kein russisches Gas ...........

Regenerative Energien ? ....... die sinnvollste und rentabelste Form erneuerbarer Energien ist die Wasserkraft. Und deren weiterer Ausbau wird in Österreich nach Kräften verhindert:mauer: Photovoltaik und Windenergie sind in Österreich eine sehr begrenzte Möglichkeit zur Versorgung ....... es kommt auch auf die Mengen an, die so erzeugt werden können.

Und Holz ?? Bereits jetzt sind am Holzmarkt Engpässe gemeldet worden und wie sich die Preise entwickeln wenn Erdgas tatsächlich nur mehr begrenzt zur Verfügung steht, das wage ich mir gar nicht auszumalen. Trotzdem werde ich mir einen Holzofen anschaffen, aber wie komme ich ohne Gas zu warmem Wasser?

In Kärnten gibt es eine Firma, die bezüglich Photovoltaik weltweit stark im Rennen ist. Wind haben wir ja wirklich genug. Das Speichern der Energie scheint allerdings noch Probleme zu bereiten.

Ganz einfach, wenn Du einen (wasserdichten), mit Wasser gefüllten Topf auf den Holzofen stellst, aber diesen vorher natürlich anheizt. :mrgreen:
 
Naja mit dem Meer tun wir uns schwer in Österreich...

:hmm: Ich glaube ihr gehört auch zur EU, und das Problem sollte man EU weit motiviert anpacken.
Ausserdem bauen Firmen und keine Länder die Anlagen ins Meer, da ist der Standort der Firma eher unwesentlich.:winke:
 
:lehrer:...jedem sein persönlicher windpark... :cool:


:hurra: ...heidiwitzka ...und zur bauverhandlung nehm ich mir dann extra frei... :hurra:
 
Es gibt seit einigen Jahren Windturbinen für private Haushalte, die pro Jahr rd. 100 000 Kilowattstunden Strom liefern und die preislich im akzeptablen Bereich liegen und nicht genehmigungspflichtig sind. Ein Haushalt mit 130m² verbraucht im Schnitt um die 6000 Kilowattstunden im Jahr. Von Photovoltaik mal ganz abgesehen.
Seit ebensovielen Jahren reden sich diverse Unternehmen und Organisationen den Mund fusslig auf brauchbare alternative Energieformen umszusteigen und 90% der Bevölkerung sind dahingehend schlichtweg taub - ich könnte nicht wirklich sagen, dass mir dann einer leid tut, der sich den Arsch abfriert, weil seine fossile Energiequelle ihm was pfeifft.
 
Es gibt seit einigen Jahren Windturbinen für private Haushalte, die pro Jahr rd. 100 000 Kilowattstunden Strom liefern und die preislich im akzeptablen Bereich liegen und nicht genehmigungspflichtig sind. Ein Haushalt mit 130m² verbraucht im Schnitt um die 6000 Kilowattstunden im Jahr. Von Photovoltaik mal ganz abgesehen.

Mich würd mal interressieren was Du unter "preislich im akzeptablen Bereich " verstehst.
 
Ich frag mich grad, wo ich meine Windturbine hinstellen könnte. Also in die Wohnung passt's mal nicht ... aber vielleicht darf ich's in den Innenhof stellen. :mrgreen:
 
Ich frag mich grad, wo ich meine Windturbine hinstellen könnte. Also in die Wohnung passt's mal nicht ... aber vielleicht darf ich's in den Innenhof stellen. :mrgreen:

Es wird bei allen, welche nicht in einem Haus wohnen und freie Geldmittel haben ein "kleines" Geldproblem werden.
Kommen große Firmen und speisen Wohnungen mit Bio Energie werden sie sich das sehr gut vergüten lassen. Da hilft vorerst nur mal genau schauen wo sinnvoll Energie zu sparen ist damit die Kosten nicht ausufern.

