KLEINKINDER als Beziehungskiller??

wann ist früher?
meine mutter war anfang der 80er direkt alleinerziehend, und musste arbeiten gehen, während ich aber nur bei ner pflegefamilie war. permanent bis auf abends.
meinte mutter hat sich dennoch versucht viel zeit zu nehmen um mit mir auch noch was zu machen.

aber dadurch das sie nie da war, haben wir nie so eine starke bindung aufgebaut, wie bei anderen mutter söhne beziehungen.
diesen part vergessen dabei viele, das nämlich genau das auf lange sicht auf der strecke bleibt.

Kann man jetzt so auch nicht pauschalisieren... meine Mutter war, ab dem Zeitpunkt wo ich 2 und meine Schwester 4 war, immer Vollzeit arbeiten und ich habe eine sehr starke Bindung zu ihr.
 
Kann man jetzt so auch nicht pauschalisieren... meine Mutter war, ab dem Zeitpunkt wo ich 2 und meine Schwester 4 war, immer Vollzeit arbeiten und ich habe eine sehr starke Bindung zu ihr.


ich kann nur aus meiner sicht sprechen.
ich hab ja nicht gesagt das ich keine bindung zu ihr hab.

aber wenn ich sehe wie andere söhne mit ihrer mutter umgehen, und wie stark die bindung ist.
sowas hab ich gar nicht.
 
oida 🤦🏻‍♀️ sag das Mal Eltern, deren Kind physische oder psychische Probleme hat.

Kommt darauf an, ob wir hier von einer angeborenen Behinderung reden, oder von einem Leiden, das durch äußere Einflüsse entstanden ist.

Bei Letzterem würde ich sagen: Von nichts kommt nichts.

In jedem Fall werden sich die Probleme durch einen ehrlichen und liebevollen Umgang am ehesten lösen.
 
Abgesehen davon hat ein Mann früher genug verdient um eine ganze Familie zu versorgen, das ist heute kaum mehr möglich.
Das stimmt auch nicht. Der Unterschied zu damals ist, dass die Bedürfnisse ganz anders waren. Es gab fast keine Autos, keine Winter und Sommer Urlaube. Der Lebensstandard war ganz anders
Mein erster Urlaub mit meinen Eltern, war Italien mit dem Zug nach riccione, da war i h der einzige in der Klasse, der im Sommer in Italien war.
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Das stimmt auch nicht. Der Unterschied zu damals ist, dass die Bedürfnisse ganz anders waren. Es gab fast keine Autos, keine Winter und Sommer Urlaube. Der Lebensstandard war ganz anders
Mein erster Urlaub mit meinen Eltern, war Italien mit dem Zug nach riccione, da war i h der einzige in der Klasse, der im Sommer in Italien war.
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es gab auch kein Handy, kein Internet, Kino war eine sehr seltene Ausnahme, essen gehen ebenso, mit Kleidung wurde anders umgegangen
Lebensmittel waren dafür oft teurer als heute.
 
Es war akzeptiert und wurde nicht abgerwertet. Da hatten Hausfrauen und Mütter ihren Wert in der Gesellschaft.
Da wurde es nicht so gesehen, dass sie immer nur daheim ist und nicht arbeiten geht.
Das hat sich in unserer heutigen Gesellschaft schon geändert.
Wie gesagt, Wäschewaschen in den 40ern fûr eine fünfköpfige Familie mindestens einen vollen Tag pro Woche, ohne das die Frau nebenbei noch was anderes tun konnte.
Sämtliche Backwaren mussten gebacken werden, oft das Mehl selbst gemahlen, die meisten hatten sogar noch eigene Hefekulturen, haben Fleisch und Gemüse selbst verarbeitet, Kleidung gerichtet, Socken gestopft usw.usf.
Die Chance das der Mann mitarbeitet war damals auch geringer als heute.
Die Arbeit ist immer noch wichtig und wertvoll, keine Frage, nur geht das heute in 90% der Fälle praktisch im Vorbeigehen.
Es ist in keinster Weise vergleichbar.
Die Arme Hausfrau, die 24 Stunden am Tag für alle da ist und sich selbst komplett aufgibt, ist bei Kindern ohne Behinderung ein Mythos, der allerhöchsten deshalb zustandekommt, weil sie es sich so einrichtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Mutter war zu Hause und ich habe auch keine gute Bindung zu meiner Mutter gehabt, da sie mir nicht die Möglichkeit gab und nicht dazu fähig war.


ja mag viele unterschiedliche gründe geben.
das bezweifle ich nicht.

wie ich aber bereits sagte, ich liebe meine mutter. sie liebt mich.
meiner meinung wär die bindung aber dennoch ne andere gewesen, wenn sie länger für mich da sein konnte.
in den jungen jahren.

ich hatte ja keine schlechte mutter. im gegenteil sie hat sich sehr für mich aufgeopfert.
 
Es gab fast keine Autos, keine Winter und Sommer Urlaube. Der Lebensstandard war ganz anders
Mein erster Urlaub mit meinen Eltern, war Italien mit dem Zug nach riccione, da war i h der einzige in der Klasse, der im Sommer in Italien war.
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Gut zuhören, wenn Opa vom Krieg erzählt! :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet:
könnte bei der heutigen weichbirnen "wir wollen eine ausgewogene work life balance" generation nicht schaden, wenn es noch mehr zeitzeugen der generation von nix kommt nix gäbe und den jungen erzählen wie leben geht!

Dachte, es war ersichtlich, dass das nicht ganz ernst gemeint war … wie auch immer.

Jedenfalls freue ich mich schon, wenn ich mich mal über die Kids von heute beschweren kann. "Die sind doch alle total verweichlicht, haben noch keine richtige Krise erlebt. Damals, die große Pandemie Anfang der 20er: Wir hatten nicht mal mehr Klopapier!" :mrgreen:
 
Es liegt oftmals nur am Egoismus einer Person die eigene Interessen und Hobbies die sie vorher hatte, nicht zurückschrauben möchte.


Passt 150%ig auf mich. :D

Mir war immer klar, dass ich ein beschissener Familienvater wäre.

Alpinistik, Kajak, MTB, Surfbrett, Hunde, Jagd, mein Wald, alles war mir lieber, als Kinder mochn und ohne Freizeit und Göld herum zu hocken.

Meine bäuerliche Verwandtschaft mit ihren zahlreichen Kindern war für mich absolut abschreckend. :hungover:

Das habe ich zum Ärger der Sippe auch deutlich kommuniziert.

Es gibt durchaus Frauen, die selbst keine Kinder wollen, die kann man mit klarer Ansage finden.

Wer keine Kinder will, soll es ehrlich ansprechen und keine Frau mit Kinderwunsch über Jahre verarschen.

Mann hüte sich aber vor denen, die zuerst zustimmen und insgeheim denken, den Kerl bekomme ich schon herum, wenn wir erst verheiratet und schwanger sind. :kotzen:
 
Dachte, es war ersichtlich, dass das nicht ganz ernst gemeint war … wie auch immer.

Jedenfalls freue ich mich schon, wenn ich mich mal über die Kids von heute beschweren kann. "Die sind doch alle total verweichlicht, haben noch keine richtige Krise erlebt. Damals, die große Pandemie Anfang der 20er: Wir hatten nicht mal mehr Klopapier!" :mrgreen:
Und keine Medikamente, ausser entwurmung :mrgreen:
Mein grossvater hat nix vom Krieg geredet, weil der 1934 als sozi beim Schutzbund.
 
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