Hure

Falls in meinem Kommentar vorhin etwas missverstanden wurde:

Natürlich bin ich der Meinung, dass eine Beziehung nur dann funktionieren kann, wenn die Frau den Job aufgibt.
Es würde jeden Mann im Herzen weh tun, wenn er weiss, dass seine Partnerin den ganzen Tag mit anderen Sex hat!

Der Mann sollte die Frau unterstützen und für sie da sein, weil sie für ihn ihr ganzes bisheriges Leben aufgibt.
Das wollte ich ausdrücken. Sorry wenn es zu Missverständnissen geführt hat .
Ich finde es NICHT richtig, dass die Frau weiter arbeitet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es scheint ihr Dilemma zwischen Beruf und Sehnsucht nach einer Beziehung nicht zu lösen ;)
Ja, um auf die Ursprungsfrage zurück zukommen: Ich denke es kommt letztlich und vor allem darauf an, was die Frau selber will... Und noch schwieriger: wie sie das was sie will (wenn wir im Bereich der Zwischenmenschlichkeit bzw. Beziehung bleiben) erreichen kann. Also wie sie einen passenden Partner findet, ihn überhaupt erkennt und darüber hinaus noch den richtigen Moment erkennt, dass er es ist und der Zeitpunkt ist aufzuhören.
€: und ich ergänze: bereit ist den Verdienstausfall hinzunehmen oder darüber realistisch nachzudenken, was sie ersatzweise machen kann.
 
oder- sie hofft auf einen reichen Freier à la "pretty woman" der sie auf einem weißen Schimmel reitend rettet ;)
 
Schätzchen, du verfolgst den Thread zu unaufmerksam.

Da hast du allerdings recht. Ich hab nur ein bissl reingelesen.

Sie schreibt es weiter vorne selber, dass sie nur mehr durch Sex ihre Gefühle ausdrücken kann, weil sie schlimmes mitmachen musste.

Schlimmes bedeutet nicht zwangsläufig Missbrauch. Ich hab auch Schlimmes mitgemacht. Ganz ohne Missbrauch. ;)

Was mich stört: Die Tendenz eine SW in eine Schublade zu stecken, in ein gewisses Eck zu stellen. SWs sind keine besseren Menschen als wir und keine schlechteren. Es sind Menschen. Menschen mit Vergangenheit. So wie wir auch.
 
Da hast du allerdings recht. Ich hab nur ein bissl reingelesen.



Schlimmes bedeutet nicht zwangsläufig Missbrauch. Ich hab auch Schlimmes mitgemacht. Ganz ohne Missbrauch. ;)

Was mich stört: Die Tendenz eine SW in eine Schublade zu stecken, in ein gewisses Eck zu stellen. SWs sind keine besseren Menschen als wir und keine schlechteren. Es sind Menschen. Menschen mit Vergangenheit. So wie wir auch.
Hä?
 
Falls in meinem Kommentar vorhin etwas missverstanden wurde:

Natürlich bin ich der Meinung, dass eine Beziehung nur dann funktionieren kann, wenn die Frau den Job aufgibt.
Es würde jeden Mann im Herzen weh tun, wenn er weiss, dass seine Partnerin den ganzen Tag mit anderen Sex hat!

Der Mann sollte die Frau unterstützen und für sie da sein, weil sie für ihn ihr ganzes bisheriges Leben aufgibt.
Das wollte ich ausdrücken. Sorry wenn es zu Missverständnissen geführt hat .
Ich finde es NICHT richtig, dass sie weiter arbeitet.

du kommst mir vor wie der verliebte Gogl der unbedingt seine Favoritin retten will. Ist dir bewusst, dass das in Richtung Zwangsbeglückung geht? Was ist, wenn sie gar nicht gerettet werden will? Und der Typ, dem es im Herzen weh tut, halt der falsche ist?
 
Du meinst sie wurde missbraucht, weil sie Schlimmes durchgemacht hat und als SW arbeitet. Das ist schubladisieren. ;)

Ich würde sagen, keines der Worte, weder "Mißbrauch", "Misshandlung", noch "Schlimmes" wurde hier (um dieses herrliche Geisteswissenschaftler-Modewort zu gebrauchen :verwirrt:) PEJORATIV verwendet. Also, im Prinzip können wir uns einigen, dass ihr hier etwas ziemlich Ähnliches meint.

Das Sexarbeit und frühere Mißbrauchssituationen zusammenhängen können, ist übrigens keine Schubladisierung. Man sollte das vermutlich trotzdem nicht pauschal und unvorsichtig ins Gespräch einbringen.
 
Ich würde sagen, keines der Worte, weder "Mißbrauch", "Misshandlung", noch "Schlimmes" wurde hier (um dieses herrliche Geisteswissenschaftler-Modewort zu gebrauchen :verwirrt:) PEJORATIV verwendet. Also, im Prinzip können wir uns einigen, dass ihr hier etwas ziemlich Ähnliches meint.

Das Sexarbeit und frühere Mißbrauchssituationen zusammenhängen können, ist übrigens keine Schubladisierung. Man sollte das vermutlich trotzdem nicht pauschal und unvorsichtig ins Gespräch einbringen.
Himmel, ich habe zu keinem Zeitpunkt von Missbrauch geschrieben, das unterstellt mir Bulsara damit seine Rüstung noch ein bissl heller glänzt.

Das sie aufgrund ihrer "schlechten" Erfahrungen Schwierigkeiten im Ausdruck ihrer Gefühle hat schreibt sie selber. Und emotionale Nähe nur mehr beim Sex zulassen kann.

No wos hasst denn des?

Und nein, das ist in keinster Weise abwertend gemeint.

Aber wie daraus mir nix dir nix eine gegenseitig wertschätzende innige Bindung entstehen soll, das hupfts ihr mir mal vor.
 
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