Jugendgewalt, was tun?

*seufz* jetzt aber*seufz*

wenn du nur (achtung unterstellung) liest ohne nachzudenken könnte das uu stimmen was du sagst

:hmm: jenen anderen die das tun würde auffallen dass sich die zahlen(%) in allen anderen westlichen .... anders darstellen :hmm:

6% schwarze drogendealer und 60% schwarze insassen

*so what*

:schulterzuck:[/CENTER]

Die Zahlen habe ich aus dem Hut gezaubert mit 20% etc... aber egal.

Das vermehrt Afroamerikaner und Latinos in den Gefängnissen sitzen weiß ich. Das liegt aber an der sehr miesen Integrationspolitik der USA. Wenn ich so nach Berlin rüberblicke ode nur in manchen Bezirken in Wien, sehe ich uns am Anfang der Entwicklung die dort am Höhepunkt ist. Das Problem ist einfach zu komplex für ein Forum und wenn man sich so hin und her schreibt bleiben gewisse Differnzierungen einfach aus, weil man sich kurz fast. Ein Satzzeichen vergessen und schon wird es eine Unterstellung-->mein Fehler aber egal! Und bevor ich noch flacher werde und es in Polemik abdriftet, schreiben wir beide besser über das Thema, weil ich habe mich mit dir eben von diesem entfernt.

Nur noch kurz: Ich bin kein USA Fan, noch finde ich alles gut. Ich bin nur für gerechte Gesetze ohne vorzeitige Entlassung! Lebenslang heißt ein Leben lang, also bis zum bitteren Ende. Bei euch im Erotikforum gibt es diese ja auch nicht. Wenn der Mod einen speert, dann dauerhaft (so habe ich es gehört, berechtige mich wenn es nicht stimmt) und es gibt keine Möglichkeit nach 5,6,7 Jahren wieder eine Chance zu bekommen, auch wenn man vielleicht forumtechnisch resozialisiert bin. Gott klingt der letzte Satz teppat, aber du weißt was ich meine oder.
 


:daumen:



wo ist da der beweis - ich behaupte mal dieses system steckt leute unschukldig in den knast damit ein lokaldiktator seine "wahl" finanzieren kann in dem er sie abzockt mit gefängnisgebühren erhöhten telefongebühren usw :mauer:

:fragezeichen: schon allein die möglichkeit (ja ja war a unterstellung) zeigt dass es ein scheiss system ist und mit den grundsätzen der demokratie des rechtsstaates der justitz nix aber auch gar nix zu tun hat:fragezeichen:



:roll: :roll: :roll:

:roll: das war der busch auch mal :roll:

:lehrer: wir brauchen keine helden sondern ehrlich arbeitende beamte und systeme die den titel "staatsgewallt" verdienen :lehrer:



:hmm: soll ich es noch einnmal probieren :hmm:

also mörder die unter rechtsstaatlichen methoden verurteilt wurden sollen hinter gitter

:lehrer: ausserstreit :lehrer:

aber es ist eben extrem auffällig dass in einem land das von sich behauptet eine demokratie zu sein (was ich ja allermeisstens ja auch gar nicht anzweifle) seinen strafvollzug "privatisiert" hat eine häftlingshäufigkeit hat die zum teil zwei bis vier mal so gross ist wie in vergleichbaren anderen demokratien - und auffällig ist ebenso dass in jenen ländern in die eben diese "privatisierung" des strafvollzuges "exportiert" wird mitlerweile ähnliche "tendenzen" festzustellen sind

:roll::mauer: ein schelm wer da böses denkt :mauer::roll:

:fragezeichen::cool: oder sich um die demokratie sorgt :cool::fragezeichen:

:lehrer: habe fertig :lehrer:

Die USA ist eine ganz andere Demokratie, als die westlichen Staaten. Die USA war auch immer anders und gewisse Sachen werden in europäischen Ländern anders aufgefasst. Stimmt auch! Aber die Demokratie würde ich der USA trotzdem nicht absprechen.

Das Privatisierungen auch viele Nachteile haben ist auch klar. Trotzdem glaube ich nicht, das viele Unschuldige hinter Gitter kommen, zumindest nicht mehr als bei uns. Die Konfliktpunkte sind durch die vielen Bevölkerungsgruppen, die nie wirklich zusammengewachsen sind einfach höher.

Ein Scheiß System ist jedes Strafvollzugssystem, weil du überall Unschuldige mitnimmst hinter Gitter. Das wird sich auch nie ändern lassen, nur optimieren.

