Je suis Charlie ?

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Der Vorwurf war halt, dass du ein wenig einseitig auf eine Religion losgegangen bist. Das kommt nicht so gut an.

was mal hauptsächlich daran liegt, dass in dem thread eben der islam das das thema ist ... :mrgreen:

Verbote von Religionen bringen da nix, wobei ja die unerfreulichen Dinge (Hand abhacken, Städte belagern, Steinigungen, Sklaverei etc.) dieser Religionen ja eh breits in Europa und in weiten Teilen der Welt verboten sind.

warum schaffen wir dann nicht auch das verbot gegen wiederbetätigung ab? holocaust und co.sind ja auch in europa und weiten teilen der welt verboten!

den islam in europa zu verbieten würde m.m.n zumindest ein zeichen setzen. nämlich dass die ziviliserte welt nichts mit einem buch und der krankhaften ideologie dahinter, in der steinigung, unterdrückung der frau, verfolgung und tötung ungläubiger usw. usf. gut geheissen wird, zu tun haben möchte!
 
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wurscht, beides die selben ammenmärchen t'schuldigung, bedeutende weltreligionen natürlich, die man ned verunglimpfen darf, wie mir ja vorgeworfen wurde ... :nono:

frag mich jetzt nur ob dem gunkel damit auch von irgend einem kasperle erklärt wird, ignorant, überheblich und dumm zu sein und einen scheiss zu sagen? :haha:
Nauja...
Die aufklärung als das alleinig wahre zu erheben, und alle die das nicht anerkennen san trotteln ist auch ned so weit weg von den monotheistischen religionen. Wird halt der überlegene menschliche geist vergöttert. A religion für egomanen, eingebildete vollaffen, zu klein geratene männlein mit an egoproblem?

Dabei gibt der spezialist für eh alles doch selbst die antwort
unsere gesetzbücher gelten, wer dagrgen verstößt hat mit konseqzenzen zu rechnen.
genau so solls sein.
Gesetze gegens glauben haben da nix verloren.
Soll jeder glauben was er will, solange es nicht gegen unsere gesetze verstößt, solls so sein.
 
Nauja... Die aufklärung als das alleinig wahre zu erheben, und alle die das nicht anerkennen san trotteln ist auch ned so weit weg von den monotheistischen religionen

möchtest du also allen ernstes behaupten, das es einen gott in der form wie ihn uns die religionen verkaufen wollen gibt? ist jetzt ned dein ernst, oder? :haha:

A religion für egomanen, eingebildete vollaffen, zu klein geratene männlein mit an egoproblem?

nau, bekommt dir das zeitig munter sein ned oder gibts 'nen anderen grund um so herumzugeifern? :mrgreen:

unsere gesetzbücher gelten, wer dagrgen verstößt hat mit konseqzenzen zu rechnen.
genau so solls sein.

seh ich genauso! und daher ist es für mich nicht verständlich, warum eine hetzschrift die sich als heiliges buch tarnt und zur gewalt gegen andere und diskriminierung von frauen aufruft, öffentlich bei uns verbreitet werden darf. verhetzung und diskriminierung sind klare gesetzesverstösse, kann dir jede rechtskundige bestätigen, fallst es mir nicht glaubst!

Soll jeder glauben was er will, solange es nicht gegen unsere gesetze verstößt, solls so sein.

richtig! im privaten rahmen ohne das jemand in irgend einer form damit konfrontiert oder belästigt wird solange er/sie es nicht möchte!
 
