Gerät die sexuelle Exklusivität zusehends in Verlust?

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Mitglied #392092

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Gerät die sexuelle Exklusivität zusehends in Verlust?

Nicht wenige laufen der Phantasie nach, beim Sex auch immer öfter / wieder fremde Haut zu spüren. War es lange Zeit eine eher männliche Offenbarung es so zu treiben, erliegen aktuell wohl beiderlei Geschlechter „dem Druck“ endlich raus aus der Exklusivität.

Auch ich kenne diese Reize, klar!

Aber da ist doch noch etwas ganz anderes, etwas ganz tolles, etwas..... das nun nicht mehr da zu sein scheint...und somit wohl auch nie mehr zu erreichen....

Für mich hat sie dennoch, zumindest seriell einen hohen Stellenwert, diese sexuelle Exklusivität.
Vielleicht auch mit ein Grund das sich immer weniger, eigentlich lange schon keine reale Kontaktmöglichkeiten mehr für mich ergeben….
 
Man is halt jez freier seine Beziehung an seine Bedürfnisse und nicht an gesellschaftliche Normen anzupassen.

Ich finde das is eine tolle Entwicklung 👏
 
Mitglied #392092 schrieb:
Gerät die sexuelle Exklusivität zusehends in Verlust?
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Für mich nicht, bei mir gibt es nur einen. Kein, bald brauche ich einen neuen
Mitglied #392092 schrieb:
Nicht wenige laufen der Phantasie nach, beim Sex auch immer öfter / wieder fremde Haut zu spüren. War es lange Zeit eine eher männliche Offenbarung es so zu treiben, erliegen aktuell wohl beiderlei Geschlechter „dem Druck“ endlich raus aus der Exklusivität.

Auch ich kenne diese Reize, klar!

Aber da ist doch noch etwas ganz anderes, etwas ganz tolles, etwas..... das nun nicht mehr da zu sein scheint...und somit wohl auch nie mehr zu erreichen....

Für mich hat sie dennoch, zumindest seriell einen hohen Stellenwert, diese sexuelle Exklusivität.
Vielleicht auch mit ein Grund das sich immer weniger, eigentlich lange schon keine reale Kontaktmöglichkeiten mehr für mich ergeben….
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Liegt bestimmt an etwas anderem
 
Schwierige Frage.
Aber es wird immer Menschen geben und hat es auch schon immer gegeben die einfach mehr wollen.
Heute ist es wohl leichter das mehr oder weniger offen auszuleben.
Besonders Frauen können da heute viel freier leben, dieZeiten wo Frauen aus wirtschaftlichen Gründen an den Mann gebunden war sind vorbei, und das ist verdammt gut so.
Wie alles hat das natürlich auch seinen Preis, die Wertigkeiten verschieben sich, das eigene Ego rückt mit zunehmenden Wohlstand immer mehr in den Vordergrund. auch der Wert des zusammenhaltens wird heute lange nicht mehr so wahrgenommen wie einstmals.
Aber ich bin ja kein Soziologe, vll. ist das alles ganz normal. :schulterzuck:
 
Mitglied #392092 schrieb:
Gerät die sexuelle Exklusivität zusehends in Verlust?

Nicht wenige laufen der Phantasie nach, beim Sex auch immer öfter / wieder fremde Haut zu spüren. War es lange Zeit eine eher männliche Offenbarung es so zu treiben, erliegen aktuell wohl beiderlei Geschlechter „dem Druck“ endlich raus aus der Exklusivität.

Auch ich kenne diese Reize, klar!

Aber da ist doch noch etwas ganz anderes, etwas ganz tolles, etwas..... das nun nicht mehr da zu sein scheint...und somit wohl auch nie mehr zu erreichen....

