Keine Lust mehr nach ein paar Monaten Beziehung?

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Nach einem Gespräch mit einigen Freundinnen muss ich das hier fragen: Es kommt anscheinend öfters vor, dass Frauen und Männer nach ein paar Monaten Beziehung (in denen die Person durchaus sehr lüstern war und sexuell viel ausprobieren wollte und häufig Sex wollte) die Lust auf Null sinkt. Sehr zum Leid der Partnerin/des Partners. Bei einigen zieht sich dieses Muster jahrzehntelang durch mehr oder weniger kurze Beziehungen von 2-4 Jahren.

Ist für manche die Sexualität quasi nur zum „Partner*Innenfang“ ?

Wahrscheinlich schreiben solche Personen hier eher nicht mit, wenn sie in einer Beziehung sind, aber was habt ihr da für Erfahrungen gemacht?
 
was habt ihr da für Erfahrungen gemacht?
Genau die oben beschriebene.
Grob überschlagen mein ganzes Leben lang.
Worans liegt? Habe ich grundsätzlich Keine Ahnung.
Bei den Letzten würd ich sagen, lag es daran, dass die mich eventuell sexuell "überfordert" haben. Je mehr Frau ficken wollte, desto weniger hatte ich Lust drauf.
Aber sowas passiert halt, wenn man sich welche von hier angelt...
 
Bei einigen zieht sich dieses Muster jahrzehntelang durch mehr oder weniger kurze Beziehungen von 2-4 Jahren.

über den satz muss ich jetzt mal nachdenken :vorsichtig:

zum thema:
also gleich null wars nie. aber nachgelassen hat es schon...gott sei dank...denn das anfängliche dauerrammeln war rückwirkend gesehen eh nur anstrengend...
 
Eine Beziehung ohne genmeinsames langfristiges Ziel wie Gründung einer Familie, Auswanderung in ein fremdes Land oder gemeinsamer Aufbau eines Gechäfts war schon zu meiner Zeit (vor 60 Jahren) meist nur vorübergehend. Meine von vielen umstrittene Begründung lautet: Der Mensch ist von Natur aus polygam und lebt vor allem monogam, wenn er Nachwuchs hat oder dadurch wirtschaftliche Vorteile hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau die oben beschriebene.
Grob überschlagen mein ganzes Leben lang.
Worans liegt? Habe ich grundsätzlich Keine Ahnung.
Bei den Letzten würd ich sagen, lag es daran, dass die mich eventuell sexuell "überfordert" haben. Je mehr Frau ficken wollte, desto weniger hatte ich Lust drauf.
Aber sowas passiert halt, wenn man sich welche von hier angelt...

Ganz ohne Wertung: echt wahr?
 
Nach einem Gespräch mit einigen Freundinnen muss ich das hier fragen: Es kommt anscheinend öfters vor, dass Frauen und Männer nach ein paar Monaten Beziehung (in denen die Person durchaus sehr lüstern war und sexuell viel ausprobieren wollte und häufig Sex wollte) die Lust auf Null sinkt. Sehr zum Leid der Partnerin/des Partners. Bei einigen zieht sich dieses Muster jahrzehntelang durch mehr oder weniger kurze Beziehungen von 2-4 Jahren.

Ist für manche die Sexualität quasi nur zum „Partner*Innenfang“ ?

Wahrscheinlich schreiben solche Personen hier eher nicht mit, wenn sie in einer Beziehung sind, aber was habt ihr da für Erfahrungen gemacht?


:hmm: Befriedigung des Grundbedürfnis nach Paarung... ist sicher auch ein Mittel zum Zweck! Läuft er/sie nicht wie gewünscht rund... werden Nähe und Sexualität „entzogen“... bis der Partner/die Partnerin wie gewünscht „funktionieren“!
Durfte ich auch schon erleben...

Und steckt erst der Ring am Finger... warum dann noch Mühe geben?

