Hoffnung ist zerstörerisch

Machts einmal kurz, für einen Moment nur, die Augen zu - und lasst euch einmal durchströmen von dem Gefühl und der Erinnerung, wie unglaublich schön das Leben sein kann. Eine grüne Wiese, die nackten Füße im Sand, und im Meer, zwei Zentimeter tiefes warmes Salzwasser, ein schönes Wort eines Freundes, eine Umarmung, eine Eroberung oder ein Kuss. Lassts euch davon durchströmen, und von der Gewißheit, dass es bald wieder so sein wird.







----->>> ich geh jetzt bald schlafen. :shock: :lol: :panda: :bear: :smuggrin: :D
Beim letzten Mal waren da lauter Krabben.

Wann darf einen die Realität derart zwicken, dass man die Augen aufmacht?

Der Vorteil, wenn man nicht mehr auf die Lebenslü... Äh Liebe hofft....man kann Anfangen sich selbst zu lieben.
 
Ich habe die Hoffnung für mich aufgegeben
Tut mir leid das zu hören! Habe ich mit 30 auch getan und ich kam eigentlich recht gut damit klar. Ich ließ einfach alles auf mich zukommen, und so kam dann nach 7 Jahren auch die Liebe. Wie gehst du jetzt damit um? Würdest du jetzt die Partnerschaften auf Vernunftsbasis eingehen?

Ich glaube, der Hauptaspekt der Aussage von diesem Moore ist: "das Loslassen". Ich denke, dass er meint, das Aufgeben der Hoffnung hat ihm dann genau das ermöglicht. Es geht also um das Erreichen dieser gewissen Art von "Geborgenheit", die man genau dann findet, wenn man einmal das Schlimmste annimmt, und sich dann freut, dass es zumindest nicht noch ärger werden kann.

Ich bin mir aber nicht sicher, ob alle Menschen so funktionieren. Selbst wenn ich damit eigentlich auch etwas anfangen kann. Ich denke aber, es gibt auch Menschen, die das "Loslassen" beherrschen, ohne notwendigerweise zu diesem Worst Case-Szenario zu gehen. Wie du das handhaben sollst, solltest du selbst erforschen. Aber, es ist sicher interessant, was die Leute so drüber schreiben.
Ich bin mal in eine ähnlich schlimme Situation geraten, also kenne ich dieses Loslassen aus dem Worst Case Scenario. Hat mich sicherlich stark geprägt und sich auch auf die anderen Lebensbereiche übertragen.
Faszinierend finde ich Menschen, die Schlimmes erlebt haben und trotzdem so voller Zuversicht und Hoffnung sind. Meistens sind es religiöse Menschen, wenn ich jetzt so darüber nachdenke.

Nein, sind beides wertlose Ratschläge, die nur die Passivität fördern und dazu führen, dass sich an der Situation genau garnichts ändert.

Hoffnung ist meistens nicht das Problem sonder der Mangel an Aktivität das zu erreichen, worauf man hofft.
Aber wenn man die Hoffnung aufgibt und die Realität akzeptieren muss, dann kann das einen dazu bewegen andere Optionen zu suchen, also aktiv zu werden.


Sich dann mit Hoffnung rauszureden suggeriert nur eine Machtlosigkeit, die oftmals überhaupt nicht besteht.
Da braucht man sich garnicht mit Menschen, die in tatsächlicher Gefangenschaft leben, zu vergleichen, denn so machtlos ist im Alltag kaum jemand.
Einen Vergleich zwischen einer Gefangenschaft und Single-Dasein würde ich auch nie machen ;)
 
Würdest du jetzt die Partnerschaften auf Vernunftsbasis eingehen?

dein wort in gottes ohr, aber ich befürchte, gerade wenn man konsequent eine enttäuschung nach der anderen erlebt, neigt man eher dazu, resolut die eigenen grundsätze zu missachten, und sich noch eher "nullnummern" auszusuchen, als dass man sich über eine vernunftbasis gedanken machen würde (was aber sicher sinnvoller wäre).

ich finde übrigens nicht, dass vernunftbasis und hoffnung, sich widersprechen müssen :)
 
Ich denke jeder kennt die etwas dunkleren Momente im Leben, und da kann man schon mal etwas negativ drauf sein.
Aber wenn man erkennt das man auch mal kapitulieren darf und die Welt sich trotzdem weiter dreht, und es so viele tolle Dinge gibt (wenn man bereit ist diese zu sehen) ist das alles nicht so tragisch.
Böse wird es aber wenn man resigniert, da geht die Kraft dann flöten.
Also positiv durchs Leben schauen und die schönen Momente geniessen.
 
