Keine Lust mehr nach ein paar Monaten Beziehung?

Besser als der Fried kann ich nicht. Das war übrigens mal eine Mantra für mich, als ich DIE Entscheidung treffen musste:

Vorübungen für ein Wunder

Vor dem leeren Baugrund
mit geschlossenen Augen warten
bis das alte Haus
wieder dasteht und offen ist

Die stillstehende Uhr
so lange ansehen
bis der Sekundenzeiger
sich wieder bewegt

An dich denken
bis die Liebe
zu dir
wieder glücklich sein darf

Das Wiedererwecken
von Toten
ist dann ganz einfach

Tja... danach bliebe lediglich eine Lösung, um nachhaltig etwas zu ändern - soweit bin ich dann aber wohl nicht...
 
Es wird sicherlich wie immer die unterschiedlichste Gründe für solche Entwicklungen geben, manchen kommt die Lust aufeinander abhanden, wenn man sich täglich sieht, bei anderen ist es so, dass sie ohnehin eine geringe Libido haben, nur durch den Ausnahmezustand der Verliebtheit und den entsprechenden hormonellen Kick wird das erst nach einiger Zeit offensichtlich, wenn langsam wieder der Normalzustand eintritt. Einigen Paaren gelingt es aber eine wirklich gemeinsame Sexualität zu entwickeln und ein Spielfeld, das stets ausbaufähig bleibt, das sind dann jene, die auch eine sexuelle Zukunft miteinander haben, nachdem das Hoch vorbei ist.
Eine ähnliche Libido zu haben, ist auf Dauer sehr wichtig für die partnerschaftliche Harmonie, egal ob es nun ähnlich schwach oder stark ist, Hauptsache man kann sich gemeinsam da auf gleicher Ebene begegnen und quält sich nicht gegenseitig mit chronischer Asymmetrie. Für mich wäre das keine Basis für eine Beziehung, ich habe mich entsprechend auch schon getrennt, wenn das nicht gepasst hat und es niemals bereut. Zumal es danach eindeutig besser wurde.:D
 
Fakt ist aber... wenn eine Partnerschaft eine gute Qualität hat, ist Sexualität nur EIN Bestandteil eines Gesamtpakets! Wenn dieser eine Teil reicht, um die Beziehung ins Kippen zu bringen (über Verzicht)... dann kann das Gesamtpaket wohl auch nicht so grandios gewesen sein!

Ich gehöre zu den Menschen, die sagen, dass das sexuelle in einer (meiner!) Partnerschaft schon stimmen muss. Damit meine ich, weder ich möchte auf das befriedigen von gewissen Bedürfnissen auf lange Zeit verzichten noch soll er es müssen. Bis jetzt kenne ich es aus der Perspektive, dass mein Partner verzichten musste. Kurz lernte ich es anders rum kennen...

Ich weiss nicht, wie stark die Liebe und eine Beziehung sein muss, um ein einseitiges sexuelles Verlangen aushalten zu können. Da fehlt mir die Erfahrung und drum mein Standpunkt. Klar, Sex kann zum Nebensächlichstem in der Beziehung werden und anderes viel wichtiger, aber auch schnell zu einem mühsamen Mittelpunkt wenns nicht stimmt. So zumindest meine Erfahrungen.

Es ist aber egal warum es so ist... und ob es nach Monaten, oder Jahren so wird! Es ist definitiv eine Herausforderung...

Für mich schwer nachvollziehbar. Aber eben, das wohl auch aus mangelnder Erfahrung heraus.
 
Ja ihr habt alle Recht... und gäbe es diese Umstände nicht... würde ich sicherlich vehementer damit umgehen...

Aber:

„Schatz, 15 Jahre Höhen und Tiefen, ein tolles gemeinsames Leben... sehr viele gute Dinge die wir miteinander haben und aneinander haben... aber du bist schwer krank und befriedigst mich nicht mehr ausreichend - du wirst dich freuen zu hören, ich sorge jetzt dafür, das es mir bald besser geht - ich gehe! Wenn ich wieder vollumfänglich glücklich bin, fühlst du dich bestimmt auch wieder besser“!

