Hoffnung ist zerstörerisch

:up::up::up:



messias ist gerade aus, lieferengpass bis 3101 !
Auch wenn es nicht beabsichtigt war - du hast mir damit gerade in einer fundamentalen Lebenskrise geholfen, zu akzeptieren, dass ich gescheitert bin - aber ich hab's versucht und darf mir jetzt, an meine Belastbarkeitsgrenzen gekommen, erlauben den Platz für andere frei zu machen.
 
Wenn ich was will dann tu ich was dafür daß es eintrifft. Wenns etwas ist dass ich nicht beeinflussen kann lass ich mich überraschen und nehme es wie's kommt.
Ich kann mit Hoffnung so überhaupt nix anfangen.
 
aktiv zu werden wofür, wenn die hoffnung weg ist?
Die Situation in der man ist verändern, indem man aus der passiven Haltung herausbricht und neue Wege sucht mit Alternativen glücklich(er) zu werden.

dein wort in gottes ohr, aber ich befürchte, gerade wenn man konsequent eine enttäuschung nach der anderen erlebt, neigt man eher dazu, resolut die eigenen grundsätze zu missachten, und sich noch eher "nullnummern" auszusuchen, als dass man sich über eine vernunftbasis gedanken machen würde (was aber sicher sinnvoller wäre).

ich finde übrigens nicht, dass vernunftbasis und hoffnung, sich widersprechen müssen :)
Wie meinst du das konkreter? Zum Beispiel, da wir im Liebesbeziehungen-Unterforum sind, ... ein Mann hofft schon sein ganzes Leben lang, seine "Seelenverwandte" zu finden und mit ihr auch die Liebe, die er sich so sehr wünscht. Nach jahrelanger Enttäuschungen, gibt er irgendwann die Hoffnung auf und gibt sich mit einer Frau zufrieden, mit der er sich gut versteht, gemeinsame Ziele hat, usw.
In diesem Fall widersprechen sie sich schon, würde zumindest ich sagen :D

Ich denke jeder kennt die etwas dunkleren Momente im Leben, und da kann man schon mal etwas negativ drauf sein.
Aber wenn man erkennt das man auch mal kapitulieren darf und die Welt sich trotzdem weiter dreht, und es so viele tolle Dinge gibt (wenn man bereit ist diese zu sehen) ist das alles nicht so tragisch.
Böse wird es aber wenn man resigniert, da geht die Kraft dann flöten.
Also positiv durchs Leben schauen und die schönen Momente geniessen.
Das ist eine wunderbare, optimistische Einstellung ... erstrebenswert, aber leider für viele Menschen nicht zu erreichen.

Der Thread zeigt wieder mal, wie gut es uns geht.
Da ist im Eingangspost die Rede von jemandem, der jahrelang in der Gefangenschaft somalischer Krimineller war, und soooo viele verstehen ihn, weil sie ja auch schon alles durchgemacht haben.
Fundamentale Lebenskrisen, die Hölle, das schlimmste vorstellbare Unheil...

....ein wenig Liebeskummer!

First world Problems!
Und dein Beitrag zeigt wieder mal, dass du entweder nichts verstanden hast oder absichtlich provozieren willst.
Es hat keiner seine "First World Problems" mit einer Gefangenschaft, Folter, akute Lebensgefahr, etc. verglichen. Die Hoffnung ist ein sehr verbreitetes "Phänomen", welches nicht nur dann auftritt, wenn es um "Leben oder Tod" geht. Und da wir uns hier, Gott sei Dank, keine Gedanken machen müssen ob unsere Kinder bei einer Dürre qualvoll verdursten müssen, wird das auch nicht thematisiert!
Du musst deswegen noch lange nicht das Leben/Erfahrungen anderer Menschen abwerten, denn es wird immer etwas geben was schlimmer ist. Auch schlimmer als ein Kind, welches stribt, weil es kein Wasser hat!
 
Die Situation in der man ist verändern, indem man aus der passiven Haltung herausbricht und neue Wege sucht mit Alternativen glücklich(er) zu werden.


Wie meinst du das konkreter? Zum Beispiel, da wir im Liebesbeziehungen-Unterforum sind, ... ein Mann hofft schon sein ganzes Leben lang, seine "Seelenverwandte" zu finden und mit ihr auch die Liebe, die er sich so sehr wünscht. Nach jahrelanger Enttäuschungen, gibt er irgendwann die Hoffnung auf und gibt sich mit einer Frau zufrieden, mit der er sich gut versteht, gemeinsame Ziele hat, usw.
In diesem Fall widersprechen sie sich schon, würde zumindest ich sagen :D


Das ist eine wunderbare, optimistische Einstellung ... erstrebenswert, aber leider für viele Menschen nicht zu erreichen.


