KLEINKINDER als Beziehungskiller??

Ich kann Dir sagen, ich weiß wovon Du sprichst, Du hast viele Leidensgenossen - meistens Männer. Und auch wenn das hart klingt, (Klein)Kinder aber auch Kinder ganz allgemein sind tatsächlich ein Beziehungskiller.... Warum lassen sich so viele Ehepaare mit Kindern scheiden?!

Es gibt Frauen, die nicht so einen starken Sexualtrieb haben, andere Dinge, Kinder, Theater, Kultur, etc. werden wichtiger... Mein Ausweg: Die offene Beziehung und das Paar bleibt zusammen!

Der eine Partner geht lieber tanzen, der andere Partner auf dem Fußballplatz, einer mag Sex, der andere hat halt andere Interessen, sie verändern sich auch stark im Laufe einer Beziehung - also es gibt viele Lösungsmöglichkeiten (Babysitter, Paartherapie, alles ist natürlich mit Kosten- und Zeitinvestitionen verbunden... ich weiß wovon ich spreche, ich habe alles erlebt und mit Freunden mit ähnlich gelagerten Fällen diskutiert, glaube mir Eines: Du bist nicht alleine! Wir könnten ja auch eine Selbsthilfegruppe gründen, wie wäre es?!
..manche bauen auch noch a gemeinsames haus...
 
Dieser Spruch ist längst nicht mehr gültig und Geld
mittlerweile nur noch ein kleiner, kurzlebiger Motivationsfaktor.

Ein Niederlassungsleiter einer Firma hat mir mal gesagt, dass er in einem Kurs mal gelernt hat, dass Geld kein Motivationsfaktor ist und sein darf, somit zahlt er nicht mehr an seine Mitarbeiter.
Naja, wenn wer monatlich 5000€ netto hat werden 150€ mehr Geld kein Motivator sein, für einen Arbeiter mit 1350 netto schon eher.
Es geht nicht immer um das Geld, da spielen mehrere Faktoren rein, nur das wollen die meisten Bosse (noch) nicht verstehen.

Mein verstorbener Onkel hat mir mal gesagt, man darf nicht fragen wieviel man verdient, sondern was man dafür arbeiten muss, also was kostet der Euro.
Eine Büroangestellte mit Vollzeit 1400€ netto und ruhiger Kugel sprich mit lockerer Arbeitseinteilung, Kaffeepausen und Möglichkeit zum privaten Plauscherl zwischendurch verdient sich ihr Geld leichter als ein Produktionsarbeiter der mit der Produktionszahl unter Druck steht, sein Toilettengang mittels Chip überwacht wird, mit dem Kollegen kein Wort wechseln darf, 3 Schicht arbeitet und netto 1700 Euro inkl. Prämien verdient.
 
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Ein Niederlassungsleiter einer Firma hat mir mal gesagt, dass er in einem Kurs mal gelernt hat, dass Geld kein Motivationsfaktor ist und sein darf, somit zahlt er nicht mehr an seine Mitarbeiter.
Naja, wenn wer monatlich 5000€ netto hat werden 150€ mehr Geld kein Motivator sein, für einen Arbeiter mit 1350 netto schon eher.
Es geht nicht immer um das Geld, da spielen mehrere Faktoren rein, nur das wollen die meisten Bosse (noch) nicht verstehen.

Geld ist ein Rädchen von vielen und eines mit dem ich schnell für Veränderung sorgen kann. Jedoch nicht nachhaltig. Bewusst seine Firmenstruktur zu überdenken und diese zu ändern, ist ein schwerwiegender Eingriff den die meisten scheuen.
 
jaaa, eh. aber in wahrheit ist es dann halt so, dass der Arbeitgeber zahlt, was er will und was mit den Mitarbeitern ausgemacht wird, so lang das über kollektiv ist. wie und warum es zu diesen Zahlen kommt, geht erstmal niemanden was an. und Gründe findet man immer.
Ausverhandelt war es im Grunde auch, dass nach drei Monaten diese "Zuschläge" kommen, aber in beiden Fällen nicht schriftlich festgehalten.
Er hat's dann halt bekommen, sie nicht.
Hier beißt sich, angenommen die beiden wären ein Pârchen, die Katze in den Schwanz.
Ein Großteil der Jungfamilien kann sich den Arbeitsausfall des Mannes, Idealismus hin oder her, nicht leisten weil die Frau weniger verdient als der Mann. Und die Frau ist ein Risiko und verdient weniger, weil sie unter Umständen Kinder bekommen könnte und davon ausgegangen werden muss, dass sie dann öfter oder länger ausfällt.
Wenn jetzt mehr Männer in Karenz gehen, wird das aber nicht dafür sorgen, dass Frauen mehr verdienen.

Nein, wenn etwas angepasst wird, wird in der Wirtschaft bei Kosten grunsätzlich immer downgegradet.
Bei den Männern wird das selbe Argument greifen, und es wäre im Grunde genauso gerechtfertigt wie bei der Frau.
Am Ende können sich beide Elternteile eine Karenz nicht mehr leisten und man kann sie gleich abschaffen.

Sogesehen, tu ich mir mit Deiner Argumentation etwas schwer, Du glaubst an das Gute im Menschen, das gibts auch.
Das Gute in der freien Marktwirtschaft hingegen, wirst Du vergeblich suchen.
 
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Rednma später weiter.
Die meisten Menschen verursachen die meisten Kosten in den letzten 5 Lebensjahren.

Wennst gegnen Bam fahrstoder an Herzkasperl hast, verbesserst den Schnitt.

Das ist aber kein exklusives Phänomen ausschließlich meine Person betreffend. Das betrifft Jeden und Jede, und wenn er/sie 10 Kinder in die Welt setzt. Oder hängen die Kosten der letzten 5 Lebensjahre von der Anzahl der gezeugten Kinder ab? Sozusagen "Arizona-Mathematik"? :mrgreen:

Außerdem ist Dein daran geknüpfter gesellschaftspolitischer Ansatz, nämlich "besser gegen einen Baum fahren oder einen Herzinfarkt erleiden" im besten Fall ... diskussionswürdig.
 
Oida... Du kannst gerne dieser Meinung sein, ich würd Dich für den Satz auch nicht melden. Du sagst aus egoistischen und opportunistschen Gründen hättest Du null Kinder. Was daran abwertend ist, wenn man eine nichterfolgte Fortpflanzung aus diesen Gründen für vernünftig hält, musst Du der "Chefredaktion" erstmal schlüssig erklären :schulterzuck: .

Oida, die Erklärung is total a`foch: weil`s DIR net zusteht, deshoib! Capisci?
 
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na schau, ich weiß eh, was du meinst und ich persönlich verkneife mir solche Sager so gut es geht. in der Sache hat er aber nicht unrecht, oder? wenn man keinen Kinderwunsch hat, ist es doch vernünftig, sich nicht fortzupflanzen, oder?

Du meinst, ein Oxymoron, unfreundlich verpackt!? Weil, die Aussage, dass es "vernünftig sei, wenn man keinen Kinderwunsch hat, sich nicht fortzupflanzen" in sich ja keinen Sinn ergibt, außer man unterstellt, dass derjenige oder diejenige (je nach dem) zu blöd ist, um zu verhüten.

übrigens: ein Lattenrost ist keine Geschlechtskrankheit ;)
 
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