Ficken kann man dann ja mit wem anderen... Fressen, Saufen und Rechnungen zahlt dann solange der „ungefickte“ Part... in der Hoffnung, alles wird wieder gut!

Naja...jeder kann gehen...
manche bleiben und leiden lieber...

Sexualität und Nähe als Druckmittel zu missbrauchen, ist meiner Ansicht nach mit das erbärmlichste Verhalten...

Aber Gründe und Motive für Flaute... egal nach welcher Zeit... gibt’s wie Sand am Meer! Wer will die schon alle kennen...
 
Ist für manche die Sexualität quasi nur zum „Partner*Innenfang“ ?

Nein nein nein

Sexualität verändert sich. Vl nicht stetig aber immer wieder.
Wenn ich den Sex vom ersten Tag noch hätte, wäre das furchtbar. Und ich will auch nicht jeden Tag bumsen. Schließlich gibt es auch andere Dinge im Leben, die auch sehr okay sind :D

Also eine gewisse sexuelle Veränderung ist ein stückweit normal...
 
Das ist schon eine ziemlich heftige Unterstellung. Was soll man machen, wenn die Lust völlig weg ist?
Es war DEINE Frage... nach Erfahrungen anderer!

Ich habe Dir mit meiner Erfahrung geantwortet...

Ich habe weder das Recht, noch die Lust... irgendwem irgendwas zu unterstellen!

Was man machen soll, wenn die Lust weg ist? Mal bei sich selber hinterfragen... was sich geändert hat! Miteinander darüber reden... dem noch mit störenden Bedürfnissen behafteten Part nicht auferlegen... damit leben zu müssen...

Machen kann man ganz viel... ob’s was bringt, ist ne andere Frage...
 
Aber doch nicht bewusst oder?

Wenn mir der Kopf vor Stress fast platzt, läufts nicht rund. Und ich will auch keinen sex. Weder bewusst noch unbewusst nicht. Damit will ich auch keinen bewusst strafen...

Mir wurde das bewusst entzogen... die geschilderte Situation ist nicht aus dem Postillion, oder der BILD...

Ich war jung und noch blöder als heute, sehr verliebt und hab’s zu spät gemerkt :roll:
 
Nach einem Gespräch mit einigen Freundinnen muss ich das hier fragen: Es kommt anscheinend öfters vor, dass Frauen und Männer nach ein paar Monaten Beziehung (in denen die Person durchaus sehr lüstern war und sexuell viel ausprobieren wollte und häufig Sex wollte) die Lust auf Null sinkt. Sehr zum Leid der Partnerin/des Partners. Bei einigen zieht sich dieses Muster jahrzehntelang durch mehr oder weniger kurze Beziehungen von 2-4 Jahren.

Ist für manche die Sexualität quasi nur zum „Partner*Innenfang“ ?

Wahrscheinlich schreiben solche Personen hier eher nicht mit, wenn sie in einer Beziehung sind, aber was habt ihr da für Erfahrungen gemacht?
Schwierig darauf zu antworten, da es mMn auf die jeweilige Situation ankommt...
War das schon eine wirkliche Beziehung mit Gefühlen beiderseits?
Falls ja, würde es mich sehr wundern wenn die Lust auf Sex in den ersten Monaten schon nachgelassen hat...

Nach mehr als ein paar Monaten, sehe ich es als "normal" an, wenn man nicht ständig Lust auf Sex hat - vorausgesetzt, man sieht sich regelmäßig für längere Zeit...
 
Eine Beziehung ohne genmeinsames langfristiges Ziel wie Gründung einer Familie, Auswanderung in ein fremdes Land oder gemeinsamer Aufbau eines Gechäfts war schon zu meiner Zeit (vor 60 Jahren) meist nur vorübergehend. Meine von vielen umstrittene Begründung lautet: Der Mensch ist von Natur aus polygam und lebt vor allem monogam, wenn er Nachwuchs hat oder dadurch wirtschaftliche Vorteile hat.

Oder einem Dogma unterliegt...
 
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