in volksschule wurde das kreuz abgehängt.

religionsunterricht ist meiner meinung nach mehr.... allein schon das problem mit mobbing etc. würde laut meinem sohn im religionsunterricht behandelt...

Ich weiß nicht, wie es im 10-en, oder 11-en ist, aber in einigen anderen Bezirken, wurden nur die Kinder gemobbt, die es verdient haben.
Und der Unterricht hat damit nichts zu tun, auch, wenn du als Elternteil nach Ausreden, Gründen und Entschuldigungen suchst.
 
Meine Tochter hatte in der Oberstufe des Gymnasium die Wahlmöglichkeit zwischen Religion und Ethik...




Sie entschied sich für Religionsunterricht weil der eben sehr interessant und neutral gestaltet worden war. Ich muss sagen, sehr vorbildlich, obwohl als erzkonservative Atheistin sehr lange, sehr skeptisch war.

Ich sehe hier mehr Aussicht auf Erfolg und unproblematischere Umsetzung, als bei gänzlichen Verzicht.

kann aber nur ein Schulversuch sein ist ist gekippt worden, weil Ethikunterricht als verpflichtend für die eingeführt wurde, die sich vom konfessionellen Religionsunterricht abmelden. Ist ja auch keine Alternative. Religionsunterricht raus aus den Schulen, dafür Ethikunterricht - aber den dürfen KEINE konfessionellen Religionslehrer unterrichten...ist derzeit der Status der Diskussion in den Arbeitsgruppen des BMU.
 
oberstufe...oder... studium

religionsunterricht ist meiner meinung nach mehr.... allein schon das problem mit mobbing etc. würde laut meinem sohn im religionsunterricht behandelt...

ist aber das Problem der Schule Deines Sohnes. Mobbing wird normalerweise zB im Deutsch-Unterricht behandelt und ist kein Lerninhalt im Religionsunterricht. In Wahrheit macht dort jeder Lehrer was er will, weil er als konfessioneller Lehrer nicht dem Stadtschulrat untersteht und auch nicht von einem LSI inspiziert und beurteilt werden darf. Ich kenne einen evangelischen Religionslehrer, der nur Filme schaut, Hausübungen macht mit den Kids oder Gitarre spielt. Ist in Ö ok, weil die eben nicht evaluiert werden, außer durch die konfessionelle Behörde.


2 Stunden weniger sinnloses Rumsitzen gäbe den Schülern mehr Zeit für Sinnvolleres, zB die "tägliche Turnstunde".
 
Religionsunterricht raus aus den Schulen, dafür Ethikunterricht - aber den dürfen KEINE konfessionellen Religionslehrer unterrichten...ist derzeit der Status der Diskussion in den Arbeitsgruppen des BMU.

Sehr interessant und leider für mich persönlich nicht mehr von Bedeutung, da die kleine jetzt schon Matura macht, also vl. in nächsten Leben.
Doch allgemein betrachtet wäre es wünschenswert so einen Ersatz zu schaffen.
 
Und wovon sprichst du?
Es gibt nämlich die, die anerkannt, eingetragen sind, oder die sg. religiösen Vereine...

Es ist ein ganzer Haufen davon und irgendwie habe ich den Eindruck, du weißt gar nicht, wovon du sprichst...
wieso hast du immer den eindruck ..ich denk du beabsichtigst mich ständig irgendwie runter zumachen

was ist daran so schwer..
Liste der anerkannten Kirchen und Religionsgesellschaften, soviel mir bekannt ist gibts deren 12..

solche meinte ich nicht...Derzeit bemühen sich die Vereinigte Kirche des fliegenden Spaghettimonsters Österreich und die Atheistische Religionsgesellschaft in Österreich darum, die erforderliche Anzahl von 300 Mitgliedern zu erreichen, um einen Eintragungsantrag beim Kultusamt stellen zu können.
 