...wird sicher nicht mein Weg werden!

Ich wünsche wirklich jedem und jeder hier... das ihr niemals in eine solche Lebenssituation kommen werdet! Besonders im Wissen um die armen - dann „Ex-Partner“- ... die bei aller Stringenz die ich hier teils lese... wohl dann allein da stehen werden...

Die Entscheidung zwischen meiner Frau, oder sexueller Zufriedenheit... fällt mir immer noch keinesfalls schwer! Auch wenn mir bei Zeiten mal etwas fehlt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ihr habt alle Recht... und gäbe es diese Umstände nicht... würde ich sicherlich vehementer damit umgehen...

Aber:

„Schatz, 15 Jahre Höhen und Tiefen, ein tolles gemeinsames Leben... sehr viele gute Dinge die wir miteinander haben und aneinander haben... aber du bist schwer krank und befriedigst mich nicht mehr ausreichend - du wirst dich freuen zu hören, ich sorge jetzt dafür, das es mir bald besser geht - ich gehe! Wenn ich wieder vollumfänglich glücklich bin, fühlst du dich bestimmt auch wieder besser“!

...wird sicher nicht mein Weg werden!

Ich wünsche wirklich jedem und jeder hier... das ihr niemals in eine solche Lebenssituation kommen werdet!

Die Entscheidung zwischen meiner Frau, oder sexueller Zufriedenheit... fällt mir keinesfalls schwer! Auch wenn mir bei Zeiten mal etwas fehlt...

Hm, im Ausgangsposting ist ja von Lustlosigkeit nach einigen Monaten die Rede.
Nach 15 gemeinsamen Jahren und bei einer irgendwann eintretenden schweren Krankheit ist es natürlich was völlig anderes, da würde ich mich auch nicht trennen. Da ich aber bei einer Krankheit eines geliebten Menschen ohnehin schwer mitgenommen wäre, hätte ich höchstwahrscheinlich selbst gar keine Lust.
Das sind für mich zwei unterschiedliche Ausgangssituationen - also wenn es sich bereits nach kurzer Zeit zeigt oder aber im Laufe von vielen gemeinsamen Jahren entwickelt und zudem durch gesundheitliche Probleme verursacht wird.
 
Genau die oben beschriebene.
Grob überschlagen mein ganzes Leben lang.
Worans liegt? Habe ich grundsätzlich Keine Ahnung.
Bei den Letzten würd ich sagen, lag es daran, dass die mich eventuell sexuell "überfordert" haben. Je mehr Frau ficken wollte, desto weniger hatte ich Lust drauf.
Aber sowas passiert halt, wenn man sich welche von hier angelt...

Genau so war es bei mir auch immer .... ich versteh oft nicht warum es kein gesundes Maß gibt .... ich hab immer süsse Mädels aber die wollen immer 5-6 mal die Woche , und das finde ich dann schon eher als anstrengend.
Ich brauche für Sex ..... Lust ..... und die hab ich nicht jeden Tag ! Die muss sich immer wieder aufbauen.
Und wie bei allen andern Dingen ist es hier scheinbar auch so, alles was man:down: jeden Tag haben kann wird schnell langweilig.

Ich hätte gern eine Beziehung mit so ca. 3x Sex die Woche ... das wäre mir genug ;)
 
ich versteh oft nicht warum es kein gesundes Maß gibt .... ich hab immer süsse Mädels aber die wollen immer 5-6 mal die Woche
Naja, dann war das für die "Mädels" vermutlich das "gesunde Maß". Andere Männer wären froh drum.........................oftmals allerdings nur, bis sie mal so eine daheim haben. Zumindest behaupte ich das aus eigener Erfahrung.
alles was man:down: jeden Tag haben kann wird schnell langweilig.
Langweilig wärs in meinem Fall nicht mal geworden, auch da waren die Besagten der Traum fast eines jeden Mannes. Es war vielmehr, bei mir jedenfalls, das Wissen, dass ich wenn ich abends heimkomme, noch "ran muss". Das wurde kwasi erwartet, so war zumindest mein Eindruck.
Und wenn Sex zur Pflicht wird, dann ist er für mich nimmer erstrebenswert.
 
