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An der Umfrage kann ich leider nicht teilnehmen, dazu enthalten mir die Antwortmöglichkeiten zuviele dramatisierende Rufzeichen. Ausserdem erweckt keine der vorgegebenen Antworten den Eindruck, es ginge um die historische Dokumentation. Die wäre aber mein dominantes Motiv.
S
Gast
(Gelöschter Account)
das ist sowas von lächerlich. die österreichische medienlandschaft ist wirklich zum 
es gibt hunderte von anderen dingen die auch tatsächliche auswirkungen auf die gegenwart haben über die man schreiben könnte.
ganz sicher auch skandale inkludiert.
es gibt hunderte von anderen dingen die auch tatsächliche auswirkungen auf die gegenwart haben über die man schreiben könnte.
ganz sicher auch skandale inkludiert.
S
Gast
(Gelöschter Account)
nein hört nicht auf die geschichte wenn wer verstorben is aber die ganze zeit wenn eine person lebt sagt man nix und kaum is man tot reden alle und die meisten auch nur blödsinn aber egal so is die menschheit halt
P
Gast
(Gelöschter Account)
Nach dem Lesen des diskussionsauslösendem "Profil"-Artikels (http://www.profil.at/articles/0912/560/237065/helmut-zilk-spion-zilk-informant-cssr-geheimdienstes) glaube ich schon, dass die Vorwürfe stimmen. Außer der ganze (tschechische) Akt ist eine Fälschung. Ich denke aber, dass das "Profil" dies auch in Erwägung gezogen hat, und ihn wohl dahingehend genauestens überprüfen hat lassen.
Aufregen tut es mich aber nicht. Entstandenen Schaden für die Republik Österreich kann ich nämlich nicht erkennen.
Heiliger war er sicher keiner, auch wenn seine dritte Frau, D. Koller, ihn gerne so im öffentlichen Andenken verankert haben möchte. Dazu war er wohl zu eitel, selbstverliebt und rechthaberisch.
Aber als Journalist, Fernsehdirektor, Unterrichtsminister und Wiener Bürgermeister hat er viel geleistet und weiter gebracht, man hat ihm auch nie große Vorhaltungen gemacht. Er blieb immer unabhängig, kroch nie in irgendwelche ehschowissen und erledigte seine Arbeit mit vollstem persönlichen Einsatz.
Für mich bleibt er, was er auch schon zu Lebzeiten für mich war: ein glaubwürdiger Humanist, ein Workaholic und im Gespräch ein (nerviger) Oberlehrer.
Aufregen tut es mich aber nicht. Entstandenen Schaden für die Republik Österreich kann ich nämlich nicht erkennen.
Heiliger war er sicher keiner, auch wenn seine dritte Frau, D. Koller, ihn gerne so im öffentlichen Andenken verankert haben möchte. Dazu war er wohl zu eitel, selbstverliebt und rechthaberisch.
Aber als Journalist, Fernsehdirektor, Unterrichtsminister und Wiener Bürgermeister hat er viel geleistet und weiter gebracht, man hat ihm auch nie große Vorhaltungen gemacht. Er blieb immer unabhängig, kroch nie in irgendwelche ehschowissen und erledigte seine Arbeit mit vollstem persönlichen Einsatz.
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F
Gast
(Gelöschter Account)
Dass Zilk bereits tot ist, ist wirklich ein Schönheitsfehler an der Geschichte. Der eigentliche Skandal ist, dass die Akten 40 Jahre lang unbeachtet bzw. totgeschwiegen herumgelegen sind.
Wer in die Öffentlichkeit drängt, hat in erster Linie einmal selber an seine Familie zu denken. Sobald er dann im Licht der Öffentlichkeit steht, kann er sich nicht auf die Gefühle seiner Familie als Schutzschild gegen sachliche Angriffe berufen.
Es ist mir keinerlei Angriff auf ein Familienmitglied Zilks untergekommen. Nur die Frau Koller versucht Zilks Enkel, der bald maturieren wird, in die Geschichte hineinzuziehen.
Ich bin auf jeden Fall dafür, dass die Sache aufgeklärt wird, könnte mir aber vorstellen, dass nichts dabei herauskommt. Meiner Einschätzung nach war der Zilk ein Plauderquastl. Wenn man dem die Möglichkeit gegeben hat zu reden, dann hat er geredet. Und wenn er sonst gerade keine Zuhörer gefunden hat, dann hat er halt ein paar untergeordnete Schmalspuragenten angeschwafelt.
T
Gast
(Gelöschter Account)
Jede Antwort enthält nur 1 Rufzeichen - was hätte ich deiner Meinung nach für ein Satzzeichen verwenden sollen ?
Was wäre dann für dich eine akzeptable Antwort ?
Vielleicht hat das auch die Partei verhindert - die sooo lange an der Regierung war und auch wieder ist - man sollte die Freunderlwirtschaft nicht unterschätzen....
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des halt ich für absoluten schwachsinn...speziell nachdem er nimmer bürgermeister war....er galt eher als dissident in der eigenen partei...
interessant ist vielmehr...dass er geld genommen haben soll....im akt des geheimdienstes steht..dass er zu beginn..der gespräche...98.000 ös schulden beim finanzamt gehabt hat...in natura die bezahlung zu nehmen (tschechische nutten) passert viel besser zu ihm...
T
Gast
(Gelöschter Account)
Seh ich nicht so - immerhin war er trotzdem ein ROTER , dessen Erfolg man sich an die Fahnen heften konnte...
Und warum wären dann seine Akten nicht auffindbar ?
Kann es nicht sein , dass das auch ein schlechtes Licht auf die Partei geworfen hat.....
Und als die Vertuschung erfolgt ist , konnte man doch nicht einfach zurückrudern....
Jetzt ist keiner mehr in einer Funktion , aus dieser Zeit....
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R
Gast
(Gelöschter Account)
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Ich gebe auch zu bedenken, dass die Zeiten andere waren. Es genügte wohl schon, den falschen Freund zu haben und gerne zu plaudern, schon wurde ein Akt über Dich angelegt.
Kann auch sein, dass die Quittungen eine böse konstruierte Falle waren....
Und die drei übergelaufenen Agenten nur zu glücklich waren, den Amis irgendetwas zu verkaufen. Oder die CIA sich etwas zurecht legen wollte, um Zilk bei Gelegenheit abschießen zu können. Solche Geschichten gab es eine Menge rund um den ersten Irak-Krieg, also es soll keiner sagen, das wäre paranoid.
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F
Gast
(Gelöschter Account)
Wenn die Aufzeichnungen der Tschechen die ich gelesen habe stimmen frage ich mich wer der Geschädigte ist. 
Ich glaube, dass wir momentan wichtigere Probleme haben.
Ich glaube, dass wir momentan wichtigere Probleme haben.
L
Gast
(Gelöschter Account)
Ich muss bei dieser Geschichte unweigerlich an einen Kommentar von Günter Traxler im Standard denken, als diese Vorwürfe das erste Mal publik wurden - der meinte damals, dass niemand im Ernst glauben könne, Zilk sei Geheimdienstler, der könne doch nie etwas für sich behalten 