Mieten,Gas Strom!!!!!! Normalverdiener !!!!!

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Deine persönliche Präferenzen ändern nichts an der Tatsache, dass jedes Land sowohl schön als auch interessant ist.

Man darf nicht von einer Stadt, vielleicht sogar der Hauptstadt, auf das ganze Land schließen.
Sind es doch meist die Hauptstädte und die nächst größerern die interessant sind.
Österreich ist schön, aber nix zaht mich nach Linz oder gar Sankt Pölten...
 
also bis Oktober zahle ich noch denselben Strompreis wie sonst eh immer.
Mal schauen was dann kommt............
 
Ich sehe dem gelassen entgegen.

Habe diese Woche die Jahresabrechnung per ende August bekommen. Nachzahlung, 0.
Da Digitalzähler, es kam niemand ablesen.

Der Stromverbrauch pro Tag wurde mit der Periode vorher verglichen. Er sank von von 3,68 auf 3,66 kWh. Also, keine Änderung.

Es wurde seit 10 Jahren konsequent, wenn etwas kaputt wurde, von der Glühlampe angefangen, TV, Kühlschrank usw nur der ENERGIESPARENSTE Ersatz gekauft.

Waschmaschine im Haus, aber im Keller, läuft auf Hausstrom. Demnächst kommt eine aber in die Wohnung, im Alter wird es meiner Frau zu mühsam.
Auch dann bleiben Wir weit unter dem Limit der Preisdeckelung.

Bin ein Hasser des Energieverbrauches, habe mich beruflich bei Firmen damit intensiv beschäftigt.

In einer mal, die Turbogläse gegen. Drehkolbengebläse ausgetauscht alle 3 gleich. Die liefen im Chargenbetrieb, 18 Stunden am Tag. Naja Antriebsleistung, a 400 kW. 1/3 Minderverbrauch.

Oder bei Regelung der Flussmengen von Ventilregelung auf Steuerung mit Frequenzumformer umgestellt. Der Frequenzumformer war damals billiger wie ein neues Ventil, dazu Stromersparnisse.

Ich sehe, dass bei sinnvollen Umgestaltungen so 30% des Gasverbrauches bei PRIVATEN Haushalten eingespart werden könnte.

In meinem Bekanntenkreis werden solche Aktionen eher als unnütze Kosten gesehen und meinen, das kostet nur sinnlos Geld und bringt nichts.

Eine wirksame Maßnahme wäre, ein Vermietungsverbot von Wohnungen, wo der Dämmwert über ein gewisses Limit steigt. Mit entsprechender Vorlaufzeit, eh klar. Ausnahme, wie Gründerzeithäuser vor 1918.
 
Zuletzt bearbeitet:
HI leute ..... was hällt ihr von den mietpreisen, strom und gas......kann sich das eine normale familie mit geringem einkommen noch leisten!?!?!

Der Strompreis für Wien wird sowieso bald unter der Bezeichnung "Strompreisbremse"gedeckelt. Da zahlst dann nur mehr 10 Cent pro Kilowattstunde bis Mitte 2024.

Siehe auch hier.

Dass überall die Preise steigen und unsere Gehälter nicht dementsprechend, ist natürlich unter aller Sau und die Selbständigen richten es sich wieder einmal, wie sie wollen.

Deshalb werden unsere Löhne im Jahre 2023 um mindestens 5 Prozent (noch viel weniger als die Inflationsrate) ansteigen. Dafür lege ich meine Hand ins Feuer. Vermutlich wird die Gewerkschaft eine Erhöhung um 8% fordern und irgendwo bei 6% wird sich das dann einpendeln.

Wie üblich in der alljährlichen Herbstverhandlerrunde. Aber heuer geht es eben ganz heiß her.
 
Bislang musste ich noch keine Einbußen in Sachen Lebensqualität in Kauf nehmen. Sicherlich, man geht bewusster mit den Ressourcen um - speziell in Hinblick auf Nord Stream1, sobald uns der Russ unter dem Vorwand von Wartungsarbeiten den Gashahn komplett abdrehen wird.

Aber ich mache mir da wie 86% der österreichischen Bevölkerung keine so großen Sorgen. Um den Daumen herum gerechnet zahle ich durch die Überförderung nur mehr 30 Euro komplett für den Strom (inklusive Netzgebühr) pro Monat. Besser als vorher.

Viel wichtiger wäre es, dass die Leute keine so großen Ansprüche an ihr Leben mehr stellen. Wer in einen Urlaub fahren kann, kann sich nach wie vor einen Luxus leisten. Das ist meine Meinung dazu. Früher war zum Beispiel der Urlaub noch viel günstiger und abenteuerlicher und nicht so anspruchsvoll wie jetzt:

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Ich verstehe Eines nicht:

Kein Schwein kennt sich anscheinend mehr mit der Wirtschaft im Energiesektor aus. Wo bleiben diese ganzen gutbezahlten Wirtschaftsökonomen, die sowieso nur jedes Jahr das Orakel von Delphi auslesen?

Genauso gut könnte ich zu einer Zigeunerin in ein Zirkuszelt vom Circus Renz gehen und mir meine Zukunft voraussagen lassen. Käme aufs Gleiche hinaus. Nur zum Unterschied hab ich dann vom Circus Renz viel mehr davon.
 