Würdest du jetzt die Partnerschaften auf Vernunftsbasis eingehen?
Finger weg von den Männern ;)
Ich denke jeder kennt die etwas dunkleren Momente im Leben, und da kann man schon mal etwas negativ drauf sein.
Aber wenn man erkennt das man auch mal kapitulieren darf und die Welt sich trotzdem weiter dreht, und es so viele tolle Dinge gibt (wenn man bereit ist diese zu sehen) ist das alles nicht so tragisch.
Böse wird es aber wenn man resigniert, da geht die Kraft dann flöten.
Also positiv durchs Leben schauen und die schönen Momente geniessen.
Nur weil Frau Pech mit Männern hat, heißt es nicht, dass man die schönen Momente im Leben nicht genießt
 
..Faszinierend finde ich Menschen, die Schlimmes erlebt haben und trotzdem so voller Zuversicht und Hoffnung sind. Meistens sind es religiöse Menschen, wenn ich jetzt so darüber nachdenke.
Diese Menschen behelfen sich mit dem Glauben an eine höhere Ordnung oder Gerechtigkeit, die dann als Sinnstiftend respektive Begründung erfahren wird.
Der Gedanke, dass einige Dinge einfach nur Zufall .. ohne Zusammenhang mit dem eigenen Verhalten und tatsächlich Unbedeutend und im Gesamtkontext ohne größeren Belang sind, ist wohl wesentlich weniger tröstlich.

LG Bär
 
Für mich ist Hoffnung eine positive, zuversichtliche und optimistische Grundeinstellung zum Leben und in die eigene Zukunft.
Ich würde es sehr schade finden, wenn mir diese abhanden kommen und ich in eine Art Resignation und damit Stagnation fallen würde.

Hoffnung bedeutet für mich nicht das Gefühl für die Realität zu verlieren und manchmal kann sie natürlich auch kontraproduktiv sein, wenn man in etwas oder jemanden falsche Hoffnungen setzt die einen in seinem Vorankommen eventuell behindern, aber ich halte sie grundsätzlich für einen guten, positiven und wichtigen „Antrieb“.
 
Welche Einstellung habt ihr?

na ja, es gibt den spruch "die hoffnung stirbt zuletzt - aber oft einen scheußlichen tod!" hoffnung ist wichtig, weil die hoffnung ist auch mit energie und einem ziel verbunden. und ohne ziel und energie ist der mensch tot. wenn einem etwas wichtig ist - für sich oder andere - dann sollte man die hoffnung (noch) nicht aufgeben. und wenn man nicht nach dem unmöglichen strebt, wird man auch das maximal mögliche nie erreichen. nur muss es einem so bewusst sein. sonst lebt man unglücklich. aber a bissl was geht immer!

daher die hoffnung und das ziel immer erst aufgeben, wenn man sich auf eine neue hoffnung und ein neues ziel umorientieren kann.

vom "man" zum "ich": ich probier das unmögliche, und musste schon viele hoffnungen aufgeben. aber nie das ganze - und nie das prinzip hoffnung. und auf dem weg war schon viel "unmögliches" auf einmal realität.
 
na ja, es gibt den spruch "die hoffnung stirbt zuletzt - aber oft einen scheußlichen tod!" hoffnung ist wichtig, weil die hoffnung ist auch mit energie und einem ziel verbunden. und ohne ziel und energie ist der mensch tot. wenn einem etwas wichtig ist - für sich oder andere - dann sollte man die hoffnung (noch) nicht aufgeben. und wenn man nicht nach dem unmöglichen strebt, wird man auch das maximal mögliche nie erreichen. nur muss es einem so bewusst sein. sonst lebt man unglücklich. aber a bissl was geht immer!

daher die hoffnung und das ziel immer erst aufgeben, wenn man sich auf eine neue hoffnung und ein neues ziel umorientieren kann.

vom "man" zum "ich": ich probier das unmögliche, und musste schon viele hoffnungen aufgeben. aber nie das ganze - und nie das prinzip hoffnung. und auf dem weg war schon viel "unmögliches" auf einmal realität.
:up:

Da reicht ein Like nicht.


Aber es macht auch klar: es braucht Werte damit man sich ein Ziel stecken kann, dass man hofft zu erreichen.

Also eine Hoffnung die als Motivation zur aktiven Einflussnahme führt. Dafür braucht es einen Willen und man ist Handelnder - und ein Scheitern birgt den Trost, es wenigstens versucht zu haben.

Das andere ist eine passive Hoffnung, in der man auf Wunder, den Prinzen oder anderes hofft und einen an einer Bestandsanalyse hindert und daraus folgend dazu verleitet zu verharren.
 
Also eine Hoffnung die als Motivation zur aktiven Einflussnahme führt. Dafür braucht es einen Willen und man ist Handelnder - und ein Scheitern birgt den Trost, es wenigstens versucht zu haben.

:up::up::up:

Das andere ist eine passive Hoffnung, in der man auf Wunder, den Prinzen oder anderes hofft und einen an einer Bestandsanalyse hindert und daraus folgend dazu verleitet zu verharren.

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