gestehen oder nicht???

1) gleich beim kennenlernen.
2) ob ich sie verlassen würde ? nur wenn sie nicht damit aufhört
3) angst vor ansteckung und das ihr was zustößt.
 
Also ich weiß nicht....das klingt so abgedroschen......."ihre und meine Gesundheit macht mir Sorgen"......und die Gesundheit der anderen????
Sind alle anderen Prostituierten Freiwild das man ruhig anstecken kann?
Keiner macht sich Sorgen um seine Gesundheit wenn er zu einer Nutte geht, zahlt und abhaut.......aber wenns die eigene Freundin ist dann plötzlich ist die Gesundheit ein Faktor.....Ihre und die eigene.
Find ich recht scheinheilig....nix für ungut.

PS:geht aber nicht nur dich an Hollywood...steht da schon öffter

was is daran scheinheilig? jeder kann mit seiner gesundheit machen was er will.. ob eine prostituierte jetzt auf ihre gesundheit aufpasst oder nicht is mir eigentlich ziemlich egal weil ich bestimmt zu keiner gehe.

ich denk mal da is jeder alt genug um zu wissen wie schnell man sich was holen kann und sollte dementsprechend aufzupassen.. das heißt nich lange nicht dass prostituierte freiwild sind die man nach belieben anstecken kann!!

mir is es nur dann nicht mehr egal wenns mich unmittelbar betrifft bzw meine freundin weil sie mir klarerweise wichtig is.. klingt für mich nicht abgedroschen

lg
 
..."shit" ich wollte ja gar nix mehr posten und schon gar nix ernsthaftes. ..naja egal habe in meine Leben schon so viel Blödsinn gemacht, da kommt es auf den jetzt auch nimmer an! :roll:

..wann sagen? ..Natürlich so bald wie möglich, speziell bei diesen job, sieht man ja wie er die gemüter bewegt und ein partnerschaft vorweg mit einer lüge oder einen hinwegschwindeln zu beginnen ist kein guter grundstock bzw fundament für ein gute beziehung!

...sorge das ihr was zustösst? ...Ja klar, wie bei jeden menschen und tier das ich mag! Wobei ich mir aber eher sorgen bei meiner tochter oder meiner enkelin mache, als bei einer partnerin die prostituierte ist und sich auf grund ihres jobs und den damit häufigen kontakt zu männern eher auf ein diesbezügliches problem einstellen oder je nachdem vermeiden kann!

...angst vor ansteckung? ....Nein wieso, wenn meine partnerin den job so ausübt wie er ausgeübt werden soll und auch behördlich gemeldet ist? Welche andere Frau sieht wöchentlich ihren frauenarzt, der die nötigen gesundheitstechnischen abstriche nimmt und alle ca. 6wochen einen aidstest vornimmt?

...problem weil sie sex mit anderen männern hat? ...Nein, (ist natürlich meine persönliche heutige einstellung, früher als jugendlicher dachte ich auch mal anders) sie hat vor mir und sicher nach mir sex mit männern, warum nicht auch mit meinen wissen während sie mit mir zusammen ist. Liegt vielleicht daran das ich privat MMF nicht abgeneigt bin und zum anderen weil sex und gefühle zwei paar schuhe sind! Ich bin da das gross erklären müde, aber fakt ist sex ist ein reine körperliche tätigkeit, gefühle wie liebe ist ein psychischer zustand bzw verfassung! Beides gemeinsam vereint super toll, nur wie gesagt es gibt liebe ohne sex und sex ohne liebe!
Da möchte ich auch gleich zu den angeführten "Verlustängsten" kommen. Wenn ich um meine partnerin angst haben muss, dass sie mich verlässt weil ein anderer ein netteres face oder vielleicht weil er 2cm mehr oder 2 mal mehr kann, dann habe ich gar kein interesse am fortführen dieses partnerschaft!

