Jugendgewalt, was tun?

Hier ist das Problem. Die Firmen wollen den Profit maximieren und schieben die Kosten auf die Allgemeinheit ab.
Dass Arbeitslosigkeit krank macht ist doch klar. Und dass hier noch mehr Kosten entstehen auch.

Ob hier aber noch eine Wende möglich ist, wage ich zu bezweifeln :hmm:

Naja, du sollst einmal versuchen eine kleine Firma in Österreich zu gründen. Wie schwer es dir der Staat macht, wie komplex das Ganze ist und mit welchen laufenden Kosten habe ich bei Bekannten gesehen. Wennst nach 2,3 Jahren die Steuerrückzahlung bekommst, geben viele Firmen eh auf.

Die Firmen die Leute kündigen trotz Gewinns sind die global players, Aktiengesellschaft, wo der Vorstand gute Zahlen machen muss, weil sie die Aktionäre im Rücken haben. Nehmen wir an ich besitze 20% der Aktien von Nokia. Mir wäre es wurscht, ob in Deutschland die Fabrik schließt und tausende Leute arbeitslos werden, da ich nur daran interessiert bin, das der Wert meiner Aktien (Kapital) wächst. Und da sehe ich es nicht ein, das ein deutscher Angestellter bei Nokia vielleicht 2000€ im Monat kostet, wenn es der Chinese für 150€ macht, die Firma Standortvorteile hat, geringere Umweltauflagen usw...Für das Unternehmen gäbe es demnach keine Vorteile in Deutschland den Betrieb aufrecht zuerhalten.

So ist es im Kapitalismus. Ob es ethisch und moralisch ist und ab wann der Kapitalismus zu weit geht, darüber sollen sich Philosophen, Wirtschaftsexperten usw.... den Kopf zerbrechen. Den Kapitalismus pauschal verurteilen würde ich aber nicht.

Ich halte aber die Pauschalisierung, dass jeder der in der Wirtschaft eine (einflussreiche) Position inne hat, automatisch ein Verbrecher, Dieb, unethischer Mensch ist für sehr gefährlich. Allerdings hört man diese Floskeln leider auch im universitären Umfeld immer häufiger.

So und genug von dem. Schließlich ist das Thema Jugendgewalt. ;)
 
So ist es im Kapitalismus. Ob es ethisch und moralisch ist und ab wann der Kapitalismus zu weit geht, darüber sollen sich Philosophen, Wirtschaftsexperten usw.... den Kopf zerbrechen.

:hmm: findest nicht dass,d es dir ein ganzkleinwenig zu einfach machst :hmm:

:lehrer: aber gut bis die philosophen, Wirtschaftsexperten usw wissen ob es moralisch ist oder nicht sagen wir unseren jugendlichen halt sie sollen sich nicht anscheissen die Philosophen, Wirtschaftsexperten usw denken eh über alles nach :lehrer:

:cry: schad - du hast nicht gelesen :cry:
 
Mir wäre es wurscht, ob in Deutschland die Fabrik schließt und tausende Leute arbeitslos werden, da ich nur daran interessiert bin, das der Wert meiner Aktien (Kapital) wächst.


So ist es im Kapitalismus. Ob es ethisch und moralisch ist ......


Schließlich ist das Thema Jugendgewalt. ;)

Du hast begonnen, mir wäre es wurscht und genau so wurscht ists einzelnen Jugendlichen wenn ein Anzugträger ins Gras beisst. Irgendwie schliesst sich da der Kreis. Den einen ists wurscht was mit den anderen geschieht, aber irgendwie sind doch beide voneinander abhängig, nur wird das denen nicht bewusst, bzw. denken die einen sie könnten ihren persönlichen Vorteil wahren und die anderen sind frustriert und gefühlsarm.
Ohne Moral wird das nix.
 
