Nein, ist nicht nur ein Spruch. Ist eher ne Lebensphilosophie!
Klar kann man die Hoffnung aufgeben,......
Auch da bin ich komplett anderer Meinung. Sagte ich aber auch schon. Die Hoffnung kann man nicht aufgeben. Vielleicht ist sie nicht spürbar da, aber es reicht ein positiver Ansatz oder Erlebnis und schon ist sie wieder da. Es kann anders nicht sein ansonsten bin ich doch lebendig tot!
Was denkst du wo dann das Problem eigentlich liegt?
In der Vergangenheit, bei den Freunden eventuell und zu guter letzt - in der Psyche.
Ich denke das in der Vergangenheit einfach zu vieles falsch gelaufen ist und das am eigenen Ego mächtig genagt hat, bis man anfängt zu verzweifeln. Spätestens DA hätten dann die "guten" Freunde eingreifen müssen und einen wachrütteln, ablenken etc etc etc!
Wenn das alles nicht gefruchtet hat, aus welchen Gründen auch immer ist jetzt die Psyche das Hauptproblem, meiner Meinung nach!
Die ist in Mitleidenschaft gezogen und das nicht zu knapp. Therapie???
Das kann ich nicht beantworten, nur das auch ich nicht immer auf der Sonnenseite des Lebens stand. Ganz im Gegenteil.
Als meine erste große Liebe ging - ich war selbst schuld daran aber zu dem damaligen Zeitpunkt nicht reif genug das auch so einzusehen, befand ich mich für Wochen im freien Fall, tat Sachen für die ich mich heute noch selbst verantworten muß - und dann kam Tag X, und es klingelte an unserer Haustür.
Meine Mutter hatte damals wohl geöffnet und mein bester Freund betrat mein Zimmer, fragte mich kurz wie es mir geht - und ich konnte noch antworten: Sch....!
Dann drehte ich mich um und dann hat es auch schon geknallt!
Drei mal hatte er gefragt, drei mal antwortete ich falsch, und jedes mal gab es eine runter!
Dann gab es noch eine Standpauke per Excellence, und dann ging es wieder bergauf. Nicht sofort aber stetig.
Grundregeln entstanden die bis heute bei mir gelten, die ich meinen Kindern vermittelt hab und die gelebt werden.
Soviel dazu wie Freunde das eigene Leben im weiteren Verlauf beeinflussen können.