Hoffnung(?)

Erstmal danke für eure vielen netten Nachrichten und die guten Vorschläge hier! Um eure Fragen zu beantworten:

@Fritzie Ja, es gibt einen TG/TS Stammtisch in Linz, von dem ich früher auch Teil war. Allerdings könnte ich da erstens wegen der Wunde ohnehin nicht hingehen, und zweitens liegt mein Problem ja nicht darin transsexuell gewesen zu sein. Das war definitiv die richtige Entscheidung, dass die OP schiefgegangen ist ändert daran ja nichts. Ich fühl mich von dem her wesentlich wohler in meiner Haut, kann ich selbst sein und brauch nicht mehr schauspielen. Ich denke auch dass ich die Kraft die nötig war bis hierhin durchzuhalten auch gar nicht gehabt hätte, hätte ich den Schritt nicht getan. Generell ist das eigentlich das einzige, dass heute besser ist als früher!

@Ziggy Ja, ich hab alternative Medizin ebenso versucht. Von chinesischen Kräutern bis Laserbestrahlung, leider hat nichts geholfen.

Das einzige Mal dass die Wunde jemals ein bisschen kleiner wurde war ein paar Tage nachdem ich mich so richtig verliebt hatte, das war aber schnell vorbei da er nicht ehrlich zu mir war :mauer:
 
Guten Morgen, danke für den Tip, aber ich hatte erst kürzlich eine Angiographie die besagt dass es nicht an den Venen liegt :( Hab leider nicht gescherzt als ich gesagt hab ich hab schon vieles versucht!
 
verklag den doktor bitte,
echt !

Und was genau bringt das für die Heilung und zum Gsundwerden ??????:fragezeichen::fragezeichen:

ein komplexes Krankheitsbild ist eben auch komplex in den Ursachen und verlangt auch sicher sehr viel an Kreativität beim Heilwerden ................
 
Habe ich gelesen, ich wollt aber trotzdem auf den Vorschlag antworten ........... :lehrer:
 
Das einzige Mal dass die Wunde jemals ein bisschen kleiner wurde war ein paar Tage nachdem ich mich so richtig verliebt hatte, das war aber schnell vorbei da er nicht ehrlich zu mir war

Bist du immer noch in psychischer Betreuung? Was sagen denn die Seelenklempner dazu?

Vielleicht hilft es dir auch, Bücher in der Richtung zu lesen. Wenn man versteht, wie psychosomatische Krankheiten entstehen (und es bei dir tatsächlich der Fall ist), ist es meist auch einfacher sich selbst besser zu verstehen.
Ganz davon abgesehen, dass Lesen eine Fuß-schonende Aktivität ist, aber du dennoch das Gefühl haben kannst, etwas zu tun.
 
Zuerst einmal tut es mir für dich persönlich leid, das eine Sache die sich eigentlich so positiv für dich entwickelt hatte und
dein Lebensgefühl verbessern sollte so schief gegangen ist. Ich bin nur ein Leihe und kann nur allgemeine Sachen und was ich darüber denke schreiben.
Deine Leidensgeschicht zeigt aber bedauerlicherweise wieder einmal das jede Operation ein Risiko sein kann egal wie groß oder klein sie sein mag.
Das man sich so etwas wirklich gut überlegen muss und das man da auch darauf vertrauen muss das der Arzt in dessen Hände man sich begibt,
wirklich Ahnung hat das er sich mit dir hinsetzt und alle Details bespricht, alle risiken erleutert und dir entschuldige bitte wenn ich das jetzt so schreibe, dir von einer ansich unnötigen Operation abrät, denn deine Gesundheit ansich hing ja von der Operation nicht ab, es ging dabei um dein persönliches Befinden, aber
natürlich wenn es denn dann dein absoluter Wunsch ist, du dir sicher bist das du das wirklich willst, dann sollte er es machen.
Nur wie du siehst und am eigenen Leib erfahen mußt, wenn es dann erstmal gemacht wurde und etwas geht schief, dann kommen die wirklichen Probleme auf. Ich weiß auch das, dass was ich dir jetzt schreibe dir nicht wirklich helfen wird, es ist auch sehr abgedroschen aber bewahrheitet
sich doch leider immer wieder.
Wir sind alle Menschen und Menschen machen fehler, allerdings ist es natürlich gravierender wenn sie Ärzte sind und dabei
noch Chirurgen.
Das durch ein langes psychische Leiden, irgendwann auch physische Beschwerden dazukommen ist schon länger bekannt, der
Körper reagiert dann irgendwann um den Druck loswerden zu können, was für dich natürlich doppelt tragisch ist.
Ich finde du hast aber schonmal einen richtigen Schritt gemacht das du, du schreibst hier darüber, solche Dinge loszuwerden,
zu diskutieren ist vielleicht ein erster Schritt, sie es auch als Aufgabe, dich selbst nicht aufzugeben, kämpfe um deine Gesundheit.
Suche dir Leute die vielleicht ähnliches durchgemacht haben, hatten, tausche dich mit denen aus,
vielleicht wendet sich dabei auch mal jemand an dich und bittet dich um deine Meinung um einen Rat, vielleicht kann
das so eine Aufgabe für dich sein, anderen helfen um dir selbst etwas zu helfen.
Und auch wenn es schwer ist, keine Frage, aber aufgeben darf keine Option sein!!
Es gibt auch für dich noch vieles zu tun, klar es ist nicht so leicht sich immer und immer wieder zu motivieren.
Es kommen immer wieder Rückschläge und Hindernisse aber du hast noch die Möglichkeit zu kämpfen und zu versuchen
etwas aus deiner Situation zu machen, vielleicht irgendwann, wenn du es garnicht erwartest, kommt die Chance
dein Leiden zu lindern.
Wie gesagt das ist alles sehr hypothetisch geschrieben, ich bin kein Fachmann und dich persönlich kenne
ich auch nicht, daher ist es schwierig dir einen direkteren und besseren Rat/Text zu schreiben.
Ich wünsche dir auf jedenfall alles Gute für dein weiteres Leben!!
 