Ich würde die größere Anzahl an Häftlingen in den USA auch mit dem schärferen Gesetzen, plus der verstärkten ungerechten sozialen Verteilung in Verbindung sehen. Anbandeln mit einer Hure endet in 50 Bundesstaaten (bin mir da nicht sicher) mit einem Gefängnisaufenthalt, weil Prostitution verboten ist..
 
Das vermehrt Afroamerikaner und Latinos in den Gefängnissen sitzen weiß ich. Das liegt aber an der sehr miesen Integrationspolitik der USA.

:hmm: na ja die ehamaligen sklaven sind mitlerweile eigentlich recht gut integriert :hmm:

:cool: :cool: :cool:

:lehrer: behauptung :lehrer: grosse teile der USA sind latent rassistisch und der "privatisierte" strafvollzug ist ein gutes geschäft für einige wenige (weisse) die über ihre politischen kontakte (der strafvollzug ist mitlerweile eine grosse wirtschaftsmacht/arbeitgeber)massiv in die gesetzgebung eingreifen

anders ist meiner meinung nach der eklatante unterschied in den häftlingszahlen nicht zu erklären

Lebenslang heißt ein Leben lang, also bis zum bitteren Ende.

das wird bis heut noch anders gesehen in der gesetzgebung - 25 jahre glaub ich - stell dir die zeit mal vor :shock:

und es bekommt natürlich auch bei uns jeder - wenn er sich resozialisiert zeit seine chance

Trotzdem glaube ich nicht, das viele Unschuldige hinter Gitter kommen, zumindest nicht mehr als bei uns. ..

:hmm: ich glaub amnesty sagte mal was von einer dunkelziffer von 30% :hmm:

:shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock:
 
anders ist meiner meinung nach der eklatante unterschied in den häftlingszahlen nicht zu erklären

Plus einige rassistische Polizisten. Siehe den Fall vor einigen Wochen mit dem schwarzen Professor. Selbst beim Treffen des Profs mit dem Polizisten beim Obama, konnte mans dem Polizisten ansehen, dass ihm die Situation furchtbar gestunken hat.


@dopejoe
Ich denke es ist Zeitverschwendung über ein System zu diskutieren, das 1. deutlich schlechter als unseres ist, 2. noch viel mehr kriminelle hervorbringt als unser System und 3. wir in die jetzige Lage auch dadurch gelangten, weil wir ihnen schon seit Jahren nacheifern.
Man könnte sich do einfach einmal die skandinavischen Länder ansehen und evtl. einiges von ihnen übernehmen, sofern die bessere Zahlen als wir vorweisen können. Woran ich allerdings nicht zweifle.
 


:hmm: na ja die ehamaligen sklaven sind mitlerweile eigentlich recht gut integriert :hmm:

:cool: :cool: :cool:

:lehrer: behauptung :lehrer: grosse teile der USA sind latent rassistisch und der "privatisierte" strafvollzug ist ein gutes geschäft für einige wenige (weisse) die über ihre politischen kontakte (der strafvollzug ist mitlerweile eine grosse wirtschaftsmacht/arbeitgeber)massiv in die gesetzgebung eingreifen

anders ist meiner meinung nach der eklatante unterschied in den häftlingszahlen nicht zu erklären



das wird bis heut noch anders gesehen in der gesetzgebung - 25 jahre glaub ich - stell dir die zeit mal vor :shock:

und es bekommt natürlich auch bei uns jeder - wenn er sich resozialisiert zeit seine chance



:hmm: ich glaub amnesty sagte mal was von einer dunkelziffer von 30% :hmm:

:shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock:

Die ehemailgen Sklaven von dort sind so gut integriert, wie die Türken bei uns. Es ist beides beschissen und endet beides zum Nachteil der Afroamerikaner oder Türken. Es wird zuwenig investiert.

Lebenslang in Österreich sind mind. 15 Jahre.
http://de.wikipedia.org/wiki/Lebenslange_Freiheitsstrafe#.C3.96sterreichisches_Strafrecht

Dunkelziffer von 30% konnte ich nicht finden. Wenn amnesty es sagt stimmt es wohl. Allerdings ist in Deutschland die Dunkelziffer auch sehr hoch und ich nehme daher an auch bei uns. Gab vor einem Jahr (schätze ich) einen Artikel im Falter zu dem Thema. Frag mich aber bitte nicht mehr welche Ausgabe.
 