wobei das ja eh schon die bessere lösung ist. oft ist es so, dass man über sex und intimes nie zu reden gelernt hat - und das dann nicht einmal gegenüber dem tut, den es nach einem selbst am meisten angeht, nämlich den eigenen sexpartner.

fragt sich: sind die wirklichen themen auf den tisch gekommen? weil vieles bleibt auch dann noch ungesagt. aus scham, aus angst, aus einer schonung des partners heraus, ...

dann sind die lösungen auch nur nach dem motto "was hast denn?" - "eh nix!"
...eigentlich...eh....nix....
 
Hm, im Ausgangsposting ist ja von Lustlosigkeit nach einigen Monaten die Rede.
Nach 15 gemeinsamen Jahren und bei einer irgendwann eintretenden schweren Krankheit ist es natürlich was völlig anderes, da würde ich mich auch nicht trennen. Da ich aber bei einer Krankheit eines geliebten Menschen ohnehin schwer mitgenommen wäre, hätte ich höchstwahrscheinlich selbst gar keine Lust.
Das sind für mich zwei unterschiedliche Ausgangssituationen - also wenn es sich bereits nach kurzer Zeit zeigt oder aber im Laufe von vielen gemeinsamen Jahren entwickelt und zudem durch gesundheitliche Probleme verursacht wird.


Letztlich... bleibt Verzicht - Verzicht!
In den erstem Monaten sollte gesteigerte Aktivität normal sein... und generell sollte das Thema mal gar nicht einfach so einschlafen...
 
Ja ihr habt alle Recht... und gäbe es diese Umstände nicht... würde ich sicherlich vehementer damit umgehen...

Aber:

„Schatz, 15 Jahre Höhen und Tiefen, ein tolles gemeinsames Leben... sehr viele gute Dinge die wir miteinander haben und aneinander haben... aber du bist schwer krank und befriedigst mich nicht mehr ausreichend - du wirst dich freuen zu hören, ich sorge jetzt dafür, das es mir bald besser geht - ich gehe! Wenn ich wieder vollumfänglich glücklich bin, fühlst du dich bestimmt auch wieder besser“!

...wird sicher nicht mein Weg werden!

Ich wünsche wirklich jedem und jeder hier... das ihr niemals in eine solche Lebenssituation kommen werdet! Besonders im Wissen um die armen - dann „Ex-Partner“- ... die bei aller Stringenz die ich hier teils lese... wohl dann allein da stehen werden...

Die Entscheidung zwischen meiner Frau, oder sexueller Zufriedenheit... fällt mir immer noch keinesfalls schwer! Auch wenn mir bei Zeiten mal etwas fehlt...

Niemand anderer kann Recht haben in deinem Leben. Es ist nämlich deines / eures. Du machst das Richtige für dich und in deinen Augen auch für deine Frau und für deine Familie. Nichts anderes zählt, da können andere Menschen noch so sehr anderer Meinung sein. Du scheinst mir sehr gut (editiert) übersetzt zu sein. :)

Edit: Es ist ein großer Unterschied zwischen nicht mehr wollen und nicht mehr können - auf jeder Ebene. Ob einfach Desinteresse und Langeweile nach ein paar Monaten eintritt oder das viel tiefer liegt. Ob es etwas zu verlieren gibt oder es nur Zeitvertreib war, etc...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
deswegen dauert es dann auch nicht lange
Stimmt... meist sind die Herren immer schnell fertig! Aber das bleibt ohne Konsequenzen... solange sie weiter zahlen! :lol:

Ne im Ernst... es gibt Menschen- er/sie/vermutlich auch divers - die es hervorragend verstehen, diese Art der Symbiose sehr lang aufrecht zu erhalten...
 
„Schatz, 15 Jahre Höhen und Tiefen, ein tolles gemeinsames Leben... sehr viele gute Dinge die wir miteinander haben und aneinander haben... aber du bist schwer krank und befriedigst mich nicht mehr ausreichend -

Das ist diese Definitionssache, bei der ich nicht mit komme.
Sex wird immer als GV gesehen.
Befriedigender Sex ist Orgasmus.