Meiner Meinung nach werden alle langsam aber sicher auch darauf vorbereitet, dass Energie in Zukunft sehr viel mehr Geld kosten wird als bisher. Der Ölpreis von US$150/BBL, der vergangene und jetzige Streit ums Gas sind erst der Anfang.

Ciao,
 
Mich würd mal interressieren was Du unter "preislich im akzeptablen Bereich " verstehst.

Zwischen 5000 und 14000 Euro - je nach Leistungsfähigkeit - 14000 Euro stehen aber für mindestens 100 000 Kilowattstunden im Jahr - rd. 6 000 davon verbrauchst Du selbst, den Rest kannst verkaufen - beim richtigen Stromanbieter in vollem Umfang mit rd. 6 Cent pro Kilowattstunde - rechne Dir die Rentabilität selbst aus.

Ich frag mich grad, wo ich meine Windturbine hinstellen könnte. Also in die Wohnung passt's mal nicht ... aber vielleicht darf ich's in den Innenhof stellen. :mrgreen:

Balkon, Dach, vors Fenster ( die kleinste hat ca. die Größe einer mittleren Satschüssel )
 
Zwischen 5000 und 14000 Euro - je nach Leistungsfähigkeit - 14000 Euro stehen aber für mindestens 100 000 Kilowattstunden im Jahr - rd. 6 000 davon verbrauchst Du selbst, den Rest kannst verkaufen - beim richtigen Stromanbieter in vollem Umfang mit rd. 6 Cent pro Kilowattstunde - rechne Dir die Rentabilität selbst aus.

Nach der Rechnung nicht uninteressant, aber um mir das genauer anzuschaun müsst ich noch mehr Info zusammensuchen....

so glaub ichs Dir mal.
 
Wer sich eine Windturbine aufstellen will,braucht sehr verständnisvolle Nachbarn,denn die machen einen Mordslärm - und je kleiner sie sind,desto schneller laufen sie und desto noch mehr Lärm machen sie.Und die Photovoltaik ist auch nicht der Weisheit letzter Schluß,denn die momentan aktuellen Paneele können nur ca. 20% des eingestrahlten Lichtes in Energie umsetzten,da sie nur eine Wellenlänge des Lichtes umsetzen.Fast fertig in der Entwicklung sind dagegen Paneele mit ca 80% Wirkungsgrad,die mehrere Spektralfarben verarbeiten können. Ein Einstieg jetzt heißt also auf eine veraltete Technik zu setzen!
 
die Frage ist nur,wie gut das funktioniert und was es kostet....

Nachdem was ich darüber gelesen habe sollte es funktionieren und sich auch rechnen. Der Preis ist wohl akzeptabel. Allerdings war das zu Zeiten als sie noch an der Elektronik arbeiteten um ein komplett eigenes System auf den Markt zu bringen.
Natürlich werden die kurz vor Fertigstellung nicht schreiben, dass es Murks oder Müll ist.
Die Wahrheit wird wohl in der Mitte liegen, es wird Gegenden mit genügend Wind geben, dass es sich lohnt. Ob alleine die Thermik vom Dach ausreichend ist, dass man damit in die Gewinnzone kommen kann, kann ich mir auch nicht vorstellen.
 
stellt sich vor allem die Frage nach der Leistung.
Und ein mögliches Problem kann der Lärmpegel sein. denn dieses Ding rennt je nach Windstärke mit unterschiedlichster Drehzahl, was die Dämpfung schwieriger machen wird.
 
.... hab in einem Fernsehbeitrag die folgende Meldung aufgeschnappt:

Der Vorreiter bei der Solarenergie ist angeblich Spanien. Im sonnenverwöhnten Südspanien ist die jährliche solare Einstrahlung etwa doppelt so groß wie in Deutschland. Damit halbieren sich im Süden auch die Strom- und Wärmegestehungskosten. Da einige Regionen frostsicher sind, können thermische Anlagen dort als preiswerte Einkreissysteme ausgeführt werden, was die Kosten noch weiter reduziert.