Dunkelziffer von 30% konnte ich nicht finden. Wenn amnesty es sagt stimmt es wohl. Allerdings ist in Deutschland die Dunkelziffer auch sehr hoch und ich nehme daher an auch bei uns. Gab vor einem Jahr (schätze ich) einen Artikel im Falter zu dem Thema.

Das dürfte im Falle der USA auch daran liegen, dass der Angeklagte seine Unschuld beweisen muss, in D daran, dass wir wohl eine Standesrechtsprechung haben. Zumindest meine persönlichen Erfahrungen sprechen dafür:mad: und einige Juraprofessoren vertreten ebenfalls diese Auffassung.
 
@dopejoe
Ich denke es ist Zeitverschwendung über ein System zu diskutieren, das 1. deutlich schlechter als unseres ist, 2. noch viel mehr kriminelle hervorbringt als unser System und 3. wir in die jetzige Lage auch dadurch gelangten, weil wir ihnen schon seit Jahren nacheifern.
Man könnte sich do einfach einmal die skandinavischen Länder ansehen und evtl. einiges von ihnen übernehmen, sofern die bessere Zahlen als wir vorweisen können. Woran ich allerdings nicht zweifle.

Zeitverschwendung nicht, aber Themenverfehlung!

Um wie die skandinavischen Länder zu werden ist es fast schon zu spät (schwächelnde Gewerkschaften bei uns im Vergleich zu Schweden usw.) und wenn man denen nacheifert muss man auch wie die in das System Geld reinpulvern. Allerdings auch da gibt es kranke Gesetze. Verbotsgesetz zur Prostituition glaub seit 2004. Wird der Freier beim Anbandeln erwischt, zahlt er einen hohen Geldbetrag.

Ich komme zu dem Entschluss es ist unmöglich ein optimales Strafvollzugssystem auf die Beine zu stellen. Ich bin für die härte Gangart, andere sind etwas liberaler. Letzendlich werden wohl beide Unrecht haben, weil immer wer in den Bau wandert, der unschuldig zum Handkuss kommt.

Meine Frage noch an den sissisfranzl killerpeepmike oder hhüpf:

Seid ihr dafür, dass das Jugendstrafgesetz auch bei Volljährigen angewendet wird (glaub von 14 bis zum 22sten Lebensjahr kann es angewendet werden), wenn die geistige Reife von einem Gutachter angezweifelt wird. Ich vertrete die Meinung, dass das Jugendstrafgesetz abgeschafft werden soll und alle Menschen ab dem 16ten Lebensjahr nach dem Erwachsenenstrafrecht bestraft (allerdings in Jugendgefängnissen) werden sollen. Vor dem 16ten haften die Eltern. Wieso soll ein 19 Jähriger Messerstecher weniger Strafe bekommen, als einer der 40 ist, nur weil ein Sachverständiger meint er sei unreif?

Lg ich leg mich jetzt aufs Ohr.
 
Zeitverschwendung nicht, aber Themenverfehlung!

Um wie die skandinavischen Länder zu werden ist es fast schon zu spät (schwächelnde Gewerkschaften bei uns im Vergleich zu Schweden usw.) und wenn man denen nacheifert muss man auch wie die in das System Geld reinpulvern.

Aber das Geld kann doch kein Problem sein, wenns für die Banken da ist muss es für die Gesellschaft ebenfalls da sein, wenns benötigt wird. Wir hätten schliesslich alle etwas davon.


Allerdings auch da gibt es kranke Gesetze. Verbotsgesetz zur Prostituition glaub seit 2004. Wird der Freier beim Anbandeln erwischt, zahlt er einen hohen Geldbetrag.

Ich bin nicht dafür alles unbesehen 1:1 zu übernehmen, ich dachte eher daran, dass wir uns an ihnen etwas orientieren sollten.


Ich bin für die härte Gangart

Wenns in den Ländern in denen das so praktiziert wird, weniger Kriminelle als bei uns gäbe, würde ich darüber nachdenken, da es aber umgekehrt ist, glaube ich nicht, dass wir damit unsere Ziele (weniger Kriminalität) erreichen könnten.


Seid ihr dafür, dass das Jugendstrafgesetz auch bei Volljährigen angewendet wird (glaub von 14 bis zum 22sten Lebensjahr kann es angewendet werden), wenn die geistige Reife von einem Gutachter angezweifelt wird.

