Glaubt ihr ans Schicksal?

1968 gab es hier einen schlimmen Chemieunfall mit 42 Toten und mehr als 200 Verletzten.
Meine Oma arbeitete dort. Sie hatte aber an diesem Tag frei. Wir haben das immer als Glück gesehen, als Schicksal aber niemals.
Allerdings denke ich, dass so eine Schicksalstheorie auch Trost spenden kann. Bedeutet also, der dem was auch immer geschehen ist, konnte das nicht abwenden, weil es vorher bestimmt war.
 
Ich hoffe der Aluhut sitzt bequem und drückt ned allzu fest. Weißt eh, wegen der Chemtrails und so wärs gewesen. ;)
Weißt nicht, dass Aluminium schlecht für die Umwelt ist? Also hallo wie könnte ich nur einen Aluhut tragen? Können wir uns einfach darauf einigen, dass es unterschiedliche Meinungen gibt und nicht streiten welche jetzt die richtige ist? Beweise hin, Beweise her, die Wissenschaft weiß in Wirklichkeit so wenig zB nur einen Bruchteil davon, wie das Gehirn funktioniert usw..Deshalb diese auf den Schemel zu stellen und alles andere abzuwerten, halte ich für übertrieben.
 
Können wir uns einfach darauf einigen, dass es unterschiedliche Meinungen gibt und nicht streiten welche jetzt die richtige ist?

Fakten sind keine Meinung. Wissenschaft arbeitet mit Fakten und nicht mit Meinungen. ;)

e richtige ist? Beweise hin, Beweise her, die Wissenschaft weiß in Wirklichkeit so wenig zB nur einen Bruchteil davon, wie das Gehirn funktioniert usw

Die Wissenschaft weiß schon SEHR viel über das Gehirn und dank neuerer Forschungsmethoden wird dieses Wissen sicherlich auch noch massiv wachsen. Evidenz ("Beweise") sind die Quintessenz dieser Methodik und ein "Beweise hin, Beweise her" zeugt nur davon, dass man sich auf diese Methodik nicht einlassen will. Was sehr kurzsichtig ist.


Deshalb diese auf den Schemel zu stellen und alles andere abzuwerten, halte ich für übertrieben.

Ich stelle Wissenschaft nicht auf den Schemel, ich sehe sie als einzig valide Methode (Wissenschaft ist ein Werkzeug, eine Methodensammlung zur Erkenntnis) an, während ich Glauben bzw. Esoterik für etwas halte, was die Menschheit in keinster Weise in ihrem Wissen weiter bringt, da es nicht mit Logik, Falsifizierbarkeit und methodischer Vorgehensweise arbeitet. Daher werte ich diese "Wissensgebiete" definitiv sehr weit ab, halte sie sogar für gefährlich und kontraproduktiv. Die Menschheit sollte sich von diesem Aberglauben befreien, wenn sie wirklich voran kommen will.
 
Die Menschheit braucht so Dinge wie das Schicksal um sich besser zu fühlen.
Wenn ein Kranführer blau macht und der Ersatzmann stirbt weil der Kran umfällt.......ist der Blaumacher vom Schicksal verschont worden, oder ist er einfach eine faule Sau?
 
Fakten sind keine Meinung. Wissenschaft arbeitet mit Fakten und nicht mit Meinungen. ;)
Die Wissenschaft weiß schon SEHR viel über das Gehirn und dank neuerer Forschungsmethoden wird dieses Wissen sicherlich auch noch massiv wachsen. Evidenz ("Beweise") sind die Quintessenz dieser Methodik und ein "Beweise hin, Beweise her" zeugt nur davon, dass man sich auf diese Methodik nicht einlassen will. Was sehr kurzsichtig ist.
Ich stelle Wissenschaft nicht auf den Schemel, ich sehe sie als einzig valide Methode (Wissenschaft ist ein Werkzeug, eine Methodensammlung zur Erkenntnis) an, während ich Glauben bzw. Esoterik für etwas halte, was die Menschheit in keinster Weise in ihrem Wissen weiter bringt, da es nicht mit Logik, Falsifizierbarkeit und methodischer Vorgehensweise arbeitet. Daher werte ich diese "Wissensgebiete" definitiv sehr weit ab, halte sie sogar für gefährlich und kontraproduktiv. Die Menschheit sollte sich von diesem Aberglauben befreien, wenn sie wirklich voran kommen will.