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warum schaffen wir dann nicht auch das verbot gegen wiederbetätigung ab? holocaust und co.sind ja auch in europa und weiten teilen der welt verboten!
den islam in europa zu verbieten würde m.m.n zumindest ein zeichen setzen. nämlich dass die ziviliserte welt nichts mit einem buch und der krankhaften ideologie dahinter, in der steinigung, unterdrückung der frau, verfolgung und tötung ungläubiger usw. usf. gut geheissen wird, zu tun haben möchte!

irgendwie ermüdend, dass nach über 160 seiten immer noch gebetsmühlenartig die ja, die christen haben seinerzeit auch relativierungen kommen ... *gähn*

Irgendwie ermüdend, dass 160 Seiten immer wieder gebetsmühlenartig die "ja, die bösen Muslimen ..." unter Generalverdacht gestellt werden ... *gähn*

durchaus richtig und hat m.m.n genauso wenig seine berechtigung! alle/s in einen topf werfen macht wenig sinn. aber es macht m.m.n. auch keinen sinn auf heutiges unrecht vergangenes aufzurechnen ... ;)

stimmt *gähn*
 
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Die Freiheit der Kunst, die Meinungsfreiheit, aber die Unfreiheit für Menschen die an eine Religion glauben :hmm:
Ich bin so frei, dass ich ohne Religion auskomme, aber ich respektiere die Menschen, die sich einer Religion zuwenden.
Und wäre Europa nicht in der Lage, diese Freiheit zu gewähren, dann wäre Europa unfrei.
 
passt schon, gute menschen müssen sich nicht entschuldigen ... :mrgreen:

Zu einem guten Menschen gehört auch, dass er sich entschuldigt wenn er bös ist.


kannst dich aber gern auch ein bissl weiterbilden ...

Bildung kann man nie genug haben Ich bin zum Teil sogar so gebildet dass ich weiß, dass wenn man Auszüge aus der Bibel (AT) liest und der zuhörer nicht weiß dass es die Bibel ist, das ganz klar dem Koran zugeschrieben wird.
Aber ich sehe das in beiden Fällen als verjährt an und sehe mir an was sie zur Zeit so treiben. Und da sehe ich eben die Gewaltspirale die von beiden Seiten befeuert wird.



generell ist es mir ja immer noch ein rätsel, wie gerade frauen, welche ja im islam bekanntlich überhaupt nix zu melden haben, selbigen so voller inbrunst verteidigen. viell. ein hauch von masochismus? :mrgreen:

Im Katholizismus haben die Frauen was genau zu sagen?
Entscheidend ist doch was sich hinter verschlossenen Türen abspielt und da gibts auf allen Seiten Frauen die sehr wohl die Hosen anhaben und es gibt auf allen Seiten Frauen die mißhandelt werden.

Ich werde eh immer skeptisch wenn nur dann wenns um den Islam geht die größten Bremser der Gleichberechtigung auf einmal zu reinen Schwarzerfreunden mutieren.

Angenommen man könnte alle Muslime aus der westlichen Welt verbannen oder wie du es manchmal wünscht wenn du deine kratzige Unterwäsche trägst ausrotten, wie würde das den Frauen daunter helfen?
 
Und wäre Europa nicht in der Lage, diese Freiheit zu gewähren, dann wäre Europa unfrei.

Das ist so leicht daher gesagt. Aber in Wahrheit gibt es diese schrankenlose Freiheit in Europa doch gar nicht. Gegenüber politischen Ideologien, die uns gefährlich erscheinen, gibt es sehr wohl Verbotsgesetze. Ich gehe nicht so weit wie Tom, der ein Verbot des Islam in den Raum gestellt hat. Aber der Islam ist eine sehr gefährliche Ideologie, die in ihrem Kern genau gegen die Freiheit, die wir in Europa haben, gerichtet ist.

Dann kommen halt immer wieder die Beschwichtiger, die darauf hinwiesen, dass die überwiegende Mehrheit der Muslime radikalen Ideen nicht zugänglich wäre. Eine Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung kommt zum genau gegenteiligen Schluss. Und für Österreich stellt die Studie einen besonders hohen Anteil an "konsistenten Fundamentalisten" unter den Muslimen im Vergleich zu den Christen fest. Als Maßstab gilt die Bejahung von drei Fragen:


1. Muslime (Christen) sollten zu den Wurzeln des Islam (Christentums) zurückkehren......Muslime: 65%, Christen: 27%

2. Es gibt nur eine Auslegung des Koran (der Bibel) und alle Muslime (Christen) müssen sich daran halten.-----Muslime: 79%, Christen: 18%

3. Die Regeln des Koran (der Bibel) sind mir wichtiger als die Gesetze Österreichs......Muslime: 73%, Christen: 13%

Bejahung aller drei Fragen - „Konsistente Fundamentalisten“:......Muslime: 55%, Christen: 4%

http://www.wzb.eu/sites/default/files/u252/s21-25_koopmans.pdf
Kurz gefasst:
Fast die Hälfte der in Europa lebenden Muslime findet, dass es nur eine gültige Auslegung des Koran gibt, dass Muslime zu den Wurzeln des Islam zurückkehren sollen und dass religiöse Gesetze wichtiger sind als weltliche. Anhand dieser Indikatoren zeigt eine WZB-Studie in sechs Ländern, dass der religiöse Fundamentalismus unter Muslimen deutlich weiter verbreitet ist als unter Christen. Der Befund ist insofern besorgniserregend, als mit religiösem Fundamentalismus ein erhöhtes Maß an Fremdgruppenfeindlichkeit einher geht.

Die Studie untersucht auch Faktoren wie Homophobie oder Antisemitismus und die Ergebnisse sind ebenso eindeutig wie erschreckend. Fast die Hälfte der Muslime steht unserer Gesellschaftsordnung ablehnend gegenüber. Und damit denn immer wieder beschworenen Freiheitsrechten unserer Demokratie.

Der von den Multikulti - Träumern oft vorgebrachte Einwand, dass es sich um kein religiöses, sondern um ein soziologisches Problem handelt (Zuwanderer gehören oft einer unterprivilegierten Schicht an), wird in der Studie widerlegt. Und auch der Umstand, dass bei Alewiten ähnliche Befragungswerte registriert wurden wie bei Christen, zeigt, dass es sich um ein Problem des sunnitischen Islam handelt.

Nur zu Ergänzung: Protestanten tendieren stärker zum Fundamentalismus, als Katholiken. Und da in der indigenen Mehrheitsbevölkerung die Zahl der Bekenntnislosen nicht unerheblich ist, verschiebt sich das Bild insgesamt noch mehr zu Ungunsten der islamischen Migranten.

Und da sehe ich eben die Gewaltspirale die von beiden Seiten befeuert wird.
Wir nichtmuslimischen Österreicher befeuern keine Gewaltspirale. Wir wollen nur ohne fundamentalistische Anfeindungen hier leben. Und auch in Zukunft unser Glaserl Heurigen trinken und dazu eine Stelze essen dürfen. Und zwar beim Heurigen, denn im Hof des Gemeindebaus wird nicht gegrillt! :mrgreen:

(Übersetzung: Stelze = Eisbein)
 
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1. Muslime (Christen) sollten zu den Wurzeln des Islam (Christentums) zurückkehren......Muslime: 65%, Christen: 27%
2. Es gibt nur eine Auslegung des Koran (der Bibel) und alle Muslime (Christen) müssen sich daran halten.-----Muslime: 79%, Christen: 18%
3. Die Regeln des Koran (der Bibel) sind mir wichtiger als die Gesetze Österreichs......Muslime: 73%, Christen: 13%
Bejahung aller drei Fragen - „Konsistente Fundamentalisten“:......Muslime: 55%, Christen: 4%

Wird sicher so sein, aber ausgehend von rund 7% Muslimen und 45% Katholiken! Und die Konfessionslosen sind mit 30% die am meisten wachsende Gruppe!
Keine Frage, dass man den politischen Islam besonders kritisch im Auge behalten muss, aber das in Frage stellen muslimisch religiöser Menschen, ist für mich engstirniger Bullshit.

m 21. jhdt. sollte für die phantasien eines phädophilen karawanenräubers eigentlich kein platz mehr in der öffentlichkeit sein!
 