Ich weiß, jetzt wird gleich wieder a Gewitter geben, aber:

Ich bin auch dafür, das religiöse Zeichen welcher Art auch immer nicht unbedingt in die Schule müssen, auch den Religionsunterricht könnte man sich sparen und besser den Lernstoff übermitteln, der einem im späteren Leben ständig begleitet!

Außerdem, frage ich mich immer wieder, warum eigentlich noch niemand auf die Stelle in der Bibel hingewiesen hat, wo steht "Du sollst dir von deinem Gott keine Abbilder schaffen" ...... Was bitte ist denn dann der gekreuzigte Herrgott wenn es kein Abbild Jesu darstellt?
Desweiteren sollten Kinder oder besser gesagt Jugendliche später einmal selbst entscheiden können, welcher Religion (sofern sie dies überhaupt möchten) sie angehören wollen....
Ein weiterer Punkt über den ich immer wieder "stolpere" ist der, das die sogenannten friedliebenden Christen in Früherer Zeit genauso alle andersgläubigen Verfolgt und Ermordet haben, Besitztümer konfiszierten und sogar Gelehrte dazu gezwungen haben ihre Anschauungen (die heute als Bewiesen gelten) zu widerrufen.....
Die Kirchensteuer, die von der katholischen Kirche eingehoben wird, war sozusagen das Schweigegeld, das sie damals von den Nazis zugesprochen bekommen hat, um nicht alles zu sehen was da abgelaufen ist....

Das liese sich alles noch weiter fortsetzen, doch ich denke ich belasse es mal dabei....

Also, da muss mir dann doch mal einer den Unterschied erklären zu den vielzitierten Moslems, die alles und jeden (angeblich) weg haben wollen...

Ich arbeite jeden Tag mit MENSCHEN die die verschiedensten Religionen haben und ich komme mit allen gut aus, und NEIN, es sind beileibe nicht immer die gleichen Leute! Aber, wenn man mit denen mal redet, sieht man auch wie sehr vieles nur von den Medien aufgebauscht wird, denn das sind durchwegs alles "NORMALOS"
Hin und wieder, das streite ich nicht ab, gibt es eben aufgrund von verschiedenen Herkunften auch Spannungen, aber bis jetzt ist es mir immer gelungen diese Friedlich zu schlichten.
ALso, wie es immer so schön heißt: Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein....
Ich glaube, das können wir alle, ganz egal welcher Religion oder Abstammung wir sind ganz gut!

.....Und falls einer mit dem Schmäh kommt, das es überall schwarze Schafe gibt: Das weiß ich sehr wohl auch, aber dann müsst ihr euch auch eingestehen das es unter uns "christlichen Österreichern" auch genug sehr Schwarze Schafe gibt!
 
ich protestier auch schon seit jahren wegen den Kirchenglocken am sonntag in der früh....muss des sein ?
 
Sehr interessant und leider für mich persönlich nicht mehr von Bedeutung, da die kleine jetzt schon Matura macht, also vl. in nächsten Leben.
Doch allgemein betrachtet wäre es wünschenswert so einen Ersatz zu schaffen.

da bin ich ganz bei Dir. Denke halt, dass es in der Mittelstufe, also zB 6.-8. Schulstufe kommen sollte, in der Oberstufe gibts eh Philosophie, das eventuell schon ab der 10. Schulstufe einführen.
Aber es fehlen eben die Lehrer, weils ja keine Ausbildung dafür gibt.
 
Ich bin mir zwar nicht sicher, ob das Wesen der Welt daran genesen wird, dass man die traditionellen Religionen verteufelt, und sich dafür neue Religionen erschafft. Aber ich kann mich ja auch täuschen.

ist bis dato daran genesen gewesen ? :haha:
 
Ich weiß nicht, wie es im 10-en, oder 11-en ist, aber in einigen anderen Bezirken, wurden nur die Kinder gemobbt, die es verdient haben.

du verfolgst die postings nicht....und vermischt 2 postings und reimst dir danach noch eine zeile zusammen.

mobbing muß man sich verdienen....
 