@sissisfranzl,hhuepf: Ich habe es mir sehr einfach gemacht. Richtig! Aber den Unterton habe ich wohl schlecht erwischt.:confused: Mein letztes Posting war doch eher resignativ gemeint. ;) So ist halt im Kapitalismus! So ist es halt auf der Welt! Wenn ich die Hungersnot in Afrika sehe und wie einfach es wäre mit wenig Aufwand die zu lösen oder deutlich zu bessern, dann kommt mir das Geimpfte raus. Deswegen lass ich es lieber und sag so ist es. Mach es mir damit einfacher und sag was solls scheiß drauf. Ich bin auch kein Aktionär noch ein unsozialer Mensch. Bin bis zur Ära Gusenbauer auch Wählen gegangen, immer rot, und habe mich auch als Jugendlicher engagiert für soziale Ideen. Nur, irgendwann bricht die Fassade zusammen und du schaust dir SPÖ, ÖVP, GRÜNE, FPÖ usw.an und erkennst, dass hinter der Fassade der unterschiedlichen Ideologien der gleiche Sumpf ist, die gleichen Mechanismen und die gleichen Dinge passieren. Und deswegen wähle ich nicht mehr, wahrscheinlich sogar nie wieder. Weil es mir wurscht geworden ist. Und mir ist auch wurscht wenn Leute sagen, damit gebe ich ein Statement gegen die Demokratie ab oder als Nichtwähler stärke ich den Strache.
Wenn man mir deswegen mangelnde Moral unterstellen will ok.

Das jeder von jedem im Prinzip abhängig ist, ist klar. Steht auch in bekannten Glaubensbüchern. Nur werde ich darauf nicht eingehen, da die Materie viel zu komplex ist und ich nur mit 3 Fingern tippse. ;) Über solche Themen redet man besser bei einem gepflegten Glas Bier, da ich dort nicht Gefahr laufe, den Sachverhalt so zu verkürzen, dass dieser schlecht rüber kommt. ;)

Gelesen habe ich! ;)
 
Oh ja, und dann gibt es da eine Volksbank, die schreibt trotz kredit rote zahlen. Und leider koennen sie denselbigen dann nicht zurueckzahlen!

Die führenden österreichischen Banken machen Gewinn und zahlen ihre Zinsen. Tja, man könnte die Volksbank auch zusperren und die Mitarbeiter auf die Strasse setzen. Und danach wird ein kleines Sümmchen für die Ausbezahlung der Sparer fällig (Einlagensicherung). Ob das viel billger käme, als in diesem Fall auf die Zinsen zu verzichten?

Nach Stand der Dinge hat die Volksbank noch immer einen Kredit beim Staat laufen. Erlassen worden sind ihr für dieses Jahr die Zinsen. Ähnliches gilt für die in deutschem Besitz stehende Kärntner Hypo.
 
Du hast an goldigen Humor ..... :haha:
Ist zwar eigentlich ot, aber trotzdem: Der Spott ist m.E. nicht angebracht. Es gibt eine durchaus realistische Chance, dass deutlich mehr als 75 Perzent von dem in die Banken eingeschossenen Kapital ordentlich verzinst an den Staat zurückfließt. Damit wird es für den Steuerzahler wohl zumindest ein Nullsummenspiel.
:lehrer: Es ist ja nicht so, dass die Banken absolut klamm waren, nur in Gefahr, immobilisiert zu werden (also ohne leicht verflüssigbares Kapital dazustehen), waren einige. Und damit das nicht zu einer Sparerpanik (ruckartigem Abfluss von Fremdkapital, das kann für eine Bank freilich tödlich sein! :roll:) und einem noch nachhaltigeren Credit-Crunch führt, dazu der staatliche Kapitaleinschuss.
Und wenn nicht....dann geht sowieso einiges mehr den Bach runter, denn eine zweite derartige Rettungsaktion geht sich unter Nicht-Ausnahmezustandsbedingungen definitiv nicht mehr aus.
 
Den Salzburger Nachrichten von heute entnehme ich, dass in der Wiener Innenstadt in der Nacht auf Sonntag ein 18 - jähriger von 3 jungen Männern spitalsreif geprügelt wurde (Tritte gegen Kopf und Körper).

Die Täter nahmen dem Opfer einen iPod und 10 Euro ab. Sie wurden in einem Szenelokal in der Nähe von der Polizei festgenommen.

Ich bezweifle, dass 10 Euro für den Besuch eines Innenstadtlokales ausreichen. So ganz bitterarm werden diese Verbrecher also nicht sein. Ich meine, bevor wir über diese "armen" Gesetzesbrecher philosophieren, sollten wir vorrangig darüber nachdenken, wie sie einer angemessenen und wirksamen Bestrafung zugeführt werden.

