Kalaschnikov, Handgranaten, Napalm um mal die effektivsten Mittel zu nennen ...
I glaub unser Date wird im Kampfanzug stattfinden....
Aber in meinem Fall genügt vielleicht auch mein gewinnendes Lächeln als Abschreckung? Kalter Krieg beim heißen Kaffee?
Was ich am Anfang des Threads aufgezählt habe sind nur Beispiele dafür wie wir unmerklich aber stetig immer mehr eingeschränkt, reglementiert, bevormundet und kontrolliert werden Dafür gäbe es noch massig Beispiele:.....
Als statement ok, beantwortet aber überhaupt nicht die Frage, wie es dazu kommt! Heutzutag wird schon beim kleinsten 'Furz' mit Anwälten, Regress und Schadenersatz gedroht....
Sicher spielt auch die Internationalisierung mit - denn wir sind "Rechtssicherheit"gewohnt und fordern sie mehr oder weniger auch täglich lautstark ein. Und was Brüssel angeht - dort sitzen und entscheiden dieselben PolitikerInnen wie im eigenen Land. 'Die EU' sind wir. So wie wir auch 'Österreich' sind.
Natürlich muss man gesetze und Vorschriften in einer Gemeinschaft haben, aber die Reglementierungswut ufert m. E. in den letzten Jahren doch ein wenig aus.
Aber es sollte jedem selbst überlassen sein, ob er raucht, trinkt, oder wo und wie er sich sozial absichert z.B.
Kann schon sein. Es gelingt selbst engagierten Menschen nicht mehr, den Überblick zu bewahren. Aber ein Teil der Regulierungswut entsteht eben auch aus der Zunahme an individueller Freiheit.
Ich stimm dir zu - wie wir leben und wofür wir uns entscheiden ist unsere Sache. Ich akzeptiere die Argumente mit volkswirtschaftlichen Kosten etc nicht. ABER: Soziale Absicherung ist ein wesentlicher Bestandteil des sozialen Systems. Das kann man nur in Frage stellen, wenn man das Prinzip "Menschlichkeit" zugleich mit in Frage stellt.
Ich glaub er hat gemeint, daß jeder selbst entscheiden können sollte ob er Ketten anlägt oder eben nicht....
....es gibt schon Situationen, in denen das frei entschieden werden kann...
... da redet der Gesetzgeber auch nicht mit
Aber du scheinst den Kern meiner Fragen nicht verstanden zu haben, warum soll ich auf ein Sozialleben (zB Lokalbesuch) verzichten um meine Gesundheit zu schützen und soll mein Recht dem eines Rauchers unterordnen?
So ist es - der öffentliche Raum gehört allen. Es genügt schon, dass Raucher einsehen, dass Passivrauchen in jedem Fall eine Einschränkung persönlicher Freiheit und in fortgesetztem Fall auch Gesundheitsgefährdung darstellt. In Wahrheit ist es sogar NOCH gefährlicher als aktiv zu rauchen.
Sei mir net böse, aber ich kann auch ein Sozialleben als Nichtraucher haben ohne in Raucherlokale zu gehen...
Ja, seit ich in keine Raucherlokale mehr gehe, ist mein Sozailleben qualitativ erheblich besser geworden. Außerdem: Ich schlafe besser, weil Haare und Körper nicht so übel nach Zigarettenrauch riechen, und muss die einmal getragene Kleidung nicht gleich wieder waschen oder in die Putzerei bringen.
Funktioniert doch zB auch in Italien (da bekomm ich es oft selber mit) oder Irland, und siehe da keine der befürchteten und prophezeihten Massenschließungen von Lokalen ist eingetreten……
Im Gegenteil - die Lokale sind voller und lebendiger denn je.
Arbeitnehmerschutz heisst das und ist der Grund für die Rauchverbote in Büros, öffentlichen Gebäuden und eben auch Lokalen.
Ja, Schutz der Schwächeren.
Ich hab kein Problem. Ist aber lustig, dass man diese Regelung, die ja beide Gruppen bedient, immer wiedr verteidigen muss. Die Raucher wollen Raucherlokale, die Nichtraucher wollen Nichtraucherlokale. Die gemischten mag niemand.
Ja, ist wie mit dem Sauna gehen
Ich hab auch einen Beruf und geh´ nur dorthin arbeiten wo man mir die für mich besten Konditionen bietet, wenn ich trotzdem Einschränkungen in Kauf nehme ist das meine eigene persönliche Entscheidung. Ich könnte ja auch zur Konkurrenz arbeiten gehen....
Das kann man in vielen Berufen und mit vielen Arbeitsplätzen nicht.
...Eier in der Hose haben und sagen "Nein, den Job mach ich nicht.". Und den Kindern zu Hause sagen "Haltung zeigen ist wichtiger als euer Gewand und eure Spielsachen."
Es lebe der Idealismus - solange man ihn nicht umsetzen muss.
Naja - zumindest net wegen Rauchen. Schutz vor Zigarettenrauch steht den berufstätigen Menschen einfach aus sich selbst zu. Wobei heutzutage bereits vielfach Rauchen generell am Arbeitsplatz untersagt wird. Aus verschiedenen Gründen. Aber es gibt auch Grenzen, die jeder selbst reflektieren muss. Man kann und darf sich nicht alles gefallen lassen.
"Kennan Hurna Kinder kriag`n? - Muass wohl so sein, sunst hätt` ma net soviele Taxler."
Ich muss und will mich von diesem posting eindeutig distanzieren! Entweder versteh ich den Humor nicht, oder es ist so geschmacklos wie es aussieht.
Stimmt. Mir ist das allerdings früher nicht so aufgefallen. Wenn ich heute in den Raucherbereich in einem Lokal, in dem ich essen möchte, gehe, verschwinde ich als erste in den Nichtraucherbereich, weil es wirklich grauslich ist.
.... Seitdem hat sich das so entwickelt, dass mittlerweile keiner mehr in den Büros raucht.
...
Mehr Toleranz und Rücksicht, um einen sinnvollen Kompromiss zu erreichen, wären halt angebracht. Ohne das funktioniert Zusamenleben - in welcher Art und Weise auch immer - halt nicht.
!!
Ja - vor ein paar Jahren waren die Nichtrauchenden in der Minderheit. Nun ist es meist genau umgekehrt.
Selbst in den Zügen und Flugzeugen durfte bis vor Kurzem geraucht werden - und heute?
So... Mittag wird's...
und nach dem Essen sollst du rauchen oder eine Frau gebrauchen...
Rauchen tua ma nimmer, geil im Büro ist auch abgesagt... also bleibt nur mehr Arbeiten und EF.