Ich persönlich bin auch ganz stark gegen JEDE Form von Religion und Glauben, ob das nun christlich, muslimisch oder sonst irgendein Schwachsinn ist. Religion ist wie eine schlimme Krankheit - ansteckend und nicht selten mit tödlichem Ausgang. Aber das ist eben nur meine ganz persönliche Meinung. In Wirklichkeit sieht es nun mal so aus, daß jeder für sich selbst entscheiden kann und darf, ob er sich einer Glaubensgemeinschaft/Sekte anschließen möchte, oder nicht. Deshalb bin ich auch dafür, daß Religion Privatsache sein sollte. Was allerdings die gleichnamige Organisation/Initiative aufführt, hat damit nicht viel zu tun. Hier wird mit zweierlei Maß gemessen. In erster Linie wird nämlich nur auf den christlichen Glauben hingedroschen aber andere Glaubensrichtungen finden kaum "Beachtung", das hat mit Gleichheit nichts zu tun. Denn entweder ist man nun dafür, daß Religion Privatssache sein sollte, und gegen Glauben im Allgemeinen oder eben nicht. Aber nur zu sagen, daß das Christentum "Pfui" ist, und deshalb auf das Kreuz in der Schule loszugehen ist genauso dämlich und irrational, wie das, wogegen man vorgibt, zu sein.
Und ein Zugeständnis sollte man, egal wie man zur Kirche steht, trotzdem machen: Die meisten unserer Traditionen und Symbole fußen auf dem Christentum, dessen Symbol nun mal das Kreuz ist. Nebenbei bemerkt, sind viele dieser Traditionen sowieso ursprünglich heidnischen Ursprungs und nur von der Kirche adaptiert und für eigene Zwecke umgemünzt worden (wie z.B. das Weihnachtsfest). Egal wie einem das also schmeckt, es ist Teil unserer Kultur, und jetzt überall das Kreuzsymbol zu verbieten, wäre so, als würde man die eigene Geschichte und Kultur leugnen. Man demontiert ja auch nicht das KZ Mauthausen, weil man damit nichts mehr zu tun hat. Also mal lieber "die Kirche im Dorf lassen".
 
ist kein Lerninhalt im Religionsunterricht
...die schüler haben das thema zum unterricht gemacht........genauso wie z.b. das thema völlerei einfach themen die jugendliche interessieren.. bei einem religionsunterricht


2 Stunden weniger sinnloses Rumsitzen gäbe den Schülern mehr Zeit für Sinnvolleres, zB die "tägliche Turnstunde".
da braucht er sich nicht beklagen...er geht in ein sportgymi...

ps. die hab ich unterschrieben
 
Man könnte damit argumentieren, dass Himmelfahrt ein von Ostern abhängiges fest ist. Und Ostern nicht-christlichen ursprungs ist. Dass man dann 40 Tage später die Auffahrt und 50 tage später Pfingsten ( Pentecost = 5 Wochen ) feiert, ist christlich.
Ja, das stimmt alles, vor allem der letzte Satz.
Auch schon im Alten Testament wird von mehreren Personen berichtet, welche in den Himmel "aufgefahren" sind, Moses wäre einer von ihnen.
Christi Himmelfahrt ist als eines der Symbolfeste einer damals neuen Religion natürlich dem Neuen Testament und christlichen Religionen zuzuschreiben.

Gut, ich hab das jetzt für dich recherchiert, weil ich ja eine sehr neugierige Natur hab und vermute, dass das christlichen (eigentlich katholische, orthodoxe und evangelische) CH u.a. vom Blumenfest der Beltane abgeleitet wurde. Damit feierten diese den Frühling.
Danke für den Link, ist jedenfalls lesenswert! :)

Klar und nachvollziehbar für mich ist, dass Frühlingsfeste sogenannter heidnischer Religionen Ursprung des christlichen Osterfestes gewesen sind, indem man dem Fest einen anderen Namen und eine andere Bedeutung (jeweils in der christlichen Religion eingebettet) gegeben hat.