Trotzdem liegt der Beitrag der Solarenergie zur gesamten Energieversorgung Spaniens weit unter 1 %.

Fast alle (auch technisch realisierbaren) Vorschläge haben eines gemeinsam: Sie sind kurzfristig nicht realisierbar und tragen kaum etwas zur Lösung der momentanen Versorgungskrise bei. Eine langfristige Umsetzung kann nur durch eine "echte" Energiepolitik erreicht werden, die nicht aus Schlagworten besteht, sondern die Förderung realistischer Alternativen zum Ziel hat. Unrealistisch wäre es beispielsweise, der Ent - Industrialisierung Österreichs (und Europas) das wort zu reden. Aber das wäre ein Thema für eine neuen Thread ......... nur eines: unser gesamter Wohlstand samt all den vielen Transferleistungen sozialer oder sonstiger Art beruht auf einer leistungsfähigen Wirtschaft, zu der auch eine starke Industrie (auch Metallindustrie) gehört. Diese Industrie benötigt mehr als ein keines Windradel am Dach oder ein Wassertöpfchen am Holzofen.

Wozu Kraftwerke ? Bei mir zu Hause kommt der Strom aus der Steckdose ..... Diesen Spruch aus den 70 - er Jahren möchte ich mit der Maxime jener Leute ergänzen, die im "geschützten" Bereich tätig sind: Wozu Industrie, mein Gehalt (inklusive sogenannte Grundversorgung) bezahlt der Staat.:mauer:

Was am Ende einer solchen Debatte stehen wird, das zeigen die aktuellen Entwicklungen in der Slowakei und in Bulgarien .....
 
Was am Ende einer solchen Debatte stehen wird, das zeigen die aktuellen Entwicklungen in der Slowakei und in Bulgarien .....

Ach, setzen die nur auf regenerative Energie?:confused:

Was am Ende der Entwicklung steht, wenn wir so weitermachen wie bisher, konnte man schon in den USA nach Wirbelstürmen, in Europa nach Erdrutschen und Überflutungen sehen.
In wenigen Jahren werden Millionen mehr Menschen ohne sauberes Wasser da stehen als Heute. Haben wir das Recht, unseren Wohlstand so zu erkaufen oder haben wir nicht auch die Pflicht, das möglichst zu verhindern.

Wenn du erwähnst, dass es keine kurzfristigen Lösungen geben wird, hast du recht, aber dann sollten wir möglichst sofort loslegen.

Wenn ich bedenke dass unser Haus pro Jahr ca. 40000Kw Heizleistung braucht, man das auf 4000 Kw drosseln könnte, wäre das eine Einsparung von 34000 Kw pro Haus. Angenommen in D gibts 20 000 000 Häuser, wäre eine Einsparung von 680 000 000 000Kw locker möglich.

Vor wenigen Tage ging in Portugal eine Solaranlage mit 46 Megawatt Peak ans Netz, mit dieser Größe kann auch die Industrie etwas anfangen. Das würde in D einer Leistung von 46 000 Megawatt pro Jahr entsprechen, in Portugal wegen der höheren Einstrahlung etwa 92 000 000Kw. Weltweit sind noch deutlich größere Anlagen geplant.
 
Wenn du erwähnst, dass es keine kurzfristigen Lösungen geben wird, hast du recht, aber dann sollten wir möglichst sofort loslegen.

um eines klar zu stellen ...... natürlich denke ich über meine persönlichen Alternativen nach. Habe 2008 einen Wohnungswechsel vorgenommen und war von Anfang an mit dem Umstand der ausschließlichen Gasheizung nicht glücklich. Und ich werde daher in diesem Jahr einen fest befeuerten Ofen (Holzofen?) anschaffen. Das ist kurzfristig machbar. Aber es ändert nichts grundsätzliches an meinem "Energiekonsum". Die Wohnung ist in einem relativ neuen Haus und somit ist die Wärmedämmung recht gut ....... aber Passivhaus ist es halt keines. Sowas ist für Normalverdiener kaum erschwinglich.