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Dann kommen halt immer wieder die Beschwichtiger,

Mir z.B. geht's nicht um "beschwichtigen", eher um die richtige Bewertung, daher erlaube ich mir hier einige aus meiner Sicht notwendige Anmerkungen zu machen.

Die Studie ist sicherlich interessant, herzlichen Dank daher für deinen Beitrag, auch wenn sie jetzt schon ins 7.te Jahr geht, man darf aber auch nicht vergessen, daß bei einer Befragungsgruppe von lediglich je 9.000 Personen (pro Glaubensgruppe), es doch einen hohen Schwankungsbereich geben wird. Nicht zu vergessen, daß ja die Befragung in immerhin 6 Ländern durchgeführt wurde. Nämlich Frankreich, Niederlande, Belgien, Deutschland, Schweden und Österreich.

Wenn man dann also auf angeblich die Hälfte an islamischen Fundamentalisten kommt, muß man schon auch gegenfragen, wie man dann die andere Hälfte an Nichtfundamentalisten bewertet.
Wer sich übrigens die 3te Frage ausgedacht hat, muß auch ein besonders heller Kopf sein, der aber doch einen ziemlichen Depscher in der Marille hat.
Umso erschütternder, wenn dann trotz Aufklärung und Trennung "Staat-Kirche" in Europa angeblich noch immer 13% so einen Nonsens zustimmen.

Bei Frage 2 frage ich mich, was das eigentlich mit Fundamentalismus zu tun hat? Jetzt z.B. im Zuge des neuen Islam-Gesetzes ist doch gerade der Punkt Koran-Einheitsübersetzung nach Rücksprache mit der islamischen Kultusgemeinde wieder zurückgenommen worden, weil diese gemeint haben, daß es nicht nur eine Koranversion gibt, die man übersetzen könne. Ergo, mehrere Koranversionen ergeben nonaned auch unterschiedliche Auslegungen.
Aber selbst wenn; nur weil wer sagt "es gibt nur eine Auslegung" heißt das ja nicht automatisch, daß dies auch DIE fundamentalistische Auslegung ist.

Nun noch ein paar Anmerkungen zu deinen Schlüssen aus der Studie:
Die Studie untersucht auch Faktoren wie Homophobie oder Antisemitismus und die Ergebnisse sind ebenso eindeutig wie erschreckend.

Da bin ich völlig bei dir! Vergessen darf man dabei aber bitte nicht, daß auch die Werte der Christen erschreckend hoch sind, die sowohl allen christlichen als auch humanistisch gesellschaftlichen Werten widerspricht.


Der von den Multikulti - Träumern oft vorgebrachte Einwand, dass es sich um kein religiöses, sondern um ein soziologisches Problem handelt (Zuwanderer gehören oft einer unterprivilegierten Schicht an), wird in der Studie widerlegt.

Ach so? Wo denn? In der Studie steht nämlich:
Da sich die demografischen und sozioökonomischen Profile der muslimischen Einwanderer und der einheimischen Christen stark unterscheiden, und da es aus der Literatur bekannt ist, dass sich marginalisierte Menschen der Unterschicht stärker von fundamentalistischen Bewegungen angezogen fühlen, wäre es natürlich möglich, dass diese Unterschiede auf die soziale Klasse und nicht auf die Religion zurückzuführen sind.

Heißt auf gut Deutsch: schlechte Aus-)-Bildung, schlechter sozialer Standard und Status = mehr Fundamentalisten.
Da muß man aber unbedingt auch hinzufügen, daß die Unterschicht der "Hiesigen", wenn schon, dann heutzutage fast ausschließlich zu politischen Extremismus - vor allem Rechtsextremismus - aber nicht zum religiösen Extremismus neigt. Daher in dieser "Religionsbefragung" weniger auffällt.


Und auch der Umstand, dass bei Alewiten ähnliche Befragungswerte registriert wurden wie bei Christen, zeigt, dass es sich um ein Problem des sunnitischen Islam handelt.