Für mich hat sie dennoch, zumindest seriell einen hohen Stellenwert, diese sexuelle Exklusivität.
Vielleicht auch mit ein Grund das sich immer weniger, eigentlich lange schon keine reale Kontaktmöglichkeiten mehr für mich ergeben….
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Wer das als Druck empfindet, der sollte dem auch nicht nachgeben - weil ihm diese Lebensweise offenbar nicht entspricht. Wer es als Befreiung sieht, wird es hingegen zu schätzen wissen.

Sexuelle Exklusivität ist nicht automatisch ein hohes Gut, das somit auch verloren gehen kann. Es kann für den einen erfüllend und wichtig sein, für den anderen wieder nicht. Zu einer Wichtigkeit erhebt es der Einzelne. Und niemand für ihn. Zu seinen Bedürfnissen zu stehen ist die einzige "Wichtigkeit" in diesem Zusammenhang. Die sollte nicht verloren gehen. Egal, ob das Ergebnis sexuelle Exklusivität ist, oder nicht.
 
Mitglied #392092 schrieb:
Gerät die sexuelle Exklusivität zusehends in Verlust?

Nicht wenige laufen der Phantasie nach, beim Sex auch immer öfter / wieder fremde Haut zu spüren. War es lange Zeit eine eher männliche Offenbarung es so zu treiben, erliegen aktuell wohl beiderlei Geschlechter „dem Druck“ endlich raus aus der Exklusivität.

Auch ich kenne diese Reize, klar!

Aber da ist doch noch etwas ganz anderes, etwas ganz tolles, etwas..... das nun nicht mehr da zu sein scheint...und somit wohl auch nie mehr zu erreichen....

Für mich hat sie dennoch, zumindest seriell einen hohen Stellenwert, diese sexuelle Exklusivität.
Vielleicht auch mit ein Grund das sich immer weniger, eigentlich lange schon keine reale Kontaktmöglichkeiten mehr für mich ergeben….
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kurz gesagt ... verfälschte Wahrnehmung der Realität durch Substitution derselben mit jener der EF Community.
 
Die Menschen denken anscheinend immer weniger selber über ihre eigenen Bedürfnisse nach und übernehmen ungefiltert den Mainstream, der uns von außen vorgesetzt wird.
Wenn ich in einer glücklichen Beziehung bin, wozu dann irgendwas suchen, was mir vielleicht doch noch fehlen könnte? Warum kann man nicht genießen, was man hat? Warum braucht man noch mehr, noch was anderes?
Weil im Porno die Frauen immer schlucken? Weil ein dunkler Schwanz sich vielleicht doch anders anfühlt? - Da werden Bedürfnisse in die Köpfe gepflanzt, die oft nicht aus einem selber kommen.

Ich will nicht abstreiten, dass es auch Menschen gibt, die diese Art der Abwechslung zu ihrem Glück und ihrem seelischen Wohlbefinden brauchen. Diese müssen sich eben einen Partner suchen, der es ebenso sieht, dies toleriert oder sollten besser auf eine fixe Partnerschaft verzichten.
Denn es ist ja nichts Verwerfliches daran, wenn man mit offenen Karten spielt. Nur wenn man nicht treu sein kann, dann sollte der Partner in spe das auch wissen.
 
Mitglied #652001 schrieb:
Wer das als Druck empfindet, der sollte dem auch nicht nachgeben - weil ihm diese Lebensweise offenbar nicht entspricht. Wer es als Befreiung sieht, wird es hingegen zu schätzen wissen.

Sexuelle Exklusivität ist nicht automatisch ein hohes Gut, das somit auch verloren gehen kann. Es kann für den einen erfüllend und wichtig sein, für den anderen wieder nicht. Zu einer Wichtigkeit erhebt es der Einzelne. Und niemand für ihn. Zu seinen Bedürfnissen zu stehen ist die einzige "Wichtigkeit" in diesem Zusammenhang. Die sollte nicht verloren gehen. Egal, ob das Ergebnis sexuelle Exklusivität ist, oder nicht.
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Das hast du schön auf den Punkt gebracht.
Die Schwierigkeit ist wohl eher, das oftmals einfach die falschen sich zusammentun.
 