Ich meinte die Meinungen, die du, ich und andere User vetreten, die unterschiedlich zu diesen Diskussionsthema sind, und nicht die Wissenschaft explizit. Aber lassen wir das einfach. Ich weiß, wie man eine Master Thesis schreibt und den wissenschaftlichen Teil entweder quatitativ oder qualitativ usw.. auswertet. Und bin ich jetzt besser, als ein Mensch, der es nicht weiß? Was genau bringt mich jetzt dieses Wissen in meiner persönlichen Entwicklung weiter? Und wieso glaubst du, dass es einen Menschen besser gehen würde, wenn er seinen Glauben (an was auch immer) ablegen würde und sich nur mehr der Wissenschaft hingibt?
 
Und wieso glaubst du, dass es einen Menschen besser gehen würde, wenn er seinen Glauben (an was auch immer) ablegen würde und sich nur mehr der Wissenschaft hingibt?

Es ist dann eben die Frage ob man sich lieber in der Blase einer Illusion hingeben will oder sich eben der Realität stellen will. Klar, Glauben bringt Komfort und erspart manche kritische Frage. Für das Individuum praktisch, für die Gesamtheit in der Erkenntnisgewinnung bzw. dem Streben nach Wissen aber fatal, wie die Geschichte gezeigt hat.

Aber du hast schon recht, im Endeffekt kommen wir mit der Diskussion hier wohl nicht weiter, weil wir zu diametrale Ansichten haben. :)
 
Und wieso glaubst du, dass es einen Menschen besser gehen würde, wenn er seinen Glauben (an was auch immer) ablegen würde und sich nur mehr der Wissenschaft hingibt?
Ist jetzt zwar etwas Offtopic aber.Wer von euch kennt Warhammer40.000? Kurzum gibt es im 41. Jahrtausen den Imperator der Menschheit. So gesehen der Oberboss. Der sagt Glaube ist Ketzerei,Wissenschaft ist alles, jeder der das anders sieht wird gegrillt. Da der Alte Sack aber Tausende Jahre alt wird und die ganze Galaxie erobert wird er was?...na wer kommt drauf? Richtig der GOTT-Imperator,also selbst zum Glauben der Menschheit weil die Menschen an etwas höheres glauben müssen.

BTW danke für die große Beteiligung an meinem ersten Thema:verneigung:
 
was ist realität? das was wir um uns sehen? bist du dir sicher dass das alles real ist? bzw. weisst du ja sicher dass alles um uns - du, ich, sessel, tisch, biene, blüte, erde, mond etc. - nichts anderes als schwingende energie ist! wie kann energie realität sein?
Hmm..darüber muss ich nachdenken, aber nimmer heut:winke:
 
was ist realität? das was wir um uns sehen? bist du dir sicher dass das alles real ist?

Wir könnten jetzt natürlich ins Höhlengleichnis von Platon abgleiten, aber das ginge dann doch eine Spur zu weit, oder?

Welcher Realität, deiner?

Ich antworte drauf mit einer Gegenfrage: Wie kann Gott (oder Schicksal, was für mich nur eine Umschreibung von Gott ist) oder Glauben an Gott Realität sein?
 
Wie kann Gott (oder Schicksal, was für mich nur eine Umschreibung von Gott ist) oder Glauben an Gott Realität sein?
frag das doch mal nen Priester,oder jemanden von vor 1000 Jahren oder einen Ureinwohner im Regenwald der noch nie jemanden aus der "Zivilisation" gesehen hat..Realität ist Ansichtssache.
 
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