Hypo-Alpe-Adria

Lieber Enrico, seit Jahren sind wirklich schreckliche Details aus der Hypo Szenario bekannt und was ist passiert? Nichts!
Steuerparadise, heimische Bank, Yachten, Jets, Domizile, keine Namen-drohen mit Klage wenn Namen veröffentlich werden, blabla und es sind sicher nicht alle Beamten unter denen.
Die Bank gibt es noch, die Misère geht weiter. Das ist das unfassbare an der Geschichte.
Neues Gesetz auch für die Beamten!
Ausschuss hat viel versprechend angefangen: die Politiker müssen, sollten sich beim Volk entschuldigen... Hat sich wer entschuldigt und den Untergang beim Namen genannt? Nein!
Aber wenn LB Geld haben will, Weltbank noch dazu, kommt der Tag wo es nicht mehr weiter geht. Warum bis an bitteren Ende warten? Warum seit Jahren ist nichts geändert worden, obwohl jeder wusste wohin das führt.
Wenn uns Bayern, GB, etc. (vor 2-3 Wochen) schon als Griechenland mitte in Europa bezeichnen (Österreich) und die Politiker auf beleidigt machen :kopfklatsch: anstatt endlich mit der Lügereien aufzuhören...
Kärnten soll pleite gehen... Na gut, in K seit einige Zeit haben alle Angst ob der nächste Gehalt, AMS Geld, Pension... ausgezahlt werden. Wenn eines Tages so weit kommt, dann will gar nicht wissen was sich da abspielen wird und zwar nicht nur in K...
Worauf warten die noch mit Aufklärung der Tragödie?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zitat:
Lieber Enrico, seit Jahren sind wirklich schreckliche Details aus der Hypo Szenario bekannt und was ist passiert? Nichts!
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Doch, unsere Politiker sind gerade dabei, die ultimative Konsequenz zu ziehen: Alle Bankkonten der Österreicher werden offengelegt :kopfklatsch:.
Hilft zwar in Wirklichkeit nix, sowas wie die Hypo zu verhindern, aber die Politiker und ihre Beamten haben jetzt endlich eine Möglichkeit, in unseren Zahlungsströmen herumzuschnüffeln.
 
Der nächste Skandal rund um die Hypo: Ein Top-Beamter des österr. Justizministeriums, Dr. Franz Mohr, verfaßte ein Rechtsgutachten für die Gegenseite, sprich die Bayrische Landesbank. Und was dem ganzen die Krone aufsetzt: er hatte nicht einmal die Genehmigung seiner Dienststelle für diesen (sicher lukrativen) Nebenjob.
Aber, wie ich schon sagte: die österr. Beamten können tun und lassen, was sie wollen - sie wissen, daß ihnen nix passiert.

Außerdem war dieser Typ damit gar nicht alleine, es waren auch noch andere österr. Beamte im Sinne der Bayern tätig.

Alles nachzulesen hier
 
Zitat:
Der nächste Skandal rund um die Hypo: Ein Top-Beamter des österr. Justizministeriums, Dr. Franz Mohr, verfaßte ein Rechtsgutachten für die Gegenseite, sprich die Bayrische Landesbank. Und was dem ganzen die Krone aufsetzt: er hatte nicht einmal die Genehmigung seiner Dienststelle für diesen (sicher lukrativen) Nebenjob.
Aber, wie ich schon sagte: die österr. Beamten können tun und lassen, was sie wollen - sie wissen, daß ihnen nix passiert.

Außerdem war dieser Typ damit gar nicht alleine, es waren auch noch andere österr. Beamte im Sinne der Bayern tätig.

Alles nachzulesen hier
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angeblich hat er eh eine Verwarnung bekommen :hahaha:
 
Zitat:
angeblich hat er eh eine Verwarnung bekommen :hahaha:
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na dann samma ja froh :haha:

Vor allem, das Ärgerliche dran: dieser Jurist war an der Entstehung des im konkreten Fall schlagend werdenden Österr. Eigenkapitalgesetzes maßgeblich beteiligt. Also wenn der den Bayern damit nicht ausreichend helfen konnte, dann wohl niemand sonst mehr.
 
Zitat:
na dann samma ja froh :haha:

Vor allem, das Ärgerliche dran: dieser Jurist war an der Entstehung des im konkreten Fall schlagend werdenden Österr. Eigenkapitalgesetzes maßgeblich beteiligt. Also wenn der den Bayern damit nicht ausreichend helfen konnte, dann wohl niemand sonst mehr.
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tragisch wird's wenn er im Dunstkreis der Bayrischen Landesbank einen Vorstandsjob kriegt, so wie da dicke Pröll Bub bei Raiffeisen :haha:
 
Wie diesem KURIER-Artikel von heute zu entnehmen ist, kann die FMA - wenn sie will - auch ganz schön Zähne zeigen. Vor allem, wenn es darum geht, Einzelpersonen in die Mangel zu nehmen, wie in diesem Fall den Waldviertler Schuhrebellen Heini Staudinger - es geht um die lächerliche Summe von 10.000 Euro.

Nur schön, daß offenbar dann, wenn's um Millionen bzw. letztendlich Milliarden geht, wie im leidigen Fall Hypo, die FMA auf beiden Augen blind und beiden Ohren taub ist :mad:
 
Interessant, wie generalstabsmäßig die Bayern bei ihrem Krisenmanagement vorgegangen sind und uns österreichischen Steuerzahlern dabei nach allen Regeln der Kunst die marode Bank umgehängt haben.

Ein weiterer sehr interessanter Artikel dazu hier, dessen Conclusio lautet: "Kurz darauf gingen die Bayern, unterstützt von Investmentbankern und Top-Anwälten, in die Verhandlungen. Pröll und Faymann verließen sich auf Beamte, die null Erfahrung mit solchen Deals hatten..."

Tolle Leistung !!!
 
Zitat:
Pröll und Faymann verließen sich auf Beamte, die null Erfahrung mit solchen Deals hatten..."
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jetzt weißt, warum uns unsere Nachbarn für ein bisschen blöd immer darstellen......einerseits deutsche Gründlichkeit, andererseits Wiener Gemütlichkeit auf Steuerkosten.
 

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