Dass rund um Österreich neue Atomkraftwerke enstehen werden, das ist für uns nicht zu verhindern ..... das kommt so sicher wie das Amen im Gebet. Und bevor russische Graphitmeiler (Bohunice, Koslodui) wieder ans Netz gehen würde ich eher über andere Varianten nachdenken, an denen uns auch wir beteiligen sollten.

Eine andere "Alternative" ...... nach Thailand auswandern und nicht mehr über Heizkosten nachdenken :ironie:
 
um eines klar zu stellen ...... natürlich denke ich über meine persönlichen Alternativen nach. Habe 2008 einen Wohnungswechsel vorgenommen und war von Anfang an mit dem Umstand der ausschließlichen Gasheizung nicht glücklich. Und ich werde daher in diesem Jahr einen fest befeuerten Ofen (Holzofen?) anschaffen. Das ist kurzfristig machbar. Aber es ändert nichts grundsätzliches an meinem "Energiekonsum". Die Wohnung ist in einem relativ neuen Haus und somit ist die Wärmedämmung recht gut ....... aber Passivhaus ist es halt keines. Sowas ist für Normalverdiener kaum erschwinglich.

Es muss ja kein Passivhaus sein, ein Vollwärmeschutz würde schon sehr viel bringen. Da bewegen sich die Kosten für ein Einfamilienhaus wohl zwischen 10 und 20 000 Euro. Die Heizkostenersparnis liegt sicher bei 60- 80%. Dh . letztes Jahr hätte ich zeitweise für die Heizung 4000 Euro bezahlen müssen. Bei 70% Ersparnis wären das 2800 Euro gewesen, damit könnte man locker den Vollwärmeschutz finanzieren.
Das Problem ist nur die Trägheit der Menschen, selbst unsere Photovoltaik die seit dem ersten Tag an Gewinn abwirft, wird nicht von genügend Leuten montiert.:roll:
Ein Bekannter von mir lässt sein Bad für 17 000 Euro renovieren, jammert aber über die hohen Heiz und Stromkosten.:mauer:

Momentan bremst wieder der niedere Ölpreis den Fortschritt.
 
von allen energiepolitischen Statements ......

Aber die Russen und noch mehr die Ukrainer sind schon ein bisserl irr. Die haben ein für allemal klar gestellt, was von ihnen als Geschäftspartner zu halten ist. Die tragen ihren Kleinkinderstreit am Rücken des Kunden aus.
 
von allen energiepolitischen Statements ......

Aber die Russen und noch mehr die Ukrainer sind schon ein bisserl irr. Die haben ein für allemal klar gestellt, was von ihnen als Geschäftspartner zu halten ist. Die tragen ihren Kleinkinderstreit am Rücken des Kunden aus.
tja, da denkt man sich...wow, die ukraine...die trau'n sich wos...respekt...russland herauszufordern...das mittlerweile wieder erstarkte russland...

tja, können die sich das wirklich leisten? einfach so?

eigentlich nicht, nur...

...es wird noch ein global player seine schmutzigen pfoten mit im spiel haben...unser aller freund...die usa.

russland als - und das ist ja schon geschafft - unzuverlässigen gaslieferanten dastehen zu lassen, hat die auswirkung, dass sich europa zu einer alternative durchringt. neue gaslieferanten sowie eine neue pipeline.

und da kommt das projekt "nabucco" und somit die usa ins spiel.
warum? weil die usa finanziell diese pipeline mitträgt.
diese pipeline würde niemand finanzieren, wenn das russische gas ungehindert strömen könnte.

und russland zu schwächen wo immer es geht, das liegt im natürlichen interesse der usa - egal, auf welchem rücken dieser konflikt ausgetragen wird.

ausserdem hätte die usa - beim bau von nabucco, wiederum ein druckmittel, gegen europa in der hand.
 
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