Sexualität hat soviele Farben und Facetten, darf sich verändern, sich zu fühlen und im Endeffekt den Partner gespürt haben, ihm ganz nah gewesen zu sein und somit befriedigt, egal wer wann und wie oft oder überhaupt kommt, Hauptsache das Gefühl danach ist ähnlich.

Es ist doch etwas, das man gemeinsam tut.
Man tut dem anderen gut und er tut einem gut, man tauscht aus.

Mir macht nichts Lust was meinem Partner keine macht und umgekehrt.
Man ist doch Mensch, hat Hirn, will sich grad net vermehren - da gibt es unzählige Möglichkeiten wenn man sich körperlich nah sein will.

Befriedigt wird man doch von der Summe die beide von sich geben und nicht von dem was einer dem anderen angedeihen lässt.

….oder ich trappel ein ganzes Leben lang am Holzweg umadum….egal solange ich nicht alleine drauf bin.....:D

In den erstem Monaten sollte gesteigerte Aktivität normal sein... und generell sollte das Thema mal gar nicht einfach so einschlafen...

Ja, wenn nix passiert wird´s einschlafen in der ewigen zachen Wiederholung.
Es kommt Zärtlichkeit dazu, Sexualität die in den Alltag rein darf, nicht mehr reduziert alleine aufs Bett ist, man teilt Erfahrungen und kleine schmutzige Geheimnisse, die man sich mal flüstert, es erweitert sich durch zunehmendes Vertrauen und Annährung das Spektrum der sexuellen Möglichkeiten - weiter gehen und weiter entdecken.....

Einen Menschen und die Geheimnisse die er birgt, er selbst nicht kennt, kann man doch nicht in ein paar Jahren entdecken. :)
….geschweige denn die eigenen, die in einem schlummern....so macht´s Freude....denk ich halt......

Das Leben ist GsD kein Porno, wo Sexualität nur befriedigend ist, wenn sie quietscht und er spritzt.
Kann sein, muss doch aber nicht zwanghaft so sein.
 
Könnte es sein, dass wirkliche Befriedigung nicht rein in einem Zeugungsakt liegen kann, bei dem Schwangerschaft ohnehin nicht erwünscht ist?
Sex ist für viele einfach rein-raus-aus. War ich gut? Das ist mehr als kindisch. :D

"Ficken" als Zielsetzung, was ja ansich schon beim ersten mal ist wie es ist, ist auf Dauer öd, öd, öd.
Was Bestand haben soll gehört halt gemeinsam entdeckt und eingerichtet.

Rein körperlich ist es unmöglich, für mich persönlich, das Gefühl der absoluten Befriedigung und Erfüllung zu erfahren.
Da kann ich 20 mal Kommen und es ist komplett powidl, danach bleibt nix.
Das lässt sich nicht mit mehr Sex, mehr Männern, mehr Spielarten, mehr Praktiken kompensieren, ohne dass es schlimmer und schaler wird.

Wenn einer leise Töne weder spielen noch hören kann, ist der Kracher nur ein lächerlicher Knallfrosch.
Die Musik ist unvollständig, schrill und unendlich langweilig.
Wer eine Melodie nicht tragen kann, sie abseits des Bettes leise klingen lassen kann, die Spannung in zärtlicher Berührung, die Versprechung im kecken Schmunzeln oder in einer hochgezogenen Augenbraue nicht sieht, ist für mich unerotisch. Wer einen Startschuss braucht, damit sexuelle Flüchtigkeit für eine halbe Stunde Raum bekommt, taugt nicht für sexuell erfüllte Langzeitbeziehung.

Wenn mich etwas langweilt, keinen Reiz, keine Herausforderung, keinen Humor und keinen Tiefgang besitzt ödet es mich an, egal ob´s Sex oder was anderes ist.
Naturgegeben bleibt in meinem Interessensfeld nur wer ähnlich tickt, natürlich umgekehrt genauso.
Ansonsten wäre das Gefühl, dass das Thema "ausgelutscht" ist, flott da.

