„Ich gebe nicht den Ehemännern die Schuld, sondern den Frauen"

Mitglied #478420

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Die Escort-Dame Bonnie Blue gibt in einem Interview mit News.com Einblicke in ihr Leben und nennt 5 Gründe warum verheiratete Männer für ihre Dienste bezahlen.

Dabei gibt das OnlyFans Model, den Frauen die Schuld am Fremdgehen der Männer.

„Ein Grund ist, dass ihre Frauen sie nicht so befriedigen, wie sie es sich wünschen…“
„Der letzte Grund ist einfach, dass ich heißer bin als ihre Frau"


Was denkt ihr darüber?
 
Zuletzt bearbeitet:
ja klar sind die Frauen an allem Schuld..... wenn´s den Dienst am Mann verweigern, dann geht Mann halt in den Außendienst ;)

aber mal ganz ehrlich.... wenn ich zu Escort-Dame geh´n würde ... dann wäre das meine freie Entscheidung und suche nicht die Schuld bei meiner Frau
 
Ich finde ja allein schon das Wort "Schuld" in diesem Zusammenhang mega unangebracht.

Würde mein Mann die Dienste einer SW in Anspruch nehmen, dann hat er zuvor vermutlich verabsäumt mit mir über seine Bedürfnisse zu sprechen.

Wie oft liest man hier im Forum...." Ich würde gerne XYZ....aber traue mich nicht mit meiner Frau darüber zu sprechen" ?
 
Die Escort-Dame Bonnie Blue gibt in einem Interview mit News.com Einblicke in ihr Leben und nennt 5 Gründe warum verheiratete Männer für ihre Dienste bezahlen.

Dabei gibt das OnlyFans Model, den Frauen die Schuld am Fremdgehen der Männer.

„Ein Grund ist, dass ihre Frauen sie nicht so befriedigen, wie sie es sich wünschen…“
„Der letzte Grund ist einfach, dass ich heißer bin als ihre Frau"


Was denkt ihr darüber?
Bitte zerstör mir jetzt nicht mein Weltbild.

Mein ganzes Leben lang war immer ich an allem schuld.

Zum Umgewöhnen bin ich jetzt zu alt.
 
Was ich darüber denke? Dass das absoluter Bullshit ist. Es gehören immer zwei dazu und jede Beziehung ist anders. Genauso wie die Beweggründe sich Sex als Dienstleistung zu holen.
 
Hi,

Was denkt ihr darüber?

schlecht recherchiert. Die Frau lebt in Australien, wenn sie von Dollar spricht, meint sie Australische Dollar.

Da wären dann 1.500 Dollar nicht 1.400 Euro, sondern etwa 800 Euro.

Ihr Einkommen (vor Steuern nehme ich an, also der Umsatz) beträgt dann nur etwa 1 Million Euro im letzten Jahr.

Draus ergibt sich, daß sie im letzten Jahr 1.250 Stunden gearbeitet hat. Also im Durchschnitt 3,5 Stunden pro Tag. Nehmen wir aber 4 Wochen Urlaub und 1 Woche im Monat wegen Menstruation weg, bei einer 6 Tagewoche, war sie fast 6 Stunden am Tag mit ihren Kunden beschäftigt.

Ich würde das "Akkorddicken" nennen, sicher nicht sehr angenehm.

Alles in allem klingt der Artikel daher nicht sehr glaubwürdig.

LG Tom
 
Hi,

ah ja, nur nebenbei, was interessiert mich die Meinung einer Prostituierten? Welche Ausbildung hat sie, um hier fundierte Informationen zu liefern?

LG Tom
 
Was ich darüber denke? Dass das absoluter Bullshit ist. Es gehören immer zwei dazu und jede Beziehung ist anders. Genauso wie die Beweggründe sich Sex als Dienstleistung zu holen.
Sehe ich auch so. Es wird eine große Bandbreite geben.
1. Den unglücklichen Ehemann, der sich (nicht nur) sexuell unverstanden fühlt und trotzdem noch sexuell etwas erleben und dem tristen Alltag entfliehen will und vielleicht nur noch aus materiellen oder anderen Zwängen verheiratet ist.
2. Den Hallodri, der sexuelle Abenteuer wie Trophäen sammelt, keine Empathie hat, dem seine Frau eigentlich wurscht ist und der sich keine Gedanken macht.
3. Alles dazwischen.
 
