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Gast
(Gelöschter Account)
In gewisser Hinsicht hast du schon recht(anrennen lassen)und ich glaube solche Situationen kennenviele.Sehe ich wie Hannibal_l , und zwar vor dem Hintergrund, daß ich vor Jahren einer damaligen Kollegin ebenfalls mit Hilfe, Schlafplatz und Organisieren eines Platzes im Frauenhaus geholfen habe. Ergebnis: zwei Tage später war sie wieder bei ihm.
Zeit (begrenzt) und offenes Ohr würde ich auch heute noch "geben", aber wenn die Person, der ich helfen will, nicht von selbst Anstalten macht, etwas an ihrer Situation zu ändern, würde ich sicher keine Schritte mehr in die Wege leiten, einfach aus der Einsicht heraus, daß die "Opferseite" in solchen Konstellationen immer auch Mitgestalter der Situation ist, so schwer das von außen auch zu verstehen ist.
Mein aber geht in die Richtung,wenn eine Eskalation kurz bevor steht,oder psychische Ausnahmesituationen eine solche befürchten lassen,ist Hilfe durchaus angebracht.
Da man wie bei einem Unfall,kaum was falsch machen kann und besser als die Gewissensbisse danach,falls etwas passieren sollte.