Ich würde das Jugendstrafgesetz auch weiterhin anwenden, allerdings habe ich den Eindruck, dass es manchen zu einfach gemacht wird oder es auch teilweise missbraucht wird.


Allerdings müsste es so ablaufen, dass es schon beim ersten mal auffällig werden, sofort einen richtigen Schuss vor den Bug gibt, an dem der Täter sofort erkennt, dass er sich über der Grenze und ausserhalb der Gesellschaft bewegt und die das so nicht hinnimmt. So fern erkennbar ist, dass der Täter absolut kein Verständniss oder Mitgefühl für das Opfer hat würde ich versuchen, dieses bei ihm zu wecken. Dazu bräuchte man von Soziologen und Psychologen ausgearbeitete Programme.
Danach müsste man sich sehr genau ansehen welches Programm am wenigsten Rückfalltäter produziert und dieses dann ausbauen.
Bei uns läuft gerade ein wohl recht erfolgreiches Programm, in dem die Täter unter Aufsicht einen Hof bewirtschaften.
Stellt sich heraus, dass einer trotz aller Bemühungen zum notorischen Wiederholungstäter wird, würde ich nicht erst 60 Fälle abwarten ehe ich massive Maßnahmen ergreifen würde. Die hätten dann allerdings den Schutz der Gesellschaft und nicht die Rache zum Ziel.

So wie es im Moment bei uns abläuft, dass Täter noch 2 Jahre frei herumrennen ehe sie vor Gericht stehen, dass einige Täter eine fast unendlich lange Liste von Verurteilungen aufweisen können, aber nie eine wirkliche Strafe bekommen haben, macht das Ganze wenig Sinn und kostet nur unnötig Geld, das weder den Opfern hilft, noch die Täter sozialisiert.
 
@Sissisfranzl: Soll man deswegen Mörder freilassen, nur damit man die Anzahl an Häftlingen beibehält.

Klarerweise dürfen Mörder nicht aus Mangel an "Häfenplätzen" frei kommen. Aber (um wieder auf die Jugendgewalt zurück zu kommen) wären innovative Formen der Bestrafung angebracht, wenn es nicht um Tötungsdelikte, sondern die "einfache" Wochenend - Gewalttat geht. Eben Führerscheinentzug (hat auch eine ökologische Komponente, weniger CO2 - Ausstoss :mrgreen:), Sozialdienste .......
 
Aber das Geld kann doch kein Problem sein, wenns für die Banken da ist muss es für die Gesellschaft ebenfalls da sein, wenns benötigt wird. Wir hätten schliesslich alle etwas davon.

Ich weiss nicht, wie es in Deutschland ist, aber die österreichischen Banken haben kein Geld geschenkt bekommen. Sie können bei Bedarf Kredite vom Staat haben. Und die sind so verzinst, dass der Staat dabei nicht verliert.
 
Jugendliche mit Führerschein haben ja ohnehin schon viele ein Auto und sind mit Putzen und Aufmotzen beschäftigt - Führerscheinentzug ... diese Strafandrohung wird vermutlich nicht viel Präventivwirkung zeigen
 
Jugendliche mit Führerschein haben ja ohnehin schon viele ein Auto und sind mit Putzen und Aufmotzen beschäftigt - Führerscheinentzug ... diese Strafandrohung wird vermutlich nicht viel Präventivwirkung zeigen
Also ich finde die Idee des Führerscheinentzugs als Spezial- oder Nebenstrafe brillant, das wäre meines Erachtens nicht nur im Jugendstrafrecht ein paar Überlegungen wert. Den realen Verlust des "Papierls" auf längere Zeit fürchten nämlich viele, gerade männliche Jugendliche viel mehr als irgendeine belanglose, bedingt nachgesehene kleinere Geld- oder Freiheitsstrafe (die vielleicht auch noch der "beschränkten Auskunft" unterliegt, also in einer Strafregisterbescheinigung nicht aufscheint). Natürlich müsste man das auch ordentlich scharf zuspitzen: z.B. Fahren ohne Papierl bei strafbedingtem Entzug = lebenslange Sperre und Lenkverbot für sämtliche Motorfahrzeuge.
 
Ich weiss nicht, wie es in Deutschland ist, aber die österreichischen Banken haben kein Geld geschenkt bekommen. Sie können bei Bedarf Kredite vom Staat haben. Und die sind so verzinst, dass der Staat dabei nicht verliert.