Mitglied #392092 schrieb:
War es lange Zeit eine eher männliche Offenbarung es so zu treiben, erliegen aktuell wohl beiderlei Geschlechter „dem Druck“ endlich raus aus der Exklusivität.
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Naja, wir leben in einer Männerwelt. Daran hat sich durch die Emanzipation der Frauen leider auch nicht viel geändert. Die Werte sind noch immer die gleichen, wie vor ein paar Jahrhunderten. Nur, dass die Frauen jetzt auch den gleichen Zielen nachjagen (dürfen), wie die Männer es schon immer machten.
Bitte "die Frauen" und "die Männer" nur als Mehrheit zu sehen und nicht als tatsächlich alle.
 
Ich denke jede Zeit hat in dieser Sache ihre eigene Problematik.
Auch mit der " Freiheit" muss gelernt werden anständig umzugehen. Wem Sex in einer monogamen Beziehung nicht reicht, der sollte das kommunizieren, das erspart viel Schmerz.
Problematisch ist natürlich wenn man Partner nach BMI, ausschließlich nach Alter oder sozialem Status aussucht, das die Wertigkeiten übereinstimmen und die gegenseitige Wertschätzung gegeben ist, das wird leider oft unterschätzt.
 
Mitglied #200286 schrieb:
Ich denke jede Zeit hat in dieser Sache ihre eigene Problematik.
Auch mit der " Freiheit" muss gelernt werden anständig umzugehen. Wem Sex in einer monogamen Beziehung nicht reicht, der sollte das kommunizieren, das erspart viel Schmerz.
Problematisch ist natürlich wenn man Partner nach BMI, ausschließlich nach Alter oder sozialem Status aussucht, das die Wertigkeiten übereinstimmen und die gegenseitige Wertschätzung gegeben ist, das wird leider oft unterschätzt.
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Naja, wenn man den Partner nach dem BMI aussucht, dann kann es mit der Wertschätzung ohnehin nicht weit her sein. Sieht man halt erst dann, wenn sich der BMI (aus welchen Gründen auch immer) ändert.

Aber das ist nur meine Meinung dazu. Naturgemäß gibt es da jede Menge Leute, die das anders sehen. :sneaky:
 
Mitglied #652001 schrieb:
Naja, wenn man den Partner nach dem BMI aussucht, dann kann es mit der Wertschätzung ohnehin nicht weit her sein. Sieht man halt erst dann, wenn sich der BMI (aus welchen Gründen auch immer) ändert.

Aber das ist nur meine Meinung dazu. Naturgemäß gibt es da jede Menge Leute, die das anders sehen. :sneaky:
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Die Holländer haben einen guten Spruch,
" Ein Mann braucht keine angeblich schöne Frau, er braucht eine gute die zu ihm passt ", kann gerne gegendert werden.
;)
 
Mitglied #392092 schrieb:
Aber da ist doch noch etwas ganz anderes, etwas ganz tolles, etwas..... das nun nicht mehr da zu sein scheint...und somit wohl auch nie mehr zu erreichen....
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Exklusivität?
Ich weiß nicht genau, was ich von diesem Ausdruck halte. Aber ich hab z.B. gar nicht das Gefühl meine Ehe wär nicht mehr exklusiv, oder als wäre uns hier etwas unwiederbringlich verloren gegangen.

Wahrscheinlich hängt so etwas ganz stark von den Beweggründen, warum man sexuell auch andere Menschen miteinbezieht ab.

Da gab es weder den Druck, dass wir monogam leben "müssen", noch dass man sexuell öffnet.

Wenn man jedoch irgendwie einen inneren Drang nach "da muss doch noch mehr FÜR MICH gehen" verspürt, steig ich persönlich halt dann doch aus.