Etwas was ganz oben auf meiner Wunschliste steht. Ich stelle es mir ungemein tröstlich in so einem Ausmaß zu glauben.
Andererseits finde ich, dass bei den gläubigen Menschen es gar nicht selten vorkommt, dass sie eine passive Haltung haben .. weil, der Gott wird es schon richten.


Und dein Beitrag zeigt wieder mal, dass du entweder nichts verstanden hast oder absichtlich provozieren willst.
Es hat keiner seine "First World Problems" mit einer Gefangenschaft, Folter, akute Lebensgefahr, etc. verglichen. Die Hoffnung ist ein sehr verbreitetes "Phänomen", welches nicht nur dann auftritt, wenn es um "Leben oder Tod" geht. Und da wir uns hier, Gott sei Dank, keine Gedanken machen müssen ob unsere Kinder bei einer Dürre qualvoll verdursten müssen, wird das auch nicht thematisiert!
Du musst deswegen noch lange nicht das Leben/Erfahrungen anderer Menschen abwerten, denn es wird immer etwas geben was schlimmer ist. Auch schlimmer als ein Kind, welches stribt, weil es kein Wasser hat!

Chapeau, viel besser kann man es wohl nicht kommentieren.
 
...
Es hat keiner seine "First World Problems" mit einer Gefangenschaft, Folter, akute Lebensgefahr, etc. verglichen. ...


Das ist ein eigenes kleines Thema, etwas Off-Topic, aber nicht ganz. Und ich möcht gern dazu etwas sagen, weil es halt wichtig ist....

Gefühle haben etwas Subjektives an sich. Man kann sie nicht messen, wägen, ausloten, vergleichen. Sie sind SUBJEKTIV wichtig. Niemand muß sich genieren, weil er leidet. Auch wenn es eine nicht tödliche Sache ist. Auch wenn in Afrika die Kinder verhungern. Durch diese gewisse Subjektivität ist das für die betroffene Person trotzdem wichtig. Trotzdem schwer.

In vernünftigen Maßen, kann ruhig für eine kurze Zeit so drunter leiden, als ob es um Tod oder Leben ginge. :shock: :lol:

Und kein Mensch hat das Recht einem dann mit irgendwelchen Sahel-Tschapperln in der Wüste ohne Brunnen ein schlechtes Gewissen einzureden. Die eigenen Gefühle sind wichtig, und man muß sie sich nicht ausreden, nicht schlecht machen lassen.

Natürlich soll niemand letztlich in den Tränen ertrinken, am Ende. Vernünftige Menschen werden danach sowieso wieder alles in die Mitte bekommen, und wissen, dass die Afrikakinder sehr arm sind. Ich hasse diese gewissen "Killerargumente", sie kommen meistens von dummen Menschen.

Und: es ist wichtig, dass man (wie gesagt in vernünftigen Ausmaß) auch zur SUBJEKTIVITÄT SEINES EIGENEN LEIDS steht. Wenn einem zum Heulen ist, muß man es rauslassen. Wenn man versinken muß, dann hilft nichts. Die Sahel-Tschapperl werden das auch verstehen, da bin ich mir sicher. Ihr Leid ist auch subjektiv. Sie regen sich nie auf.

Die sich aufregen, die kommen immer von hier. :lol:


Dann: aufstehen, Krone richten, weitergehen. :D
 
Neulich habe ich ein Interview mit Michael Scott Moore gesehen. Wer es nicht weiß: ein Journalist, der nach Afrika gereist ist um über die afrikanischen Piraten zu schreiben. Im Zuge dieser Tätigkeit wurde er von somalischen Piraten entführt und verbrachte fast 3 Jahre in Gefangenschaft.
Im Interview sagte er, dass er erst dann die Gefangenschaft ertragen bzw. überleben konnte, nachdem er die Hoffnung (zu überleben) aufgegeben hat.

Nun ist die Hoffnung eher eine positive Kraft, zumindest liest man das fast ausschließlich in dem Kontext.
Eigentlich wundert mich das immer, weil die Hoffnung mMn oft eine negative Energie hat.
Eine lähmende Wirkung, die uns daran bremst die Wirklichkeit zu akzeptieren.
Aber auch eine motivierende Energie, die uns nicht aufgeben lässt.

