstliche Fingernägel, lange Haare, schöne Schuhe....

Ich bin gern eine Frau, das wünsche ich mir für meine Tochter auch.
 
Sollte das nicht auch gegendert gehören
Mutterland, Vatersprache wurde meines Wissens nach noch nie thematisiert, obwohl es da zuallererst anfangen müsste...

justmy2cent
Wir müssen die deutsche Sprache nicht noch mehr verschandeln.

Am Ende darf man nicht mehr "der Baum" sagen, weil er ja nicht männlich ist
 
Wir haben unsre Kinder "gegendert" erzogen, weils das damals noch nicht gab (zumindest nicht in dieser sprachlichen Ausprägung).

Wenn sie zusammen gespielt haben, hat der Sohn mit den "weiblichen" Spielsachen der Tochter genauso gespielt wie umgekehrt, sie mit seinen "männlichen".
Er war der Mädelsheld weil er sich nichts um diese gendersachen geschert hat. Sie hat genauso beim Hausumbau mitgeholfen, auch als der Stemmhammer noch genau so groß war wie sie, wollte und durfte sie mitwirken.

Der Sohn kocht lieber als die Tochter. Die Tochter hat auch einen techn. Beruf ergiffen. Beide haben aber auch ihre geschlechterspezifische Rolle.

Und das alles ohne mir Worten Kopfstände zu fabrizieren die kaum einer hören will.
 
Wir haben unsre Kinder "gegendert" erzogen, weils das damals noch nicht gab (zumindest nicht in dieser sprachlichen Ausprägung).

Wenn sie zusammen gespielt haben, hat der Sohn mit den "weiblichen" Spielsachen der Tochter genauso gespielt wie umgekehrt, sie mit seinen "männlichen".
Er war der Mädelsheld weil er sich nichts um diese gendersachen geschert hat. Sie hat genauso beim Hausumbau mitgeholfen, auch als der Stemmhammer noch genau so groß war wie sie, wollte und durfte sie mitwirken.

Der Sohn kocht lieber als die Tochter. Die Tochter hat auch einen techn. Beruf ergiffen. Beide haben aber auch ihre geschlechterspezifische Rolle.

Und das alles ohne mir Worten Kopfstände zu fabrizieren die kaum einer hören will.
Es muss nicht bei der Sprache gegendert werden, sondern beim Umgang miteinander. Soll doch jeder sein wie er will.
 
Manchmal is aber auch drin was drauf steht. Also wenn ich rechts bin, darf ich nicht rean wenn mich jemand so nennt. Das versteh ich halt irgendwie nicht.

Wenn ich FPÖ Anhänger bin, dann ist das halt so.

🤷‍♀️
Diesen Stempel bekommt man ja auch drauf, wenn es nicht der Fall ist . wenn man gegen gendern oder div andere neue Trends ist, ist man eben weder rechts noch FPÖ-Anhänger. ich persönlich habe eine Affinität zu blau, aber seit Ibiza dämpft sich das erheblich. also nix Anhänger, aber eine klare Meinung zu gewissen Themen. ich lehne aktuellen Unsinn von der Seite komplett ab.
 
Mir gehts scho am Keks wenn ich beim Ausfüllen eines Formulares angeben muss ob ich w. oder m. bin. Wen bitte juckt des?!
frag ich mich auch immer............
wobei ich öfter Zuschriften (von Versandhäusern/Katalogen und dergleichen) kriege, wo "An Frau XXXX.YYYYY" steht. Vielleicht ein Standardtext, weil in bestimmten Versandhäusern hauptsächlich Frauen bestellen?
 
Ja und wer über all das bisschen einen größeren Blick hat sieht schnell, dass selbst Politik nur Show ist. Ablenkung vom Wesentlichen. So wie RUS/UK im Moment... Ablenkung von größeren Feldern die im Hintergrund aufgebaut/umgebaut werden. Einiges was kommen soll/eventuell wird lässt sich momentan nur erahnen. Wissen werden wir definitiv erst was es geschlagen hat wenn es dann wirklich geschehen ist. Theorien gibt es unzählige. Aber eines haben sie fast alle gemein. Sie basieren auf dem Prinzip der Angst und Panikmache. Warum wohl?.....;-)
ja es wird mit dem ganzen Schmus von den großen Problemen abgelenkt. funktioniert ja scheinbar prächtig
 
Weil ich mich das schon länger frage und in einem anderen Thema @Mitglied #238901 mir einen weiteren Denkanstoß dazu gab....