Genauso widerstrebt es mir Sexualität als Handlung im Bett zu sehen.
Die darf und kann überall sein. Sie auf banalen nackert oder kostümierten, irgendeinem Drehbuch folgend zu reduzieren, ist ebenfalls mehr als fad. Die gemeinsame Intuition, die beflügelnde Leidenschaft, schreibt wohl die schönsten erotischen Lebensgeschichten.

Die Sinne werden durch unzählige Impulse geweckt, wenn man es sich gemeinsam so einrichtet und leben will, dann bleibt die Sexualität, bekommt unterschiedliche Facetten, ein weiteres Farbspektrum und darf auch außerhalb von Orgasmus- und Ejakulationszielen bestehen, darf sich mit den Lebensjahren ändern, andere Schwerpunkte und Affinitäten entdecken. Sie darf leben und sich bewegen.

So nun das ganz Eklige und grauslich Rattige:

In dem Moment wo das Gefühl da ist, eine Handlung als Objekt zu vollziehen bzw. den Partner als Objekt, eigener einsamer Phantasien, Pornoreizen, Wiederholung was für 10Jahren mit einer/m anderen gekracht hat da ist, geht nix mehr gar nix - so tun als ob, und alles unter Nabel mechanisch funktionieren zu lassen ist lapidar einfach und langweilig bis auf das man die Einkaufsliste im Kopf schon machen kann. Wenn das Hirn nimmer mitwill, den anderen nicht mehr erreichen kann, es zu Selbstbefriedigung am Partner wird, kann man es, wenn man ehrlich ist sein lassen und muss den anderen weder bemühen noch durch Entpersonalisierung zum Objekt (nein nicht der Begierde), der Masturbationhilfe machen.

Die Hürde: Schaffen es beide Partner sich vom anderen tatsächlich lieben zu lassen?
Wenn nicht, bleibt eben nur die Praktik als schummrig schwaches Highlight.
Das ist eine gute Einkaufsliste. Bleibt die Frage, ob man das so sehen darf.
 
Das ist diese Definitionssache, bei der ich nicht mit komme.
Sex wird immer als GV gesehen.
Befriedigender Sex ist Orgasmus.

Sexualität hat soviele Farben und Facetten, darf sich verändern, sich zu fühlen und im Endeffekt den Partner gespürt haben, ihm ganz nah gewesen zu sein und somit befriedigt, egal wer wann und wie oft oder überhaupt kommt, Hauptsache das Gefühl danach ist ähnlich.

Es ist doch etwas, das man gemeinsam tut.
Man tut dem anderen gut und er tut einem gut, man tauscht aus.

Mir macht nichts Lust was meinem Partner keine macht und umgekehrt.
Man ist doch Mensch, hat Hirn, will sich grad net vermehren - da gibt es unzählige Möglichkeiten wenn man sich körperlich nah sein will.

Befriedigt wird man doch von der Summe die beide von sich geben und nicht von dem was einer dem anderen angedeihen lässt.

….oder ich trappel ein ganzes Leben lang am Holzweg umadum….egal solange ich nicht alleine drauf bin.....:D



Ja, wenn nix passiert wird´s einschlafen in der ewigen zachen Wiederholung.
Es kommt Zärtlichkeit dazu, Sexualität die in den Alltag rein darf, nicht mehr reduziert alleine aufs Bett ist, man teilt Erfahrungen und kleine schmutzige Geheimnisse, die man sich mal flüstert, es erweitert sich durch zunehmendes Vertrauen und Annährung das Spektrum der sexuellen Möglichkeiten - weiter gehen und weiter entdecken.....

Einen Menschen und die Geheimnisse die er birgt, er selbst nicht kennt, kann man doch nicht in ein paar Jahren entdecken. :)
….geschweige denn die eigenen, die in einem schlummern....so macht´s Freude....denk ich halt......

Das Leben ist GsD kein Porno, wo Sexualität nur befriedigend ist, wenn sie quietscht und er spritzt.
Kann sein, muss doch aber nicht zwanghaft so sein.