Dass immer mehr junge Menschen eher offene Beziehungsmodelle favorisieren halte ich für gar keine schlechte Idee.
MMn funktioniert das Modell, in dem sich sehr junge Menschen exklusiv aneinander binden, in den allermeisten Fällen nicht ohne Betrug und Beschiss an sich selbst und dem Partner.

Mir ist lieber, mein Gegenüber sagt mir offen und ehrlich welche Bedürfnisse und Wünsche bereits vorhanden sind bzw sich entwickeln, als mir wird geschworen, dass ich bis in alle Ewigkeit die einzige und wahre Prinzessin bin. Ein "Ich liebe nur SIE, aber...." ist halt egal wie mans dreht und wendet genau nix wert. Geheuchelte Exklusivität kann soviel wie die Werbung auf Instagram für irgendwelche vertrottelten Kochboxen, oder Bauch-weg Hosen.
 
Mitglied #392092 schrieb:
Gerät die sexuelle Exklusivität zusehends in Verlust?
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Ich denke, heutzutage wird offener mit sexuellen Kontakten außerhalb der Beziehung umgegangen. Galt es doch lange Zeit als pervers, mit anderen als dem eigenen Partner oder mehreren gleichzeitig Sex zu haben.

Umgekehrt gilt man doch heutzutage beinahe schon als spiessig, wenn man keinen SC besucht.

Ob es eine Beziehung auf Dauer aushält, seine Sexualität mit anderen offen auszuleben, steht auf einem anderen Blatt...
Meiner Beobachtung nach eher die wenigsten...aber das alleine wird nicht Grundlage der hierzulandigen Scheidungsrate von knapp über 30% sein.
 
Mitglied #54914 schrieb:
Ob es eine Beziehung auf Dauer aushält, seine Sexualität mit anderen offen auszuleben, steht auf einem anderen Blatt...
Meiner Beobachtung nach eher die wenigsten...aber das alleine wird nicht Grundlage der hierzulandigen Scheidungsrate von knapp über 30% sein.
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Ich würde vermuten die Scheidungsrate hat mehr damit zu tun wenn Exklusivität versprochen wurde und die "Sexualität offen auszuleben" doch eher heimlich passieren musste, bzw man dieser Exklusivität nicht mehr nachgehen möchte..

Generell sind lebenslange Beziehungen einfach schwierig, auch abgesehen von diversen Intimitätsmodellen
 
Mitglied #54914 schrieb:
Ob es eine Beziehung auf Dauer aushält, seine Sexualität mit anderen offen auszuleben, steht auf einem anderen Blatt...
Meiner Beobachtung nach eher die wenigsten...
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Meiner Beobachtung nach zerbröselts halt die, wo die anfängliche Offenheit zusehends wieder abnimmt und die sexuellen Abenteuer eher zum "geheimen" Alleingang werden.

Alles wo man das "wir" aus den Augen verliert, wird nicht unbedingr von Bestand sein.
 
*Zusatz:

Und was ich so in Clubs miterlebt habe, funktioniert die Geschichte halt auch nicht, wenn (zumindest) ein Part völlig ausufert und alles über Board schmeißt, bloß weil es die Situation vielleicht zulässt.
 
Mitglied #649519 schrieb:
*Zusatz:

Und was ich so in Clubs miterlebt habe, funktioniert die Geschichte halt auch nicht, wenn (zumindest) ein Part völlig ausufert und alles über Board schmeißt, bloß weil es die Situation vielleicht zulässt.
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Ich denke mir auch oft..... das wird hier im EF oft als nur Spaß hingestellt.....
Tut ja inzwischen eh jeder.....in den Club und wifesharing und dies und das....
Und alles nur lustig und geil


Was da emotional im Hintergrund sich abspielt, was Leute dann aus Stolz oder Scham nicht zugeben..... möcht ich lieber gar nicht wissen.
 
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