Meistens weiß ich nicht was gerade besser ist :D ... auch was das Liebesleben angeht. Menschen, die keinen Partner haben/finden, sich aber nach einem sehnen, wird so gut wie immer etwas hoffnungsvolles gesagt wie "nur Geduld, der/die Richtige ist irgendwo da draußen und wartet auf dich" uä.
Wäre es nicht besser, man würde jemandem raten die Hoffnung zum größten Teil aufzugeben und zu akzeptieren, dass es nicht für jeden DIE Liebe gibt.
Aber dann werde ich so angeschaut als ob ich kleine Kinder fressen würde.

Oder die Hoffnung in einer Ehe/Beziehung nicht aufgeben obwohl es eigentlich keinen Sinn hat und eine Trennung nur eine Frage der Zeit ist.

Welche Einstellung habt ihr?
Naja, ich bin grundsätzlich nicht der optimistischte Mensch.....

Ich denke jeder hat andere Motivationen was durchzustehen bzw. um was sein zu lassen, daher liegt es mir fern wen zu sagen, er soll dies oder jenes machen.

Ich für meinen Teil bin ein Mensch mit Prinzipien und an denen halte ich auch fest, werden jene nicht erfüllt, verabschiede ich mich.

Zudem habe ich gelernt Situationen einfach zu akzeptieren die ich nicht ändern kann im Moment, da das Streben nach mehr und die Tatsache, dass das Mehr nicht kommt mich noch mehr runter zieht!

Und ich bin ein totaler Bauchmensch und wenn sich was nicht gut für mich anfühlt dann lasse ich es bleiben....

LG, Rose
 
Aber wenn man die Hoffnung aufgibt und die Realität akzeptieren muss, dann kann das einen dazu bewegen andere Optionen zu suchen, also aktiv zu werden.
Einen Vergleich zwischen einer Gefangenschaft und Single-Dasein würde ich auch nie machen ;)

Meist bleibt einem ja auch nichts anderes übrig ;) und man landet dann z.B. hier im EF und wird erneut mit einer neuen, anderen Realität konfrontiert das es doch weiterhin hoffnungslos ist auf einen netten Menschen:D (Frauen sind bekanntlich auch Menschen /Zittat F. Stronach) für das "Mehr" zu treffen.

Zudem habe ich gelernt Situationen einfach zu akzeptieren die ich nicht ändern kann im Moment, da das Streben nach mehr und die Tatsache, dass das Mehr nicht kommt mich noch mehr runter zieht!
Das ist wohl der Punkt einer/der "Hoffnung" im Moment kann mans nicht ändern. Vielleicht ja etwas später, oder irgend wann;)
Das zumindest ist mein "Aufhänger" um nicht in den unerfüllten Gefühlen unterzugehen. ;) Irgendwann gelingst bestimmt...
 
Meist bleibt einem ja auch nichts anderes übrig ;) und man landet dann z.B. hier im EF und wird erneut mit einer neuen, anderen Realität konfrontiert das es doch weiterhin hoffnungslos ist auf einen netten Menschen:D (Frauen sind bekanntlich auch Menschen /Zittat F. Stronach) für das "Mehr" zu treffen.


Das ist wohl der Punkt einer/der "Hoffnung" im Moment kann mans nicht ändern. Vielleicht ja etwas später, oder irgend wann;)
Das zumindest ist mein "Aufhänger" um nicht in den unerfüllten Gefühlen unterzugehen. ;) Irgendwann gelingst bestimmt...
Ja, aber vorher muss man im die Akzeptanz kommen es so zu akzeptieren wie es jetzt ist.....Ich glaube schon, dass viele in einer Traumwelt unterwegs sind und das Wesentliche dabei außer acht lassen ein gutes Beispiel dafür sind manche Frauen, die denken, dass sich ein Mann sicher ändern wird und auf einmal zum Prinz wird der sie liebt und erst drauf kommen muss, solche Aussagen lassen mich nur mit den Augen rollen.....

Und natürlich ein Fünckchen Hoffnung treibt uns an und ist auch gut, solange man dabei die Realität nicht aus den Augen verliert.....
 
ein gutes Beispiel dafür sind manche Frauen, die denken, dass sich ein Mann sicher ändern wird

Und natürlich ein Fünckchen Hoffnung treibt uns an und ist auch gut, solange man dabei die Realität nicht aus den Augen verliert.....
;) nicht nur Frauen
solange man dabei die Realität nicht aus den Augen verliert.....:up: ist (fast) alles möglich...irgendwann...
 
