Haben Akademiker mehr Niveau?

Ich meinte das durchaus positiv. :)
Kenne genügend die dort waren und ich mag den Ausdruck Knödelakademie einfach überhaupt nicht.

Ins Borg durfte ich nicht und in die HAK wollte ich nicht. Viel blieb dann nimma über. Ich hab übrigens in der HLW kein einziges Mal Knödel gemacht - Frechheit eigentlich. :unsicher:

Unabhängig von den weiterführenden Wegen und Möglichkeiten bzw. den tatsächlichen Abschlüssen und Ausbildungen - man hat immer die Möglichkeit zu wachsen, wir sind ja (fast) alle zum Glück mit Facettenreichtum gesegnet.
 
Unabhängig von den weiterführenden Wegen und Möglichkeiten bzw. den tatsächlichen Abschlüssen und Ausbildungen - man hat immer die Möglichkeit zu wachsen, wir sind ja (fast) alle zum Glück mit Facettenreichtum gesegnet.
ich seh schon eine karriere als motivationstrainerin beim ams. falls die jemals wieder kohle bekommen ;)
 
Im Grunde genommen ist Frage ist doch einfach nur, ob Bildung, wie auch immer, das Lebensniveau steigen lässt. Das würde ich mit einem eindeutigen Ja beantworten.

Ob jemand trotz Bildung ein "Arschloch" sein kann, ist eine ganz andere Frage, die hier gar nicht gestellt ist, aber komischerweise heftig diskutiert wird, als müssten sich die Nicht-Akademiker in irgendeiner Weise dafür rechtfertigen, dass sie keine Akademiker sind.
Ein Arschloch hat kein Niveau, ergo ist der Umstand, daß jemand ein Akademiker ist, keinerlei Garant für Niveau.

Gerade heute, während der Indoktrinierung des Egoismus und der kulturarmen Reduktion auf einen darwinschen Zellklumpen des Selbst, ist es schwer geworden, Akademiker zu werden, ohne ein Arschloch zu sein. Dies zumindest meine Analyse.

Insofern durchaus Ontopic: Akademiker können sehr wohl Arschlöcher und damit niveaulos sein.
 
Akademiker können sehr wohl Arschlöcher und damit niveaulos sein.

aber auch da: können, doch müssen nicht. wie bei hautfarben, religionen, nationalitäten etc. etc.: ich kenn da wie dort liebe leute, die ich gerne und mit stolz freunde nennen darf - ebenso wie auch arschlöcher, die besser der blitz beim scheißen treffen sollte. auch ein studium oder ein akademischer abschluss schiebt beidem keinen riegel vor. bleibt also lediglich die frage, wie jeder für sich "niveau" definiert.
 
aber auch da: können, doch müssen nicht. wie bei hautfarben, religionen, nationalitäten etc. etc.: ich kenn da wie dort liebe leute, die ich gerne und mit stolz freunde nennen darf - ebenso wie auch arschlöcher, die besser der blitz beim scheißen treffen sollte. auch ein studium oder ein akademischer abschluss schiebt beidem keinen riegel vor. bleibt also lediglich die frage, wie jeder für sich "niveau" definiert.
Da geb ich dir recht, und retrospektiv erscheint mir der Eröffnungsthread niveaulos, da er mit der Implizierung, Nicht-Akademiker hätten zuwenig Niveau, einen Streit zwischen Gesellschaftsschichten provoziert. Und mich beleidigt :)

Niveau ist vlt. auch die Erkenntnis, daß es neben Streit noch andere Gründe für Kommunikation gibt ;)
 
Akademiker haben meines Erachtens schon mehr Niveau, wobei es sicherlich auch Ausnahmen gibt.
Aber Massgebend ist auch wie man als Kind erzogen wurde. Ob man Anstand gelernt hat. Den Knigge kennt.
 
Ganz ehrlich, ich habe die Erfahrung gemacht, das Akademiker es mit dem Hausverstand ned weit her haben, zumindest die ich kenne. Es mag natürlich Ausnahmen geben, aber die meisten, die ich kenne, haben entweder Schulden bis obenhin, oder sie sind im Alltag untauglich.
 
Ganz ehrlich, ich habe die Erfahrung gemacht, das Akademiker es mit dem Hausverstand ned weit her haben, zumindest die ich kenne. Es mag natürlich Ausnahmen geben, aber die meisten, die ich kenne, haben entweder Schulden bis obenhin, oder sie sind im Alltag untauglich.

Akademiker gehen auch nicht zum Billa :D dort wo der Hausverstand ist, daher.....:D

Akademiker im Alltag untauglich :) das lass ich mir jetzt auf ein T-shirt drucken
 
in jeder schicht gibts menschen mit mehr oder eben weniger niveau.... ich kenne bauarbeiter die weitaus reflektierter argumentieren können als andere Akademiker....
ich bin der ansicht dass rethorik und selbstreflektion sehr viel damit zu tun haben, wie ich jemand anderem begegne. ebenso die eigene Unsicherheit und das eigene ego

mir ists eigentlich egal ob jemand ein oder 5 oder gar keine titel hat..... solange jemand nicht meint "gleicher" zu sein passts für mich
 
Ganz ehrlich, ich habe die Erfahrung gemacht, das Akademiker es mit dem Hausverstand ned weit her haben, zumindest die ich kenne. Es mag natürlich Ausnahmen geben, aber die meisten, die ich kenne, haben entweder Schulden bis obenhin, oder sie sind im Alltag untauglich.

Leute wo mit Geld nicht umgehen können gibt es in allen Berufsschichten.
Niveau heisst bei mir bestimmte Umgangsformen wo nicht primitiv sind und sich von der Masse abheben.

Wo ich Dir zustimme.
Es gibt Akademiker die sind im Beruf Top, abe Flop im Haushalts leben. Können nicht mal ne Glühbirne wechseln oder geschweige Kaffee mit der Kaffee Maschine machen. Dem sagt man bei uns, die haben 2 linke Hände.
 
Wo ich Dir zustimme.
Es gibt Akademiker die sind im Beruf Top, abe Flop im Haushalts leben. Können nicht mal ne Glühbirne wechseln oder geschweige Kaffee mit der Kaffee Maschine machen. Dem sagt man bei uns, die haben 2 linke Hände.

dann haben sie die Offiziersschule nicht positiv durchlaufen, aber das muss ich dir als Eidgenossen nicht sagen ;)
 
Ja, schon klar, aber da denkt man, dass Studierte doch mehr Verstand haben, aber ist nicht immer so. Ich habe eine Akademikerin als Chefin, die hat zwei Linke. Alles was sie angreift, geht schief.

In Sachen Geld und Sex, setzt bei vielen der Verstand aus. Egal welchen Bildungsstand sie da haben.

Und dann gibt es den Theorie Akademikertyp und den Akademikertyp wo Praktiker ist.
Und Deine Chefin ist da wohl der Theoretiker.
 
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