ich wollt aber trotzdem auf den Vorschlag antworten
Jo Mixi :bussal: die Op war erfolgreich, Entzündungen kommen vor, eine Klage wäre also sinnlos.
Jezt geht es noch um die Wunde am Fuß, welche aber mit der OP gar nichts zu tun hat. ;)
 
@werber

Bin zwar nicht mehr so regelmäßig in behandlung aber ab und an doch noch, und da heißt es auch dass es im Grunde psychosomatisch sein muss. Grund haben wir aber noch keinen gefunden.
Danke für die Idee mit den Sachbüchern, das werde ich direkt machen! :bussal:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bin zwar nicht mehr so regelmäßig in behandlung aber ab und an doch noch, und da heißt es auch dass es im Grunde psychosomatisch sein muss. Grund haben wir aber noch keinen gefunden.
Geh regelmäßiger :)
Gründe für sowas zu finden kann wirklich dauern. Wirklich wieter bekommt man aber nur was, wenn man regelmäßig daran arbeitet.
 
Zum Thema Ulcus..wurde diabetes ausgeschlossen ? alternativ kannst du mal versuchen eine Aloe Pflanze zu kaufen, ich meine keine Cremes ect, sondern eine echte Aloe Pflanze. Blätter aufschneiden und drauflegen, evtl unterstützt dies die Wundheilung. Die Pflanze wächst weiter und du hast immer etwas gutes im Haus :)
 
Zum Thema Ulcus..wurde diabetes ausgeschlossen ? alternativ kannst du mal versuchen eine Aloe Pflanze zu kaufen, ich meine keine Cremes ect, sondern eine echte Aloe Pflanze. Blätter aufschneiden und drauflegen, evtl unterstützt dies die Wundheilung. Die Pflanze wächst weiter und du hast immer etwas gutes im Haus :)

Bei Ulcus musst ja sowieso mindestens einmal am Tag den Verband wechseln,....bis es bei mir verheilt war, hat's eineinhalb Jahre gedauert,....jetzt kannst da ausrechnen, wie groß die Planze sein muss, wennst täglich a Stück abschneidest! :mrgreen:
 
Ich weiß das sehr wohl ;) . Aber Aloe kann ja bekanntlich unterstützend wirken. Ich hatte viele Patienten die den Ulcus erfolgreich mit der Unterstützung von Aloe zubekommen haben. Man kann sich ja neue Pflanzen kaufen ^^. Es ist ja kein alleiniges Heilmittel, aber immerhin pflanzlich, vielleicht bringts ja was.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist ja kein alleiniges Heilmittel, aber immerhin pflanzlich, vielleicht bringts ja was.

Die Salbe, (eine davon) die ich verordnet bekam, hatte auch Wirkstoffe von der Aloe!
Was soll ich dann mit drei zerschittenen Pflanzen daheim?:hmm:
 
Guten Morgen, ja, Diabetes wurde ausgeschlossen. Also in meinem Fall ist es wohl anders, da ich nur jeden 2ten Tag verbinde weil die Ärzte meinen dass zu oft verbinden die Wunde unnötig "aufwühlt". Das mit der Aloe hab ich noch nicht versucht, nein...die Wunde ist ja aber auch nur für ein paar Minuten jeden zweiten Tag offen. Meinst du das würde trotzdem helfen?

Danke schonmal, lg Nici
 
Zurück
Oben