Ich habe keine Ahnung wie ich das noch besser beschreiben soll... es gibt zwischen uns keinen GV - oder sonst was mehr! Nichts das auf mehr als mal Kuscheln hinaus läuft! Auch daraus wird nicht mehr...
Keine Spielereien irgendeiner Art, die es früher mal gab...nicht slow, nicht hart, nicht mit und nicht ohne GV, nicht oral, kein Petting, keine Rollenspiele...NICHTS!

Ich möchte aber - Asche auf mein Haupt - eine Erektion auch mal damit beenden, das ich einen Orgasmus habe! Ich mag dieses Gefühl nach wie vor... sie nicht mehr. Das sie immer noch die Wirkung auf mich hat... das ich ihr gern auf einem dieser Wege nah sein möchte... muss doch irgendwie zu verstehen sein?
Sie mag MAL ein gewisses Maß an Nähe... „Lust“ erzeugt bei ihr nichts mehr.

Sie hat in der Summe ihrer Mißbefindlichkeiten keine Ambitionen mehr... in irgendeiner Art körperlich zu sein, oder zu werden! Möchte oft nichtmal berührt werden... EGAL wie ich versuche das für Sie „bereichernd, angenehm, oder schön“ zu gestalten...
Dirtytalk...oder Verbalerotik (egal welcher Art) wird nicht mehr getätigt- oder erwidert!

Wenn das für dich in Summe meiner Schilderungen bedeutet, das ich hirnlos auf meinem Holzweg tapernd- lediglich nach einem quitschigen Abspritzen suche... dann möge das so sein!

Es gibt Momente in denen ich erregt bin... damit bin ich zu 99% auf mich allein gestellt! Da es für mich keine Möglichkeit gibt... anders damit umzugehen... gehe ich kalt Duschen, oder bediene mich einer manuellen Triebabfuhr...

Ich habe in den letzten 4 Jahren sehr viel Probiert... gelassen... mich eingelassen... in Geduld und Verzicht geübt... habe alles versucht - mich auf sie und das, was ihr möglich scheint einzulassen!
Auf was soll ich mich einlassen können, wenn nichts da ist?

„Zusammen“ machen wir sehr viel in unserem Leben, so wie früher auch! Einkaufen, Kochen, essen, ausgehen, Hobbys... Garten, Hunde, Lachen, Weinen...es gibt nur in einer Sache KEIN wir mehr! Nicht im Sinne von Erotik, nicht im Sinne von Lust... nicht im Sinne von Sex! Ich besitze genug Kognition um diese Dinge sehr wohl differenziert betrachten zu können!

Um mich deiner Worte zu bedienen:

Dir bereitet nichts Spaß und Lust, was für deinen Partner nicht selbiges Bedeutet?

Gut - dann darf ich im Sinne von „Zwischenmenschlicher Körperlichkeit“ einfach auch an nichts mehr Spaß und Lust empfinden...

Eventuell verstehe ich dich aber auch grade nicht!
 
...die Lust auf auf Null sinkt.... Bei einigen zieht sich dieses Muster jahrzehntelang durch mehr oder weniger kurze Beziehungen von 2-4 Jahren.

Das war der eigentliche Grund... mich überhaupt hier zu Wort zu melden... da es nun mittlerweile um gut 4 Jahre geht... auch wenn unsere Beziehung mittlerweile wesentlich länger dauert...

Ich Klinke mich allerdings aus... da ich das Gefühl habe, mich irgendwie nicht verständlich ausdrücken zu können!

Alles Gute einem jedem ... egal was es dazu braucht!
 
Nach einem Gespräch mit einigen Freundinnen muss ich das hier fragen: Es kommt anscheinend öfters vor, dass Frauen und Männer nach ein paar Monaten Beziehung (in denen die Person durchaus sehr lüstern war und sexuell viel ausprobieren wollte und häufig Sex wollte) die Lust auf Null sinkt. Sehr zum Leid der Partnerin/des Partners. Bei einigen zieht sich dieses Muster jahrzehntelang durch mehr oder weniger kurze Beziehungen von 2-4 Jahren.