Der Strompreis für Wien wird sowieso bald unter der Bezeichnung "Strompreisbremse"gedeckelt. Da zahlst dann nur mehr 10 Cent pro Kilowattstunde bis Mitte 2024.

Siehe auch hier.

Dass überall die Preise steigen und unsere Gehälter nicht dementsprechend, ist natürlich unter aller Sau und die Selbständigen richten es sich wieder einmal, wie sie wollen.

Deshalb werden unsere Löhne im Jahre 2023 um mindestens 5 Prozent (noch viel weniger als die Inflationsrate) ansteigen. Dafür lege ich meine Hand ins Feuer. Vermutlich wird die Gewerkschaft eine Erhöhung um 8% fordern und irgendwo bei 6% wird sich das dann einpendeln.

Wie üblich in der alljährlichen Herbstverhandlerrunde. Aber heuer geht es eben ganz heiß her.

6% 😂😂😂

Wäre jedem zu wünschen, aber wie oft war das in den letzten 20 Jahren der Fall.
Als der Covid Wahnsinn begann, wurde die Pflege vertröstet und im Endeffekt verarscht.
Also glaube ich nicht, dass aus dieser Krise, ein arbeitender Gewinner hervorgeht.
 

Mindestens 6%, sonst gibts einen Aufstand, der sich gewaschen hat. Ich erinnere nur dezent an Frankreich von damals...

Wie kommen wir Schlucker dazu, dass wir dauernd die Preiserhöhungen der Selbständigen hinnehmen müssen? Jetzt drehen wir den Spieß mal um und fordern auch unseren Teil davon!

Das Riesen-Cordon mit zweimal Salat kostet mir mittlerweile mit Trinkgelt beim Imbiss geschlagene 21 Euro, wo ich bis vor 5 Jahren mit 15 Euro und 2 Jahre später noch mit 17 Euro auskam.

Das geht doch auf keine Kuhhaut mehr. Alle Preiserhöhung werden an den Endverbraucher weitergegeben und wir müssen darauf hoffen, dass der Dienstgeber bzw. die Gewerkschaft unser Gehalt dementsprechend anpasst.
 
Es lebe der Klassenkampf. :mrgreen:

Der Kommunismus bzw. Sozialismus war eigentlich gar keine schlechte Idee: Jeder sollte dabei weitgehend gleich behandelt werden. Nachteil: Jeder verdient annähernd gleich und als Jurist bekamst als Gregor Gysi in der DDR damals kein viel höheres Gehalt als ein Kellner. Aber es muss endlich aufhören, dass diese Schere zwischen Armen und Reichen ständig weiter auseinanderklafft.

Ich bin da eher so ein Elon-Musk-Typ, gebe mich trotz dem ganzen Geld mit einem Tiny House zufrieden und kann meine Miete gerade noch bezahlen.

;)
 
Heute ein Anruf von einer Frau in unserer Firma: Mir wurde gesagt, dass ich das Geld bis Freitag auf dem Konto habe.

Ich zu ihr: Wir haben jetzt 08:37. Der Freitag dauert noch bis 23:59. Der Bankweg beträgt 1-2 Werktage.

Sie: Können Sie mir wenigstens sagen, ob meine Mail bei Ihnen eingetroffen ist?

Ich: Wenn Sie sich nicht vertippt haben, ist Ihre Mail bei uns eingetroffen, sonst würden Sie auf Ihrem Gerät eine Fehlermeldung erhalten. Wir bekommen hunderte E-Mails am Tag und bräuchten alleine 3-5 Angestellte, um derartige Anfragen zu beantworten. Außerdem kann nicht jeder Bedienstete auf alle E-Mail-Konten zugreifen.

Sie: Aber können Sie mir nicht ungefähr sagen, wann ich mein Geld krieg? Das werden Sie aus der Erfahrung her doch wissen.

Ich: Je nach Konstellation kann die Bearbeitung zwischen 10 Minuten und 1,25 Stunden dauern. Oftmals stellt sich erst im Laufe der Bearbeitung der Sachverhalt heraus. Das hat nichts mit Inkompetenz der Sachbearbeiter zu tun, sondern so sind eben die Vorschriften, die im Parlament und EU-weit beschlossen wurden.

Mit lauter solche Sachen musst dich umeinandergfrettn...

Zusammengefasst kann ich es also grundsätzlich verstehen, wenn einem die Hutschnur hochgeht, weil er auf sein Geld wartet. Andererseits habe ich kein Einsehen, dass sich niemand im Laufe von vielleicht 20 Jahren etwas zusammengespart hat. Wenigstens 1.000 Euro als Notgroschen, falls die Waschmaschine ihren Geist aufgibt...
 
Wo bleiben diese ganzen gutbezahlten Wirtschaftsökonomen, die sowieso nur jedes Jahr das Orakel von Delphi auslesen?

Die fahren wohl alle grad mit ihren Steuergeld-Yachten gen OSTEN.
(Die Ostseehäfen von Kaliningrad und St. Petersburg sind zur Zeit sicher wunderbare Ferienziele für manches Klientel)
 
Nachsatz, da gabs ein Sommergespräch im Abzockfernsehen, wo ein Mensch, der nie gewählt wurde, im Original auf 9 direkte Fragen, Antworten gab, wo ich mich 10x übergeben musste...

Das is aber eh gar nicht schlecht.
Ich kann mich nicht erinnern jemals gehört zu haben das ein Politiker eine Frage beantwortet hat.
 
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