geschlechtskrankheiten ....

Kannst du mir das bitte näher erläutern?

ja, aber vorausgesetzt, es ist ein condylom diagnostiziert (oder auch herpes), dann ist man doch nur überträger in der zeit, in der man gerade warzen bzw. herpesbläschen hat ... oder irre ich mich da?

Da irrst du insofern, als Condylome oft kaum festzustellen sind. Und schon gar nicht vom Laien mit freiem Auge. Auch Abstriche können einen Befall nicht ausschliessen.
 
Also ich glaube, die Wissenschaft weiß das noch nicht wirklich. Weil es kann mir ja auch niemand auf punkt und komma genau erklären, welche Belastungen meines Immunsystems einen Ausbruch von Herpes bewirken.
Und weil sie es nicht wissen, nehmen sie einfach die Statistik her und operieren mit Wahrscheinlichkeiten.
Das kann gefährlich sein (siehe Fukushima 1 GAU in 10000 Jahren für diesen Reaktortyp, nur was is wenn's schon im ersten Jahr ist und dann 9999 nix).
Deswegen überlass ich die Entscheidung ob Kondom oder nicht immer den Partnerinnen. Wir diskutieren das vorher ausführlich.

Tatsache ist, daß ich seit ich infiziert wurde, mit ca 30 Frauen ungeschützten Sex hatte. Ich habe keine angesteckt.

Aber s. o. kann ich wirklich sicher sein?

Deswegen auch sofort meine Frage an Bulsara.

Also schwieriger ist das alles schon geworden mit dieser Infektion.
 
Zwischen der Infektion und dem Auftreten von Feigwarzen kann eine Inkubationszeit von wenigen Wochen, jedoch auch vielen Monaten, selten sogar Jahre liegen. Bei etwa 10 % bis 15 % liegt eine stumme (inapparente) Infektion ohne sichtbare Feigwarzen vor, allerdings können solche Personen mit subklinischen Läsionen auch Virusüberträger sein. Fördernde Faktoren für das tatsächliche Auftreten von Feigwarzen sind ein geschwächtes Immunsystem, Feuchtigkeit, Entzündungen und Hautverletzungen.

und

Safer Sex bietet keinen vollständigen Schutz, verringert die Gefahr einer Ansteckung jedoch deutlich.

aus:

http://de.wikipedia.org/wiki/Condylomata_acuminata#Behandlung

Das bedeutet ungeschützter Sex und Safer Sex sind immer mit einem Risiko verbunden.

Das war mir allerdings schon immer klar, bei mir besteht nämlich auch noch die Gefahr, daß ich mich dabei verliebe:p:p:p
 
Tatsache ist, daß ich seit ich infiziert wurde, mit ca 30 Frauen ungeschützten Sex hatte. Ich habe keine angesteckt.

Diese Aussage muss in Zweifel gestellt werden. Niemand kann Dir einen Garant für etwas Medizinisches geben, sonst käme er in Teufels Küche.

Beispiel: Jemand verspürt anhaltende heftige Schmerzen im Kreuz (L5/S1). Nachdem MRTs LWS, CCTs oder gar MRTs am Schädel keinerlei Aufschluss brachten, wird der Patient ans Urania mit dem 3-Tesla-Röntgen verwiesen. "Die machen dort bessere Bilder", lautet der eingängige Tenor. Oder zum Frühwald.
 
Dann solltest öffentliche Toiletten aber auch nur mit eingeschalteten Flammenwerfer betreten. :mrgreen:
 
Wer mal sehen will, wie es in Deutschland (und auch in Österreich) mit der Entlohnung von Ärzten zugeht, schaut da rein.

Im zweiten Leben am besten Radiologe oder Zahnarzt werden. Da brauchst als Radiologe nur zu befunden und musst dich nicht mit Quälgeistern (Patienten) abgeben, die dich ständig mit ihren Wehwehchen vollsülzen.

Anders sieht es im Krankenhaus aus: Neben der desaströsen Bürokratie darf der Praktizierende und Verantwortungsvolle ruhig einiges über Gebühr netto im Monat verdienen.

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Tatsache ist, daß ich seit ich infiziert wurde, mit ca 30 Frauen ungeschützten Sex hatte. Ich habe keine angesteckt. Aber s. o. kann ich wirklich sicher sein?

Nein, du kannst nicht wirklich sicher sein. Allerdings ist das Infektionsrisiko mit dem Bläschenstadium assoziiert und wenn du in dieser Zeit aufs vögeln verzichtest, minimierst du die Wahrscheinlichkeit eine Partnerin anzustecken.

Das bedeutet ungeschützter Sex und Safer Sex sind immer mit einem Risiko verbunden.

Beide sind mit einem Risiko verbunden, allerdings ist das Risiko beim safer Sex um ein vielfaches geringer und beschränkt sich auf nur wenige STIs.
 
Brrr .... Am besten man geht mit Geschlechtskrankheiten gar nicht herum.
 
Brrr .... Am besten man geht mit Geschlechtskrankheiten gar nicht herum.

Also in Krankenstand hätt' ich deswegen net gehen können.

Und:
Soll ich's der Putzfrau erzählen, oder eher nicht?

Sei versichert, gelegentlich habe ich darüber nachgedacht mir was abzuschneiden. :mrgreen:
 
Arbeitsunfähig krank bist Du nur dann, wenn Dir die Krankheit das Ausüben der Arbeit unmöglich macht. Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Bekanntes Beispiel: Ein berufsmäßiger Geigenspieler hat einen Gipsfuß. Das hindert ihn jedoch keinesfalls am Fiedeln im Orchester. :mrgreen:
 
Also in Krankenstand hätt' ich deswegen net gehen können.

Es sei denn, es handelt sich dabei um eine taxativ angeführte Berufskrankheit. Eine Lungeninsuffizienz bei Bäckern beispielsweise, die durch feinen Mehlstaub hervorgerufen wird.

Oder Du stehst als Nutte auf dem grünen Strich und fangst Dir die Borreliose ein. Ob das allerdings als anerkannte Berufskrankheit gilt, ist mir unbekannt. :mrgreen:;)
 
Eine voreilig eingeleitete Antibiose erzielt meines spärlichen Wissens darüber einen geringen Effekt. Resistenz gegen diese altbewährten Abwehrmaßnahmen verläuft zunehmend ins Leere, da sich Erreger den Medikamenten inzwischen anpassen.

Wirkungsintensive Antibiotika würde ich nur in schwerwiegenden Fällen verschreiben. Es gilt zuerst zu unterscheiden, ob eine Krankheit viraler oder bakterieller Natur ist. Danach kriegt der Patient das richtige Pulverl zu schlucken - oder rektal einzunehmen. Je nachdem.
 
meine herren, BITTE! ;) ... borreliose is keine geschlechtskrankheit und krankenstände oder entlohnungsgruppen der ärzte etc. haben damit im allgemeinen auch seeeeehr wenig zu tun ... Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
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