Generell gesagt, sollte man da aber bitte auch nicht die Schiiten vergessen - siehe Iran - wo es ja auch offensichtlich Probleme mit dem Fundamentalismus gibt. Hier bei der Studie werden die Schiiten sicher weniger auffallen, beschränkte sich ja die Studie auf marokkanische und türkische Einwanderer, die hauptsächlich ja Sunniten sind.
 
Wir nichtmuslimischen Österreicher befeuern keine Gewaltspirale.

Ist der, der im Thread das Ausrotten mehrfach fordert kein Österreicher oder ist er selbst ein Moslem?


Wir wollen nur ohne fundamentalistische Anfeindungen hier leben.

Was wir wollen, weiß ich nicht, ich möchte jedenfalls in einem friedlichen Umfeld gut leben. Das geht nur wenn man sich bemüht auf andere Rücksicht zu nehmen. Und da stören diese Karikaturen (wenn ich mich als Gastgeberin sehe würde ich niemals einen meiner Gäste derart vor den Kopf stoßen, ich selbst wurde als Gast auch noch nie derart vor den Kopf gestoßen), da stören alle Extreme, Fundamentalisten, Ausrotter inkl. derer die unsere Gesetze nicht beachten.

Wenn ich dann sehe was so abläuft, am Sonntag ist die Bedrohung (man weiß nicht einmal, wer, wie, wo und wann was bedroht, man vermutet nur dass ein schädigendes Ereignis eintreten soll, ich bin der Meinung ein schädigendes Ereignis wird jedes Jahr am 11.11 ganz bewusst gestartet.) so hoch, dass man einen Karnevalsumzug absagt, am Montag und Dienstag kann man jedoch viel größere Umzüge problemlos (naja, nicht ganz, ein Prinz ist von der Karre gefallen:roll:, hätte der den Alkohol nach Moslemvorbild verkniffen wäre ihm evtl. einiges erspart geblieben:lehrer:) durchführen, da kann ich mich nur wundern.
 
Heißt auf gut Deutsch: schlechte Aus-)-Bildung, schlechter sozialer Standard und Status = mehr Fundamentalisten.
Bin ich absolut bei dir. Wenn man den Gedanken jetzt etwas weiter laufen lässt, stellt sich die Frage warum man Leute mit schlechter Bildung überhaupt einwandern lässt bzw. deren Aufenthaltsrecht verlängert :hmm: Der Bildungsstand bzw. der Bedarf am Arbeitsmarkt wäre mMn ein sehr simples und definitiv nicht rassistisches Kriterium um Zuwanderung aus wirtschaftlichen Gründen zu lenken...

Und nein, natürlich sind hier keine Flüchtlinge im eigentlichen Sinn gemeint
 
Und da stören diese Karikaturen (wenn ich mich als Gastgeberin sehe würde ich niemals einen meiner Gäste derart vor den Kopf stoßen, ich selbst wurde als Gast auch noch nie derart vor den Kopf gestoßen)...
Ansichtssache, denn letztlich gibt es in Karikaturen seit sehr langer Zeit (Wikipedia sagt seit der Römerzeit) und letztlich sind sie Teil unserer Kultur. Es ist üblich dass es dabei auch um religiöse Themen geht, gelegentlich wird mal einer verklagt dass war's dann aber auch schon. Und wenn jetzt jemand in ein Land kommt, wo diese Art des Ausdrucks üblich ist, ist es nicht Sache der Gastgeber sich anzupassen ;)

Wenn sich einer in einem Irish Pub über das zugegeben grauslige Guinness beschwert, fehlt mir dafür trotzdem jedes Verständnis :cool:
 
Die Freiheit der Kunst, die Meinungsfreiheit, aber die Unfreiheit für Menschen die an eine Religion glauben :hmm:
Ich bin so frei, dass ich ohne Religion auskomme, aber ich respektiere die Menschen, die sich einer Religion zuwenden.
Und wäre Europa nicht in der Lage, diese Freiheit zu gewähren, dann wäre Europa unfrei.

