Impfungen- ja oder nein?

Manchmal frag ich mich, warum mein Sohn pumperlgesund, überhaupt 3 werden konnte bei den vielen gefahren die überall lauern:vorsichtig:

Ganz ehrlich (und das würde ich jedem Menschen unabhängig ob Impfen oder nicht sagen): Glück. Natürlich auch gute Pflege und ein behütendes Elternhaus, aber im Endeffekt ist auch viel Glück dabei, denn erwischen kann es einen überall.
 
Manchmal frag ich mich, warum mein Sohn pumperlgesund, überhaupt 3 werden konnte bei den vielen gefahren die überall lauern:vorsichtig::fies:

Die menschen haben soviel krankheiten heutztage die es früher nicht geben hat. Hängt sicher alles zam, natürlich hat sich auch die ernährung verändert und so weiter aber trotzdem
 
Was ich gelesen habe, ist z.b. bei der Rotavirenimpfung das Impfrisiko sogar geringer bei jüngeren Säuglingen.

Eines der letzten Impfungen die ich je impfen würde, außer ich flieg mitn neugeborenen nach Ägypten.

Ganz ehrlich (und das würde ich jedem Menschen unabhängig ob Impfen oder nicht sagen): Glück. Natürlich auch gute Pflege und ein behütendes Elternhaus, aber im Endeffekt ist auch viel Glück dabei, denn erwischen kann es einen überall.

Da gibt's noch tausend andere Erkrankungen wo man tagtäglich von Glück reden kann.
Die kann ich auch nicht wegimpfen.

Glück fängt schon dort an, dass dich keiner auf offener Straße Überfahrt...
 
Da gibt's noch tausend andere Erkrankungen wo man tagtäglich von Glück reden kann.
Die kann ich auch nicht wegimpfen.

Absolut. Drum finde ich es ja noch wichtiger, dass man eben die vermeidbaren Krankheiten dann eben durch Immunisierung vermeidet.

Glück fängt schon dort an, dass dich keiner auf offener Straße Überfahrt...

So ist es und genau das meinte ich auch. Oder auch dass das eigene Kind jetzt nicht z.B. im Kindesalter an Krebs erkrankt, was ja wohl der Albtraum eines jeden Elternteils ist.
Es ist eben eine Kombination aus einem behütendem Elternhaus wo gewisse Risiken verringert werden, aber manche Risiken kann man eben nicht kalkulieren oder vermeiden. Daher: Es ist eine Frage des Glücks.
 
Wie konnten wir nur überleben...

Sieh dir einfach mal die Kindersterblichkeit in vergangenen Zeiten (schau einfach nur 100 Jahre zurück) an und vergleiche sie mit heute und du siehst den enormen Fortschritt den wir gemacht haben.
Du brauchst dazu übrigens nicht unbedingt eine ZEITreise zu machen, du musst nur den Blick in die ärmsten Länder der Welt lenken und du siehst wie schlimm es heute noch sein kann und wie es früher war.
 
Ich frag mich wo sich Babys die Krankheiten überhaupt holen können wenn sie exakt schlafen und essen... ;)

Also meiner war keine Woche alt, nahmen wir ihn überall hin mit. Er schlief im Stall, während wir ausmisteten, er fuhr regelmäßig über 300km zu meinen weiterbildungen mit, er war die Familie und Freunde besuchen, wir gingen spazieren, fuhren mit den Öffis.... Und gerade Krankheiten, die durchs impfen eigentlich nicht mehr auffischbar waren, sind nun immer mehr am kommen. Von fremden Erregern durch Flüchtlinge und Fernreisenden gar nicht zu reden. Ist halt dumm, dass die Dinger so winzig sind, dass wir sie nicht sehen.
 
Manchmal frag ich mich, warum mein Sohn pumperlgesund, überhaupt 3 werden konnte bei den vielen gefahren die überall lauern:vorsichtig::fies:
Wir haben eine relativ hohe Durchimpfungsrate.

Bei einer Rate unter 95% zirkuliert das Masernvirus und speziell Kinder im 1.LJ sind bei Maserninfektionen gefährdet an SSPE zu erkranken.

Wenn jeder immer später zu impfen beginnt oder gar nicht impft ist der Herdenschutz nicht mehr gegeben.
Ich versteh schon, dass man Angst vor Impfschäden hat, aber -wie gesagt, das Risiko hier ist geringer, als Komplikationen in Folge einer Erkrankung, gegen die man hätte impfen können.
 
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