...was war da noch, ach ja, ob man bzw als partner einer prostituierten nicht beim privaten sex zu kurz kommt? ...Hängt von der frau ab, jede prostituierte ist ja auch nur eine frau (<-nicht negativ gemeint) und unterliegt wie wir männer auch ihrer lust und launen! So kann sie nach einen harten arbeitstag noch immer lust auf privaten sex haben und an einen schwachen arbeitstag eben mal keine lust haben. Selber bin ich in den sinn nie zu kurz gekommen, sogar je nach partnerin bzw deren sexuellen vorlieben entsprechend nach der arbeit noch privat auf outdoorsextreffen und so gefahren.
Das selbe trifft auf die angesprochen angeblich stärkere eifersucht von prostituierten zu, ein ist es, ein andere weniger. Persönlich hatte ich unter anderen eine partnerin mit diesen job, die eine bineigung hatte und mir sozusagen immer irgendwelche mädels für einen dreier mitbrachte, die ich aber zum teil mit taxigeld ausgestattet lieber wieder wegschickte, weil sie mir warum immer nicht zusagten oder sich nackt doch auch mal ein hygieneproblem zeigte, so viel zur angeblich so heftigen eifersucht von prostituierten und angst das der private sex in so einer partnerschaft zu kurz käme.

..nur am rande, es gibt viele unterschiedliche betätigungsfelder von prostituierten und die fesche kassierin beim billa mit der du gerne anbandeln würdest, oder die eigentümerin einer noblen parfümerie, die irgendwie so unnahbar scheint, oder die süsse sekretärin drei büros weiter, sie alle können nach ihren job einen zweitjob vielleicht bei einer begleitagentur haben und sich eben prostituieren, siehst du sie deshalb jetzt mit andern augen? Würdest du sie deshalb weniger mögen?
Schlusswort: Aber klar kommen muss eh jeder mit sich selber und die frage eben für sich beantworten. Ebenso wie sich eine prostituierte die frage beantworten muss ob sie ein partnerschaft mit jemanden eingeht, der mit ihren job nicht klar kommt!
 
spätestens nachdem sie vorm sex geld verlangt, sollte sie ihn nich mehr in dunkeln tappen lassen *g*
 
Ist net jetzt eher üblich geworden hinterher zu bezahlen?:confused:

Darüber weiß der Steirer nicht viel zu sagen. Als Anfänger im
Umgang mit Damen des Gewerbes ist er auch über die allgemein
üblichen Zahlungsmodalitäten nicht genau informiert.

Temporibus illis, also in den Tiefen des abgelaufenen Jahrhunderts,
war es üblich, vor der eigentlichen Handlung den Zahlungsverkehr
zu vollziehen. Es ist durchaus denkbar, daß ein Großteil der heute
in dieser Fraktion beschäftigten Damen diese schöne Gewohnheit
beibehalten hat, immerhin soll Tradition ja gepflegt werden. Auch
darf man nicht vergessen, daß auch Geld geil macht, und so
gesehen ..... weißt? :mrgreen:

Es wird aber zum Beispiel bei Stammkunden, wenn neben der
geteilten Freude am Spaß auch eine Vertrauensbasis gegeben ist,
der Frage der Bezahlung nicht mehr eine so große Bedeutung zukommen, zumindest wenn es um den Zeitpunkt geht.

Ah ja, noch was: ich persönlich halte die Vorauskasse für einen
genialen psychologischen Trick der Prostituierten: sie wollen ja
dem Kunden eine Illusion anbieten, damit er wieder zu ihnen
kommt. Da wär' es äußerst kontraproduktiv, beim Austritt aus dem
Schlafgemach eine Gebühr zu erheben.

Der Engel, dem ich mich anvertraut habe, erhält zum Beispiel beim
Begrüßen ein kleines Mitbringsel und ein Kuvert mit den bedruckten
kleinen Zettelchen. Ansonsten reden wir nicht über Geld. Obwohl
wir beide wissen, daß ich gerne wieder zu ihr komme. Oder gerade
deswegen, wer weiß das schon. :)
 
..bezüglich vorkasse, handelt es sich weniger um einen trick, als selbstschutz. Da schandlohn früher gar nicht und heute nur bedingt bzw unter gewissen vorraussetztungen einklagbar ist.
 