:daumen:
Wenn sich Menschen aus eigenem Entscheid und für sich selbst ihrer Freiheit begeben... it's their decision.

Der Staat hat die Grundfreiheiten und die bürgerlichen Rechte und Freiheiten zu gewährleisten und zu schützen (und tut dies nebenbei bemerkt immer weniger). Darum geht es den fundamentalistischen Anti-Laizisten. Nicht um Karikaturen, nicht um Soziales... einfach die (aus welchem "Grund" auch immer) angefeindeten und abgelehnten Strukturen. In den eigenen Heimatländern aber vor allem, vermutlich auch weil medial erfolgreicher, in den demokratischen Ländern....

Charlie und Co sind ihnen das Feigenblatt vor ihren destruktivistischen Absichten.
 
was spricht dagegen den islam in europa zu verbieten bzw. zumindest den status einer anerkannten religion aberzukennen? ...
Die Vernunft.
Und die Tatsache, dass Religionsfreiheit ein wesentlicher Wert in unserem ethischen Gefüge ist.

Ich bin im Gegenteil komplett dafür, ein paar christliche Feiertag nicht mehr als staatliche Feiertage zu begehen - und im Gegenzug dafür u.a. islamische Feiertage offiziell zu machen.

;) Das würde die Akzeptanz und das Verständnis in der Bevölkerung vermutlich deutlich erhöhen. "Feiertag? Supa. Wo foan ma hin?"
 
Wird sicher so sein, aber ausgehend von rund 7% Muslimen und 45% Katholiken! Und die Konfessionslosen sind mit 30% die am meisten wachsende Gruppe!

Wie kommst du auf 45 %? Laut Katholischer Kirche gab es mit Stichtag 31. Dezember 2014 in Österreich 5,27 Millionen Katholiken. Und was hat das überhaupt mit den statistischen Daten über den Fundamentalismus zu tun?
 
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Bin ich absolut bei dir. Wenn man den Gedanken jetzt etwas weiter laufen lässt, stellt sich die Frage warum man Leute mit schlechter Bildung überhaupt einwandern lässt bzw. deren Aufenthaltsrecht verlängert :hmm: Der Bildungsstand bzw. der Bedarf am Arbeitsmarkt wäre mMn ein sehr simples und definitiv nicht rassistisches Kriterium um Zuwanderung aus wirtschaftlichen Gründen zu lenken...

Und nein, natürlich sind hier keine Flüchtlinge im eigentlichen Sinn gemeint

Vor allem deshalb, weil Österreich ein Rechtsstaat ist.
Heutzutage ist's ja ohnedies nicht leicht nach Österreich einzuwandern, um sein Leben rein aus wirtschaftlicher Sicht, zu verbessern.
Früher war das anders. Da war Wirtschaftsboom angesagt und um noch mehr abcashen zu können, waren bei uns alle ganz wild auf die billigen Gastarbeiter. Die Betonung liegt auf billig! Denn es war die Profitgier die gerade weniger gebildete Einwanderer forderte. Auch weil man diese ja in Wahrheit wie den letzten Dreck behandeln konnte und wer weniger gebildet ist, nicht Deutsch kann, war leichter zu behandeln. Ganz interessant dazu, kurz und bündig: http://kurier.at/lebensart/leben/50-jahre-gastarbeiter-in-oesterreich/83.296.910
Damals hat man vieles übersehen und vor allem eins, was wir ja heute, so formuliert, alle kennen, nämlich: "Arbeitskräfte haben wir gerufen - Menschen sind gekommen".
Klar kann und will man glücklicherweise keinen Apartheidstaat schaffen, darum gibt's halt - ob es einem gefällt oder auch nicht - Gesetze, die den Familienzuzug regeln. Man vergißt auch leider nur allzu oft, daß aus den damaligen Gastarbeitern plus deren Nachkommen ja schon Österreicher geworden sind, die selbstverständlich die gleichen Rechte haben, wie alle anderen Österreicher auch.
 
