@ bzerc:
Wer sagt denn, dass ich dich damit meine oder allgemein alle Heteromänner? Ich hab mich damit explizit auf folgende Aussage bezogen:
bullshit... ich würde eher den freitod wählen, als mir von einem mann einen blasen zu lassen.
Diese Aussage zeugt nunmal davon. Was noch viel wichtiger dabei ist: Man kann etwas persönlich als abstoßend empfinden und trotzdem tolerieren und akzeptieren, dass es von anderen bevorzugt und gelebt wird.
Du hast offensichtlich nicht ganz verstanden worum es in dem Thread geht: Der TE hat reale sexuelle
Kontakte mit Männern, die sich als heterosexuell bezeichnen und fragt ob die an Frauen denken beim Oralverkehr.
Wenn du sagst: Mann X + Mann Y und Mann X + Frau Z = Bi, dann sprichst du Mann X seine sexuelle Identität ab, die Mann X SELBST festlegt.
Wie DU DEINE Definition einer heterosexuellen Orientierung siehst hast du klar gestellt. Das heißt aber NICHT, dass DEINE MEINUNG eine Allgemeingültigkeit ist.
FAKT ist, dass es offensichtlich Männer gibt, die SICH SELBST als heterosexuell bezeichnen, die auch IHRER DEFINITION von Heterosexualität entsprechen, und TROTZDEM selten/gelegentlich sexuelle Handlungen mit Männern vollziehen.
Das ist nur der nächste von deinen hahnebüchenen Statements am laufenden Band.
Beantwortet aber nicht die Frage nach Quelle und Ursprung dieses Haare sträuben den Schwachsinns.
Wie gesagt ich bezog mich explizit auf: „ich würde mich lieber umbringen als von einem Mann einem blasen zu lassen“ du hast das geliked. Fakt.
Das zeugt von einer starken Abneigung gegenüber gleichgeschlechtlichem Sex, weil der Selbstmord ein sehr drastisches Mittel ist, um damit umzugehen. Wenn du dafür eine Quelle willst dann empfehle ich dir eines der unzähligen Bücher über Suizid. Also Fakt.
Wer eine so starke Abneigung hat und zugleich rein heterosexuell ist – also keine Abneigung aufgrund der Angst vor eigenen latenten homosexuellen Anteilen hat – wird durch den Akt nicht erregt. Fakt.
Begründung und Beispiel? LUSTIG, denn die hast DU SELBST vorher schon genannt:
die Prüfung auf Homosexualität im 3. Reich. Da wurden Männer, die der Homosexualität verdächtigt / bezichtigt waren, amtlich zum Test mit einer Prostituierten gezwungen. Wenn der arme Kerl aus welchen Gründen auch immer keine Erektion bekam, war seine Homosexualität "bewiesen"
Diese erektile Dysfunktion ist auf die Psyche zurückzuführen. In deinem Beispiel ist der DRUCK auf die Psyche von AUßEN, d.h. von der Situation und den Umständen, und den drohenden Konsequenzen.
Eine entsprechende erektile Dysfuktion in meinem Beispiel ist auch auf die Psyche zurückzuführen: Ein DRUCK auf die Psyche von INNEN, d.h. aus der Psyche SELBST, durch die ABNEIGUNG bedingt und die FEHLENDE Anziehung und Attraktivität.
FERNER: Wenn du richtig argumentieren willst und nicht einfach nur Unruhe stiften willst, dann benutz Argumente, warum das oben genannte Schwachsinn ist, dann aber bitte mit Behauptung, Begründung, Beispiel und Quelle.
@DavidLinz:
Wer ist er? Der TE? Der bezeichnet sich als homosexuell.
Ich? Ich bezeichne mich selbst als bisexuell. Ich hatte schon monogame Beziehungen mit Frauen, schon offene Beziehungen mit Frauen und zwischendrin männliche Sexualpartner. Momentan lebe ich in einer offenen Beziehung mit einem Mann und habe gelegentlich noch Sex mit Frauen, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Ich entspreche also nicht im Geringsten dem, was im Allgemeinen unter Heterosexualität verstanden wird. Also versuche ich konsequenterweise auch nicht meine „Heterosexualität“ zu rechtfertigen.
Ich bin auch nicht hier, um grundsätzlich meine Orientierung und Identität zu rechtfertigen. Viele die uns sehen, denken ich bin schwul. Habe ich ein Problem damit? Nein, wieso sollte ich? Es ist nur ein Wort. Wenn mir jemand die Frage stellt ob ich eine Partnerin habe, antworte ich: Nein, ich habe einen Partner. Und das wars. Kein aber ich bin bisexuell. Sollen sie doch denken was sie wollen, denn das machen sie sowieso.