Kein Sex in der Ehe - wie soll man reagieren?

Kein Sex in der Ehe, wie soll man reagieren?
Vielleicht sollte man mehr miteinander reden und auf den Partner eingehen, warum er keine Lust auf Sex hat.
Das kann oft unterschiedliche Gründe haben.
Aber das ist so ein Problem in unserer Zeit, dass man schnell agiert aber zu wenig spricht.
 
Entweder Glück, oder ich hab irgendwas richtig gemacht. Zumindest hab ich mir offenbar immer Frauen geangelt, bei denen die Lust auf Sex nicht verlorenging.
Stellvertretend auch zu den anderen Kommentaren, die sagen, dass kommt bei ihnen nicht vor:
Wie lange liefen oder läuft Eure Beziehung?
Gibt es hier wirklich Paare, die nach 15, 20, 30 Jahren noch regelmässig Sex haben?
Mehr Abwechslung, usw. schön und gut, aber nach 5000 Tagen oder mehr wirds mit Abwechslung schwierig ;)
Es ist doch eher die Regel als die Ausnahme, dass das Sexleben mit der Zeit einschläft.
 
Wie lange liefen oder läuft Eure Beziehung?
Gibt es hier wirklich Paare, die nach 15, 20, 30 Jahren noch regelmässig Sex haben?
In ein paar Monaten sind es 20 Jahre und ich kann mich nicht beklagen. Ein bisserl mehr Zeit wäre schön, aber wie man so schön sagt: Das vergeht auch wieder.

Man muss halt kompatibel sein und miteinander reden.
 
Man kennt es. Es läuft manchmal einfach nicht.
Gerade wenn z.B. Kinder dazukommen, schläft das Sexleben manchmal komplett ein (hörte ich -> Podcast von "Die Zeit").

Wie soll man ( n ) sich eurer Meinung verhalten, wenn trotz Hinweis darauf nichts passiert?
"Das wird bald wieder besser..." hören manche ja monatelang.

Mir ist bewusst, dass Frauen nicht dazu da sind, uns glücklich zu machen. Außerdem will man ( n ) ja auch kein Mitleidssex ohne Spaß.

Aber wie findet ihr einen einseitig beschlossenen Sexentzug bei gleichzeitig verlangter Monogamie?

Hätte ein Mann in dem Fall nicht das Recht, woanders sein Glück zu suchen?

Bin gespannt auf eure Ansichten!
P.S.: Ich bin in glücklicher Beziehung und werde selbst nach heutiger Ansicht keine Ehe schließen ...

Frauen sind nicht da um uns Männer glücklich zu machen ?!

Wo hast du das gehört ?
 
Nun am Problem arbeiten, wenn es keine Lösung gefunden wird, bleibt eigentlich nur noch die Trennung und oder die Scheidung.
Wäre zumindest konsequent und kein herum eiern.
 
Nun am Problem arbeiten, wenn es keine Lösung gefunden wird, bleibt eigentlich nur noch die Trennung und oder die Scheidung.
Wäre zumindest konsequent und kein herum eiern.
Ich denke auch, dass Sexualität ausleben ein wichtiges Grundbedürfnis ist. Wenn es innerhalb der Beziehung kein Verständnis bzw. Bedürfnis des Partners mehr dafür gibt, dann kann ich gleich in einer WG leben.
 
Man kennt es. Es läuft manchmal einfach nicht.
Gerade wenn z.B. Kinder dazukommen, schläft das Sexleben manchmal komplett ein (hörte ich -> Podcast von "Die Zeit").

Wie soll man ( n ) sich eurer Meinung verhalten, wenn trotz Hinweis darauf nichts passiert?
"Das wird bald wieder besser..." hören manche ja monatelang.

Mir ist bewusst, dass Frauen nicht dazu da sind, uns glücklich zu machen. Außerdem will man ( n ) ja auch kein Mitleidssex ohne Spaß.

Aber wie findet ihr einen einseitig beschlossenen Sexentzug bei gleichzeitig verlangter Monogamie?

Hätte ein Mann in dem Fall nicht das Recht, woanders sein Glück zu suchen?

Bin gespannt auf eure Ansichten!
P.S.: Ich bin in glücklicher Beziehung und werde selbst nach heutiger Ansicht keine Ehe schließen ...
Man könnt‘ sich aus Protest vor ihrem Schuhkastl festkleben.
 
Ich finde das ist ein schwieriges Thema. Meine Exfrau hatte nie Lust, was sie auf die Dreimonatsspritze geschoben hat.
Außerdem meinte sie dass Sex (sogenannter Blümchensex, Schmerzen verursacht). Oralverkehr mochte sie auch nicht... Es war relativ schwierig.
Es war nur interessant weil vor der Hochzeit alles kein Problem war und wir eigentlich täglich Sex hatten...

Bei uns war die Lösung eher unkompliziert.
Sie ist ausgezogen, ich habe mir aus Trotz auch etwas anderes gesucht (wollte nicht mehr in derselben Wohnung bleiben) und ein Jahr später war die Scheidung...
 
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