Angenommen man könnte alle Muslime aus der westlichen Welt verbannen oder wie du es manchmal wünscht wenn du deine kratzige Unterwäsche trägst ausrotten, wie würde das den Frauen daunter helfen?

ok, verstehe, die übliche taktik wenn die argumente ausgehen. hängen wir jemand was an was er nie gesagt hat, irgendwas wird schon hängenbleiben ... :roll: wärst so nett und zitierst mir die stelle in der ich angeblich den mord an den muslimen der westlichen welt gefordert hätte! denn wenn es dir nicht gelingt, wäre ich geneigt zu glauben du unterstellst mir absichtlich unwahrheiten!

ahjo, ps: stellen zu suchen in der ich die ausrottung des is gefordert habe kannst du dir sparen, dazu stehe ich nach wie vor, werde meine meinung wegen dir nicht ändern und hat mit obiger aussage von dir, die muslime der westlichen welt ausrotten, auch nichts zu tun!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor allem deshalb, weil Österreich ein Rechtsstaat ist.
Ja stimmt, aber was hat das damit zu tun dass Zuwanderer die zum Arbeiten gekommen sind und jetzt keine Arbeit haben wieder zurück geschickt werden?

Letztlich, hab ich schon mal in einem anderen Thread geschrieben, ist es nichts anderes wie bei einem Leasing Arbeiter: Solange es Arbeit gibt, bleibt er, gibt's keine mehr trennt sich das Unternehmen von ihm. Ob er dann samt Familie irgendwo hin gezogen ist oder nicht, ist in seiner Verantwortung.
Heutzutage ist's ja ohnedies nicht leicht nach Österreich einzuwandern, um sein Leben rein aus wirtschaftlicher Sicht, zu verbessern.
Früher war das anders. Da war Wirtschaftsboom angesagt und um noch mehr abcashen zu können, waren bei uns alle ganz wild auf die billigen Gastarbeiter. Die Betonung liegt auf billig! Denn es war die Profitgier die gerade weniger gebildete Einwanderer forderte. Auch weil man diese ja in Wahrheit wie den letzten Dreck behandeln konnte und wer weniger gebildet ist, nicht Deutsch kann, war leichter zu behandeln. Ganz interessant dazu, kurz und bündig: http://kurier.at/lebensart/leben/50-jahre-gastarbeiter-in-oesterreich/83.296.910
Damals hat man vieles übersehen und vor allem eins, was wir ja heute, so formuliert, alle kennen, nämlich: "Arbeitskräfte haben wir gerufen - Menschen sind gekommen".
Ich finde man hat etwas anders übersehen: Eine klare Regel und zwar die dass man nur solange in dem Land bleibt wie man Arbeit hat. Das ist in vielen Ländern üblich, von der Schweiz bis Australien und genau dann passiert sowas nicht. Ich zB kenne einige die samt Familie für 1-2 Jahre in den USA gearbeitet haben, da war's aber klar dass sie dann auch samt Familie wieder zurück gehen. "Kohle gemacht, auf nach Hause". Wir (sprich meine Frau und ich) sind aktuell auch grad am überlegen ob wir nicht für 1-2 Jahre (bis der kleine in die Schule kommt) in's Ausland gehen und dann aber auch wieder zurück. Nur sowas kannst von denen die nach Österreich kommen offensichtlich nicht verlangen...
Klar kann und will man glücklicherweise keinen Apartheidstaat schaffen, darum gibt's halt - ob es einem gefällt oder auch nicht - Gesetze, die den Familienzuzug regeln. Man vergißt auch leider nur allzu oft, daß aus den damaligen Gastarbeitern plus deren Nachkommen ja schon Österreicher geworden sind, die selbstverständlich die gleichen Rechte haben, wie alle anderen Österreicher auch.
Was hat das bitte mit einem Apartheidstaat zu tun? Und von denen die eine Staatsbürgerschaft (egal wo sie geboren wurden) haben, war nicht die Rede.
 
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