Die Escort-Dame Bonnie Blue gibt in einem Interview mit News.com Einblicke in ihr Leben und nennt 5 Gründe warum verheiratete Männer für ihre Dienste bezahlen.

Dabei gibt das OnlyFans Model, den Frauen die Schuld am Fremdgehen der Männer.

„Ein Grund ist, dass ihre Frauen sie nicht so befriedigen, wie sie es sich wünschen…“
„Der letzte Grund ist einfach, dass ich heißer bin als ihre Frau"


Was denkt ihr darüber?
Meine Ex sagte mir mal, dann geh halt zu einer Prostituierten und hol dir was du brauchst...
Habe das nie gemacht aber wäre eine Möglichkeit gewesen.
Ich wollte aber Sex nicht mit xy nur weil ich dann meine Befriedigung habe, sondern weil beide ihre Lust gemeinsam erleben wollen. Das ist mit gewerblichen eben anders. Sie tun es als Job. Das hat für mich nicht wirklich viel mit Lust auf mich und den Sex zu tun.
 
Also bei einem Kunden von mir ist es so, dass die Frau keinen Sex mehr möchte und gleichzeitig Monogamie einfordert.

Im Fall einer Trennung droht sie ihm damit, dass er sein Haus verliert und seine Kinder und Enkelkinder nicht mehr sehen wird.

Er sagt "Was soll ich tun? Ich begehre sie sehr und würde sie nicht betrügen, wenn ich Sex mit ihr habe könnte, aber ich kann sie ja schlecht vergewaltigen. Und eine Scheidung kann ich mir nicht leisten und überdies würde sie die ganze Familie gegen mich aufhetzen".

Sie überwacht ihn auch, weil sie ihn schon einmal beim Fremdgehen erwischt hat und wirkt auch sonst recht dominant.

Er fügt sich dem allem, aber sobald sie ein paar Tage weg ist, beruflich oder mit Freundinnen, nimmt er bezahlte Sexdienstleistungen in Kauf.

Ich weiss nicht, was ich davon halten soll. Es wirkt fast so, als wolle er sich mit dem Sex ausserhalb "rächen", dafür, dass sie zu Hause immer den Ton angibt.

Da ich ihn relativ häufig sehe, beschäftigt mich sein bizarres Privatleben irgendwie gedanklich.

Er sagt, die Beziehung hat ihre eigene Dynamik und er liebt und begehrt sie (was ich ihm auch glaube, weil er immer wieder mit glänzenden Augen erzählt, wie toll es mit ihr war, wenn er Mann sein durfte). Sie liebt ihn offensichtlich auch, aber will auf gar keinen Fall Berührungen mehr.

Mit welcher Selbstverständlichkeit Männer, vor allem solche, die ein bisschen bieder wirken und denen man das eigentlich nicht zutrauen würde, ihre Frauen betrügen, erstaunt mich immer wieder.

Ahnen es die Ehefrauen sowieso und "wollen lieber nichts sehen" ?

Und wie löst man so einen Teufelskreis aus Lügen und Betrügen auf? Oder ist das Verhalten des Mannes moralisch gerechtfertigt, weil er aus seiner Sicht keine andere Wahl hat?

Taurig jedenfalls die ganze Sache :(
 
Zuletzt bearbeitet:
ja klar sind die Frauen an allem Schuld..... wenn´s den Dienst am Mann verweigern, dann geht Mann halt in den Außendienst ;)

aber mal ganz ehrlich.... wenn ich zu Escort-Dame geh´n würde ... dann wäre das meine freie Entscheidung und suche nicht die Schuld bei meiner Frau
Kann ich mir bei dir auch nicht vorstellen. Ihr seid ja so ein nettes Paar bei dem ich auch den Eindruck habe, daß ihr gut miteinander harmoniert :daumen:.
 
Also bei einem Kunden von mir ist es so, dass die Frau keinen Sex mehr möchte, aber auch nicht erlaubt, dass er fremd geht.
Im Fall einer Trennung droht sie ihm damit, dass er sein Haus verliert und seine Kinder und Enkelkinder nicht mehr sehen wird.

Er sagt "Was soll ich tun? Ich begehre sie sehr und würde sie nicht betrügen, wenn ich Sex mit ihr habe könnte, aber ich kann sie ja schlecht vergewaltigen. Und eine Scheidung kann ich mir nicht leisten".

Sie überwacht ihn auch, weil sie ihn schon einmal beim Fremdgehen erwischt hat und wirkt auch sonst recht dominant.