Es gibt inzwischen Sextourismus und Medizintourismus nach Thailand. All das, weil es die Thais besser und billiger machen. Ich wüsste noch etwas, was in Thailand besser und billiger durchgeführt werden kann. Vielleicht könnte man solche Aussenseiter einfach und gegen Bezahlung den thailändischen Justizbehörden übergeben. Achtung ...... bittere :ironie: aber was passiert den bei uns mit diesen Verbrechern? Welche wirksame Strafe erhalten sie denn? Die lachen doch über uns !! :mauer:
 
aber was passiert den bei uns mit diesen Verbrechern? Welche wirksame Strafe erhalten sie denn? Die lachen doch über uns !! :mauer:

Auch wenn es unterschiedliche Meinungen gibt. Die Strafen empfinde ich bei solchen "leichteren" Delikten als zu gering. Wenn du einem anderen als Jugendlicher die Nase brichst, bleibt das ohne "große" Konsequenzen. Kein Jugendknast, keine Geldstrafe....Live erlebt in einem Gymnasium in Wien 16.

Was bekommen die Verbrecher? Wahrscheinlich 6 Monate auf Bewährung....:mauer: Wenn er 5 Jahre unbedingt im Gefängnis sitzen würde, hätte es definitiv einen stärkeren Lerneffekt.
 
Wenn er 5 Jahre bedingt im Gefängnis sitzen würde, hätte es definitiv einen stärkeren Lerneffekt.

:daumen: korrekt :daumen:

:daumen: da könnt er dann 5 jahre "in die lehre" gehen und von den echten schweren jungs "lernen" wie,s geht :daumen:

:roll: :roll: :roll: :roll: :roll:

:nono::nono: und damit mir nicht gleich wieder der ruf nach straffreiheit unterstellt wird :nono::nono:

:lehrer: strafe soll sein - aber (so wie hhuepf schon geschrieben hat) unmittelbar (also in möglichst kurzem abstand "zur tat") und angemessen :lehrer:

:roll: aber da werden jetzt wieder einige schreiben jaaaaaaa das kostet aber personaaaaaaaaal und geeeeeeeld und das brauchen wir ja für die grossindustrie und die banken und und und die philosophen und wirtschaftsfachleute.....:roll:
 


:daumen: korrekt :daumen:

:daumen: da könnt er dann 5 jahre "in die lehre" gehen und von den echten schweren jungs "lernen" wie,s geht :daumen:

:roll: :roll: :roll: :roll: :roll:

:nono::nono: und damit mir nicht gleich wieder der ruf nach straffreiheit unterstellt wird :nono::nono:

:lehrer: strafe soll sein - aber (so wie hhuepf schon geschrieben hat) unmittelbar (also in möglichst kurzem abstand "zur tat") und angemessen :lehrer:

:roll: aber da werden jetzt wieder einige schreiben jaaaaaaa das kostet aber personaaaaaaaaal und geeeeeeeld und das brauchen wir ja für die grossindustrie und die banken und und und die philosophen und wirtschaftsfachleute.....:roll:

Du nur kurz: Ich habe die Philosophen und Wirtschaftsdachleute ins Spiel gebracht, im Sinne: Ich will nicht mehr drüber nachdenken mögen die es machen oder weiß Gott wer.....;)

Konkret der Fall von Gogolores: Welches Strafausmaß findest du angebracht? Welche Spanne also min-max wäre für dich ok? Sagen wir Opfer des Raubes verbringt 3 Wochen im Spital ohne bleibende Schäden. :hmm:

In den Wiener Gefängnissen zur Zeit würde er in Lehre gehen. Das stimmt! Aber das könnte man unterbinden. Durch streng kontrollierte Überwachung in Ton und Bild oder Einzelzellen, wo Häftlinge untereinander nicht kommunizieren würden etc Dafür dürfen die Familie, Frau, Freunde täglich zu Besuch kommen in der Zelle. Das müssen Experten entscheiden die in dem Justizsystem arbeiten. :hmm: Wenns es die nicht gibt, dann würde ich die israelische Regierung bitten, einige Fachmänner kommen zu lassen.
 
........ Wenn er 5 Jahre bedingt im Gefängnis sitzen würde, hätte es definitiv einen stärkeren Lerneffekt.
...äääh kleine anmerkung am rande, gemeint ist hier wohl "unbedingt"!
..den bei einer bedingten verurteilung, geht er mit bewährung heim! ;)
 
Sagen wir Opfer des Raubes verbringt 3 Wochen im Spital ohne bleibende Schäden

in einen Fansektor von Hooligans während deren Mannschaft einer klaren Niederlage entgegensteuert mit der Dress des Siegers und mit Botox ein Grinsen ins Gesicht gespritzt .. Heissa Hoo - der Typ wär Froh (ned dort zu sein)


Nun aber im Ernst - täglich fast diese oder ähnlich gelagerte Fälle ... unerheblich ob aus Wut, Aggression, Gier, Not, ... das kann es ja wirklich nicht sein ... und falls mal Gegenwehr kommt droht dem sich wehrenden eine Anzeige ... das kann es ja noch weniger sein ...