Ist für manche die Sexualität quasi nur zum „Partner*Innenfang“ ?

Wahrscheinlich schreiben solche Personen hier eher nicht mit, wenn sie in einer Beziehung sind, aber was habt ihr da für Erfahrungen gemacht?

Ist mir leider auch schon wieder fahren , das ganze ging 11 Monate und ich beendete dies nach meiner Frage empfindest du noch etwas für mich ?
Die Antwort war eindeutig zweideutig , "ja schon aber " ....na sicherlich wird es dafür Gründe geben .
Wir waren beide Jung und darum Absolut unproblematisch für beide .
 
Ich habe keine Ahnung wie ich das noch besser beschreiben soll... es gibt zwischen uns keinen GV - oder sonst was mehr! Nichts das auf mehr als mal Kuscheln hinaus läuft! Auch daraus wird nicht mehr...
Keine Spielereien irgendeiner Art, die es früher mal gab...nicht slow, nicht hart, nicht mit und nicht ohne GV, nicht oral, kein Petting, keine Rollenspiele...NICHTS!

Ich möchte aber - Asche auf mein Haupt - eine Erektion auch mal damit beenden, das ich einen Orgasmus habe! Ich mag dieses Gefühl nach wie vor... sie nicht mehr. Das sie immer noch die Wirkung auf mich hat... das ich ihr gern auf einem dieser Wege nah sein möchte... muss doch irgendwie zu verstehen sein?
Sie mag MAL ein gewisses Maß an Nähe... „Lust“ erzeugt bei ihr nichts mehr.

Sie hat in der Summe ihrer Mißbefindlichkeiten keine Ambitionen mehr... in irgendeiner Art körperlich zu sein, oder zu werden! Möchte oft nichtmal berührt werden... EGAL wie ich versuche das für Sie „bereichernd, angenehm, oder schön“ zu gestalten...
Dirtytalk...oder Verbalerotik (egal welcher Art) wird nicht mehr getätigt- oder erwidert!

Wenn das für dich in Summe meiner Schilderungen bedeutet, das ich hirnlos auf meinem Holzweg tapernd- lediglich nach einem quitschigen Abspritzen suche... dann möge das so sein!

Es gibt Momente in denen ich erregt bin... damit bin ich zu 99% auf mich allein gestellt! Da es für mich keine Möglichkeit gibt... anders damit umzugehen... gehe ich kalt Duschen, oder bediene mich einer manuellen Triebabfuhr...

Ich habe in den letzten 4 Jahren sehr viel Probiert... gelassen... mich eingelassen... in Geduld und Verzicht geübt... habe alles versucht - mich auf sie und das, was ihr möglich scheint einzulassen!
Auf was soll ich mich einlassen können, wenn nichts da ist?

„Zusammen“ machen wir sehr viel in unserem Leben, so wie früher auch! Einkaufen, Kochen, essen, ausgehen, Hobbys... Garten, Hunde, Lachen, Weinen...es gibt nur in einer Sache KEIN wir mehr! Nicht im Sinne von Erotik, nicht im Sinne von Lust... nicht im Sinne von Sex! Ich besitze genug Kognition um diese Dinge sehr wohl differenziert betrachten zu können!

Um mich deiner Worte zu bedienen:

Dir bereitet nichts Spaß und Lust, was für deinen Partner nicht selbiges Bedeutet?

Gut - dann darf ich im Sinne von „Zwischenmenschlicher Körperlichkeit“ einfach auch an nichts mehr Spaß und Lust empfinden...

Eventuell verstehe ich dich aber auch grade nicht!

Also ich möchte einfach noch von meiner Position dir deutlich sagen, dass ich deine spezielle Situation durchaus nachvollziehen kann, auch wenn ich nicht in dieser selber bin. Wenn der geliebte Partner krank ist, dann relativiert sich natürlich alles.

Ich wünsche dir/euch einfach nur alles gute und hoffe, es gibt noch ein Weg zur Besserung.
 
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