Wirkt sich gendern wirkli positiv auf die Gesellschaft aus? Hat irgendjemand einen Nutzen davon, wurde deswegen im Sinne der Gleichberechtigung dadurch etwas besser?

Meine Meinung:
Ich halte nix vom gendern... reine Zeitverschwendung. Mir gehts scho am Keks wenn ich beim Ausfüllen eines Formulares angeben muss ob ich w. oder m. bin. Wen bitte juckt des?! Außerdem find ich des gendern einen Rückschritt in der Gleichberechtigung und einen Stolperstein für div. Wieso soll ma sich wo zuordnen, wenn ma weder Frau noch Mann sein will? 🤷🏼‍♀️
Sehe ich auch so statt wirklich etwas für Gleichberechtigung zu tun gendert man . Unter dem Deckmäntelchen eh was getan zu haben kaschiert man nur die Untätigkeit in den wirklich wichtigen Punkten. Auch was die Sprache betrifft.Anstatt jemand wirklich ordentlich anzusprechen genderneutral versteckt man sich hinter seltsamen nicht zielführenden Konstruktionen.
Weil eine Frage blieb im anderen Thread gänzlich links liegen gelassen.
Ist es höflicher */cis/I whatever zu verwenden statt eine Person direkt anzusprechen welchem Geschlecht auch immer m/w/d sich auch immer zugehörig fühlt.
Und statt 10.000 verschiedene Möglichkeiten zu suchen wie man das jetzt "richtig" schreibt sich daran zu machen dass die Geschlechter tatsächlich und nicht nur am Papier gleichwertig behandelt werden .
Weil das und nicht x nichtssagende Floskeln müssen das Ziel sein
 
Ist doch viel einfacher sich über Nebenschauplätze zu empören, als Toleranz zu leben, geschweige denn sich Intoleranz entgegen zu stellen …
Da sind wir ja leider immer grundsätzlich 180 Grad anderer Meinung welche Gruppe hier was Toleranz betrifft untätig ist. Aber will's nicht wieder aufwärmen
 
Oh mein Gott. Du bist ja der King :rolleyes:
Wenn man nur Kronenzeitung liest stört einen das vielleicht nicht
Glaube eher, dass Leser*innen des Boulevards am ehesten Verständnisschwierigkeiten mit gegenderten Texten haben. Mir kommen die Schmierblätter jedenfalls nicht ins Haus.
Wenn man sich ein wenig mit dem Thema auseinandersetzt, kann man Texte so verfassen, dass sie leserlich bleiben :schulterzuck:

Nachdem ich mich aber vor kurzem erst in diesem Thread:
zur Genüge exponiert habe, bin ich hier mal raus.
 
Wir müssen die deutsche Sprache nicht noch mehr verschandeln.

Am Ende darf man nicht mehr "der Baum" sagen, weil er ja nicht männlich ist
Schafft doch wie meine englische Muttersprache die geschlechtsbezogenen Artikel komplett ab. Ich denk damit ist mehr (und einfacher) gegendert als mit 10.000 verschiedenen anredevarianten um nur ja keine Eventualität auszulassen
 
Schafft doch wie meine englische Muttersprache die geschlechtsbezogenen Artikel komplett ab. Ich denk damit ist mehr (und einfacher) gegendert als mit 10.000 verschiedenen anredevarianten um nur ja keine Eventualität auszulassen
Ich mag ja das "sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, sehr geehrte intergeschlechtliche Menschen"
Als ob mit der Anrede wem geholfen wäre
 
Schafft doch wie meine englische Muttersprache die geschlechtsbezogenen Artikel komplett ab. Ich denk damit ist mehr (und einfacher) gegendert als mit 10.000 verschiedenen anredevarianten um nur ja keine Eventualität auszulassen

:hahaha:
 
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