Vermutlich wird es am Ende immer mit dem Thema Arbeit zu tun haben - unten gibt s keine und oben sollen alle wenns geht bis 70 und länger ... wie soll das gehen .... 100 Teile Arbeit für 200 Teile Arbeiter ... andererseits können sich ja nicht alle ab 60 mit präsizuiden Gedanken beschäftigen - Nach dem Motto - Freitod statt Rente - ein Platz für die Jugend !
 
... wie soll das gehen .... 100 Teile Arbeit für 200 Teile Arbeiter ...

Ganz einfach, macht 0,5 Teile für jeden.
Aber auch mal im Ernst, wenn man jeden nur so lange arbeiten lassen würde wie derjenige wirklich möchte, die Überstunden abbauen und 38 Stunden als Regelarbeitszeit hernehmen würde, dazu verhindern dass Rentner als Billigarbeitskräfte verwendet werden, würde es wohl für alle reichen.

Liegt das Opfer 3 Wochen im Krankenhaus geht der Täter z.B. für 12 Wochen ins staatliche Krankenhaus, Arbeit gibts je nach guter oder schlechter Führung.
Gute Erfahrungen machte man wohl auch mit einem Täter Opfer Ausgleich.
Es müssten auf jeden Fall Maßnahmen sein die aus dem Täter einen sozialeren und keinen asozialeren Menschen machen, bzw die Chancen darauf verbessern.
 
Habs soeben geändert.....;)
Ja fein ..... aber mit dem Ändern wird es unsinnig. :roll:

Von einer hohen bedingten Strafe könnte man sich wenigstens erwarten, dass es sich einer überlegt, bevor er ein zweites Mal straffällig wird, und dann auch die fünf Jahre abzusitzen hätte.

Von fünf Jahren unbedingt darf man sich nichts erwarten, ned einmal erhoffen. Es sei denn, man würde jugendliche Ersttäter in einer gesonderten Anstalt unterbringen und in den Strafvollzug eine verbindliche Berufsausbildung integrieren. Das würde aber wieder bedeuten, dass man den fertig ausgebildeten aber auch genau so verbindlich einen Arbeitsplatz zusichern können müsste.

Und es bleibt die Frage, warum man - ich sag's jetzt vereinfacht - einen solchen Aufwand treiben sollte, um aus einem Verbrecher wieder einen ordentlichen Menschen zu machen, wenn man den wesentlich geringeren Aufwand scheut, von Haus aus den ordentlichen Menschen nicht zum Verbrecher werden zu lassen.
 
Und es bleibt die Frage, warum man - ich sag's jetzt vereinfacht - einen solchen Aufwand treiben sollte, um aus einem Verbrecher wieder einen ordentlichen Menschen zu machen, wenn man den wesentlich geringeren Aufwand scheut, von Haus aus den ordentlichen Menschen nicht zum Verbrecher werden zu lassen.

Geringer Aufwand um einen ordentlichen Menschen nicht zum Verbrecher verkommen zu lassen? Naja, dann musste du Mal die Faktoren ansehen, die die Verbrechenwahrscheinlichkeit reduziert. Intakte Familie zum Bsp? Hm, dafür kann der Staat jetzt wie genau sorgen?

Wer will einen Mörder, Vergewaltiger usw. wirklich sozialisieren? Ich will nicht, das er jemals wieder rumläuft, ehrlich gesagt.

Bist du nicht doch ein wenig gutgläubig?
 
Ich will nicht, das er jemals wieder rumläuft, ehrlich gesagt.
Wir reden jetzt von jugendlichen Gewalttätern, ned von Mördern und Vergewaltigern. Wenn man das argumentieren kann, muss man ned immer wieder vom Thema abkommen.

Und die Frage, was der Staat im Vorfeld tun kann, ist auch kindisch. Wenn man andauernd nach Freiheit des Einzelnen und Eigenverantwortlichkeit schreit, kann man ned auf der anderen Seite dauernd nach dem Staat rufen.

Der Aufwand, ein Kind zu einem ordentlichen Menschen zu erziehen, ist für den Einzelnen minimal. Man muss im Grunde genommen nix anderes machen, als dem Kind in der Familie etwas gescheites vorzuleben. Da kann freilich der Staat nichts dazu beitragen, so viel Verantwortung sollte jeder, der ein Kind in die Welt setzt, schon mit sich herum tragen.
 
