Hypo-Alpe-Adria

Der Herr Faymann hat außer, dass er ein braver Parteisoldat ist noch nicht mal ein Studium in seiner Vita.
es ist glaube ich nicht so wichtig welche ausbildung der kanzler oder minister hat, wichtig ist es sich mit den richtigen beratern zu umgeben.:lehrer:

weil die figuren die in der ersten reihe stehen ,eh nur marionetten der wirklich gescheiten köpfe sind. ;)
 
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Hast absolut recht ! Aber mit hätte, täte, würde, könnte, zu spekulieren, mit einer Milliardenhaftung im Genick, ist halt nicht jedermanns Sache !
Jedermanns Sache nicht, aber wer in die Bundespolitik geht, dem muss klar sein, dass seine Entscheidungen meistens mit Milliardenbeträgen zu tun haben. Die Mitglieder der Bundesregierung sind keine Jedermänner, sie haben bewusst und aus freien Stücken Verantwortung übernommen.

Natürlich kann man weder von einem Kanzler noch von einem Finanzminister verlangen, dass sie sich mit Bankbilanzierung und -risikomanagement auskennen. Aber, wie der buchdat richtig schreibt, es liegt in ihrer Verantwortung, sich die richtigen Berater zu holen. Und sie hatten offenbar weder gute Berater noch gute Verhandlungsführer.

in einer privat wirtschaft ,hätte eben ein jeder für seine fehler einstehen müssen . in der politik ist es eben leider anders.
Leider nicht nur in der Politik, buchdat. In der Welt der großen Kapitalgesellschaften, in der wir uns befinden, tragen die Entscheidungsträger = Manager viel zu wenig Verantwortung. Ein Unternehmer, der Verluste schreibt, verliert im Extremfall sein ganzes Vermögen. Ein Manager hingegen wird üblicherweise vorzeitig entlassen und erhält noch eine Abfertigung für die restliche Vertragslaufzeit. Das ist ein großes Übel, gerade im Bankwesen. Es gab (angeblich) einmal eine Zeit, wo eine Bank nur betreiben durfte, wer mit seinem gesamten Vermögen gehaftet hat.
 
Ungeachtet, dass viele Österreicher die SPÖ und damit Faymann gewählt haben, stellt sich die Frage, warum wir (Österreicher) eine so farblose, opportunistische Person (Herr Bundeskanzler Faymann) als Staatsoberhaupt haben. Der Herr Faymann hat außer, dass er ein braver Parteisoldat ist noch nicht mal ein Studium in seiner Vita. Da sind wir Österreicher alleine. Seine beste, herausragendste Position, bevor er Bundeskanzler wurde war Wiener Wohnungsstadtrat. Ein toller PFosten. Sicher weiß jeder, wer derzeit der Wiener Wohnungstadtrat ist.... oder?
Von derartigen Gestalten regiert, wundert es mich nicht, dass echte Probleme und Skandale nicht angegangen werden. Österreich, Quo vadis?


:daumen::daumen:
 
Eine Sache verstehe ich nicht ganz. Wenn Österreich irgendwelche Teile der Hypo verkaufen will, müssen die Deutschen zustimmen, warum!?
 
Wenn Österreich irgendwelche Teile der Hypo verkaufen will, müssen die Deutschen zustimmen, warum!?

Weil die BayernLB noch immer mit Milliardenkrediten involviert ist und der Verkauf für die BayernLB nachteilig wäre.
Aber die BayernLB bzw Bayern, trägt an diesem Chaos erhebliche Mitschuld! Denn es waren die Bayern, die mit dem BZÖ Haider den Deal abgeschlossen haben.

Der Bericht zeigt endlich mal auf, was sich unsere Politiker, Experten und Manager leisten.
Wenn man bedenkt, wie viel die Geld verdienen und wie leichtfertig man mit unseren Steuergeldern umgeht, dann ist sehr bedenklich.
Hoffe, dass dieser Bericht auch entsprechende Konsequenzen haben wird.
 
Natürlich kann man weder von einem Kanzler noch von einem Finanzminister verlangen, dass sie sich mit Bankbilanzierung und -risikomanagement auskennen. Aber, wie der buchdat richtig schreibt, es liegt in ihrer Verantwortung, sich die richtigen Berater zu holen. Und sie hatten offenbar weder gute Berater noch gute Verhandlungsführer.
das bringt die Sache so ziemlich auf den Punkt
 
-Komission hat viele Fehler aufgezeigt, die später passiert sind. Der größte dabei: Der österreichischen Regierung hat es einfach an Verhandlungsgeschick gefehlt. Als die Bayern damit gedroht haben, die Hypo in Konkurs gehen zu lassen, hätte man cooler bleiben können. Ob sie das nämlich wirklich durchgezogen hätten, ist sehr fraglich, sie hätten sich ordentlich ins eigene Fleisch geschnitten.

am verhandlungstisch für österreich sassen der bauer als finanzminister pröll junior und der chef der finanzprokuratur (ein freund hat mal gearbeitet dort originalzitat: das ist a voikoffer.....)....
 
:-D ja......

auf der gegenseite die besten anwälte von der kanzlei freshfields......
Es wurde wieder einmal am falschen Platz gespart - statt damals Geld in die Hand zu nehmen und am Verhandlungstisch mit schwerem Geschütz aufzufahren hat man lieber Millionen für diverse "Berater" verprasst, nachdem wir den Scherm auf hatten.
 
hat man lieber Millionen für diverse "Berater" verprasst, nachdem wir den Scherm auf hatten.

Wobei "Berater" ein Kapitel für sich sind. die reden g´scheit daher, kassieren ein Schweinegeld und sind am Ende für nichts verantwortlich.
 
Apropos Berater. Der ORF hat nun eine deutsche Beratungsfirma für die ORF-Kantine engagiert.
Als ich das gelesen habe konnte ich mich nicht entscheiden, ob ich lachen oder ob ich am Küniglberg Amok laufen soll...
 
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Naja der Staatsfunk fragt eh zuerst in der Löwelstrasse nach was senden sollen ;-) Würde mich nicht wundern wenn die Berater für die Kantine mit der SPÖ im Zusammenhang stehen :hmm:
 
Würde mich nicht wundern wenn die Berater für die Kantine mit der SPÖ im Zusammenhang stehen

Am End gibt es deswegen so oft Rote Rüben - Salat?

Um zum eigentlichen Thema zurück zu kommen: Es müssten auch die Spitzen der EZB vor den Untersuchungsausschuss, denn die haben großen Druck auf Österreich ausgeübt. Jedenfalls haben "wir" uns von den Bayern ordentlich über den Tisch ziehen lassen.


Und wenn der damalige Chef der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet, Druck auf Österreich gemacht habe, dann hätte man ihm antworten sollen: "Sie haben die falsche Telefonnummer erwischt. Sie hätten in München anrufen müssen", meint der NEOS-Abgeordnete. In Wahrheit sei nur aus einer bayrischen Staatsbank eine österreichische geworden.


Die EU-Kommission "bezweifelt, dass die Aufteilung der Lasten angemessen war", die BayernLB hätte mehr beitragen müssen, schreibt die EU-Kommission laut Hable in ihrer Klagebeantwortung vom 17. Dezember 2012.
 
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