Er fügt sich dem allem, aber sobald sie ein paar Tage weg ist, beruflich oder mit Freundinnen, nimmt er bezahlte Sexdienstleistungen in Kauf.

Ich weiss nicht, was ich davon halten soll. Es wirkt fast so, als wolle er sich mit dem Sex ausserhalb "rächen", dafür, dass sie zu Hause immer den Ton angibt.

Da ich ihn relativ häufig sehe, beschäftigt mich sein bizarres Privatleben irgendwie

Er sagt, die Beziehung hat ihre eigene Dynamik und er liebt sie (was ich ihm auch glaube) und sie ihn auch.

Mit welcher Selbstverständlichkeit Männer, vor allem solche, die ein bisschen bieder wirken und denen man das eigentlich nicht zutrauen würde, erstaunt mich immer wieder.

Oder ahnen es die Ehefrauen sowieso und "wollen nichts sehen" ?

Taurig jedenfalls das Ganze :(
Was ich dir aus 35 Jahren mit Mitmenschen sagen kann ist, dass jede Story ganz anders aussieht wenn man beide oder alle Seiten gehört hat. Das ist einmal seine Seite der Geschichte und ich bestreite nicht dass da vielleicht Wahrheit darin steckt aber erfahrungsgemäß liegt die Wahrheit meistens irgendwo zwischen seiner Seite und ihrer.
 
Draus ergibt sich, daß sie im letzten Jahr 1.250 Stunden gearbeitet hat. Also im Durchschnitt 3,5 Stunden pro Tag. Nehmen wir aber 4 Wochen Urlaub und 1 Woche im Monat wegen Menstruation weg, bei einer 6 Tagewoche, war sie fast 6 Stunden am Tag mit ihren Kunden beschäftigt.
Sie vögelt nur ein bisschen rum, den Rest macht sie über OF.
 
Mit welcher Selbstverständlichkeit Männer, vor allem solche, die ein bisschen bieder wirken und denen man das eigentlich nicht zutrauen würde, erstaunt mich immer wieder.
Den Satz verstehe ich nicht ganz - kann aber auch an mir liegen. Oder es fehlt etwas.
Da ich ihn relativ häufig sehe, beschäftigt mich sein bizarres Privatleben irgendwie
Weißt du, ich denke, so bizarr im Sinne von exotisch/selten ist das vermutlich gar nicht. Wie viele Männer(und Frauen) mag es wohl in Österreich geben, die in einer sexlosen Beziehung/Ehe auf die eine oder andere Art "gefangen" sind? Hunderte? Tausende? Wie viele davon suchen dann ihr sexuelles Glück wo anders? Vermutlich mehr als wir denken. Männer zahlen für Sex oder suchen sich ein Verhältnis, Frauen einen Liebhaber(die Zahl der Callboys rufenden Frauen halte ich für sehr überschaubar).

Die persönlichen Motive der "Fremdgehenden" geben Raum für ethische, hedonistische, philosophische und psychologische Diskussionen wie zB. gibt es einen freien Willen? Wie sehr ist der Mensch triebgesteuert? Wem schadet man damit? Soll man unglücklich bleiben und sich durchs Leben quälen, das eh kurz genug ist? etc. etc.
Insgesamt denke ich aber, dass alle, die ein Gewissen haben und in einer ähnlichen Situation sind, über ihr tun Nachdenken und tief imm innersten Zweifel haben.
 
Kann ich mir bei dir auch nicht vorstellen. Ihr seid ja so ein nettes Paar bei dem ich auch den Eindruck habe, daß ihr gut miteinander harmoniert :daumen:.
Ab einem gewissen Maß an Wohlstand und/oder gesellschaftlicher Stellung gewinnt der äußere Schein bzw. das Bild der heilen Weilt nach außen immer mehr an Bedeutung. So ist zumindest meine Erfahrung.
 
Ab einem gewissen Maß an Wohlstand und/oder gesellschaftlicher Stellung gewinnt der äußere Schein bzw. das Bild der heilen Weilt nach außen immer mehr an Bedeutung. So ist zumindest meine Erfahrung.
Wenn man die "Welt" materiell sieht, dann ist dies durchaus möglich.
Mich persönlich interessiert der Mensch. Seine, so wie du es nennst Gesellschaftliche Stellung ist für mich nicht von Bedeutung.

Aber jeder wie er mag, oder glaubt zu müssen 😉.
 
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