Wenn man objektiv betrachtet erkennt, dass nur noch ein Wunder hilft, dürfte es sinnvoll sein der Realität ins Auge zu blicken und sich auf das Kommende vorzubereiten.
Was ich damit meine:
Man kann sich ein Ziel setzen und darauf hoffen es mittels Aktivität zu erreichen...Hoffnung sinnvoll.
Man kann einen geliebten Menschen der todkrank ist nicht mittels Hoffnung auf ein Wunder heilen, in diesem Fall wäre es meines Erachtens besser nach vorne zu blicken und das "Beste" aus der Situation zu machen.
Leicht gesagt, schwer umzusetzen.
 
Aber dann werde ich so angeschaut als ob ich kleine Kinder fressen würde

Einhorn letztes.jpeg

Das Gefühl kenn ich. Alle in der Damenrunde schauen ganz böse zu mir und sagen ich bin so ein elendiger Realist.
Man sagt aber auch: Erst wenn man zu suchen aufhört findet man.
Und ich helfe halt mit meiner Realistischen Einstellung etwas nach.
Hatte einer Nachbarin mal gesagt : Die Wahrscheinlichkeit dass du noch mal jemanden findest der dich aushält ist ungefähr so groß wie vom Blitz erschagen zu werden.
Und siehe da, nach einem Jahr hat sie mir ins Gesicht gesagt dass ich mich geirrt habe:D
Aber jetzt werd ich ihr nicht sagen, dass der eh nicht lang bei ihr bleibt.
Reicht wenn ich es ihr sage wenn es so weit ist:D
 
Hatte einer Nachbarin mal gesagt : Die Wahrscheinlichkeit dass du noch mal jemanden findest der dich aushält ist ungefähr so groß wie vom Blitz erschagen zu werden.
Und siehe da, nach einem Jahr hat sie mir ins Gesicht gesagt dass ich mich geirrt habe:D
Aber jetzt werd ich ihr nicht sagen, dass der eh nicht lang bei ihr bleibt.
Reicht wenn ich es ihr sage wenn es so weit ist:D

Die Wahrscheinlichkeit, dass du noch einmal eine andere Nachbarin findest, die sich gerne mit dir unterhält, ist so groß, wie vom Blitz....

Ich bin halt ein elendiger Realist...

:p :lol: :rofl: :D :rofl: :lol: :p
 
die sich gerne mit dir unterhält
Spannend finde ich, obwohl sie anfangs etwas schockiert und entrüstet sind, kommen sie dann doch immer wieder um meine Meinung zu hören.
Wie ein Bumerang, je kräftiger du ihn wegwirfst um so sicherer kehrt er wieder zurück:)
Ich denke immer nur streicheln bringt nix:)
 
Das ist ein eigenes kleines Thema, etwas Off-Topic, aber nicht ganz. Und ich möcht gern dazu etwas sagen, weil es halt wichtig ist....

Gefühle haben etwas Subjektives an sich. Man kann sie nicht messen, wägen, ausloten, vergleichen. Sie sind SUBJEKTIV wichtig. Niemand muß sich genieren, weil er leidet. Auch wenn es eine nicht tödliche Sache ist. Auch wenn in Afrika die Kinder verhungern. Durch diese gewisse Subjektivität ist das für die betroffene Person trotzdem wichtig. Trotzdem schwer.

In vernünftigen Maßen, kann ruhig für eine kurze Zeit so drunter leiden, als ob es um Tod oder Leben ginge. :shock: :lol:

Und kein Mensch hat das Recht einem dann mit irgendwelchen Sahel-Tschapperln in der Wüste ohne Brunnen ein schlechtes Gewissen einzureden. Die eigenen Gefühle sind wichtig, und man muß sie sich nicht ausreden, nicht schlecht machen lassen.

Natürlich soll niemand letztlich in den Tränen ertrinken, am Ende. Vernünftige Menschen werden danach sowieso wieder alles in die Mitte bekommen, und wissen, dass die Afrikakinder sehr arm sind. Ich hasse diese gewissen "Killerargumente", sie kommen meistens von dummen Menschen.

Und: es ist wichtig, dass man (wie gesagt in vernünftigen Ausmaß) auch zur SUBJEKTIVITÄT SEINES EIGENEN LEIDS steht. Wenn einem zum Heulen ist, muß man es rauslassen. Wenn man versinken muß, dann hilft nichts. Die Sahel-Tschapperl werden das auch verstehen, da bin ich mir sicher. Ihr Leid ist auch subjektiv. Sie regen sich nie auf.