In den Clubs muste ich auch immer vorher zahlen, in den Studios wurden meine Versuche vorher zu zahlen oft weggewischt, "Machen wir nachher!"
Wobei es dann trotzdem nie zu Nachforderungen /Aufschlägen kam.
Ok Hab auch nix extra verlangt.:poppen:
 
ich war 2 jahre mit einer prostituierten zusammen.................

es ist nicht leicht zu denken das die 2. hälfte gerade mit einem anderen sex hat.....oder mit 10 heute gehabt hat.
darum wars auch aus
 
..bezüglich vorkasse, handelt es sich weniger um einen trick, als selbstschutz. Da schandlohn früher gar nicht und heute nur bedingt bzw unter gewissen vorraussetztungen einklagbar ist.

Nau geh :cool:

Soweit bin ich geistig noch auf der Höhe. Aber die Möglichkeit ist ja
zumindest theoretisch nicht von der Hand zu weisen, sie hat Hand
und Fuß und hält auch einer logischen Überprüfung stand.
Und außerdem habe ich damit mein Posting mit einer charmanten
literarischen Anmerkung aufgewertet. ;)

Schandlohn würde ich die Bezahlung von Prostituierten auch nicht
nennen wollen, erstens aus Höflichkeit den Damen gegenüber, und
dann auch aus Rücksicht auf mich selbst als möglichen Kunden.
"Schandlohn" setzt schändliches Tun voraus, welches bei dieser Art
der Tätigkeit dann ja von beiden Seiten gegeben sein müßte.

So dumm is der Steirer ned :mrgreen:
 
" Die Lüge versperrt den Weg zur Erkenntnis"

Ich übersetze mal frei:

Wer lügt, der muss damit immer leben und verhindert dass das eigentliche Problem gelöst wird.

Und der Mensch wieder Ruhe findet.


Außerdem, wie uns die aktuelle Innenpolitik derzeit zeigt,
auch nach 6 Jahren (und oft viel später) fliegt fast jede Lüge auf.
 
" Die Lüge versperrt den Weg zur Erkenntnis"

Ich übersetze mal frei:

Wer lügt, der muss damit immer leben und verhindert dass das eigentliche Problem gelöst wird.

Und der Mensch wieder Ruhe findet.
Das kann auch ich zu 100% unterschreiben. Lügen schafft nur ein unruhiges Leben, weil meist ein Doppel- oder gar Dreifachleben und daher zumindest Psychostress.

Erkenntnis, Ruhe, Ausgeglichenheit, eine innere Balance ist mit der Lüge nicht erzielbar, weil man ja - zumindest latent - immer auf der Hut sein muß ... sei es aktiv oder passiv.

Cheers,
F.
 
Das kann auch ich zu 100% unterschreiben. Lügen schafft nur ein unruhiges Leben, weil meist ein Doppel- oder gar Dreifachleben und daher zumindest Psychostress.

Erkenntnis, Ruhe, Ausgeglichenheit, eine innere Balance ist mit der Lüge nicht erzielbar, weil man ja - zumindest latent - immer auf der Hut sein muß ... sei es aktiv oder passiv.

Cheers,
F.

ähh.. genau das sagt das zitat von skybird aus..
 
Das kann auch ich zu 100% unterschreiben. Lügen schafft nur ein unruhiges Leben, weil meist ein Doppel- oder gar Dreifachleben und daher zumindest Psychostress.

Erkenntnis, Ruhe, Ausgeglichenheit, eine innere Balance ist mit der Lüge nicht erzielbar, weil man ja - zumindest latent - immer auf der Hut sein muß ... sei es aktiv oder passiv.

Cheers,
F.

ich stimme dir zu 100% zu - leider ist das leben nicht immer geradlinig lebbar! :(
 
ich stimme dir zu 100% zu - leider ist das leben nicht immer geradlinig lebbar! :(
Denke schon, daß es das ist. Auf der Ebene Kompromisse zu machen ist schon schrecklich - nicht aus moralischen Gründen, sondern aus durch und durch psychologischen.