Dass explizit CHRISTI Himmelfahrt auch bei den Kelten eine Rolle gespielt haben sollte, scheint mir aber nach wie vor zweifelhaft. Eine Verbindung von "Frühlingsfest" und "Himmelfahrt" sehe ich nicht gegeben. Ich gebe aber zu, dass ich in keltischen Religionen nicht so bewandert bin, dass ich mich jetzt darauf versteifen würde.
 
...die schüler haben das thema zum unterricht gemacht........genauso wie z.b. das thema völlerei einfach themen die jugendliche interessieren.. bei einem religionsunterricht



da braucht er sich nicht beklagen...er geht in ein sportgymi...

ps. die hab ich unterschrieben

was wiederum ein Unterrichtsfach ad absurdum führt.
Dann halt eine Wochenstunde "Diskussion über aktuelle Themen", abwechselnd mit Philosophie-, Geschichte- und Deutschlehrern.
Aber um über Mobbing und Völlerei zu diskutieren und Die Welle anzuschaun, brauch ich keinen konfessionellen Religionsunterricht, sorry. Trennung von staatlichen Einrichtungen und Kirche.
 
Ja, das stimmt alles, vor allem der letzte Satz.
Auch schon im Alten Testament wird von mehreren Personen berichtet, welche in den Himmel "aufgefahren" sind, Moses wäre einer von ihnen.
Christi Himmelfahrt ist als eines der Symbolfeste einer damals neuen Religion natürlich dem Neuen Testament und christlichen Religionen zuzuschreiben.


Ja aber jetzt sei ehrlich. Wer feiert denn heute noch "Christi Himmelfahrt" als christliches Fest außer weniger wirklich religiöser Menschen? Das ist ein verlängertes Wochenende mit dank schulautonomer Tage freien Zwickeltag, wo man auf Kurzurlaub wegfährt oder -fliegt. Und außer für Konfirmation oder Firmung wird Pfingsten auch nicht mehr mit dem christliche Ursprung verbunden, sondern es sind halt Feiertage / Ferien.

Insofern ist es schön, sich auf den christlichen Ursprung zu berufen...wir könnten auch Mariä Himmelfahrt ( 15. August ), ein zB im NT nicht vorkommendes Fest, Fronleichnam, das erst in der gegenreformation als fest gegen die Lutheraner eingeführt wurde, oder den 8. Dezember ( von dem eh keiner weiss, warum der frei ist - Mariä Empfängnis, auch kein biblischer Ursprung ) anführen. Sind halt katholische Feiertage, die in Ö wegen des Konkordats gesetzliche Feiertage sind, aber völlig sinnentleert.

genauso mein ich, dass niemandem das Kreuz in der Schulklasse abgehen würde, wenns nicht da ist.
Es kommt nur ein Aufschrei, wenn eins abgehängt wird. und das seh ich als Kulturkampf.
 
Ich nehme an, du bist religiös aufgewachsen.
Deine Krankheit ist noch immer nicht geheilt.

Nun, ich wurde zum Glück von Religion verschont. An welchen Krankheiten allerdings eine - ich zitiere deinen Ava: "Zickige Russen-Tussi-Schlampe" - leidet, die obendrein der Meinung ist, daß es Kinder gibt, die - ich zitiere nochmals: "es verdient haben, gemobbt zu werden", kann ich mir recht gut vorstellen. Da untergriffige Beleidigungen aber nicht zu meinen Stärken zählen: Schönen Tag noch! :winke:
 
Zuletzt bearbeitet:
weit sind wir gekommen nun wird bereits das kreuz in schulen abgenommen , ich finde das als frechheit.

Weit sind wir gekommen - und das ist die eigentliche Frechheit - daß "das Kreuz" überhaupt so lange und vor allem so allein an den Schulwänden hängen konnte!
 
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