Oh ja, und dann gibt es da eine Volksbank, die schreibt trotz kredit rote zahlen. Und leider koennen sie denselbigen dann nicht zurueckzahlen!
 
Ich weiss nicht, wie es in Deutschland ist, aber die österreichischen Banken haben kein Geld geschenkt bekommen. Sie können bei Bedarf Kredite vom Staat haben. Und die sind so verzinst, dass der Staat dabei nicht verliert.

Da müsste man dann einmal rechnen, was ein Umdenken (vernünftige Arbeitsbedingungen und Bezahlung, abschaffen der Ellenbogengesellschaft und mehr soziale Sicherheit für den einzelnen) in der Gesellschaft kosten würde. Wir nenen uns doch eh Solidargemeinschaft, und dann könnte man gegenrechnen was man einspart. Wenn ich nur daran denke, wer alles zur Kur oder zum Psychoonkel muss, wer schon zu Schulzeiten sein Kind mit Tabletten füttert.
Letzte Woche habe ich mitbekommen wie es derzeit teilweise läuft wenn einer der sein Leben lang gearbeitet hat Arbeitslos wird. Wegen dem verkürzten Arbeitslosengeld und aus Angst vor Hartz4 ist er bemüht, seine Arbeitslosenzeit so kurz wie möglich zu halten. Auf bezahlte Arbeit hat er altersmäßig keine Chance. Mittlerweile beschäftigt er mehrere Ärzte, einen Psychiater, einen Psychologen für eine Therapie, einen Knochenonkel, einen Internisten und seinen Hausarzt und ist seit fast einem Jahr bis auf eine Woche immer krankgeschrieben.
Meine Gegenrechnung, garantier dem Mann einen Arbeitsplatz mit angemessener Bezahlung und er arbeitet, selbst wenn du dann pro Monat 500 Euro zuschiessen müsstest, wäre das wesentlich billiger als diese Ärzte zu bezahlen plus das ihm zustehende Krankengeld.
Womit wir wieder bei den kriminellen Jugendlichen wären, gib denen einen Arbeitsplatz oder einen Ausbildungsplatz und du hast schon einen größeren Teil davon von der Strasse weg.
 
Hier ist das Problem. Die Firmen wollen den Profit maximieren und schieben die Kosten auf die Allgemeinheit ab.
Dass Arbeitslosigkeit krank macht ist doch klar. Und dass hier noch mehr Kosten entstehen auch.

Ob hier aber noch eine Wende möglich ist, wage ich zu bezweifeln :hmm:
 
Hier ist das Problem. Die Firmen wollen den Profit maximieren und schieben die Kosten auf die Allgemeinheit ab.

Diese Sichtweise ist allzu klischeebehaftet. Ich kündige keine Mitarbeiter aus Gewinnsucht sondern um den Fortbestand meiner Firma zu sichern. Ein Konkurs nützt niemandem, mir nicht und der Belegschaft nicht.

Im übrigen wälze ich die Kosten nicht auf die Allgemeinheit ab, ich führe Beiträge (SV und andere) in erklecklicher Höhe ab, die etwaige Kosten übersteigen und für so manche andere Aufwendungen der öffentlichen Hand verwendet werden.
 
Diese Sichtweise ist allzu klischeebehaftet. Ich kündige keine Mitarbeiter aus Gewinnsucht
Ich würde sagen, dass es zu pauschal war. Leider ist es so, dass Frmen wie die Deutsche Bank trotz Riesengewinne recht viel Personal abgebaut hat nur um die 25-30% Rendite zu erreichen.
Telekom 6 Mrd Gewinn- Personalabbau
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Wenn jetzt in einer Krise etwas abgebaut wird ists verständlich, aber in den letzten angeblich "fetten Jahren" wars unnötig.
In diesen fetten Jahren sind die Gewinne extrem gestiegen, an den Löhnen hat man das nicht sehr bemerkt. Gleichzeitig sollen diese Arbeitnehmer mehr privat vorsorgen, das funktioniert so nicht.
 
Oh ja, und dann gibt es da eine Volksbank, die schreibt trotz kredit rote zahlen. Und leider koennen sie denselbigen dann nicht zurueckzahlen!

Zur Zeit können sie die Kredite nicht zurückzahlen. Aber auch die werden sich erholen. Und dann bekommt der Staat das Geld zurück. Geschenkt wurde in Österreich auch kein Geld, es wurde nur verliehen.
 
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