Die sich aufregen, die kommen immer von hier. :lol:


Dann: aufstehen, Krone richten, weitergehen. :D

Da stehen für mich sehr tolle Sachen drin .
Grad wenn es um die Subjektivitaet des eigenen Leids geht ( wie du so schön gesagt hast ) , so kann es sein , dass manche wegen Halsweh schwer leiden , andere wegen einem Herzinfarkt und wieder andere wegen einer unheilbaren Krebserkrankung .
So Manchem ist es aber auch schon passiert , wenn jemand im Zuge eines Spitalsaufenthaltes gesehen hat , was es sonst noch so alles gibt an schwerwiegendem Leid , dass dieser dann sein eigenes Leid als ja viel weniger dramatisch relativieren konnte.
U d das war wiederum für so manchen Jammerer sehr heilsam ....
Und hat die eigene Hoffnung gestärkt .
 
na ja, es gibt den spruch "die hoffnung stirbt zuletzt - aber oft einen scheußlichen tod!" hoffnung ist wichtig, weil die hoffnung ist auch mit energie und einem ziel verbunden. und ohne ziel und energie ist der mensch tot. wenn einem etwas wichtig ist - für sich oder andere - dann sollte man die hoffnung (noch) nicht aufgeben. und wenn man nicht nach dem unmöglichen strebt, wird man auch das maximal mögliche nie erreichen. nur muss es einem so bewusst sein. sonst lebt man unglücklich. aber a bissl was geht immer!

daher die hoffnung und das ziel immer erst aufgeben, wenn man sich auf eine neue hoffnung und ein neues ziel umorientieren kann.

vom "man" zum "ich": ich probier das unmögliche, und musste schon viele hoffnungen aufgeben. aber nie das ganze - und nie das prinzip hoffnung. und auf dem weg war schon viel "unmögliches" auf einmal realität.

Ich sehe das ganz genauso!
Hoffnung gehört zum Leben dazu wie das atmen der Luft. Man kann diese Hoffnung nicht aufgeben - wie soll das bitte gehen?!
Es gibt immer Mittel und Wege die ich gehen kann um an meiner Situation etwas zu ändern.
Habe ich keine Hoffnung mehr - hab ich aufgegeben, dann liegt mein Problem aber woanders! Hoffnung kann nicht sterben. Ein Funke zur richtigen Zeit, ein Ereignis das vollkommen unerwartet eintrifft, holt die Hoffnung wieder ans Tageslicht. So ist das Leben.

Wer aufhört die Arme in den Himmel zu strecken, wird die Sterne nie erreichen!
 
Ich meine auch, dass Hoffnung eine positive Energie hat...zumindest empfinde ich es so. Aufpassen muss Mensch vor lauter Hoffnung nicht in die Handlungsunfähigkeit abzurutschen...im Prinzip ist es so, dass mir die Energie der Hoffnung hilft, Dinge, die ich persönlich nicht verändern kann, anzunehmen ohne den positiven Blick zu verlieren...ich habe täglich die Wahl mein Leben oder Teile davon zu verändern...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe das ganz genauso!
Hoffnung gehört zum Leben dazu wie das atmen der Luft. Man kann diese Hoffnung nicht aufgeben - wie soll das bitte gehen?!
Es gibt immer Mittel und Wege die ich gehen kann um an meiner Situation etwas zu ändern.
Habe ich keine Hoffnung mehr - hab ich aufgegeben, dann liegt mein Problem aber woanders! Hoffnung kann nicht sterben. Ein Funke zur richtigen Zeit, ein Ereignis das vollkommen unerwartet eintrifft, holt die Hoffnung wieder ans Tageslicht. So ist das Leben.

Wer aufhört die Arme in den Himmel zu strecken, wird die Sterne nie erreichen!
Schöner Spruch. Blöd wird es nur, wenn die Arme angekettet sind oder man keine Sicht auf den Himmel hat ;)
Klar kann man die Hoffnung aufgeben, warum soll das nicht gehen können? Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass die Hoffnung zurückfindet - muss es aber nicht.
Was denkst du wo dann das Problem eigentlich liegt?

Ich meine auch, dass Hoffnung eine positive Energie hat...zumindest empfinde ich es so. Aufpassen muss Mensch vor lauter Hoffnung nicht in die Handlungsunfähigkeit abzurutschen...im Prinzip ist es so, dass mir die Energie der Hoffnung hilft, Dinge, die ich persönlich nicht verändern kann, anzunehmen ohne den positiven Blick zu verlieren...ich habe täglich die Wahl mein Leben oder Teile davon zu verändern...
Ist diese Fähigkeit etwas was du dir antrainieren musstest oder ist es deine Grundeinstellung zum Leben?
 
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