jaaa, eh. aber in wahrheit ist es dann halt so, dass der Arbeitgeber zahlt, was er will und was mit den Mitarbeitern ausgemacht wird, so lang das über kollektiv ist. wie und warum es zu diesen Zahlen kommt, geht erstmal niemanden was an. und Gründe findet man immer.
Ausverhandelt war es im Grunde auch, dass nach drei Monaten diese "Zuschläge" kommen, aber in beiden Fällen nicht schriftlich festgehalten.
Er hat's dann halt bekommen, sie nicht.
Hier beißt sich, angenommen die beiden wären ein Pârchen, die Katze in den Schwanz.
Ein Großteil der Jungfamilien kann sich den Arbeitsausfall des Mannes, Idealismus hin oder her, nicht leisten weil die Frau weniger verdient als der Mann. Und die Frau ist ein Risiko und verdient weniger, weil sie unter Umständen Kinder bekommen könnte und davon ausgegangen werden muss, dass sie dann öfter oder länger ausfällt.
Wenn jetzt mehr Männer in Karenz gehen, wird das aber nicht dafür sorgen, dass Frauen mehr verdienen.
Nein, wenn etwas angepasst wird, wird in der Wirtschaft bei Kosten grunsätzlich immer downgegradet.
Bei den Männern wird das selbe Argument greifen, und es wäre im Grunde genauso gerechtfertigt wie bei der Frau.
Am Ende können sich beide Elternteile eine Karenz nicht mehr leisten und man kann sie gleich abschaffen.
Sogesehen, tu ich mir mit Deiner Argumentation etwas schwer, Du glaubst an das Gute im Menschen, das gibts auch.
Das Gute in der freien Marktwirtschaft hingegen, wirst Du vergeblich suchen.