Steierbua, ich habe am meistens von den Kindern gelernt, habe schon hier im Thread geschrieben... Null Sorgen, keine Ahnung was für Tag, Datum, Jahr, bisschen "Zicken Krieg", nach 2 Minuten sind wir alle wieder gut, alles vergessen und vergeben, niemand nachträglich... Wird nur gespielt da das Leben ein Spiel ist...
Das finde ich interessant
Ich habe eigentlich noch von keinem Kind gesagt bekommen, dass es das Leben als Spiel empfinden würde. Die Kinder nehmen das Leben schon sehr ernst, und es ist bei weitem nicht immer so sorglos, wie Du das darstellst.
Aber und so leid es mir tut, habe nichts dazu lernen können von 20jährigen... Von ältere Menschen sehr wohl. Ich umgebe mich oft mit Menschen, rede viel mit denen, interessiere mich für alle Kulturen, Traditionen, etc...
Sprache ist manchmal verräterisch.
Du umgibst Dich oft mit Menschen, gleichzeitig sprichst Du von Kindern, 20-Jährigen, und älteren Menschen. Warum diese Differenzierung?
Versuche vielleicht einmal, das Alter Deiner Gesprächspartner auszublenden, sprich nur den Menschen an und gib ihm das Gefühl, dass Du ihn als eigenständigen Menschen akzeptierst, unabhängig von seinem Alter, seiner Erfahrung und seinem Wissen.
Bei mir hat sich das sehr bewährt. Ich spreche nicht mit Kindern, nicht mit Jugendlichen, nicht mit Erwachsenen, nicht mit Christen, nicht mit Moslems, nicht mit Juden, nicht mit Wienern, nicht mit Steirern, nicht mit Türken.
Ich spreche immer nur mit dem einzelnen Menschen, und siehe da: ich habe noch mit jedem reden können, ich habe mich mit den meisten sogar vertragen, und ich habe noch bei fast jedem irgend etwas gefunden, was ich für mein Leben mitgenommen habe.
Verstehe es nicht als Belehrung, verstehe es als einen Rat.
Einen Versuch ist es allemal wert.