Der Aufwand, ein Kind zu einem ordentlichen Menschen zu erziehen, ist für den Einzelnen minimal. Man muss im Grunde genommen nix anderes machen, als dem Kind in der Familie etwas gescheites vorzuleben. Da kann freilich der Staat nichts dazu beitragen, so viel Verantwortung sollte jeder, der ein Kind in die Welt setzt, schon mit sich herum tragen.

Tja, klingt zwar sehr schön und ist wohl auch richtig....:daumen:
Der Kommunismus klingt auf Papier auch gut.

Nur: Willkommen in der Wirklichkeit! ;) Wenn du dich so umsiehst in der Umgebung spielt es sowas selten. Alleinerziehende Mütter, Alkoholiker Familien, Gewalt in der Familie. Sind keine Einzelfälle auch nicht bei euch in der Stmk. Das geht jedem dritten Kind so in Wien. Soviel zum Thema Eigenverantwortung.
 
Soviel zum Thema Eigenverantwortung.


Ich hab gerade ein Magazin gesehen, da wurden Unterschicht, Mittelschicht und Oberschicht in D gegenübergestellt.

Von den Arbeiterkindern machen 23% Abitur, von den Akademiker Kindern 83%.
Die Familien bezahlen pro Jahr über eine Mrd. Euro für Nachhilfe.
Ein Kind einer Hartz4 Familie kommt nie und nimmer in diesen "Genuss" also hat es deutlich schlechtere Chancen und das Risiko dass es die Karriere der Eltern macht ist groß. Die Durchschnittlichen Kosten für diese Laufbahn sind derzeit 500 000 Euro pro Nase.
Ein Kind aus einer Arbeiterfamilie hat etwas bessere Chancen und macht in der Regel die gleiche Karriere wie seine Eltern, es lernt einen Beruf und findet Arbeit. Es bezahlt im Laufe seines Lebens ca. 250 000 Euro für die Gemeinschaft (Steuern, Sozialabgaben ec...)

Allerdings waren die der Meinung dass es nicht genügt der Unterschicht mehr Geld zu geben, da sie überhaupt nicht in der Lage sind dieses sinnvoll einzusetzen. Das Ergebnis, diese Leute benötigen eine Anleitung, etwas Führung, Beistand schlicht Hilfe um ihr Leben zu meistern.
Sieht man nun was da für Kosten entstehen wenn man nicht eingreift, würde es sich schon aus diesem Grund lohnen da die richtige Hilfe zu leisten. In der Folge würde es weniger verwarloste Jugendliche geben, was sicher auch Einfluss auf die Kriminalitätsentwicklung hätte.
 
Ganz einfach, macht 0,5 Teile für jeden.
Aber auch mal im Ernst, wenn man jeden nur so lange arbeiten lassen würde wie derjenige wirklich möchte, die Überstunden abbauen und 38 Stunden als Regelarbeitszeit hernehmen würde....

und deshalb hat MEINE Gewekschaft die Arbeitszeit / Woche von 38,5 auf 40 angehoben. Diese Plusstunden wurden zwar etwas mit Gehaltserhöhung abgegolten aber ... mein großes Aber ... mir tun diese 1,5 Stunden Weh ... ich geht trotzdem immer Freitag gegen 13,00 (na ca 6 Stunden) - somit muss ich üblicherweise 2 Stunden Überstunden machen um diese Differenz auszugleichen. Das bringt der Firma aber Nüsse - 4x 0,5 (und Dienst nach Vorschrift der Motivation entsprechend). Ich hab also quasi Null bezahlbare Überstunden und bin angfressen. Früher war der Freitag ok - ich hatte 4-6 bezahlbare Überstunden, war Motiviert ...

so ... und das gibt es sicher in vielen Bereichen ... die großen Firmen betreiben Stellenabbau statt ..... und schon gar keine Lehrlinge, schon gar nicht wenn diese - BITTE NUN KEINE AUSLÄNDERDISKUSSION - erhebliche Probleme mit Lesen, Schreiben, Rechnen haben und die Lehrabschlussprüfung im Bürobereich zum Problemfall wird.

Manche werden auch mit 16 Schwanger - was den Kreis zu dem ...

Ich hab gerade ein Magazin gesehen, da wurden Unterschicht, Mittelschicht und Oberschicht in D gegenübergestellt.

schließt.

Das meine ich ja, wenn ich von den vielen Jungfamilien (Eltern noch unter 18) spreche die Chancenlos wirken
 
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