Habe eine Tante, die ihren Partnern ebenso nie erzählte, daß sie - wie man in der Schweiz so "charmant" sagt - jahrelang eine "Servierschwester" und Gogo-Girl war. Irgendwann hat sie (einen Polizisten) geheiratet und auf übertrieben bürgerlich getan, aber latent ist immer die Angst dagewesen, daß sie erkannt wird, er irgendwie dahinterkommt ... die Leut sind oft heuchlerisch/neidig und denunzieren. - Und das ist genau der Stress, den ich meine. Also ich kann zumindest für mich behaupten, daß er mir die Lebensqualität trüben tät.

Wenn jemand nicht zu einem stehen kann und sich daran stößt, was man beruflich oder privat macht und einen deswegen verurteilt, dann ist es auch nicht geeignete Partner, Freund, Bekannte, ... Der tät sich dann vielleicht auch im Ernstfall, Krisensituationen ganz sicher nicht als der Richtige erweisen.

Im Übrigen, die Branche, in der ich arbeite hat auch ein super-schlechtes Image und ich habe deswegen auch schon Zurückweisungen zwischenmenschlicher Natur erhalten, weil ich mit Leuten arbeite, die Tierversuche machen, sowieso nur für Aktionäre agieren und den Steuerzahler schädigen, Politiker korrumpieren ... Ja und? Wenn mein Gegenüber keinem Argument zugänglich ist und nicht verstehen kann, was mir Spaß macht, dann paßt es eben nicht. Punktum.

Mir ist durchaus bewußt, daß eine ethische Korrektur nachträglich sehr sehr schwierig ist. Ich tu mir jetzt leicht zu sagen, daß es im Leben Umbrüche geben muß....

F.
 
Wenn jemand nicht zu einem stehen kann und sich daran stößt, was man beruflich oder privat macht und einen deswegen verurteilt, dann ist es auch nicht geeignete Partner, Freund, Bekannte, ... Der tät sich dann vielleicht auch im Ernstfall, Krisensituationen ganz sicher nicht als der Richtige erweisen.

Das möchte ich nicht so stehen lassen, und zugleich habe ich die
Möglichkeit, zu eigentlichen Thread-Thema auch etwas zu sagen.

Ich bin glaube ich über den Verdacht erhaben, eine Prostituierte
wegen ihres Berufes zu verurteilen. Dennoch gestehe ich gerne,
daß ich mir eine Partnerschaft mit einer solchen nicht vorstellen
kann. Das hat aber weniger mit ihrem Beruf als vielmehr mit meinen
Vorstellungen einer Partnerschaft zu tun. Darin ist für Sexualität
außerhalb der Beziehung einfach kein Platz, weil ich glaube (und es
auch gelebt habe), daß man seinem Partner auch über einen
längeren Zeitraum hinweg treu sein kann, wenn man das will.
Von dem Taschenspielertrick, Sex und Liebe zu trennen, halte
ich sowieso nicht viel, weil das den Sinn einer Beziehung auf den
Kopf stellt.
Und das würde naturgemäß auch für eine Prostituierte gelten,
und damit wär's halt nix für den Steirer.
 
Ich bin glaube ich über den Verdacht erhaben, eine Prostituierte
wegen ihres Berufes zu verurteilen. Dennoch gestehe ich gerne,
daß ich mir eine Partnerschaft mit einer solchen nicht vorstellen
kann. Das hat aber weniger mit ihrem Beruf als vielmehr mit meinen
Vorstellungen einer Partnerschaft zu tun. Darin ist für Sexualität
außerhalb der Beziehung einfach kein Platz,...

Ja, das ist schon klar. - Das siehst Du so und ich sähe es wohl sehr ähnlich in umgekehrtem Fall. Daß die wenigsten mit so einer Situation wirklich leben können, leuchtet mir schon ein. Anderseits denke ich, entweder man liebt, oder man liebt nicht. Entweder man ist ein Fixpunkt, oder man ist keiner.

So, wie wir beziehungstechnisch sicher gleich denken, lieber Steirer, so müssen wir aber auch anderen zugestehen, daß sie's ein bissl lockerer sehen bzw Beruf und Privat trennen, auch wenn Beruf sexuelle Interaktionen bedeuten.

F.
 
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